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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2018

Bullenbrüder - getrennt marschieren, vereint siegen

Bullenbrüder: Tote haben kalte Füße
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Bei dem Hauptstadt-Kriminalroman "Ein Fall für die Bullenbrüder - Tote haben kalte Füße" handelt es sich nach "Bullenbrüder - Tote haben keine Freunde" bereits um Band II. dieser Serie von Hans Rath und ...

Bei dem Hauptstadt-Kriminalroman "Ein Fall für die Bullenbrüder - Tote haben kalte Füße" handelt es sich nach "Bullenbrüder - Tote haben keine Freunde" bereits um Band II. dieser Serie von Hans Rath und Edgar Rai.
Da ich selbst den ersten Teil zuvor nicht gelesen hatte, weiß ich aus eigener Erfahrung, dass dies dem Lesevergnügen keinerlei Abbruch tut.
Die Lektüre über die beiden recht unterschiedlichen, aber sich aufeinander verlassen könnenden Brüder ist generell sehr vergnüglich, sowohl, was die manchmal etwas bizarren Einblicke in das Familienleben angeht als auch manche Wendung in der Ermittlungstätigkeit. Gestört haben mich allerdings leider wieder einmal etliche Fehler, die sich überwiegend in der zweiten Buchhälfte tummelten.
Der Unterschied zwischen "das" und "dass" und dass man "Sie" nur am Satzanfang oder in der direkten Anrede großschreibt, sollte doch eigentlich jedem Schulabsolventen bekannt sein, zumindest jedoch jedem Lektor, der ja immerhin damit seine Brötchen und Bücher verdient.
Dies führte dann leider auch zum Sterneabzug.

Veröffentlicht am 01.05.2018

Ein pädagogisch wertvolles Vorlesebuch

Die Abenteuer des kleinen Zauberers
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Bei "Die Abenteuer des kleinen Zauberers - Auf der Suche nach Fips" handelt es sich um ein von der Kinderpsychologin Ines Lägel geschickt konzipiertes und von der Grafik-Designerin Petra Lefin ansprechend ...

Bei "Die Abenteuer des kleinen Zauberers - Auf der Suche nach Fips" handelt es sich um ein von der Kinderpsychologin Ines Lägel geschickt konzipiertes und von der Grafik-Designerin Petra Lefin ansprechend illustriertes Vorlesebuch für Kinder ab einem Alter von fünf Jahren.
Der kleine Zauberer und seine Freunde, ein Hase namens "Hippold" und ein Kater mit dem Namen "Theobald", machen sich auf den Weg, um den vom Spielen nicht nach Hause gekommenen kleinen Mäusejungen Fips zu finden.
Kindern wird auf diese Weise beispielhaft, jedoch ohne erhobenen Zeigefinger vermittelt, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu helfen, und wie schön es ist, Freunde zu haben.
Dieses Buch ist nahezu fehlerfrei und durchaus wert, in einem Atemzug mit Waldemar Bonsels' "Die Biene Maja und ihre Abenteuer", Sibylle von Olfers' "Etwas von den Wurzelkindern" sowie Fritz Koch-Gothas "Die Häschenschule", genannt zu werden.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Beeindruckende Zukunftsperspektive

QualityLand
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Dieses Buch - ich habe es in beiden, sich allerdings kaum voneinander unterscheidenden Versionen gelesen - zählt eigentlich nicht unbedingt zu meinem sog. "Beuteschema", bin ich doch dort eher in Historienschmökern, ...

Dieses Buch - ich habe es in beiden, sich allerdings kaum voneinander unterscheidenden Versionen gelesen - zählt eigentlich nicht unbedingt zu meinem sog. "Beuteschema", bin ich doch dort eher in Historienschmökern, Romanbiografien und dergleichen unterwegs. Aber ein gelegentlicher Blick über den Tellerrand hinaus schadet ja bekanntermaßen überaus selten. Der Verfasser war mir wegen seiner Känguru-Bücher dem Namen nach bekannt, gelesen hatte ich jedoch selbst nichts von ihm. Die hier eröffneten Zukunftsperspektiven ließen mich zwischen Erheiterung und Ernüchterung bis hin zu Erschrecken hin und her schwanken. Manches erschien mir wirklich nicht wünschenswert und doch gleichzeitig schon erschreckend nahe!
Fazit: Zwei Bücher, die unterhalten und zum Nachdenken anregen!

Veröffentlicht am 19.10.2017

Beeindruckende Zukunftsvision

QualityLand
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Dieses Buch - ich habe es in beiden, sich allerdings kaum voneinander unterscheidenden Versionen gelesen - zählt eigentlich nicht unbedingt zu meinem sog. "Beuteschema", bin ich doch dort eher in Historienschmökern, ...

Dieses Buch - ich habe es in beiden, sich allerdings kaum voneinander unterscheidenden Versionen gelesen - zählt eigentlich nicht unbedingt zu meinem sog. "Beuteschema", bin ich doch dort eher in Historienschmökern, Romanbiografien und dergleichen unterwegs. Aber ein gelegentlicher Blick über den Tellerrand hinaus schadet ja bekanntermaßen überaus selten. Der Verfasser war mir wegen seiner Känguru-Bücher dem Namen nach bekannt, gelesen hatte ich jedoch selbst nichts von ihm. Die hier eröffneten Zukunftsperspektiven ließen mich zwischen Erheiterung und Ernüchterung bis hin zu Erschrecken hin und her schwanken. Manches erschien mir wirklich nicht wünschenswert und doch gleichzeitig schon erschreckend nahe!
Fazit: Zwei Bücher, die unterhalten und zum Nachdenken anregen!

Veröffentlicht am 27.04.2024

Zeitdetektive reisen ins alte Ägypten

Die Zeitdetektive, 1, Kleopatra und der Biss der Kobra
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Das Kinderbuch "Die Zeitdetektive: Kleopatra und der Biss der Kobra" von Fabian Lenk (Autor) und Timo Grubing (Illustrator) erschien bereits vor einigen Jahren als 168 Seiten umfassender gebundener Band ...

Das Kinderbuch "Die Zeitdetektive: Kleopatra und der Biss der Kobra" von Fabian Lenk (Autor) und Timo Grubing (Illustrator) erschien bereits vor einigen Jahren als 168 Seiten umfassender gebundener Band 15 der Zeitdetektive-Reihe unter der ISBN 978-3440-177884.

Die 54-seitige Leseprobe der als Band 1 der neuen Reihe unter derselben ISBN am 19.02.2024 erschienenen und für Jungen und Mädchen von 9 bis 12 Jahren empfohlenen Neuauflage führt uns durch die ersten beiden Kapitel und sprach mich auf Anhieb an.

Das Buch erzählt die Geschichte der Kinder Leon, Julian und Kim sowie der Katze Kija. Sie reisen in das alte Ägypten der 7. Pharaonin Kleopatra und stellen Ermittlungen über die Umstände an, die zum Tod der Königin führten. Dabei lernen die Ermittler ebenso wie die Leser viel über die damaligen Gegebenheiten

Erfreulicherweise finden wir sowohl ein Personenverzeichnis als auch ein Glossar und am Ende einige Erklärungen des Verfassers.

Es gefällt mir, dass auf derartig unterhaltsame Weise versucht wird, den oft recht trockenen Lehrstoff zu präsentieren. Allerdings sollte dabei von uns aktuell gesichert erscheinenden historischen Fakten mMn keinesfalls abgewichen werden.
Ob die Kinder die Erklärungen lesen, erscheint mir fraglich. Und in dem Fall könnte jetzt etwas Unterhaltsames, aber leider Unzutreffendes hängengeblieben sein. Hoffen wir, dass das dann noch im Geschichtsunterricht zur Sprache kommt und nicht erst in der Endstufe von Herrn Jauchs "Wer wird Millionär?"

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