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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2018

Klare Leseempfehlung

36 Fragen an dich
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Hildy ist eine sehr Chaotische und hektische Person. Die Neugier treibt sie dann an, an einer Studie teilzunehmen, bei der sie 36 Fragen mit einem ihr unbekannten beantworten soll. Bei dem Experiment geht ...

Hildy ist eine sehr Chaotische und hektische Person. Die Neugier treibt sie dann an, an einer Studie teilzunehmen, bei der sie 36 Fragen mit einem ihr unbekannten beantworten soll. Bei dem Experiment geht es darum, herauszufinden, ob man sich zueinander hingezogen fühlen kann, obwohl man sich nicht kennt, nur die Antworten auf die 36 Fragen geben Preis, wer der gegenüber eigentlich ist.
Ich finde dieses Experiment sehr interessant. Oft gibt man anderen Menschen nicht die Chance sie besser kennen zu lernen und ist voreingenommen. Mit diesen 36 Fragen werden sie zum zuhören gezwungen und müssen so dem Gegenüber eine Chance geben. Nicht immer ist der erste Eindruck der richtige oder der Echte, das müssen auch Hildy und Paul erkennen.

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Der Schreibstil ist sehr erfrischend. Ich habe mich in keiner Sekunde gelangweilt gefühlt. Die Kapitel sind eher kurz gehalten und in die 36 Fragen unterteilt. Zwischendrin lesen wir aber auch aus der Sicht der Protagonistin Hildy, bekommen also nicht nur eine Abarbeitung der Fragen vorgeworfen. Wenn sich die beiden unterhalten, lesen wir das aus der "Chatform".

Hildy: .....
Paul:......

Mir gefällt das sehr gut und man hat ein wenig das Gefühl im privatem Chat Verlauf seiner Freunde zu lesen. Die Protagonisten sind dabei sehr authentisch und gerade Hildy gefällt mir sehr gut. Sie ist total Chaotisch aber dennoch super sympathisch, wenn auch ein bisschen Klugscheißerisch. Paul kommt wie der totale Aufreißer rüber, hat aber trotzdem immer einen klugen Spruch parat.

Während der Beantwortung dieser Fragen, müssen sich die beiden öffnen und erfahren so nicht nur lustige Dinge voneinander. So kommen sich die doch recht unterschiedlichen Charaktere näher und erkennen das nicht immer die äußere Fassade dem wahrem Charakter entspricht.

Klare Lesempfehlung!

Veröffentlicht am 08.05.2018

Konnte mich nicht überzeugen

Falling - Ich kann dich nicht vergessen
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In diesem Roman haben wir es mit zwei Personen zu tun, die mit einer Trauer zurechtkommen müssen. Kenzie ist dabei unsere Protagonistin und wir lesen aus der Ich Perspektive. In ihrem Leben läuft es nicht ...

In diesem Roman haben wir es mit zwei Personen zu tun, die mit einer Trauer zurechtkommen müssen. Kenzie ist dabei unsere Protagonistin und wir lesen aus der Ich Perspektive. In ihrem Leben läuft es nicht ganz so gut, denn sie hat mit einer zerütteten Familie zu kämpfen, die durch einen Schicksalsschlag nicht mehr dieselbe ist. Ihr Ex Freund ist auch nicht mehr an Kenzies Seite, da sie sich von ihm entfernt hatte, nachdem er ebenfalls einen Schicksalsschlag erlitten hatte.

Kenzie weiß nun nicht mehr wie sie mit Jaden umgehen soll. Auch von Jadens Schwester, Kenzies ehemaliger Freundin hat sie sich entfernt, und das nur weil sie etwas schlimmes erlebt haben. Ich kann dieses Verhalten von Kenzie nicht nachvollziehen! Sie war mit Jaden zusammen und hätte doch gerade dann für ihn da sein sollen. Man ist füreinander da und läuft nicht weg wenn etwas schreckliches passiert. Ich konnte dabei den Grund nicht finden. Auch wenn Kenzie ebenfalls schlimmes durchmachen muss oder musste, rechtfertigt das nicht, das sie sich einfach von ihren Freunden und ihrem Partner den sie ja immer noch liebt entfernt.

In diesem Fall hatte ich absolut kein Interesse an der Protagonistin und konnte mich auch nicht mit ihr identifizieren. Das Thema Trauerbewältigung ist natürlich schwer, aber warum ist sie nicht für ihren Freund da? Für mich ergibt das alles überhaupt keinen Sinn. Jaden kam mir auch nicht viel besser rüber. Trotz das Kenzie ihn ein Jahr lang ignoriert hat, lässt er sich wieder auf sie ein und buhlt förmlich um ihre Aufmerksamkeit. Entweder ist dieser Kerl zu Herzensgut oder einfach nur dumm.

Dieses Buch war mir persönlich etwas zu lang, da es mich einfach nicht packen konnte. Die Geschichte ist ganz nett, aber nicht Leidenschaftlich oder spannend. Das Ende hat dann aber doch noch was zutage gebracht, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte, deshalb einen kleinen Pluspunkt.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Tolles Ende

Game of Destiny
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Mit dem Roman "Game of Destiny" geht Geneva Lee in die Finale Runde um die Aufklärung des Mordes an dem Millionär Nathaniel West. Nun wird es endlich die Aufösung aller ungeklärter Fragen geben und davon ...

Mit dem Roman "Game of Destiny" geht Geneva Lee in die Finale Runde um die Aufklärung des Mordes an dem Millionär Nathaniel West. Nun wird es endlich die Aufösung aller ungeklärter Fragen geben und davon hat Geneva Lee eine Menge in die Geschichte einfließen lassen. In der "Game of.." Reihe findet man eine Menge verschiedenster Genre wieder. Ich mag diese Mischung sehr und trotz der Vielseitigkeit gab es nicht allzu viele Klischees (wenn man mal über den Millionärssohn hinweg sieht).

Fast bis zum Schluss habe ich nicht gewusst, wer an dem Mord beteiligt sein könnte. Die Indizien passten auch mehrere Personen und ein Geheimnis jagt das nächste, was es wirklich schwer macht die Sache zu durchschauen. Was mir ein bisschen komisch vorkam war, das die Polizei nicht sehr präsent war, das machte das ganze etwas unglaubwürdig. Spannung gab es teilweise ja schon aber der richtige Kick hat mir gefehlt. Trotzdem habe ich mich durchweg bei allen drei Bänden sehr gut unterhalten gefühlt! In diesen kurzen Bänden gibt es einiges zu lesen. Die Geschichte ist sehr vielschichtig und voller Geheimnisse was einen daran hindert das Buch aus der Hand zu legen. Dabei bleibt der Schreibstil immer sehr verständlich und der rote Faden ist ebenfalls immer Greifbar.

Wer allerdings einen Erotik Roman sucht, wird hier wohl enttäuscht werden. Oft habe ich Eindrücke gelesen, die vermuten ließen das die "Game of.." Reihe in diese Richtung gehen sollte, doch das fand ich überhaupt nicht, denn die Sexszenen (die sehr selten vorhanden sind), sind sehr dezent.

Der Schluss war mir ein bisschen zu plötzlich da und ich habe mich etwas hängen gelassen gefühlt, deshalb gebe ich diesmal "nur" 4 Sterne, kann diese Reihe aber dennoch ohne Bedenken empfehlen.

Veröffentlicht am 01.05.2018

Spannend und irreführend

Das Böse in deinen Augen
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Für mich war der Beruf einer Psychologin oder eines Psychologen schon immer sehr spannend. Manche Patienten haben sicherlich sehr interessante Geschichten, die dazu einladen den normalen Menschenverstand ...

Für mich war der Beruf einer Psychologin oder eines Psychologen schon immer sehr spannend. Manche Patienten haben sicherlich sehr interessante Geschichten, die dazu einladen den normalen Menschenverstand ab und an auf der Strecke zu lassen und sich dem Paranormalem zu öffnen, wenn auch nicht unbedingt freiwillig.



Auch die Protagnistin Imogen Reid muss sich einem solchem Fall widmen. Die kleine Ellie hat ihre Eltern und ihren kleinen Bruder bei einem Brand verloren. Das ist eigentlich schon Trauma genug, doch die Bewohner des Dörfchens Gaunt scheinen sehr abergläubisch zu sein und fürchten sich regelrecht vor der kleinen Ellie. Besonders ihre Lehrerin schürt das Feuer der Gerüchteküche. Die gewissenhafte Imogen möchte Ellie dabei helfen ihr Trauma zu überwältigen und sich wieder in der Welt zurecht zu finden. Allerdings passieren immer mehr seltsame Dinge, die anscheinend alle von Ellie ausgehen... Hat Imogen hier vielleicht doch auf das falsche Pferd gesetzt?



Jenny Blackhurst hatte mich bereits schon beim Klappentext für sich eingenommen. Der Start in die Geschichte ging mir dann ebenso sauber von der Hand und die Story nahm recht schnell fahrt auf. Es gibt viele Kleinigkeiten die die Mitschüler und die Pflegeeltern von Ellie verunsichern. Doch mal im ernst, wer glaubt schon daran das ein elfjähriges Mädchen wirklich Böse ist?!



Jenny Blackhurst hat die Geschichte aus verschiedenen Sichten aufgeschrieben, mal lesen wir aus Imogens Sicht oder als stiller Beobachter und dann wieder aus Ellies Sicht. So kommen viele Rätsel auf und gerade wenn man glaubt der Autorin vertrauen zu können, fühlt man sich wieder hinters Licht geführt. Dann kommt der Punkt an dem man an seinem eigenen Verstand zweifelt und ebenfalls anfängt Ellie als Böse zu betrachten. Bis zum Schluss wusste ich nicht wem ich trauen kann und wer hinter den Kulissen die Fäden in der Hand hält! Damit bekommt "Das Böse in deinen Augen" eine klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 29.04.2018

Wuhuuu :)

Dragon Ball Super 3
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Im dritten Band von "Super" geht es weiterhin heiß her. Trunks ist aus der Zukunft zurückgekommen und hat den Kriegern erzählt, das ein böser Son Goku die Menschheit völlig ausgelöscht hat und nur noch ...

Im dritten Band von "Super" geht es weiterhin heiß her. Trunks ist aus der Zukunft zurückgekommen und hat den Kriegern erzählt, das ein böser Son Goku die Menschheit völlig ausgelöscht hat und nur noch er am leben ist. Natürlich schockt das nicht nur Son Goku und seine Freunde, auch Berus und die Kaioshin sind fassungslos!
Zusammen machen sich Vegeta, Trunks und Son Goku mit der Zeitreisekapsel auf den Weg in die Zukunft und schauen sich diesen "Goku-Black" mal genauer an.

Berus erfährt in der Zwischenzeit wie diese Zukunft zustande gekommen ist. Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Wow, es wird wieder nicht langweilig. Was ich bei den Manga gerne mag, ist die Tatsache, das die Kämpfe nicht ewig lange dauern. Die Story kommt zügig voran und ist trotz der mehreren Zukunftsstränge, einleuchtend. Bei einer Stelle musste ich mich so weglachen, aber darauf kann ich leider nicht genauer eingehen, da dies ein echt fieser Spoiler wäre, deshalb einfach selbst lesen ;)