Mord nach literarischem Vorbild
Der TodesbruderInhalt übernommen:
Viktor Puppe vom Berliner LKA und sein Partner Ken werden zum Schauplatz eines grausamen Verbrechens gerufen. Auf einem abgesperrten Gelände wurde eine Leiche gefunden, gezeichnet von ...
Inhalt übernommen:
Viktor Puppe vom Berliner LKA und sein Partner Ken werden zum Schauplatz eines grausamen Verbrechens gerufen. Auf einem abgesperrten Gelände wurde eine Leiche gefunden, gezeichnet von schrecklichen Verbrennungen. Bei dem Toten handelt es sich um einen Botschafter des Vatikans. Am Tatort finden sie eine römische Ziffernfolge. Bei der Autopsie stellt sich heraus, dass der Mann während der tödlichen Folter zwar bewegungsunfähig, jedoch bei vollem Bewusstsein war. Dann taucht ein weiteres perfide ermordetes Opfer auf, getötet durch unzählige Wespenstiche ... Auch bei diesem werden römische Ziffern gefunden. Ganz offensichtlich hängen die Morde zusammen. Die Ermittlungen führen Ken und Viktor an eine Schule, wo sie jedoch auf eine Mauer des Schweigens stoßen. Und der Mörder hat gerade erst angefangen …
Meine Meinung:
In dem dritten und letzten Teil dieser Reihe hat es das bewährte Multi - Kulti Team mit Ermittlungen im kirchlichen Bereich zu tun. Das Motiv für die Tat, der rasch weitere folgen,ist Rache für sexuellen Missbrauch an Schutzbefohlenen. Der Rächer mordetet nach Motiven der göttlichen Komödie. Wie gewohnt ist der Schreibstil sehr rasant, kurze Abschnitte enden jeweils mit einem Cliffhanger,der zum Weiterlesen zwingt.
Es gibt viele neue Wendungen und Erkenntnisse, die auch zu einem Teil mit der Familie von Viktor Puppe zu tun haben. Während ich in den beiden vorigen Bändern mehrere kleine Kritikpunkte hatte, bin ich von diesem Buch ohne Einschränkung begeistert.