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Laraundluca

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Veröffentlicht am 30.08.2017

Harmony - Ein Pferd für immer

Harmony - Ein Pferd für immer
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Inhalt:

Wer das Vertrauen eines Pferdes gewinnt, hat einen Freund fürs LebenFür Jennifer geht ein Traum in Erfüllung: Während des Reiterurlaubs trifft sie auf die junge Paint Stute Harmony. Es ist Liebe ...

Inhalt:

Wer das Vertrauen eines Pferdes gewinnt, hat einen Freund fürs LebenFür Jennifer geht ein Traum in Erfüllung: Während des Reiterurlaubs trifft sie auf die junge Paint Stute Harmony. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Jenny darf mit Harmony arbeiten und die Verbindung zwischen den beiden wird von Tag zu Tag stärker. Als es am Ende des Urlaubs Abschiednehmen heißt, seht für Jenny fest: Sie und die Stute gehören zusammen, und sie wird Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit Harmony ihr Pferd wird ...

Meinung meiner Tochter:

Da ich erst 12 Jahre bin, hilft mir meine Mama ein bisschen beim Schreiben der Rezi.

Das Buch lässt sich einfach und flüssig lesen, ist leicht verständlich. Ich habe das Buch ganz schnell gelesen.

Mir hat das Buch von der ersten Seite an sehr gut gefallen. Ich reite selbst seit über 6 Jahren und bin fast so alt wie Jennifer, so dass ich mich gut in sie hineinversetzen und sie verstehen konnte. Ich mochte sie von Anfang an. Ihre Liebe zu den Pferden war richtig spürbar und es war toll zu sehen, was sie alles für Harmony gemacht hat.

Die Geschichte war schön und spannend und hat mich sehr gefesselt.

Die Methode des Natural Horsemanship zum Trainieren und zur Kommunikation mit den Pferden finde ich sehr interessant und spannend. Darüber hat man einiges erfahren, was mir gut gefallen hat. Ich werde mir das auf jeden Fall näher für die Arbeit mit meinem Pferd anschauen.

Am Ende des Buches befindet sich ein Verzeichnis der Fachbegriffe, so dass jeder, auch wenn er nicht so viel Erfahrung mit Pferden hat, sich das Wissen und die Bedeutung der Begriffe anlesen kann.

Fazit:

Eine tolle Geschichte für Pferdeliebhaber. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 30.08.2017

Miss Apfelblüte

Miss Apfelblüte
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Inhalt:
Die 13-jährige Feli ist mit ihrer Familie von Hamburg aufs platte Land gezogen. Hier ist wirklich gar nichts los, es gibt nur Kuhställe, Matschpfützen und blühende Apfelbäume. Na großartig! Weit ...

Inhalt:
Die 13-jährige Feli ist mit ihrer Familie von Hamburg aufs platte Land gezogen. Hier ist wirklich gar nichts los, es gibt nur Kuhställe, Matschpfützen und blühende Apfelbäume. Na großartig! Weit weg von ihrer Clique fühlt sich Feli total einsam - und dann macht ihr Freund Ben auch noch Schluss. Klar, dass Feli sich jetzt in richtiger Weltuntergangsstimmung befindet. Aber dann gibt es doch einen Lichtblick: Den süßen Peer aus dem Tanzkurs. Feli ist aber nicht die Einzige, die gerne mit Peer auf dem Blütenfest des Dorfes tanzen würde

Meine Meinung:
Das Buch liest sich sehr leicht und locker. Der frische, junge und humorvolle Schreibstil ist einfach wunderbar angenehm. Die Seiten sind nur so dahingeflogen, ich habe es in einem Rutsch verschlungen und wirklich genossen. Es hat sich einfach wunderbar lesen lassen. Ich freue mich schon darauf, es bald an meine Tochter weiterzureichen.

Die Figuren sind liebevoll gezeichnet. Feli war mir von Anfang an sympathsich. Ich konnte sie sehr gut verstehen, da meine Eltern mich im Alter von 9 Jahren auch von der Stadt aufs Land verpflanzt haben. Sie kann auch sehr motzig sein und gibt sich zu Beginn auch keine Mühe in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Zu stark ist ihre Verletzung und Trauer, aus dem geliebten Hamburg entrissen worden zu sein. Ihre Veränderung kommt nach und nach zum Tragen, sie findet ihren Platz und freundet sich mit den Kids dort an. Felis Zurückhalung und Ängste wegen Saras Gefühlen für Peer fand ich wirklich toll.
Peer ist ein süßer und toller Junge. Seine Absichten waren für Außenstehende offensichtlich, nur für Feli nicht.

Ein toller Jugendroman, eine Geschichte die zu Herzen geht, man fühlt richtig mir Feli mit, versteht ihre Ängste und Gefühle.

Fazit:
Ein wunderbares Buch aus der Pink-Reihe, das sich zu lesen lohnt. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.08.2017

Bad Boys and Little Bitches

Bad Boys and Little Bitches
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Inhalt:

Beste Freunde, ein Leben lang – das haben Lissy, Finn, Elif und Leon sich geschworen. Leider haben sie nicht mit Vanessa gerechnet. Die Neue in der Stufe wickelt alle um den Finger, da verblassen ...

Inhalt:

Beste Freunde, ein Leben lang – das haben Lissy, Finn, Elif und Leon sich geschworen. Leider haben sie nicht mit Vanessa gerechnet. Die Neue in der Stufe wickelt alle um den Finger, da verblassen alte Schwüre. Schon bald kennt sie selbst die dunkelsten Geheimnisse und jede verbotene Sehnsucht. Aber wehe, man stellt sich gegen sie. Denn merke: Vanessa vergisst nichts und sie verzeiht nie! Und sie weiß genau, wie sie jeden der Freunde vernichten kann. Doch auf der Party des Jahres verliert sogar sie die Kontrolle…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr schlicht und einfach, jugendlich und passend zur Story.

Innerhalb der Kapitel wechselt in kleineren Abschnitten die Perspektive immer wieder. Der Leser folgt mit einem auktorialen Erzähler gemeinsam einem der Protagonisten. Mir gingen die Sprünge teilweise etwas zu schnell. Man springt zu viel und zu rasant von Person zu Person, von Situation zu Situation. Gerade wenn ich mich in eine Szene eingelesen hatte, folgte schon der nächste Sichtwechsel, die Szene wurde unterbrochen und eine andere fortgeführt. Da wurde innerhalb eines Absatzes auch mal zwischen 3 verschiedenen Personen hin und her geswitcht. Das war wirklich zu viel und hat mich verwirrt, so dass mir ab und zu richtig schwindelig wurde von den rasanten Wechseln. Teilweise liegen zwischen den einzelnen Kapitel längere Zeitabschnitte, die nur mit einem Satz erwähnt werden. Dadurch hatte ich manchmal das Gefühl, wichtige Dinge zu verpassen, die in der Zwischenzeit passiert sind.

Außerdem blieben durch die Perspektive die Gefühle völlig außen vor. Wir blicken von oben herab auf viele kleine Szenen und Situationen, aber so richtig mitfühlen, sich in die Figuren hineinversetzen und mit ihnen erleben, war dadurch nicht möglich. Das fand ich doch etwas schade.

Die Handlung an sich ist spannend, steckt voller Geheimnissen, voller Intrigen, Verrat und Lügen. Sie hat eine Richtung eingeschlagen, mit der ich zu Beginn nicht gerechnet hätte und die mich sprachlos zurücklässt. Ich war zwischendurch richtig gefangen in diesem Karussell der Machenschaften, diesem falschen Spiel. Die Geschichte hat eine enorme Anziehungskraft ausgeübt.

Das Agieren der Jugendlichen und ihr Verhalten war für mich wirklich teilweise richtig schockierend, aber unheimlich fesselnd und spannend. Die ganzen Horrorszenarien, die Eltern im Kopf herumspuken, sind hier aufeinander- und zugetroffen: Drogen, Alkohol, Bekanntschaft im Internet, Mitgehen mit unbekannten Männern, Beziehungen, die nicht ganz gesund sind, Interesse am anderen Geschlecht...die gesamte Bandbreite wurde hier abgehandelt.

Die Charaktere sind facettenreich gezeichnet, etwas übertrieben und spitz dargestellt, aber genau das macht den Reiz aus. Die Figuren waren in ihrer Rolle sehr extrem. Aber jeder hatte seine Persönlichkeit, seinen eigenen Hintergrund, seine eigene Geschichte, die sie zum Handeln angetrieben haben. Manchmal habe ich nur den Kopf geschüttelt und mich über die Naivität oder Falschheit aufgeregt. Ich kann nicht sagen, dass sie mir besonders sympathisch waren. Denn eins steht für mich fest: Freunde, sind diese vier nicht.

Mehr möchte ich zu den Charakteren gar nicht sagen, denn sie sind es, die die Geschichte ausmachen. Lernt sie selbst kennen und durchschaut ihr falsches Spiel, ihre Lügen und macht euch selbst ein Bild.

Ein nettes und spannendes Buch für Zwischendurch, aber der Schreibstil war leider nicht meins.

Fazit:

Trotz kleinerer Kritikpunkte ein spannender Reihenauftakt, dessen Ende mein Interesse auf mehr weckt.

Veröffentlicht am 30.08.2017

Eisaugen. Der Weg zu dir

Eisaugen. Der Weg zu dir
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Inhalt:

Warum musste ausgerechnet Cousin Fritz in den Sommerferien zu Besuch kommen? Charlotte gibt sich große Mühe, das Geheimnis ihrer seltsamen Augen vor Fritz, den sie überhaupt nicht ausstehen kann, ...

Inhalt:

Warum musste ausgerechnet Cousin Fritz in den Sommerferien zu Besuch kommen? Charlotte gibt sich große Mühe, das Geheimnis ihrer seltsamen Augen vor Fritz, den sie überhaupt nicht ausstehen kann, zu verbergen. Doch dann passiert es: Ihre Mutter verschwindet in einem Drehspiegel, angelockt von eisigen, blauen Augen, die Charlotte einen Schauer über den gesamten Körper jagen! Ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich gemeinsam mit Fritz auf eine gefährliche Suche zu begeben – in die Zeit ihrer Urururahnen. Was sie dort erwartet, ist nicht nur zutiefst erschreckend, sondern auch schön. Eine romantische Zeitreise voller dunkler Familiengeheimnisse.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, der jugendlichen Zielgruppe entsprechend leicht und locker, schnell und flüssig zu lesen.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Gemeinsam mit Charlotte und Fritz reisen wir durch einen Spiegel in die Vergangenheit. Die Zustände und Lebensweise des 19. Jahrhundert werden auf dem Gut fundiert dargestellt, geben einen umfassen Überblick, verlieren sich aber nicht in zu vielen Einzelheiten.

Die Handlung war spannend, überraschte durch unvorhersehbare Momente und schlug manchmal Richtungen ein, mit denen ich nicht gerechnet habe. Manches war allerdings auch vorhersehbar, was mich aber nicht gestört hat. Der magische Zauber, die Spiegel, die Kraft und Macht der Augen und das Familiengeheimnis waren lebhaft und spannend dargestellt. Das Gesamtbild war stimmig. Man muss allerdings immer vor Augen haben, dass es sich hier um ein Jugendbuch ab 12 Jahren handelt.

Einzig die angedeutete Romantik habe ich vermisst. Es gab kaum erkennbare Andeutungen und der letzte Satz des Buches lässt auf etwas schließen, was allerdings im Buch nicht zum Tragen kam. Das fand ich etwas schade, da ich eine absolute Romantikerin bin.

Die Charaktere waren sehr liebevoll und lebendig gezeichnet.

Charlotte meidet Spiegel, denn beim Bick hinein, passiert etwas mit ihr und ihren Augen. Augen, die zwei verschiedene Farben haben. Dann hat sie noch eine chaotische und eigenartige Mutter. Und weil das noch nicht reicht, kommt auch noch Cousin Fritz zu Besuch, vor dem alles verborgen werden muss, der keine Probleme hat und alles locker sieht. Charlotte war manchmal etwas nervig und ihre Handlungen etwas überzogen, aber eben typisch für ein 14-jähriges Mädchen. Ich habe das beste Beispiel zu Hause sitzen


Fritz wirkte im Gegensatz zu Charlotte lässig und cool, nimmt alles auf die leichte Schulter. Dabei hat auch er mit Problemen zu kämpfen.

Das Buch hat mir gut gefallen und mir eine schöne Lesezeit beschert. Ein spannendes Jugendbuch für Leser ab 12 Jahren.

Fazit:

Ein magisches und spannendes Abenteuer mit einer Reise in die Vergangenheit. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.08.2017

Endlich 15

Endlich 15
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Inhalt:

Wie lange hat sich Henriette darauf gefreut, endlich 15 zu sein - doch jetzt stürzt sie kopfüber ins Gefühlschaos! Ihr Freund Nick ist plötzlich richtig unromantisch und hat kaum noch Zeit für ...

Inhalt:

Wie lange hat sich Henriette darauf gefreut, endlich 15 zu sein - doch jetzt stürzt sie kopfüber ins Gefühlschaos! Ihr Freund Nick ist plötzlich richtig unromantisch und hat kaum noch Zeit für sie. Und Henriettes Blog hat sich in eine Art Kummerkasten verwandelt. Kein Wunder, dass sie sich wie eine Hochstaplerin fühlt. Denn wie soll sie anderen Liebestipps geben, wenn in ihrer eigenen Beziehung alles drunter und drüber geht? Höchste Zeit, dass sich Henriettes Leben ändert! Da kommt ihr der Schreibwettbewerb gerade recht ...

Meine Meinung:

Vorne weg sei gesagt, dass ich die Bücher der Pink-Reihe liebe, auch wenn ich dafür eigentlich schon viel zu alt bin. Doch als Mutter einer pubertierenden Tochter ist es ganz interessant in die Welt der Teenager abzutauchen - um manchmal eine andere Sichtweise zu erlangen und mehr Verständnis. Und ich wurde auch dieses Mal wieder nicht enttäuscht.
Ich kenne Henry schon aus "Tatsächlich 13" und "Plötzlich 14", den Vorgängerbänden, habe schon viel mit ihr erlebt und sie lieben gelernt. Deshalb war ein Griff zu diesem 3. Teil unumstößlich.

Der Schreibstil ist gewohnt locker, leicht, humorvoll, lebendig und jugendlich frisch, genau auf die Zielgruppe abgestimmt. Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Ich fing an zu lesen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Der Einstieg ist mir wieder unheimlich leicht gefallen. Ich war sofort mittendrin in Henrys Welt - als ob ich nie weggewesen wäre.

Die Idee mit dem Blog hat mir sehr gut gefallen, trifft genau den Nerv der Zeit. Die Blogeinträge und Themen sind auf sehr jugendliche Art und Weise geführt und wirken dadurch umso authentischer. Henry ist genervt, dass ihr Blog zu einem Kummerkasten mutiert ist. Kurzerhand wandelt sie ihn um, um ihrem Ziel als Wissenschaftsjournalistin wieder näher zu kommen.

Henriette ist ein quirliges, aufgewecktes und wissensdurstiges Mädchen, das mitten in der Pubertät mit all ihren Facetten steckt und mir sehr sympathisch war. Sie hat Stärken und Schwächen, die sie selbst erkennt und offen zugibt. Gefühlschaos ist hier vorprogrammiert und macht es Henriette nicht gerade leicht. Seit zwei Jahren ist sie nun mit Nick zusammen - aber es läuft nicht mehr so richtig rund. Und dann tritt Jacob auf den Plan. Zwischen Schulprojekten, Wettbewerben und Bloggen laufen die Gefühlen heiß.

Oma Lydia ist einfach nur grandios. Sie ist locker, humorvoll und stellt einen wunderbaren Gegensatz zu den Eltern dar. Sie ist sehr jugendlich, offen, hilft in allen Situationen, hat immer eine Antwort parat und hat es faustdick hinter den Ohren. Und diesmal findet auch sie ihr Glück.

Sowohl die Charaktere als auch die Gefühlswelt der Teenager sind sehr authentisch dargestellt. Dadurch wirken sie sehr lebendig und real. Als Leser hat man das Gefühl, man wäre mittendrin in der chaotischen Familie Vogelsang.

Mit viel Charme und Witz werden hier Themen aufgegriffen, die in dem Alter eine dominierende und wichtige Rolle einnehmen und mit denen jeder Teeny im Laufe der Pubertät konfrontiert wird: Das Familienleben und die Geschwister, Freundschaft, das chaotische Gefühlsleben, Liebe und Trennung, Geheimnisse...

Es macht unheimlich viel Spaß, Henry auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten.

Fazit:

Wieder ein sehr schönes Buch aus der Pink-Reihe, zeitgemäß, authentisch, lehrreich, informativ und dazu sehr unterhaltsam und humorvoll. Absolute Leseempfehlung für alle jungen Mädels - und ihre Mütter, die hier auch noch etwas lernen können.