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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2018

Das Kästchen der Erinnerungen

All die schönen Tage
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Das Kästchen der Erinnerungen

Max und Stella sind während ihrer Jugendzeit ein Liebespaar.Dann gibt es eine große Enttäuschung und Stella streicht Max aus ihrem Leben.Als sie ihn nach Jahren wieder sieht, ...

Das Kästchen der Erinnerungen

Max und Stella sind während ihrer Jugendzeit ein Liebespaar.Dann gibt es eine große Enttäuschung und Stella streicht Max aus ihrem Leben.Als sie ihn nach Jahren wieder sieht, sind die Gefühle sofort wieder da. Gibt es eine neue Chance für ihre Liebe?

Meine Meinung:

Ich bin mit sehr viel Vorfreude an das Buch herangegangen, weil ich mir eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art erwartet hatte. Umso größer war meine Enttäuschung, da die Geschichte in keiner Weise meinen Vorstellungen entsprach. Zwar war das Thema mit dem „Kästchen für besondere Momente“ eine originelle Idee, aber das alleine reicht nicht für eine stimmige Geschichte. Stella, Max, Tonia und Marta(Max Tochter), die Hauptprotagonisten blieben insgesamt blass.

Die Geschichte dümpelte über weite Strecken so dahin und konnte mich gar nicht fesseln. Außerdem fand ich die vielen Zeitsprünge etwas anstrengend. Zum Schluss gab es zwar ein Happyend, das konnte mich aber dennoch nicht mit der Geschichte versöhnen.

Fazit:

Das Thema fand ich originell, leider wurde die Geschichte sehr schlecht umgesetzt. Von mir daher keine Leseempfehlung und wohlwollend zwei Sterne.

Veröffentlicht am 25.12.2023

Nicht mein Humor

Der Weihnachtsmannkiller
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Während sich andere Menschen auf das Fest vorbereiten, indem sie Strohsterne und Ähnliches basteln, schafft der Weihnachtskiller Platz in seiner Tiefkühltruhe, um die geplanten Leichen zu platzieren. Sein ...

Während sich andere Menschen auf das Fest vorbereiten, indem sie Strohsterne und Ähnliches basteln, schafft der Weihnachtskiller Platz in seiner Tiefkühltruhe, um die geplanten Leichen zu platzieren. Sein Ziel ist es die Zahl der maskierten Gestalten deutlich zu reduzieren und außerdem Ann Kathrin Klaassen zur Strecke zu bringen.

Der Autor hat es diesmal versucht ,einen Weihnachtskrimi mit viel Humor zu präsentieren,leider ist ihm das in meinen Augen nur mäßig gelungen.Auch wenn ich neben spannenden Krimis, es sehr gerne auch mal humorvoll mag,traf dieses Buch überhaupt nicht meinen Geschmack.Alles war sehr vorhersehbar und strotzt nur so von allzu platten. Dialogen. Was mich schon beim letzten Buch dieses Autors sehr gestört hat,ist die unverschämt viele Schleichwerbung.
Es ist dieses Mal definitiv das letzte Buch, was ich von ihm lesen werde.

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Veröffentlicht am 05.06.2021

Nicht mein Buch

Marlene Torvett und das falsche Geld
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Inhalt übernommen:

Mord an der Domjüch***Was anfangs nach einem bloßen Wirtschaftsverbrechen aussieht, entpuppt sich bald als Jagd nach brutalen Tätern, die vor nichts zurückschrecken!Marlene Torvett ...

Inhalt übernommen:

Mord an der Domjüch***Was anfangs nach einem bloßen Wirtschaftsverbrechen aussieht, entpuppt sich bald als Jagd nach brutalen Tätern, die vor nichts zurückschrecken!Marlene Torvett ist auf einem Tangofestival, während Hauptkommissar Babuske sich mit privaten Problemen herumschlägt. Da kommt ihm die Ermittlung um Falschgeld, das rund um Neustrelitz in großen Mengen auftaucht, gerade recht. Er stürzt sich in die Arbeit und legt sich schnell auf seine Hauptverdächtigen fest. Doch als Marlene Torvett zurückkehrt und eigene Untersuchungen anstellt, findet sie Hinweise, die weder ihr noch der Polizei gefallen. Ein neunjähriger Junge, der ihr etwas sagen will, verschwindet. Spuren führen zur Ehemaligen Landesirrenanstalt an der Domjüch.

Meine Meinung:

Obwohl das Thema des Romans interessant war, konnte ich mich leider mit dem Buch überhaupt nicht anfreunden.Zum Teil lag dies sicherlich an dem Schreibstil (kurze abgehackte Sätze gespickt mit vielen Fehlern), die keinen Lesefluss aufkommen ließen.Außerdem fand ich keinen Zugang zu den Protagonisten. Marlene war eine besserwisserische unangenehme Person, der, aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen, alle zu Füßen lagen.Es ist zwar in einem Roman nicht immer alles realistisch, in diesem Fall war aber eigentlich fast alles jenseits der Realität.
Was mir gut gefallen hat, war der Handlungsstrang mit den Kindern, sie wurden gut dargestellt,ihr Schicksal ging mir nahe.

Fazit:

Ein interessantes Thema, für meinen Geschmack schlecht umgesetzt. Von mir leider keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 28.04.2024

Langatmig und enttäuschend

Lichtjahre im Dunkel
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Der Ladenbesitzer Leo Ahorn ist verschwunden,seine Frau schaltet einen Privatdetektiv ein ,der ihn suchen soll,weil sie die Polizei außen vor lassen will. Ob sie ihren Mann wirklich wiederhaben will ,diese ...

Der Ladenbesitzer Leo Ahorn ist verschwunden,seine Frau schaltet einen Privatdetektiv ein ,der ihn suchen soll,weil sie die Polizei außen vor lassen will. Ob sie ihren Mann wirklich wiederhaben will ,diese Frage muss man sich sehr schnell stellen. Zuletzt wurde er in seiner Stammkneipe „Blaues Eck“ gesehen.Dort war er regelmäßig und führte große Reden bezüglich neuer Pläne für seinen, mehr schlecht als recht laufenden, Schreibwarenladen. Das Problem war für einen Umbau fehlte ihm das Geld und es fand sich niemand ,der ihn unterstützen wollte.Als wenig später seine Leiche gefunden wird, tritt die Polizei, in Gestalt von Farizi Nasri auf den Plan ,sie wird von dem im Hintergrund agierenden Detektiv Tabor Süden unterstützt. Bis hierhin war die Geschichte noch einigermaßen nachvollziehbar, dann tauchten andere Erzählstränge auf, und die Verwirrung nahm ihren Lauf….

Meine Meinung:

Es war für mich der erste Roman dieses hochgelobten Autors und ich weiß nicht, ob ich mir ein weiteres Buch von ihm antun würde. Ich habe immer wieder eine Pause eingelegt, in der Annahme, dass mich das Buch irgendwann einfangen würde, was während dem Zeitraum von zwei Wochen,leider nie passierte. Ich konnte zu keiner Person eine Beziehung aufbauen und fand keinen Zugang zu der Geschichte.Es wurde für mich immer undurchsichtiger,zudem nervten mich die vielen ,in Klammern eingefügten Teile,zusehends,ich konnte keinen Sinn darin erkennen.
So lege ich das Buch sehr enttäuscht zurück und kann leider keine Empfehlung dafür aussprechen.

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Vergeudete Lesezeit

Freizeit
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Eigentlich hatte ich nach der Beschreibung erwartet, dass das Buch locker und erfrischend anders ist. Anders war es ,aber ausschließlich im negativen Sinne. Franziska war die Protagonistin, das wurde in ...

Eigentlich hatte ich nach der Beschreibung erwartet, dass das Buch locker und erfrischend anders ist. Anders war es ,aber ausschließlich im negativen Sinne. Franziska war die Protagonistin, das wurde in jedem zweiten Satz wieder erwähnt, indem er mit „Franziska“ anfing. Ich habe in der Schule gelernt, dass man nicht immer die gleichen Worte verwenden soll, vielleicht war der Autorin das nicht bekannt. Das Buch beinhaltete eine willkürliche Abfolge von Sätzen, bei denen ein roter Faden nicht ersichtlich war. Ein wichtiger Bestandteil waren Alkohol und Drogen, die Protagonistin durchlebte alle Stufen der Trunkenheit. Mehrmals hatte ich den Wunsch das Buch abzubrechen, habe aber immer noch auf Besserung gehofft. Leider trat die nicht ein und so bleibt mir nur vergeudete Zeit.

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