Der Auftakt einer spannenden Fantasy Reihe mit Herr der Ringe Vibes.
LARANDIA
Larandia das Bündnis der Zehn erzählt die Geschichte von fünf Gefährten, die durch Larandia reisen um durch Portale zu Mitglieder der Speziellen Volkes zu gelangen, damit sie mit Hilfe dieser ihre Welt ...
Larandia das Bündnis der Zehn erzählt die Geschichte von fünf Gefährten, die durch Larandia reisen um durch Portale zu Mitglieder der Speziellen Volkes zu gelangen, damit sie mit Hilfe dieser ihre Welt vor dem Schwarzen Fürsten retten können. Parallel dazu spielt die Erzählung der realen Welt. Wir erleben Kimberly wie sie mit dem Tod ihrer Eltern und ihrer Fähigkeit in ihrer neuen Heimat klarkommen muss und dort zwei Jungen kennenlernt. Der eine freundlich und hilfsbereit, der andere mysteriös und unnahbar.
Das Cover des Buches sprüht förmlich von Farben und Lebendigkeit und wird Umfangen von einem Hauch Magie und fängt die Stimmung des Buches gut ein. Der Schreibstil der Autorin hat mir am Anfang nicht so gut gefallen, doch man hat sich irgendwann an ihn gewöhnt. Lieder ist der Autorin es nicht gelungen michnach Larandia, in eine Welt, die so ganz anders ist, als die die wir kennen, mitzunehmen. Die Mischung aus einer Welt, die erfüllt ist von Magie und magischen Kreaturen, und unseren altbekannten Erde finde ich sehr gelungen. Die Geschichte wird durch die wechselnden Perspektiven nicht langweilig und man lernt eine Vielzahl von Charakteren aus beiden Welten kennen. Leider konnte ich jedoch bis zum Schluss die Gefährten aus Larandia nicht auseinander halten. Ich hätte mir an dieser Stelle gern mehr über sie und ihren Charakter erfahren. Für mich waren die Charaktere im allgemeinen etwas zu oberflächlich und gerade die Hauptprotagonistin konnte das ganze Buch über nicht meine Sympathie wecken. Vorallem ihren Umgang mit dem Tod ihrer Eltern fand ich komisch. Ich glaube schon, dass sie traurig war, aber leider wurden ihre Gefühle nicht so gut rübergebracht. Die ganze Atmosphäre des Buches hat mich an Herr der Ringe erinnert. Elben, Magier und die mittelalterlich angehauchte Umgebung von Larandia. Dadurch hat das Buch Erinnerungen geweckt, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Auch wenn mich die Charaktere nicht 100% überzeugt haben, bin ich dennoch gespannt, wie es weitergehen wird und was die Zehn noch alles erleben werden. Ich hoffe, dass es der Autorin im weiteren Verlauf gelingt, das gegebene Potential, das die Geschichte hat, zu nutzen.