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Veröffentlicht am 15.09.2016

Wow

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Meine Zusammenfassung
Cinder ist ein Cyborg, also halb Mensch und halb Maschine. Das ist in der Zukunft nicht mehr unüblich und nichts besonderes, trotzdem gibt es einige Menschen die den Cyborgs nicht ...

Meine Zusammenfassung
Cinder ist ein Cyborg, also halb Mensch und halb Maschine. Das ist in der Zukunft nicht mehr unüblich und nichts besonderes, trotzdem gibt es einige Menschen die den Cyborgs nicht trauen.
Cinder lebt bei ihrer Adoptivmutter und ist somit eher ungewollt bei ihr, denn ihr Stiefvater hat Cinder aus Europa mitgebracht, doch dieser ist an der Pest gestorben.
Als Cinder eines Nachmittags nichts ahnend in ihrer Werkstatt vor sich hinwerkelt kann sie ihren Augen kaum glauben als plötzlich der Prinz persönlich vor ihr steht und ihr eine alte Androidin zur reperatur bringt. Doch das ist nicht das eizige an diesem Tag was sie in aufregung versetzt, denn an dem Stand neben ihrem, ist ein Fall von Letumose (Pest) aufgetreten, das ist eine schlimme Krankheit die hochgradig ansteckend ist und angeblich von den Lunariern (Mondbewohnern) kommt. Dann kommt noch hinzu, das der Prinz einen Ball gibt und alle munkeln das er sich da eine Braut suchen will!
Die Königin von Luna will dem Königreich einen besuch abstatten und das an dem Tag des Balls.

Bewertung
Wow.
Ich hatte keine großen erwartungen an dieses Buch. Ich hatte vorher schon eine Leseprobe begonnen, aber diese konnte mich absolut nicht fesseln.
Trotzdem habe ich mir das Buch dann mal angenommen und als ich die ersten paar Kapitel gelesen hatte, war ich drin.
Die Story ist außergewöhnlich und doch bekannt. Sie erinnert ein bisschen an Aschenputel (Cinderella) und das ist ja auch beabsichtigt. Die Story spielt in ferner Zukunft und hat deshalb viel Science Fiction.
Was mich sehr angesprochen hat, war, das hier soviel aufeinmal passiert. Es geht nicht direkt nur um ein Problem was gelöst werden muss und schwierigkeiten bereitet sondern um einen ganzen Haufen davon!
Es wird nie langweilig und Stück für Stück fügt sich alles zusammen, was es sehr schwer macht das Buch aus der Hand zu legen.
Die Charaktere sind authentisch. An Cinder gefällt mir sehr gut, das sie sich ihren Humor und Sarkasmus trotz ihres schweren Lebens bewahren konnte. Die Stiefmutter und die älteste Schwester sind gut getroffen und behandeln Cinder furchtbar, was an das Märchen angepasst ist. Doch ihre kleine Stiefschwester hat Cinder ins Herz geschlossen.
Prinz Kai ist auch sehr gut gelungen. Er versucht eben alles in seiner Macht stehende um sein Land vor dem bösen zu beschützen und muss dafür auch schwere Entscheidungen Cinder betreffend fällen.
Die "Böse Königin" von Luna - Levana - hat alles was ein Bösewicht braucht. Sie ist kaltherzig, jähzornig, hasst alles und jeden der schöner ist als sie selbst, liebt die Kontrolle und will jeden vernichten der sich ihr in den Weg stellt, das sie keinen wiederspruch aktzeptiert, brauche ich wohl nicht extra erwähnen ;)

Fazit: Eine wirklich gelungene Geschichte aus ferner Zukunft mit Cliffhanger und authentischen Protagonisten!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Total niedlich

Luna und der Katzenbär Band 1 & 2
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Meine Zusammenfassung

Luna und der Katzenbär (Band 1)
Luna ist mit ihrer Familie umgezogen. Und in all den Kisten und Kartons hat sie ihr Ninchen verloren.
Als plötzlich etwas in einem der Kartons raschelt ...

Meine Zusammenfassung

Luna und der Katzenbär (Band 1)
Luna ist mit ihrer Familie umgezogen. Und in all den Kisten und Kartons hat sie ihr Ninchen verloren.
Als plötzlich etwas in einem der Kartons raschelt hofft sie das es Ninchen sein würde, doch es ist ein komisches ihr unbekanntes Stofftier. Das Stofftier sieht aus wie....ja, eine Mischung aus Katze und Bär. Wie Luna da so rätselt und überlegt was das sein könnte, spricht doch plötzlich das Stofftier mit ihr.
Karlo das Stofftier ist nicht sehr begeistert das das kleine Mädchen nun in seiner Wohnung wohnen soll! Und überhaupt, warum stellt sie immer so viele Fragen?! Tz.
Karlo beschließt die neuen Bewohner zu vertreiben indem er unruhe stiftet!
Doch als Luna ihm ein paar Erdbeeren anbietet, überlegt er es sich doch nochmal.

Luna und der Katzenbär vertragen sich wieder (Band 2)
Nach so einem Umzug ist es schwierig das Zimmer so einzurichten, wie man es haben will. Nichts klappt richtig. Es ist zum verzweifeln....
Karlo wohnt ja auch noch nicht so lange in seinem Baumhaus und ist etwas traurig, da er gar keine Sachen zum einräumen hat. Luna meint es wäre leichter ein Baumhaus einzurichten und kurzerhand überlegt sich Karlo, das sie einfach tauschen. Karlo richtet Lunas Zimmer ein und Luna richtet Karlos Baumhaus ein.
Also machen sich beide voller Elan an die Arbeit. Luna sucht ein paar ihrer alten Sachen heraus um das spärlich eingerichtete Baumhaus bunter zu gestalten. Zwischendrin hört sie immer wieder ein poltern und rumsen aus ihrem Zimmer, aber sie geht nicht gucken, denn es soll ja eine überraschung werden.
Das die Idee mir dem gegenseitigen Zimmer einrichten eine nicht so toll war, merken sie beide sehr schnell, denn einiges geht schief und es endet eher in einer Kathastrophe....

Bewertung
Meine Bewertung bezieht sich auf das Hörbuch zu Band 1 und 2.

Das Cover der Hülle ist total schön. Ich habe mich direkt in die Illustrationen von Luna und dem Katzenbär verliebt. Und auch die Kinder sind sehr begeistert!
Die Geschichten sind so toll und handeln von Problemen, Freundschaft, vertrauen und sich wieder vertragen.
Die Leserin Cathlen Gawlich liest so super vor, das das zuhören ein echter genuss wird. Die Stimme von Luna und die von Karlo sind so süß. Im Hintergrund läuft ruhige Musik und es gibt angepasste Hintergrundgeräusche wie Vogelzwitschern.
Es macht wirklich Spaß den beiden zuzuhören wie sie sich annähern und Freunde werden, und das trotz Karlos anfänglichen trotzverhalten.

Die CD kann man prima hören, wenn man zusammen bastelt oder malt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

1000 Brücken und ein Kuss

1000 Brücken und ein Kuss
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Meine Zusammenfassung
Die junge Studentin Emily macht ein Auslandssemester in Venedig. Kaum das sie dort angekommen ist, schlittert sie schon in eine verworrene Lovestory zwischen unerfüllter Liebe, Eifersucht, ...

Meine Zusammenfassung
Die junge Studentin Emily macht ein Auslandssemester in Venedig. Kaum das sie dort angekommen ist, schlittert sie schon in eine verworrene Lovestory zwischen unerfüllter Liebe, Eifersucht, Drohungen und einer gefährlichen Frau.

Bewertung
Zuerst das Cover, dieses hat mir nicht so gefallen, es zeigt aber genau das was einen Roman ausmacht, also ist es passend. Der Titel ist definitiv mehr als passend!

Die Protagonistin Emily hat mir ganz gut gefallen, sie will zwar eigentlich kein unbedeutender Flirt sein, aber sie kann sich trotzdem nicht dem Charm von Luca entziehen. Trotz das Luca verlobt ist, und Emily das durchaus weiß, trifft sie sich mit ihm. Typisch oder? Das verbotene zieht einen eben an. Mit ihrer frechen Art hat sie mich gut ansprechen können und war mir sympathisch.
Das konnte ich von Luca leider nicht sagen. Er hat mich anfangs zwar angesprochen, aber später war er mir zu anhänglich. Das man sich schnell mal verliebt ist ja ok, aber dann gleich so anhänglich und schnulzig zu werden, hat mich sehr doll genervt!
Luca`s verlobte ist hier die böse, aber trotzdem sehr authentisch. Sie ist genauso wie man sich die Tochter eines Mafiaboses so vorstellt, das fand ich sehr passend.

Ich bin der Meinung, das die Geschichte zu wenig Tiefgang hatte. Sie ist einfach zu kurz gehalten und es endet viel zu schnell. Die Story an sich war ganz gut, was mich sehr überrascht hat war das Ende, aber dazu werde ich hier nichts weiter sagen ;)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein tolles Buch um Freundschaft, Vertrauen und Spannung mit einer menge Fantasie!

Bitte nicht öffnen 1: Bissig!
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Meine Zusammenfassung
Boring ist ein kleines Kaff dessen Name schon alles sagt, es ist stink langweilig. Deshalb freut sich Nemo umso mehr, als er vom Postboten ein Paket bekommt. Komisch nur das die Anschrift ...

Meine Zusammenfassung
Boring ist ein kleines Kaff dessen Name schon alles sagt, es ist stink langweilig. Deshalb freut sich Nemo umso mehr, als er vom Postboten ein Paket bekommt. Komisch nur das die Anschrift nicht seinen Namen nennt. Naja egal, er hat Post, und dabei hat er nicht einmal was bestellt.
Umso schlimmer ist es für ihn als seine Mutter meint er soll das Paket zur Post zurückbringen,schließlich ist es nicht an ihn addressiert und es steht drauf geschrieben "Bitte nicht öffnen Bissig"
Nemo kann es natürlich nicht lassen, schon garnicht als das Paket zu hüfen beginnt. Kurzerhand öffnet er es mit seinem Freund und entdeckt einen Plüsch Yeti.
Doch schon bald merken sie das es sich nicht um ein gewöhnliches Stofftier handelt, da es läuft und vor sich hin murmelt das es nach Hause will. Das ist allerdings nicht das einzigste Problem, denn er wächst rasend schnell, zudem kommt noch hinzu, das es mitten im Sommer beginnt zu schneien! Na wenn das mal nicht alles zusammen hängt.
Als dann noch jemand ein Foto von den Kindern mit dem Yeti macht wird die Jagd auf den Kinder entführenden riesen Yeti eröffnet....
Bewertung
Das Cover ist sehr toll ausgearbeitet, man hat das gefühl ein Paket in der Hand zu halten aus dem ein Yeti Auge rausschaut.
Das dürfte selbst die Lesefaulen Kinder ansprechen dieses Buch genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die Geschichte ist super. Nemo kann natürlich nicht hören und muss unbedingt gegen die Regeln verstoßen und gerade weil "Nicht öffnen" auf dem Paket steht, muss er genau das machen.
So kommt eins zum anderen und er muss versuchen den Yeti nach Hause zu bringen, nicht das es für immer Winter bleibt!
Dabei bekommt er Hilfe von seinem Freund und auch sein heimlicher Schwarm hilft ihm dabei, was die beiden näher bringt.
Ein tolles Buch um Freundschaft, Vertrauen und Spannung mit einer menge Fantasie!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Woche in der sich alles ändern kann

Death
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Meine Zusammenfassung
Death ist ein Mittel aus der Sterbehilfe und eigentlich dazu gedacht, den von schmerzen geplagten kranken Menschen diese zu nehmen um ruhig sterben zu können. Doch die jungen Leute ...

Meine Zusammenfassung
Death ist ein Mittel aus der Sterbehilfe und eigentlich dazu gedacht, den von schmerzen geplagten kranken Menschen diese zu nehmen um ruhig sterben zu können. Doch die jungen Leute haben gehört, das man durch diese Pille eine Woche lang total happy ist und sich besser fühlt als man sich das vorstellen kann. Das negative daran ist nur, das man eben nach einer Woche stirbt, unumgänlich, da es kein Heilmittel gibt.
Die "Deather" schreiben also vorher fleißig ihre Listen, auf der steht, was sie in den noch verbleibenden sieben Tagen machen wollen.


Adam und Lizzy sind 17 Jahre alt und gerade auf einem Konzert von dem Musiker Jimmy Earle. An diesem Konzert ist zwar die Musik gut und deshalb auch die Reihen gut gefüllt, aber eigentlich warten alle auf etwas anderes. Jimmy hat gesagt, das er die neue Droge "Death" geschluckt hat und heute ist seine Woche rum! Das bedeutet, das er genau jetzt auf diesem Konzert sterben müsste.
Als genau das eintrifft bricht die Hölle los und alle geraten in Panik. Währenddessen tritt eine Wiederstandsgruppe in der Stadt auf und macht Randale. Kurzerhand taucht überall kostenloses Death auf und viele der Leute schlucken es ohne Rücksicht auf die Folgen!
Als Adam erfährt das sein Bruder der Wiederstandsgruppe zum Opfer gefallen ist, und Lizzy ihn hängen lässt, greift auch er zum Death.
Nun beginnt seine letzte Woche und natürlich hat auch er eine Liste.

Bewertung
Die Geschichte it sehr gut. Gerade in der heutigen Zeit, wo Drogen immer wieder eine große Rolle bei den Jungen Leuten spielt und da kein Blatt vor den Mund genommen werden darf.
Der Hintergrund Gedanke eine Pille zu schlucken die einem das größte Glück geben kann ist faszinierend. Ich kann mir vorstellen das viele Menschen eine Woche purer Glückseligkeit nehmen würden, selbst wenn am Ende der Tod steht.

Hier im Buch bin ich der Meinung das auch die verzweifelung eine große Rolle spielt. Viele Menschen sehen sowieso keinen ausweg aus ihrer Misere, da nur die Reichen reicher werden, aber die die nichts haben werden auch in der Zukunft nichts haben!
Aus Verzweifelung klammert man sich an vieles, was das beschriebene Szenario im Buch gut wiedergibt.
Was mich sehr begeistert hat ist das Ende! Wirklich gelungen! Ich hatte damit nicht wirklich gerechnet, es ist echt gut durchdacht und eine wichtige Botschaft wird auch vermittelt. Aber lest es lieber selbst.

Was mir nicht so gefallen hat, sind die überlst vielen Gewaltszenen, aber diese konnten schlecht wegfallen, da es sonst an der spannung gefehlt hätte.