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Veröffentlicht am 14.04.2025

Freue mich auf Band 2!

Diamond Empress. A Million Reasons
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In Diamond Empress geht es um Noemi und Viktor, die beide aus unterschiedlichen Gründen auf der Diamond Express laden, um dort zu arbeiten. Beide verstehen nicht wieso genau sie ausgewählt werden, bis ...

In Diamond Empress geht es um Noemi und Viktor, die beide aus unterschiedlichen Gründen auf der Diamond Express laden, um dort zu arbeiten. Beide verstehen nicht wieso genau sie ausgewählt werden, bis sie mysteriöse Briefe erhalten und herausfinden, dass eine geheime Diebescrew auf dem Schiff ist, die die Beiden für ihr Vorhaben benötigt. Nach kurzem Zögern sind die Beiden einverstanden und begeben sich damit auf eine spannende und gefährliche Mission um für Gerechtigkeit zu sorgen.

Ich muss sagen, die beiden Protagonisten, waren mir anfangs absolut nicht sympathisch, was aber auch nicht unbedingt schlimm war, da sie auf ihre eigene Art besonders und sehr interessant waren. Sie haben super unterschiedliche Vorgeschichten und ich fand es spannend diese im Laufe des Buches immer weiter kennenzulernen. Ich habe selten über so außergewöhnliche Protagonisten gelesen und das war einfach toll! Die Liebesgeschichte habe ich allerdings ehrlich gesagt nicht so fühlen können. Es war so ein Haters to Lovers Ding, bei dem ich die Tension leider nicht spüren konnte und dann doch plötzlich alles recht schnell ging. Trotzdem gab es am Ende noch ein paar ganz süße Szenen, die mir im Mittelteil allerdings gefehlt haben.

Das Setting hat das Ganze dann wieder etwas ausgeglichen, denn das glamouröse Kreuzfahrtschiff war schon sehr sehr cool und auch die Diebesmissionen, die in diesem Teil noch einen kleinen Part einnehmen, waren super spannend! Ich hatte genauso wie die Protagonisten immer sehr Angst erwischt zu werden und es gab da auf jeden Fall die ein oder andere sehr spannende Szene. Der Cliffhanger am Ende war auf jeden Fall fies, auch wenn ich da etwas mehr erwartet hätte.

Insgesamt würde ich sagen, dass ich mich schon auf den zweiten Band freue und wissen will, wie es weitergeht. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mir von der Handlung insgesamt schon etwas mehr erhofft hätte. 🫶🏻

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Veröffentlicht am 19.03.2025

Ganz große Liebe für diese Reihe!

Wer, wenn nicht du
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„Wer wenn nicht du“ ist der zweite Band einer Reihe. Ich habe den ersten damals sehr geliebt und ich habe mich auch schon sehr auf den zweiten Band gefreut. Der zweite Band knüpft nahtlos an den ersten ...

„Wer wenn nicht du“ ist der zweite Band einer Reihe. Ich habe den ersten damals sehr geliebt und ich habe mich auch schon sehr auf den zweiten Band gefreut. Der zweite Band knüpft nahtlos an den ersten Band an, weshalb es hier auch zu Spoilern kommen könnte. Im zweiten Teil geht es vor allem darum, was nach Lena und Leos Trennung passiert und ich muss sagen, ich fand die Gefühle der Protagonisten dabei wieder total nachvollziehbar. Sowohl Leos, als auch Lenas und Kates Emotionen waren so authentisch dargestellt, dass ich das Gefühl hatte, dass ich sie selbst hätte durchleben können. Was ich besonders toll fand war, dass Lena sich nach ihrer Trennung von Leo nicht direkt in eine neue Beziehung gestürzt hat, sondern erstmal versucht, mit ihr eigenen Gefühlen klarzukommen. Wer ist Lena ohne Leo? Das fragt sie sich öfters und ich fand diese Fragen so unglaublich nachvollziehbar.

Ein Großteil der Handlung spielt in Portugal, wo Lena einen Fotografie - Workshop besucht. Ich mochte das Setting total gerne weil es sehr sommerlich. Ich muss sagen, ich fand den Teil in Portugal wohl eher etwas ereignisloser. Ich fand es zwar toll, dass man Lenas Gedanken, immer so offen und ehrlich mitbekommt und sie auch aus ihrer Komfortzone ausbricht. Dennoch war die Sogwirkung in diesem Teil wohl nicht immer so stark wie in Band 1. Was mir allerdings richtig gut gefallen hat, war dass nicht nur Kates und Lenas Beziehung eine Rolle gespielt hat, sondern eben auch Leos Gefühle. Er nimmt die Trennung nicht so leicht und beschließt ebenfalls mit seinen Freunden nach Portugal zu fahren. Seinen Herzschmerz konnte ich förmlich mit spüren und ich mochte ihn als Protagonist einfach sehr gerne, auch wenn er vielleicht mit seiner Portugal-Reise etwas übertreibt.

Ich war mit dem Ende des Buches sehr zufrieden und muss auch sagen, dass ich bis zum knappen Ende nicht genau wusste, wie das Buch wohl ausgehen wird. Ich haben diesen Band insgesamt sehr gerne gelesen und fand die Geschichte toll, weil vor allem die Gefühle der Protagonisten wieder so realistisch und nah beschrieben waren.

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Veröffentlicht am 10.03.2025

Leider enttäuschend …

A Pessimist's Guide to Love
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„A pessimists guide to love“ ist der zweite Teil einer Reihe, in der es um Lucy und Cal geht, die sich aus Kindheitstagen kennen, aber dann nach einem schlimmen Ereignis aus den Augen verlieren. Im ersten ...

„A pessimists guide to love“ ist der zweite Teil einer Reihe, in der es um Lucy und Cal geht, die sich aus Kindheitstagen kennen, aber dann nach einem schlimmen Ereignis aus den Augen verlieren. Im ersten Teil treffen Lucy und Cal wieder aufeinander und obwohl es eine Enemies to Lovers Geschichte war mochte ich sie echt so so gerne, weshalb ich extrem gespannt auf Band 2 war.

Ich muss allerdings sagen, dass mich die Geschichte sehr enttäuscht hat. Dies lag vor allem an den Charakteren. Cal war einfach so unausstehlich und er tut Dinge, die ich ihm niemals verziehen hätte. Man versteht als Leser natürlich, dass er ein Trauma hat und noch in seinem Heilungsprozess ist, jedoch konnte ich ihn manchmal einfach absolut nicht greifen. Auch die Tatsache, dass alle seine psychischen Probleme plötzlich zu verschwinden scheinen hat bei mir kein positives Gefühl hinterlassen.

Lucy mochte ich in Band 1 so unglaublich gerne, weil sie trotz ihrer schweren Krankheit, die ihr Leben stark beeinflusst ihre positive und optimistische Art nie verliert. Sie hat die traurige Stimmung und Cals grumpy Art wieder total aufgelockert. Auch in diesem Band habe ich diese Seite an ihr total geliebt, aber auf der anderen Seite hat sie Cal einfach alles verziehen. Ich habe es natürlich verstanden, dass sie ihm in seiner schweren Phase zur Seite steht, jedoch war es hier teilweise echt toxisch.

Leider konnte auch die Handlung nicht wirklich überzeugen. Es war irgendwie nur ein ständiges Hin und Her mit den beiden. Da hat mir leider einfach die Spannung und auch der rote Faden etwas gefehlt.

Ich musste also leider feststellen, dass mich dieses Buch eher runtergezogen hat, weil die Protagonisten mich echt deprimiert haben. Ich war ehrlich gesagt froh, als das Buch zu Ende war. Band 1 hat mich damals wirklich sehr positiv überrascht, dieser Band hingegen hat mich dann doch sehr enttäuscht.

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Veröffentlicht am 18.02.2025

Spannende Mischung aus Krimi und Romance!

Point of no Return
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In „Point of no return“ geht es um Quinn, die im Krankenhaus aufwacht und keine Erinnerungen mehr an die letzten Monate hat. Schnell findet sie heraus, dass ihre beste Freundin Emilia verschwunden ist ...

In „Point of no return“ geht es um Quinn, die im Krankenhaus aufwacht und keine Erinnerungen mehr an die letzten Monate hat. Schnell findet sie heraus, dass ihre beste Freundin Emilia verschwunden ist und dass sie ihren Freund Adam verlassen hat, was für sie totales Unverständnis hervorruft. Ihr größtes Ziel ist es herauszufinden, was mit Emilia passiert ist, denn ihre beste Freundin war in der Vergangenheit immer für sie da. Dabei kommt sie auch Emilias Ex-Freund immer näher und fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen. Jedoch muss sie herausfinden, ob sie ihm Vertrauen kann.

Mir hat die Geschichte alles in allem wirklich sehr gut gefallen. Ich mochte die Protagonistin Quinn sehr gerne und auch ihre Entwicklung, die sie durchläuft, war super spannend. Sie hat aus ihrer Vergangenheit gelernt und findet es schwer, anderen zu vertrauen. Dabei geht es bei der Suche aber genau darum: Herauszufinden, wer lügt und wer die Wahrheit sagt. Außerdem merkt sie auch, wie abhängig sie sich eigentlich von ihrer besten Freundin gemacht hat und man merkt richtig, wie sie sich davon lösen kann.

Natürlich war auch der Aspekt, dass sie ihre Erinnerung erst wieder finden muss, sehr spannend. Als Leser bekommt man dadurch mit Quinn zusammen immer mehr Informationen und man weiß anfangs genauso wenig wie Quinn wem man trauen kann und wem nicht. Dabei geht es auch viel um Nate, den man als totalen Good Guy kennenlernt! Quinn konnte ihn eigentlich nie so recht leiden, doch er schleicht sich nach und nach in ihr Herz. Dabei zweifelt Quinn immer wieder, ob sie das Richtige tut vor allem auch, weil Nate Emilias Ex-Freund ist. Dieser Zwiespalt war definitiv auch spannend mitzuverfolgen.

Insgesamt fand ich die Geschichte also wirklich toll! Für alle, die nach einer Mischung aus Romance und Spannung suchen ist diese Geschichte genau richtig!

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Veröffentlicht am 10.02.2025

Tolle Entwicklung der Geschichte!

Kein Winter ohne dich
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In „Kein Winter ohne dich“ geht es um Holly, die Jack zum ersten Mal in einem Café trifft. Es scheint Liebe auf den ersten Blick zu sein, wenn sich ihr Leben nicht kurz darauf schlagartig verändern würde. ...

In „Kein Winter ohne dich“ geht es um Holly, die Jack zum ersten Mal in einem Café trifft. Es scheint Liebe auf den ersten Blick zu sein, wenn sich ihr Leben nicht kurz darauf schlagartig verändern würde. Doch wie es das Schicksal will, trifft sie während eines einsamen Weihnachten auf Jacks Großmutter Emma, die ebenfalls einsam ist. Holly freundet sich mit Emma an und merkt schnell, dass diese ihren Enkel so gerne mal wieder sehen würde. Deshalb macht sich Holly auf die Such nach Jack und findet dabei die Verbindung aus dem Café wieder. Nur weiß Jack nicht, aus welchem Grund sich Holly auf die Suche nach ihm gemacht hat.

Rückblickend fand ich die Geschichte ziemlich toll, denn sie war sehr originell ausgedacht und hat einen auch etwas zum Nachdenken gebracht. Jack redet nämlich aus den gleichen Gründen nicht mit seiner Großmutter wie auch Hollys Schwester nicht mit ihr redet. Weil sie ihnen die Schuld für etwas geben, für das sie vielleicht gar nichts können. Ich fand die Parallele im Buch ziemlich gut eingefädelt!

Das Buch war also an einigen Stellen bedrückend, aber es gab auch sehr schöne Momente. Ich fand die Freundschaft zwischen Holly und Emma richtig toll. Sie zeigt auf wie groß Hollys Herz ist und das der Altersunterschied manchmal gar keine große Rolle spielt. Emma und Holly verreisen zum Beispiel nach Venedig und die Bilder, die ich dabei im Kopf hatte, waren wirklich unglaublich toll! Auf der anderen Seite hat sie aber auch total die Winter- und Weihnachtsvibes versprüht, weil sich Jack und Holly immer wieder im Winter treffen.

Die Geschichte hat mich also wirklich sehr begeistert und sie war mal keine klassische New Adult Geschichte, sondern die Protagonisten waren schon etwas älter. Außerdem verläuft die Handlung über eine längere Zeit, was ich auch zu Abwechslung mal toll fand. Gerade gegen Ende hat sich die Geschichte an der ein oder anderen Stelle etwas gezogen, ansonsten wurde ich aber definitiv positiv überrascht!

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