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Veröffentlicht am 16.01.2020

Der Beginn einer Legende

James Bond: Ewig und ein Tag
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Anthony Horowitz, von dem man bereits durch seine "Alex Rider"-Reihe weiß, dass er Geheimagenten-Action kann, ist hier ein besonderes Buch gelungen. Jeder kennt die Bond-Filme und -Bücher. Doch wie ist ...

Anthony Horowitz, von dem man bereits durch seine "Alex Rider"-Reihe weiß, dass er Geheimagenten-Action kann, ist hier ein besonderes Buch gelungen. Jeder kennt die Bond-Filme und -Bücher. Doch wie ist James Bond eigentlich zu seiner "Lizenz zum Töten" und damit zum Doppelnull-Agenten geworden? Anthony Horowitz gibt in "Ewig und ein Tag" eine würdige Antwort.



007 treibt im Hafenbecken von Marseille tot im Wasser. Drei Kugeln in die Brust aus unbekannter Hand sind dafür verantwortlich - und der britische Geheimdienst möchte wissen, wer dafür verantwortlich ist. Zeit also für einen neuen Doppelnull-Agenten, sich zu beweisen und sich die Lizenz zum Töten zu verdienen - sodass James Bond erst zu 007 und später zur Legende wird.



Anthony Horowitz hat einen klassischen Bond-Roman geschrieben, in dem alle Zutaten enthalten sind die man sich als Bond-Fan wünscht. Der Schreibstil ist enorm passend - nüchtern, direkt, schnörkellos, mit sachlichen, aber immens detaillierten Beschreibungen, sodass man sich direkt an die Cote d'Azur oder ins Kasino von Monte Carlo versetzt fühlt. Zwischen Martini, Blackjack und stilvollen Parties entwickelt Horowitz eine spannungsgeladene Handlung, in einer Welt zwischen Nachkriegswehen und beginnendem kalten Krieg. Dabei kommt auch die gewohnte Action nicht zu kurz, .bei der sich Bond immer im letzten Moment noch irgendwie aus der Affäre ziehen kann. Zudem ist das Buch wunderbar recherchiert, mit Originalmaterial von Ian Fleming angereichert - sodass sich ein enorm stimmiges Bild ergibt.

Auch wenn sich die Handlung teilweise langsam entwickelt, zwischen rasanten Action-Szenen einige Zeit über Gespräche, Kasinos, schöne Frauen und Naturbeschreibungen vergeht - das Buch macht dennoch großen Spaß und schafft es, einen als Leser bis zum Ende bei der Stange zu behalten und lässt uns so tief in James Bond Anfänge eintauchen.

Von daher eine absolute Leseempfehlung für jeden James Bond Fan!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2020

Absolut ungewöhnliches, fesselndes Lesevergnügen!

Dämonenstadt
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"Dämonenstadt" ist ein 2020 beim Atlantis Verlag veröffentlichter Mystery-Thriller von Frank W. Haubold.

Kurzbeschreibung

Ein schlimm zugerichteter Toter trotz verschlossener Hoteltür, eine sprechende ...

"Dämonenstadt" ist ein 2020 beim Atlantis Verlag veröffentlichter Mystery-Thriller von Frank W. Haubold.

Kurzbeschreibung

Ein schlimm zugerichteter Toter trotz verschlossener Hoteltür, eine sprechende Elster, unerklärliche Träume und eine Mappe mit geheimnisvollen Zeichnungen – Markus Blau ist sich sicher, dass ihm jemand etwas sagen möchte. Etwas, das mit seiner Heimatstadt Raunburg zu tun hat. Zusammen mit dem ehemaligen Polizisten Walter Hombach, sowie unterstützt durch eine geheimnisvolle Frau in seinen Träumen versucht Mike, den Geschehnissen auf den Grund zu gehen. Und plötzlich ist er in einen Fall verstrickt, der bis in die 80er Jahre zurück reicht…

Eindruck:

Das Buch ist in einem wunderschönen, fesselnden, unkomplizierten Stil geschrieben. Auch wenn man als Leser direkt nach dem Prolog erstmal ordentlich verwirrt ist, gerade durch die sich am Anfang langsam entwickelnde Geschichte mit einigen Traumszenen, ist man doch ziemlich schnell gebannt und möchte erfahren, wie es weiter geht. Danach entwickelt sich das Tempo sehr angenehm, sodass sich der Fortschritt der Krimigeschichte angenehm mit weiteren Traumsequenzen abwechselt – als Leser wird es nicht langweilig. Stück für Stück wird man so immer tiefer in Mikes Gedankenwelt und die Aufklärung des Falles hineingezogen wird.

Mike und Hombach sind dabei beide auf ihre Art interessante, vielschichtige Charaktere, die bereits eine bewegte Geschichte hinter sich haben, die sich Stück für Stück weiter offenbart – und die nebenher in einer ungewöhnlichen Situation Freunde werden.

Fazit:

Für mich war es das erste Mal, dass ich einen Thriller mit Mystery Elementen gelesen habe. Und auch wenn ich zugegebenermaßen die ersten ein, zwei Kapitel gebraucht habe um reinzukommen, hat mich das Buch schnell in seinem Bann gehabt, sodass ich es in zwei Tagen fertig gelesen habe. Dem Autor ist hier ein ungewöhnliches Buch gelungen, das mir einige schöne Lesestunden beschert hat und das mich vermutlich auch noch einige Zeit beschäftigen wird. Nicht nur durch die ungewöhnlichen Mystery-Elemente sondern auch durch einen spannenden Fall, der einen interessanten Blick in die letzten DDR Jahre liefert.

Leseempfehlung für jeden, der nicht nur seichte Unterhaltung sucht, sondern sich wirklich auf ein Buch, seine Geschichten und Charaktere einlassen möchte.

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Veröffentlicht am 21.09.2017

1001 Nacht in Los Angeles

Nalia, Tochter der Elemente - Der Jadedolch
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Kurze Infos:
"Nalia - Tochter der Elemente: Der Jadedolch" stellt den Auftakt einer Trilogie von Heather Demetrios dar, die unter dem englischen Titel "Dark Caravan Cycle" im Balzer&Bray Verlag bereits ...

Kurze Infos:
"Nalia - Tochter der Elemente: Der Jadedolch" stellt den Auftakt einer Trilogie von Heather Demetrios dar, die unter dem englischen Titel "Dark Caravan Cycle" im Balzer&Bray Verlag bereits komplett veröffentlicht wurde.

Zum Inhalt:
Luxus, Eleganz und der Glamour Hollywoods, das ist die Welt der 18-jährigen Nalia. Trotzdem ist ihr einziges Ziel zu fliehen. Denn sie ist eine Dschinn und als Sklavin des geheimnisvollen Malek Alzahabi auf der Erde gefangen. Ihre wahre Heimat ist Ardjinna, doch im Zuge eines grausamen Umsturzes wurde sie auf die Erde verschleppt. Sie dient Malek und ist an ihn gebunden, bis er seinen dritten Wunsch ausspricht. Doch plötzlich eröffnet sich Nalia eine unerwartete Möglichkeit - Raif, Rebellenführer aus Adrijanna ist auf die Erde gekommen, um sie von ihrem Band zu Malek zu lösen. Und gegen ihren Willen fühlen sich beide voneinander angezogen. Doch ist Nalia bereit, für ihre Befreiung einen hohen Preis zu bezahlen? Und gelingt ihr das rechtzeitig, bevor das Böse aus Ardijanna sie auch auf der Erde findet?

Der erste Satz:
"Er hatte sie lebendig begraben."


Meine Meinung:
Heather Demetrios ist es gelungen, eine Geschichte wie aus "Tausendundeiner Nacht" ins moderne Los Angeles zu verlegen. Die Welt, die sie entwirft, ist extrem vielfältig, und verknüpft High Fantasy, orientalische Märchen und teilweise biblische Geschichten auf interessante und fesselnde Weise. Dennoch hat man als Leser keinen Moment den Einduck, überfordert zu sein oder sich nicht mehr in der Welt zurechtzufinden.

Heather Demetrios hat einen flüssig zu lesenden Schreibstil. Trotz des eher ernsteren Stils hat das gesamte Buch eine große Leichtigkeit, sodass man es direkt in einem Rutsch durchlesen kann.
Ohne große Einführung wird man direkt in die Geschichte hineingeworfen, kommt aber sehr schnell in die Geschichte hinein. Es finden sich sehr viele Beschreibungen, die mir persönlich teilweise sogar zu viel waren, vielen anderen Lesern aber vermutlich sehr gefallen werden.

Das Buch wird hauptsächlich aus Nalias Perspektive geschrieben, einzelne Kapitel werden durch Raif erzählt. Die Übergänge zwischen den Perspektiven sind dabei super flüssig, sodass auch nie das Gefühl aufkommt, eine Situation doppelt erzählt zu bekommen. Allerdings hätte ich mir gewünscht, noch mehr Szenen aus Raifs Perspektive zu erleben - er ist ein so interessanter Charakter, dass man ihm durchaus noch mehr Raum hätte geben können.

Nalia und Raif sind sympathische Hauptfiguren, denen allerdings ein bisschen die Tiefe fehlt. Man erfährt vor allem über Nalia viel, und die Identifizierung mit ihr gelingt sofort, sodass man ab der ersten Seite mit ihr mitfiebert. Dazu tragen auch die immer wieder eingestreuten Rückblenden auf Nalias früheres Leben bei. Und auch Raif kommt sofort sympathisch herüber, er bildet ein tolles Gegengewicht zu Nalia ( auch wenn man das noch stärker hätte herausarbeiten können). Auch die Beziehung der beiden macht sehr viel Spaß, sie wird für den Leser jederzeit glaubhaft geschildert - aber dennoch hätte ich mir als Leser den einen oder anderen "Knallmoment" gewünscht, immerhin kommen Nalia und Raif aus verfeindeten Bevölkerungsschichten. Das haben sie meiner Meinung nach irgendwie zu schnell überwunden, auch wenn es immer wieder Situationen gibt, in denen es explizit um diese Themen geht - und die mir immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Davon hätte ich gerne noch mehr gesehen. Auch Malek wird zwar toll dargestellt. Gerade bei ihm merkt man auch die Entwicklung, die Nalia mit ihm durchmacht. Aber auch hier ist meiner Meinung nach einiges Potenzial ungenutzt geblieben - es wäre sehr interessant gewesen, manche Szenen mal aus seiner Perspektive zu sehen.

Auch wenn Heather Demetrios eine Fantasy-Geschichte geschrieben hat, steckt doch eine aktuelle Thematik dahinter. Menschenhandel gibt es auch heute noch überall auf dem Planeten und in vielen verschiedenen Formen. Dieses Thema wird von der Autorin glaubhaft dargestellt, und explizit noch einmal im Nachwort erläutert. Ich habe selten eine Fantasy-Geschichte gelesen, bei der so deutlich auf reale Probleme hingewiesen wird.

Fazit:
Auch wenn das Buch kleinere Schwächen in der Entwicklung der Personen und deren Beziehungen untereinander hat, macht es dennoch großen Spaß zu lesen. Der Autorin gelingt es, eine wundervolle Fantasiewelt zu erschaffen, die wirkliche Welt mit Ardijanna toll zu verknüpfen, und eine jederzeit spannende Geschichte zu schreiben. Ich kann das Buch jedem Fantasy-Liebhaber empfehlen, der auch etwas für 1001 Nacht übrig hat und ein paar schöne Stunden in einer zauberhaften Welt verbringen möchte.
Trotz kleiner Schwächen gibt es von mir 4 Sterne.

Vielen Dank an die dtv-Verlagsgesellschaft für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Fesselnd von der ersten bis zur letzen Seite!

Twins (1). Die Verbannung
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Zum Inhalt:
Nell und Julianne wachsen als Zwillinge im System auf. Und wissen von Anfang an - im System ist nur Platz für eine von ihnen. An ihrem 16. Geburtstag wird die Entscheidung gefällt - wer darf ...

Zum Inhalt:
Nell und Julianne wachsen als Zwillinge im System auf. Und wissen von Anfang an - im System ist nur Platz für eine von ihnen. An ihrem 16. Geburtstag wird die Entscheidung gefällt - wer darf im System bleiben, mit allen Chancen und Möglichkeiten? Und wer wird hinter die große Mauer ins Getto ausgewiesen?
Oder finden sie vielleicht doch noch eine Möglichkeit, das System zu überlisten und beide im System zu verbleiben?


Der erste Satz:
"Zu sterben war unspektakulär."


Meine Meinung:
Die Welt, die Tonia Krüger mit großer Sorgfalt entworfen hat, ist faszinierend. Jeder denkt nur an sich selbst und das System - andere Begegnungen haben keinen Bestand, Beziehungen sind verboten. Morgen und Gestern existiert nicht, jeder lebt ohne Sorgen und Träume im Hier und Jetzt - in dem Leben, dass das System für einen vor sieht.

So ein Leben ist aus heutiger Sicht beklemmend und schwer vorstellbar. Und dennoch gelingt es der Autorin, die Welt so zu beschreiben, dass sie für den Leser greifbar wird. Der Schreibstil ist dabei so angenehm und flüssig, das man ab der ersten Seite in die Handlung eintauchen kann. Dabei wird man als Leser zwar ziemlich ins kalte Wasser hinein geschmissen, und gerade am Anfang muss man sich ein bisschen zwischen dem System und einigen biologischen Fachbegriffen orientieren - aber nach ein paar Seiten ist man komplett von der Handlung gefangen.
Die Geschichte wird aus der Sicht Nells, Juliannes und Jakes beschrieben. Alle sind unterschiedlich, mit unterschiedlichsten Wünschen, Träumen, Ideen und Möglichkeiten. Und dennoch kann man sich in alle hinein versetzen. Insbesondere Nell und Julianne machen im Verlauf des Buches eine spannende und komplexe Entwicklung durch, die dennoch für den Leser jederzeit glaubhaft bleibt. Und so ändert sich manchmal die Meinung zu einem Charakter von der einen auf die anderen Seite - im positiven wie im negativen Sinne.

Auch die Wechsel zwischen den Perspektiven sind super gelungen. Es gibt im Wesentlichen zwei verschiedene Handlungsstränge, die weitestgehend parallel/ getrennt voneinander verlaufen, aber nahezu gleichwertig sind. So macht der Wechsel zwischen den Perspektiven als Leser ziemlich viel Spaß, da man immer wieder neue Möglichkeiten und Entwicklungen aufgezeigt bekommt.

Ohne etwas vorneweg zu nehmen: Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd und spannend - aber es endet mit einem großen Knall, der das Geschehen noch einmal in vollkommen andere Bahnen lenkt, den Leser nochmal alles überdenken lässt - und so unglaublich viel Vorfreude auf den nächsten Band macht, sodass man direkt weiterlesen möchte.


Mein Fazit:
Auch wenn das Jahr noch nicht rum ist, aber für mich definitiv eines der Highlights des Jahres. Tonia Krüger entwirft eine unwirkliche, dramatische Welt, mit hochkomplexen Charakteren und einer Handlung, die keine Leserwünsche offen lässt.
Von mir eine absolute Kaufempfehlung und volle 5 von 5 Sternen.

An dieser Stelle vielen Dank an Tonia Krüger für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 21.06.2017

Leider schwächer als seine Vorgänger

Blaze (Die Elite 3)
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Zum Inhalt:
Die Lage in New America hat sich grundlegend verändert. Standen die Träger außergewöhnlicher Fähigkeiten bis eben noch an der Spitze der Gesellschaft, werden sie nun vom Staat selbst verfolgt. ...

Zum Inhalt:
Die Lage in New America hat sich grundlegend verändert. Standen die Träger außergewöhnlicher Fähigkeiten bis eben noch an der Spitze der Gesellschaft, werden sie nun vom Staat selbst verfolgt. Dass Malia unter ihnen zusätzlich eine Besonderheit darstellt, scheint sich wie ein Fluch auf sie zu legen. Wieder einmal ist es ihr ehemaliger Mentor Chris, der sie vor dem Schlimmsten bewahrt, aber seine Nähe entfacht ein Feuer in ihr, das nichts mehr mit ihrem Element zu tun hat. Nach seinem erneuten Verrat wäre es an der Zeit, ihm ein für alle Mal den Rücken zu kehren, aber Malia kann nicht anders, als dem attraktiven Bad Boy eine letzte Chance zu geben und ihm ihr Leben anzuvertrauen…


Meine Meinung:
Dieses Buch stellt den dritten Band der Serie "Die Elite" von Vivien Summer dar. Die Bücher sollten in der richtigen Reihenfolge gelesen werden, da die Handlungen aufeinander aufbauen.

Leider konnte mich dieses Buch nicht so fesseln wie seine beiden Vorgänger. Zwar ist es wie seine Vorgänger solide geschrieben, der Schreibstil lässt sich angenehm und leicht lesen. Aber irgendwie hat man das Gefühl, dass man in diesem Band auf der Stelle tritt.

Insbesondere die fehlende Figurenentwicklung hat mich beim Lesen ziemlich gestört. Malia ist mir an sich aus den beiden Vorgängern sehr sympathisch, aber langsam könnte sie sich mal ein bisschen entwickeln. Sie ist immer noch das kleine, unsichere Mädchen aus dem ersten Band, die scheinbar keine Ahnung von ihren Kräften und der damit verbundenen Macht hat. Sie dreht sich nur um Chris, ohne dabei irgendwie voran zu kommen. Ich hätte sie gerne von Zeit zu Zeit mal geschüttelt, damit sie endlich aus ihrer Verliebtheit aufwacht und anfängt, Selbstvertrauen in sich und ihre Fähigkeiten zu entwickeln.

Auch die anderen Figuren bleiben leider ein wenig blass. Viel erfährt man auch in diesem Band nicht, weder über Chris, noch die anderen Figuren oder die grundlegende Situation im Land. Irgendwie hat man das Gefühl, dass dieser Band unbedingt noch als Lückenfüller für das große Finale gebraucht wurde, ohne dabei tatsächlich etwas zur Geschichte beizutragen.


Fazit:
Leider schwächelt diese Serie für mich von Band zu Band mehr, auch wenn ich von der grundlegenden Situation nach wie vor gebannt bin und mich dennoch auf das große Finale freue. Für mich findet in diesem Band keine Weiterentwicklung statt, weder bei den Personen noch bei der eigentlichen Handlung. Ich hoffe stark, dass sich dies im Finale noch einmal ändern wird - ansonsten wäre es sehr schade um eine Serie, die grandios begonnen hat, der mittlerweile aber irgendwie die Luft auszugehen scheint.