Das Buch Tochter einer leuchtenden Stadt von Defne Suman spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Smyrna, dem heutigen Izmir. In Smyrna leben verschiedene Nationalitäten und Kulturen beisammen. Es werden drei Familien vorgestellt, eine Levatinische, eine Griechische und eine Türkische, im Vordergrund jeweils die Frau. Das osmanische Reich zerfällt und aus Freunden und Nachbarn werden auf einmal Feinde.

Der Roman ist in einer sehr poetischen und bildhaften Sprache geschrieben. Man fühlt sich in den Orient versetzt. Wer schnell lesen will, ist hier fehl am Platz. Für mich waren allerdings die vielen Figuren und Sprünge zwischen den Familien sehr verwirrend. Ich musste oft innehalten und zurückblättern, weil ich durcheinandergekommen bin und nicht mehr folgen konnte. Dies hat mir leider das Lesen sehr erschwert.

Insgesamt ein wichtiges historisches Thema, allerdings sehr anstrengend zu lesen.

Ich war sehr gespannt auf das Buch „Eichen müssen her“. So viele wichtige Punkte, die man aus den Nachrichten kennt, werden angesprochen. Besonders die Themen Klima, Konsum, was mir auch unter anderem sehr am Herzen liegt. Vom Thema her top. Allerdings fand ich das Buch sehr langatmig. Ich habe mich oft dabei ertappt, wie ich gar nicht mehr „richtig“ gelesen habe und mit den Gedanken ganz woanders war, weil es mich persönlich nicht ganz gefesselt hat. Sehr schade.

Dies ist mein erstes Buch der St. Tropez-Reihe mit der Kommissarin Lucie.

Ich muss gestehen, das war leider kein Buch für mich. Es kam keine Spannung bei mir auf, die Dialoge fand ich zu gespielt. Die Idee der Geschichte war schon gut, für mich aber nicht gut umgesetzt.

Die franzözischen Sätze und Worte zwischendurch fand ich überflüssig und haben mich etwas genervt.

Sorry, leider kein Buch für mich.

Das Buch „Der Herr der Meere: Der Korallenthron“ ist der erste Band einer Kinderbuchreihe. Es handelt von dem 12-jährigen Suli, der einen mysteriösen Dolch findet, der ihn in seinen Bann zieht. Seit diesem Tag passieren merkwürdige Dinge.

Die Geschichte hat Potenzial, die Idee mit der Unterwasserwelt finde ich super umgesetzt und witzig.

Allerdings kam bei mir nur am Anfang des Buch Spannung auf, ab der Mitte war das Lesen für mich etwas zäh und trocken. Leider hat mich die Handlung nicht dann nicht mehr ganz so gepackt, einige Szenen fand ich unnötig in die Länge gezogen.

Der Thriller 9 MM Cut von Sybille Ruge handelt von einer Privatermittlerin, die unter dem Namen Eve Klein arbeitet. Sie wurde in einer Wohltätigkeitsorganisation in der Schweiz eingeschleust, es sind Gelder verschwunden und Morde passiert, Eve Klein soll undercover herausfinden, wer dahinter steckt. Dabei wohnt sie bei einem reichen Ehepaar mit zwei kleinen Mädchen.

Ich habe das Buch komplett gelesen, was mir schon einiges abverlangt hat, und leider keinerlei Faden gefunden. Das Buch war für mich überhaupt nicht spannend, ich konnte den Handlungen nicht folgen und die Figuren im Buch waren wir allesamt unsympathisch. Wahrscheinlich weil ich das Buch sehr langweilig fand, bin ich in Gedanken immer wieder abgedriftet und konnte dem Buch nicht mehr folgen.

Leider nichts für mich und daher kann ich keine Empfehlung abgeben.