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Veröffentlicht am 13.11.2022

Ein märchenhafter erster Band über Freundschaft, Liebe und Mut

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben (Die Bestseller-Buchreihe zum Netflix-Film)
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Inhalt:
Sophie und Agatha leben in dem Dorf Gavaldon. Alle paar Jahre werden zwei Kinder entführt, die auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen ausgebildet werden und später in einem Märchen als ...

Inhalt:
Sophie und Agatha leben in dem Dorf Gavaldon. Alle paar Jahre werden zwei Kinder entführt, die auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen ausgebildet werden und später in einem Märchen als entsprechende Besetzung wieder auftauchen: als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Sophie träumt seit Jahren davon, Prinzessin zu werden. Ihre Freundin Agatha dagegen scheint mit ihrem etwas düsteren Wesen für die entgegengesetzte Laufbahn vorbestimmt zu sein. Das Schicksal hat allerdings andere Pläne mit den beiden und stellt die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe…

Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Neuauflage des Verlags aufgrund der Verfilmung, die bei Netflix seit Mitte Oktober zu sehen ist. Dies war tatsächlich auch der Grund, weshalb ich unbedingt diese Reihe lesen wollte. Grundsätzlich lese ich nämlich immer zuerst das Buch und schaue dann den Film. Ich lasse meiner Fantasie gerne freien Lauf und das geht nur, wenn ich nicht schon vorab Bildmaterial gesichtet habe. Da ich Märchen liebe, war ich auf die Umsetzung dieser originellen Idee gespannt – und ich wurde nicht enttäuscht. Weder vom Buch noch vom Film. Ich finde das Cover traumhaft schön und hoffe sehr, dass die weiteren Bände auch entsprechend der weiteren Verfilmungen auch neu aufgelegt werden. Der Schreibstil des Autors ist jugendlich und flüssig, vor allem aber fesselnd. Die vielen unerwarteten Wendungen sorgen dafür, dass man nur so durch die Geschichte fliegt. Hier werden Klischees gekonnt durcheinandergewirbelt, was der Handlung einige überraschende Wendungen beschert. Recht spannend finde ich die Entwicklung der beiden Protagonistinnen. Aber auch die Nebencharaktere finde ich sehr gelungen. Die Story endet dann in einem fulminanten Showdown und macht mich neugierig auf die Folgebände.

Fazit:
„Es kann nur eine geben” ist das Debüt und zugleich der grandiose Auftakt der „The School for Good and Evil”-Reihe von Soman Chainani. Diesen märchenhaften ersten Band über Freundschaft, Liebe und Mut empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren. Von mir gibt es wohlverdiente 5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2022

Ein märchenhafter erster Band über Freundschaft, Liebe und Mut

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben. Filmausgabe zur Netflix-Verfilmung
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Inhalt:
Sophie und Agatha leben in dem Dorf Gavaldon. Alle paar Jahre werden zwei Kinder entführt, die auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen ausgebildet werden und später in einem Märchen als ...

Inhalt:
Sophie und Agatha leben in dem Dorf Gavaldon. Alle paar Jahre werden zwei Kinder entführt, die auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen ausgebildet werden und später in einem Märchen als entsprechende Besetzung wieder auftauchen: als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Sophie träumt seit Jahren davon, Prinzessin zu werden. Ihre Freundin Agatha dagegen scheint mit ihrem etwas düsteren Wesen für die entgegengesetzte Laufbahn vorbestimmt zu sein. Das Schicksal hat allerdings andere Pläne mit den beiden und stellt die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe…

Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Neuauflage des Verlags aufgrund der Verfilmung, die bei Netflix seit Mitte Oktober zu sehen ist. Dies war tatsächlich auch der Grund, weshalb ich unbedingt diese Reihe lesen wollte. Grundsätzlich lese ich nämlich immer zuerst das Buch und schaue dann den Film. Ich lasse meiner Fantasie gerne freien Lauf und das geht nur, wenn ich nicht schon vorab Bildmaterial gesichtet habe. Da ich Märchen liebe, war ich auf die Umsetzung dieser originellen Idee gespannt – und ich wurde nicht enttäuscht. Weder vom Buch noch vom Film. Ich finde das Cover traumhaft schön und hoffe sehr, dass die weiteren Bände auch entsprechend der weiteren Verfilmungen auch neu aufgelegt werden. Der Schreibstil des Autors ist jugendlich und flüssig, vor allem aber fesselnd. Die vielen unerwarteten Wendungen sorgen dafür, dass man nur so durch die Geschichte fliegt. Hier werden Klischees gekonnt durcheinandergewirbelt, was der Handlung einige überraschende Wendungen beschert. Recht spannend finde ich die Entwicklung der beiden Protagonistinnen. Aber auch die Nebencharaktere finde ich sehr gelungen. Die Story endet dann in einem fulminanten Showdown und macht mich neugierig auf die Folgebände.

Fazit:
„Es kann nur eine geben” ist das Debüt und zugleich der grandiose Auftakt der „The School for Good and Evil”-Reihe von Soman Chainani. Diesen märchenhaften ersten Band über Freundschaft, Liebe und Mut empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren. Von mir gibt es wohlverdiente 5 von 5 Sternchen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2022

Nimh und North – zwei Welten, ein Schicksal

The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz
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Inhalt:
North ist 17 Jahre alt, ein begnadeter Pilot und er verbringt unzählige Stunden in seinem Himmelsgleiter Skysinger. Verbotenerweise, denn North ist der einzige Thronfolger seines Reichs. Sollte ...

Inhalt:
North ist 17 Jahre alt, ein begnadeter Pilot und er verbringt unzählige Stunden in seinem Himmelsgleiter Skysinger. Verbotenerweise, denn North ist der einzige Thronfolger seines Reichs. Sollte ihm etwas zustoßen, wäre die königliche Blutlinie beendet. Das Zuhause von Prince North befindet sich im Himmel, in einer glänzenden Stadt, die von komplizierten Motoren in der Luft gehalten wird. Die Welt der fliegenden Städte ist von Technik und Rationalität geprägt. Die einzigen Tiere dort sind vereinzelte Vögel, ansonsten ist alles in dieser Welt kultiviert und gezüchtet.
Nimh ist 15 Jahre alt und die lebende Göttin ihres Volkes auf der Oberfläche. Ihr ständiger Begleiter ist ein roter Kater – der Einzige, der sie berühren darf, da bei einer Berührung durch einen Menschen ihre Göttlichkeit schwindet. Ihre Stellung als lebende Göttin und ihre Unantastbarkeit machen sie sehr einsam.
Die Leben von North und Nimh sind miteinander verwoben – obwohl ihre Herzen es niemals sein können. Verbunden durch eine schreckliche Prophezeiung und gefangen zwischen Pflicht und Schicksal, müssen sie sich entscheiden, ob sie ihr Volk retten oder sich dem verbotenen Bund unterwerfen.

Meinung:
Ich mag die Idee der Geschichte sehr – das Aufeinandertreffen zweier Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Schreibstil der Autorinnen ist leicht und jugendlich, sodass man angenehm von einer Seite zur nächsten gleitet. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mit all den Informationen zum komplexen Weltenaufbau überrollt wurde – und obwohl die Story vielversprechend klingt, zieht sich die Geschichte anfangs viel zu sehr in die Länge. Glücklicherweise nimmt die Handlung dann aber an Fahrt auf und es wird zunehmend spannender. Vor allem aber haben mich die beiden Protagonisten beeindruckt. Auf der einen Seite die lebende Göttin Nimh, die versucht ihr Land vor dem Untergang zu bewahren und sich nach einer alles erlösenden Hoffnung sehnt. Und auf der anderen Seite der Kronprinz North, der alles dafür gibt, sein Land zu einem Fortschritt zu bewegen und dabei in Lebensgefahr gerät. Beide entwickeln eine unglaubliche Stärke und zeigen dabei auch noch viel Mut. Die vielen unvorhersehbaren Wendungen sorgen dafür, dass es bis zum Ende unglaublich spannend bleibt. Dieser erste Band endet leider mit einem gemeinen Cliffhanger und lässt mich mit ein paar offenen Fragen zurück, sodass ich nun verzweifelt auf die Fortsetzung warte.

Fazit:
„The Other Side of the Sky“ ist der atemberaubende Auftakt der fesselnden Fantasy-Reihe von Amie Kaufman und Meagan Spooner. Die beiden Autorinnen haben mir mit dieser mitreißenden und spannenden Story ein paar sehr schöne Lesestunden bereitet und deshalb gibt es sehr gute 4,5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Eine düstere Urban Fantasy über zwielichtige Diebe und tödliche Schatten

Book of Night
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Inhalt:
In Charlie Halls Welt können Schatten manipuliert werden, sie sind formbar und verleihen Kräfte. Und manchmal haben sie ein Eigenleben. Charlie schlägt sich als Barkeeperin durch, doch sie ist ...

Inhalt:
In Charlie Halls Welt können Schatten manipuliert werden, sie sind formbar und verleihen Kräfte. Und manchmal haben sie ein Eigenleben. Charlie schlägt sich als Barkeeperin durch, doch sie ist auch eine erfolgreiche und berüchtigte Trickbetrügerin mit einer finsteren Vergangenheit. Sie versucht, sich von der Untergrundwelt des Schattenhandels zu distanzieren. Doch als eine Gestalt aus ihrer Vergangenheit zurückkehrt, wird Charlies Leben ins Chaos gestürzt.

Meinung:
Holly Black ist für mich kein unbekannter Name, aber tatsächlich habe ich bisher noch kein Buch der Autorin gelesen. Mich hat in der Tat das Cover angesprochen, denn es wirkt sehr düster und geheimnisvoll. Holly Blacks Schreibstil ist leicht und jugendlich, sodass man eigentlich angenehm von einer Seite zur nächsten gleiten könnte. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mit all den Informationen zu den Schattenkräften und dem Weltenaufbau überrollt wurde – und obwohl die Story vielversprechend klingt, zieht sich die ganze Geschichte leider viel zu sehr in die Länge. Die Grundidee finde ich gut, jedoch wurde das Potenzial nicht gänzlich ausgeschöpft. Schade, irgendwie hatte ich mich sehr auf diesen Roman gefreut, aber leider konnte ich weder zur Protagonistin noch zu den Nebencharakteren einen richtigen Bezug aufbauen. Deshalb werde ich, sollte es tatsächlich einen zweiten Band geben, diesen sehr wahrscheinlich nicht lesen.

Fazit:
Holly Black ist eine Meisterin der Schatten und des Geschichtenerzählens. Mit „Book of Night“ ist nun ihr erster Roman für Erwachsene erschienen. Diese moderne und düstere Urban Fantasy über zwielichtige Diebe und tödliche Schatten konnte mich persönlich leider nicht überzeugen. Von mir gibt es nur lieb gemeinte 3,5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Eine zauberhafte Fortsetzung

Emma Charming – Aus Versehen verzaubert
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Inhalt:
Nach ihrem letzten Abenteuer haben sich Emma und ihr Zaubererfreund Oscar geschworen, zum neuen Halbjahr in der Schule keinen Unfug mehr mit Magie anzustellen. Allerdings will Emma ihren Freund ...

Inhalt:
Nach ihrem letzten Abenteuer haben sich Emma und ihr Zaubererfreund Oscar geschworen, zum neuen Halbjahr in der Schule keinen Unfug mehr mit Magie anzustellen. Allerdings will Emma ihren Freund bei der Schulversammlung ein wenig necken, wobei sie ihn dabei leider vor der gesamten Schule bloßstellt. Da ist es ja klar, dass Oscar das nicht auf sich sitzen lässt. Emma wird aus den Folgen seines Streiches plötzlich in die Schulmannschaft für einen wichtigen Schulwettbewerb gewählt, obwohl sie das eigentlich gar nicht will. Und zu allem Überfluss ist in einem der gegnerischen Teams auch noch eine andere Hexe, der Emma früher schon einmal begegnet ist – und die scheint irgendetwas im Schilde zu führen. Und was ist eigentlich mit Emmas Vater? Sie findet plötzlich einen verhängnisvollen Brief…

Meinung:
Katy Birchall ist eine meiner Lieblingsautorinnen und ich fand den Reihenauftakt echt toll. Genauso wie Emma würde ich übrigens auch sehr gerne eine Hexe sein wollen, um mit nur einem Fingerschnipsen zaubern zu können. Die dreizehnjährige Emma ist liebenswert, tollpatschig und einfach ein Mädchen, das man sofort in sein Herz schließen muss. Die Story, die aus Emmas Perspektive erzählt wird, ist wirklich gut, allerdings fand ich sie etwas schwächer als die erste Geschichte. Insgesamgt macht aber jeder einzelne Band dieser Reihe einfach noch mehr Lust auf weitere Abenteuer.

Fazit:
„Aus Versehen verzaubert“ ist die zauberhafte Fortsetzung der „Emma Charming“-Reihe von Katy Birchall. Diese humorvolle Geschichte aus dem Leben einer Junghexe für Kinder zwischen 10 und 13 Jahren ist nicht nur magisch, sondern auch wahnsinnig witzig. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternchen.

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