Profilbild von LeosUniversum

LeosUniversum

Lesejury Star
offline

LeosUniversum ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LeosUniversum über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2022

Online mag ich dich lieber!

Halt die Klappe und küss mich
0

Inhalt:
Stella Greene und Wesley Clarke können sich eigentlich nicht ausstehen, denn sie will als Jahrgangsbeste abschließen, um das Stipendium fürs MIT zu erhalten, und er will das begehrte Vollstipendium ...

Inhalt:
Stella Greene und Wesley Clarke können sich eigentlich nicht ausstehen, denn sie will als Jahrgangsbeste abschließen, um das Stipendium fürs MIT zu erhalten, und er will das begehrte Vollstipendium unbedingt haben, um auf das College seiner Wahl gehen zu können. Neben dem Leistungsdruck entfacht ein erbitterter Konkurrenzkampf. Stella und Wes ahnen jedoch nicht, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie denken, denn beide sind Fans einer beliebten TV-Serie und beginnen, anonym miteinander zu chatten – ohne zu wissen, wer auf der anderen Seite ist…

Meinung:
Ich gestehe! Dieses Buch wollte ich einzig und allein aufgrund des Covers lesen. Keine Ahnung, was mich da angesprochen hat, aber es strahlt einfach so eine Leichtigkeit aus. Und vor allem liebe ich High School-Romanzen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptcharakteren war tatsächlich bezaubernd, einzig dieser Kram rund um die TV-Serie war nicht ganz so meins.

Fazit:
„Halt die Klappe und küss mich“ von Meredith Tate ist eine herzerwärmende und überaus lustige Lovestory mit liebenswerten und äußerst sympathischen Charakteren für Jugendliche ab 14 Jahren. Diese zuckersüße High School-Romanze ist leicht vorhersehbar und verläuft ohne große Überraschungen oder unvorhergesehene Wendungen, ist aber dennoch unterhaltsam und lesenswert. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2022

Eine berührende Fortsetzung

Blush
0

Inhalt:
Ryder hat soeben das College abgeschlossen und will einfach nur den Sommer genießen, bevor der stressige Alltag an der Law School beginnt. Liebend gerne nimmt er daher das Angebot seines besten ...

Inhalt:
Ryder hat soeben das College abgeschlossen und will einfach nur den Sommer genießen, bevor der stressige Alltag an der Law School beginnt. Liebend gerne nimmt er daher das Angebot seines besten Kumpels Leith an, für drei Wochen dessen Apartment in Los Angeles zu nutzen. Doch plötzlich steht Lizzy, Leiths achtzehnjährige Schwester, vor der Tür. Das ungleiche Paar, der Womanizer und die verletzte Seele, erkennen, dass sie sich gegenseitig tatsächlich mehr helfen können als anfangs erwartet.

Meinung:
Das Cover des Auftakts dieser Dilogie war sehr einfach gestaltet, aber dennoch traumhaft schön. Auch beim Cover des zweiten Bandes harmonieren die Farben hervorragend miteinander, sodass dieser Roman rein optisch gesehen tatsächlich ein Highlight ist. Die Story ist eine klassische New Adult-Geschichte und nachdem es im ersten Band der „Blossom“-Dilogie um die Liebesgeschichte von Jun und Leith ging, treffen wir nun auf Leiths Schwester Lizzy und seinen besten Kumpel Ryder. Rückblickend muss ich leider sagen, dass mir die Protagonistin Lizzy im ersten Band irgendwie besser gefallen hat. Sowohl Lizzy als auch Ryder sind charakterlich gewachsen im Vergleich zum Auftakt der Dilogie, Ryder mochte ich dieses Mal wirklich sehr. Die Story ist wesentlich gefühlvoller und tiefgründiger, aber weniger fesselnd. Dass Themen nur angeschnitten, aber nicht zu Ende erzählt wurden – gerade in puncto Ryder – fand ich nicht gar so gut gelungen. Ingesamt habe ich den zweiten Band aber dennoch ein klein wenig mehr geliebt als den ersten.

Fazit:
„Blush“ von Amelia Cadan ist die berührende Fortsetzung der romantischen „Blossom“-Dilogie. Diese gefühlvolle New Adult-Lovestory empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2022

Kann man jemanden retten, der nicht gerettet werden will?

Wir holen uns die Nacht zurück
0

Inhalt:
Ilvy und Kaja sind beste Freundinnen und unzertrennlich. Gemeinsam gehen sie durch dick und dünn. Sie sind Freundinnen fürs Leben und immer füreinander da – in guten und auch in schlechten Zeiten. ...

Inhalt:
Ilvy und Kaja sind beste Freundinnen und unzertrennlich. Gemeinsam gehen sie durch dick und dünn. Sie sind Freundinnen fürs Leben und immer füreinander da – in guten und auch in schlechten Zeiten. Deshalb ist es für Ilvy auch selbstverständlich, dass sie immer ein wachsames Auge auf Kaja hat, sie beschützt sie und hilft ihr in allen Belangen. Doch langsam muss Ilvy einsehen, dass sie das nicht mehr alleine schafft…

Meinung:
Dieser Jugendroman ist keine leichte Kost – für mich definitv nicht. Leider konnte ich anhand des Klappentextes nicht erkennen, dass es sich hier nicht einfach nur um eine Freundschaftsgeschichte zwischen Ilvy und Kaja handelt, sondern um so viel mehr. Als die beiden Hauptcharaktere sich kurz vor der Einschulung kennenlernen, scheint Kaja das Mädchen zu sein, das in einer Bilderbuchfamilie aufwachsen darf, und Ilvy das Mädchen, das von einer alleinerziehenden Mutter mit wechselnden Männerbekanntschaften großgezogen wird. Jedoch täuscht dieser erste Eindruck, denn Ilvys Mutter Paula trägt ihr Herz am rechten Fleck und sie tut alles für ihre Tochter und natürlich auch für deren Freundin Kaja. Im Grunde wünscht sich Kaja schon seit Jahren eine Mutter wie Paula und deshalb ist Ilvy nicht nur ihre beste Freundin und Nachbarin, sondern eher eine Schwester. Bei Ilvy fühlt sich Kaja geborgen und geliebt. Dass Kaja und ihre Mutter unter dem gewalttätigen Vater und Ehemann leiden, weiß Ilvy, aber über all die Jahre redet keiner über das Thema – über die häusliche Gewalt. Weder Kajas Mutter noch Kaja selbst können sich der Gewalt entziehen und verarbeiten die Situation auf ihre Weise. Dabei rutscht Kaja in den endlosen Sumpf der Drogen- und Alkoholsucht. Fast schon zu spät muss Ilvy erkennen und einsehen, dass sie ihrer besten Freundin nicht helfen kann und dass es sinnvoller gewesen wäre, sich früher professionelle Hilfe zu holen. Hier möchte ich dringend darauf hinweisen, dass am Ende des Buches ganz viele Infos zu Beratungs- und Anlaufstellen zu finden sind. Meines Erachtens fehlt leider eine Triggerwarnung, diese konnte ich weder vorne noch hinten im Buch finden. Insgesamt hatte ich mir zumindest für das Ende der Geschichte irgendwie ein klein wenig mehr Hoffnung und Liebe gewünscht, aber darauf wurde verzichtet. So musste ich das Buch mit einem beklemmenden Gefühl zuklappen – wissend, dass ich all das habe, was Kaja und ganz viele Kinder da draußen nicht haben: eine Familie, die mich liebt und immer für mich da ist.

Fazit:
„Wir holen uns die Nacht zurück“ von Nora Hoch ist eine intensive Freundschaftsgeschichte mit wichtigen Themen für Jugendliche ab 14 Jahren. Mich konnte dieses Buch allerdings weder berühren noch abholen, es hinterließ vielmehr ein tiefes, dunkles, trauriges Loch in mir, weshalb es nur 2 von 5 Sternchen gibt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2022

Gerechtigkeit in Ringelsocken

Tinka Knitterflügel – Pleiten, Pech und Feenstaub
0

Inhalt:
Seit Tinka Knitterflügel, eine kleine Fee, ihre Feen-Art gefunden hat, darf sie nachts Kindern helfen, die ungerecht behandelt werden und sich nicht genug wehren können. Doch dann erscheint plötzlich ...

Inhalt:
Seit Tinka Knitterflügel, eine kleine Fee, ihre Feen-Art gefunden hat, darf sie nachts Kindern helfen, die ungerecht behandelt werden und sich nicht genug wehren können. Doch dann erscheint plötzlich Desiree, eine Wunschfee, die ihr einen wichtigen Fall wegschnappt. Natürlich lässt sie das nicht auf sich sitzen und stürzt sich dabei mit ganz viel Herz in ihr nächstes Abenteuer…

Meinung:
Maren Graf ist mit diesem zweiten Band eine ganz wunderbare Fortsetzung gelungen. Farbenfrohe und knuffige Illustrationen lockern den fließenden Schreibstil der Autorin auf, sodass man von einer Seite zur nächsten durch das ganze Buch gleitet. Die Schrift ist angenehm groß und die Kapitel sind sehr kurz – einfach perfekt für etwas geübtere Leseanfänger oder aber auch fürs gemeinsame Lesen mit der ganzen Familie. Den Hauptcharakter, die kleine Fee Tinka Knitterflügel, muss man einfach gern haben! Sie mag zwar chaotisch und eigenwillig sein, aber sie trägt ihr Herz am rechten Fleck. Ich bin begeistert von der bunten Mischung an Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt, Selbstakzeptanz und Selbstfindung, Mut und Gleichberechtigung.

Fazit:
„Pleiten, Pech und Feenstaub“ von Maren Graf ist der grandiose zweite Band der „Tinka Knitterflügel“-Reihe. Dieses Kinderbuch punktet mit knallbunten und frechen Illustrationen. Auf liebevolle und kindgerechte Weise werden wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und Mut vermittelt. Die lustigen und spannenden Geschichten der kleinen Fee empfehle ich Kindern ab 7 Jahren. Von mir gibt es auch dieses Mal feenomenale 5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2022

Eine schräge und skurrile Freundschaftsgeschichte

Unheimlich unfair – Ruby Black und der Wettkampf der Schulen
0

nhalt:
Der Wettkampf der Schulen steht an und das heißt für Ruby, dass sie wieder ihren ehemaligen Klassenkameraden ihrer alten Schule gegenübersteht. Doch schnell wird aus einem sportlichen Wettkampf ...

nhalt:
Der Wettkampf der Schulen steht an und das heißt für Ruby, dass sie wieder ihren ehemaligen Klassenkameraden ihrer alten Schule gegenübersteht. Doch schnell wird aus einem sportlichen Wettkampf etwas viel Ernsteres, da alles zu eskalieren droht. Nicht nur die Schüler versuchen, alles mit fiesen Streichen zu sabotieren, auch die Lehrer werden verrückt. Ein spannendes Abenteuer beginnt…

Meinung:
Ein schräg-skurriler Schulwettkampf voller Pranks und anderer unfairer Aktionen. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr erfrischend und leicht lesbar. Die Texte sind unterhaltsam und humorvoll und ich gehe schwer davon aus, dass selbst Lesemuffel ihre wahre Freude an diesem Buch haben werden. Viele Bilder und kurze Texte sorgen für gute Laune und viele Lachmomente. Es wird mit verschiedenen Schriftarten gespielt, die sich zudem noch in Größe und Intensität unterscheiden. Die Illustrationen im Comicstil, die den Text zusätzlich auflockern, sind wahre Kunstwerke. Die einzelnen Charaktere sind sehr aussagestark und sympathisch. Insgesamt macht dieser dritte Band der „Ruby Black“-Reihe ganz viel Lust auf weitere Abenteuer.

Fazit:
„Unheimlich unfair – Ruby Black und der Wettkampf der Schulen“ von Cally Stronk ist eine aberwitzige, schräge und skurrile Freundschaftsgeschichte, die ich Kindern ab 10 Jahren empfehle. Chaos-Queen Ruby Black erhält von mir gute 4 von 5 Sternchen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere