Annas Reise in die Vergangenheit
Zeit der PfirsichblüteInhalt übernommen:
Annas Beziehung ist etwas eingefahren. Da kommt ein Mädelsurlaub mit ihrer besten Freundin Carina gerade recht. Dass es ausgerechnet nach Barcelona gehen soll, in die Stadt, in der ...
Inhalt übernommen:
Annas Beziehung ist etwas eingefahren. Da kommt ein Mädelsurlaub mit ihrer besten Freundin Carina gerade recht. Dass es ausgerechnet nach Barcelona gehen soll, in die Stadt, in der Anna vor zwanzig Jahren die große Liebe und den größten Schmerz erlebt hat, passt ihr allerdings überhaupt nicht.
Aber dann stößt die junge Frau auf etwas Unfassbares und fährt mit ihrer Freundin nach Spanien, um ihrem Verdacht nachzugehen. Das mediterrane Lebensgefühl und die duftenden Pfirsichplantagen bei Barcelona verzaubern sie wieder sofort.
Anna begibt sich gemeinsam mit dem attraktiven Pablo, mit dem sie früher eine tiefe Freundschaft verband, auf Spurensuche. Aber kann sie ihm vertrauen oder ist er der Grund dafür, dass ihr Glück damals ein jähes Ende nahm?
Meine Meinung:
Die Autorin hat in diesem Roman zwei fiktive Liebesgeschichten mit einem realen Thema verknüpft.
Die Protagonistin Anna, wird mit der Geschichte der „bebés robados“ eine unter dem Franco Regime im Spanien der 90er Jahre durchgeführte Praxis, auf grausame Weise konfrontiert.Mir war vorher darüber nichts bekannt und so hat mich die Geschichte sehr berührt und entsetzt gleichzeitig.
Mir war vorher darüber nichts bekannt und so hat mich die Geschichte sehr berührt und entsetzt gleichzeitig.
Obwohl mir die Protagonisten Anna, Carina, Pablo und Fynn sympathisch waren,(Rafael etwas weniger) fand ich die Liebesgeschichten etwas zu aufgesetzt und zu dick aufgetragen.Was mir hingegen sehr gut gefallen hat war die Vermittlung des spanischen Flairs, sowie die Beschreibung der vielen Köstlichkeiten (ich spürte den Geschmack der Pfirsichkonfitüre auf meinen Lippen).Auch die Beschreibung der einzelnen Orte und Plätze war so gut, dass ich klare Bilder im Kopf hatte.Auch die Beschreibung der einzelnen Orte und Plätze war so gut, dass ich klare Bilder im Kopf hatte.
Fazit:
Eine Verknüpfung von Fiktion und Realität, wobei die Fiktion leicht überzeichnet war.Ich