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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2025

Spannender historischer Roman

Das Lied des Vogelhändlers
6

Inhalt:
Auf dem dritten Kreuzzug rettet die heilkundige Franziska von Hellenau das Leben des Markgrafen von Baden. Als sie zehn Jahre später aus dem Heiligen Land in die Heimat zurückkehrt, richten die ...

Inhalt:
Auf dem dritten Kreuzzug rettet die heilkundige Franziska von Hellenau das Leben des Markgrafen von Baden. Als sie zehn Jahre später aus dem Heiligen Land in die Heimat zurückkehrt, richten die Söhne des Kreuzritters gerade ein großes Turnier aus.
Der Vogelhändler Wigbert ist angereist, um sein seltenes Gefieder zu verkaufen, aber der Minnesänger Walther von der Vogelweide hat als Gesandter des Königs anderes mit ihm im Sinn: Wigbert soll ihm helfen, einen gefährlichen Spion zu entlarven.

Meine Meinung:
Die Erzählweise und der Schreibstil sind klasse. Ich bin sofort in das Leben von Franziska und Wigbert eingetaucht.
Beim Lesen konnte ich mir die beschriebenen Szenen bildlich vorstellen und war ganz in das Geschehen vertieft. So liebe ich es.
Die Protagonisten sind toll beschrieben und wie im echten Leben mag man den einen Charakter mehr als den anderen.
Auch die Abschnitte sind interessant und spannend aufeinander abgestimmt, sodass ich beim Lesen keine Probleme hatte, der Geschichte zu folgen.
Der Inhalt ist sehr lebendig, mit vielen Überraschungen geschrieben. Der Leser erhält Stück für Stück raffiniert aufgebaute und ausgearbeitete Informationen, die zum Schluss zusammenführen.

Fazit:
Interessant und spannend geschriebener historischer Roman, den ich auf jeden Fall empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Historisch
Veröffentlicht am 07.04.2025

Sehr spannender Nordsee-Krimi

Zornige Brandung
1

Inhalt:
Der stumme Nachbar Moser, der John Benthin ein Geheimnis war, ist tot. Erschossen mit einem Armbrustpfeil, wie auch am Filmset, das dort für den Dreh eines Films ansässig ist, benutzt wird.

Meine ...

Inhalt:
Der stumme Nachbar Moser, der John Benthin ein Geheimnis war, ist tot. Erschossen mit einem Armbrustpfeil, wie auch am Filmset, das dort für den Dreh eines Films ansässig ist, benutzt wird.

Meine Meinung:
Die Erzählweise und der Schreibstil sind klasse. Ich bin sofort in das Leben von John Benthin und seiner Familie eingetaucht.
Beim Lesen konnte ich mir die beschriebenen Szenen bildlich vorstellen und war ganz in das Geschehen vertieft. So liebe ich es.
Am Anfang hatte ich etwas Probleme, mir alle Personen zu merken. Ich musste öfters nachblättern und nachlesen, wer zu wem gehört.
Die Protagonisten sind toll beschrieben und wie im echten Leben mag man den einen Charakter mehr als den anderen.
Auch die Abschnitte sind interessant und spannend aufeinander abgestimmt, sodass ich beim Lesen keine Probleme hatte, der Geschichte zu folgen.
Der Inhalt ist sehr lebendig, mit vielen Überraschungen geschrieben. Der Leser erhält Stück für Stück raffiniert aufgebaute und ausgearbeitete Informationen, die zum Schluss zur Aufklärung führen.

Titel und Einband:
Der düster aussehende Einband mit dem Reetdachhaus an der Küste und dem dunkel wirkenden Himmel hat mich magisch angezogen und auf den Roman aufmerksam gemacht. Der Klappentext hat mich dann dazu verleitet, den Roman zu lesen.
Das Buch selbst liegt gut in der Hand, und der Einband ist weich und stabil. Die Größe des Buches ist sehr praktisch. Es passt so gut wie in jede Handtasche und kann überallhin mitgenommen werden.

Fazit:
Ein sehr spannender Krimi, der an der Nordsee spielt und den ich auf jeden Fall empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 03.03.2025

Lesenswerte Fantasy-Geschichten

Magisterium - Das 2. Jahr
0

Inhalt:
Die Abenteuer am Magisterium, der unterirdischen Schule für Magie, gehen weiter. Am Ende des ersten Schuljahrs haben Callum und seine Freunde die erste Pforte durchschritten. Nun kann ihnen niemand ...

Inhalt:
Die Abenteuer am Magisterium, der unterirdischen Schule für Magie, gehen weiter. Am Ende des ersten Schuljahrs haben Callum und seine Freunde die erste Pforte durchschritten. Nun kann ihnen niemand mehr ihre Zauberkräfte nehmen. Doch auch im zweiten Schuljahr müssen sich die Schüler gefährlichen Aufgaben stellen.

Meine Meinung
Ich konnte von der ersten Zeile an sofort in die Geschichte eintauchen, auch wenn ich den ersten Teil der mehrteiligen Buchreihe nicht gelesen habe.
Call ist ein mutiger und sympathischer Junge und gefällt mir von allen am besten.
Der Roman ist gut aufgebaut und wird von Seite zu Seite spannender.

Titel und Cover:
Die Aufmachung des Buches ist klasse und die Art der Schrift und der Schreibstil sind prima. Auch gefällt mir das Lesebändchen sehr gut.

Fazit:
Eine lesenswerte Fantasy-Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema
Veröffentlicht am 30.09.2024

Haus im Nirgendwo

Wer zu spät kommt, den belohnt das Leben
2

Kristina Günak hat es geschafft, mich an das Buch zu fesseln. Der Roman hat mich nicht mehr losgelassen. Selbst einige für mich nicht so interessante Abschnitte hat sie bemerkenswert gut rübergebracht ...

Kristina Günak hat es geschafft, mich an das Buch zu fesseln. Der Roman hat mich nicht mehr losgelassen. Selbst einige für mich nicht so interessante Abschnitte hat sie bemerkenswert gut rübergebracht und mein Interesse geweckt diese zu lesen.

Ella, die Hauptdarstellerin ist mir richtig ans Herz gewachsen. Sie minimalisiert sich aus dem materiellen Leben und zieht in ein Tiny Haus ins Nirgendwo, um zu sich selbst zu finden. Viele Jahre ihres Lebens hatte sie versucht, es allen recht zu machen, ohne an sich zu denken. Jetzt soll Schluss damit sein. Sie stellt ein Projekt „Ella reduziert sich“ auf die Beine und los geht’s.

Der Weg ist sehr interessant. Und wer hat nicht auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt, vieles auf ein erträglicheres Level herunterzufahren, um dem heutigen modernen Stress und Konsumzwang zu entkommen?

Beim Lesen hatte ich sie richtig beneidet. In ihrem Tiny Haus, mit der Stille und der Ruhe, nach der ich mich manchmal sehne, einfach nur sich selbst überlassen.

Kristina Günak beschreibt in ihrem Roman ein interessantes Thema, versteckt in einer hervorragenden Geschichte so wirklichkeitsnah, dass ich mich und bestimmt auch einige andere darin wiederfinde.

Der Roman ist einfach und flüssig, mal humorvoll, mal nachdenklich und auch etwas traurig geschrieben, wie es im wirklichen Leben ebenso ist. Sie hat eine schöne Art zu Schreiben, in die ich mich einfach fallen lassen kann und die Welt um mich herum vergesse.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 12.03.2024

Umzug in ein neues Leben

Der Ferienhof im Schwarzwald - Der Neubeginn
2

Elli und ihr Bruder erben von ihrem Onkel ein Anwesen im Schwarzwald. Neben einem Verkauf des Anwesens überlegen beide, ob sie das Anwesen behalten und ein Feriendomizil errichten sollen, da sie früher ...

Elli und ihr Bruder erben von ihrem Onkel ein Anwesen im Schwarzwald. Neben einem Verkauf des Anwesens überlegen beide, ob sie das Anwesen behalten und ein Feriendomizil errichten sollen, da sie früher selbst dort gewohnt haben und die Gegend sehr schön ist. Gesagt, getan, fangen beide sofort mit der Planung an und ziehen in ihr größtes Abenteuer.

Der Schreibstil und die Erzählweise sind klasse, ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und den Weg von Elli und ihrer Familie mitgehen.

Elli kommt sympathisch rüber, genauso wie ihre Kinder Annika und Justus, die mir allerdings etwas zu lieb oder zu gut erzogen beschrieben sind. Dass beide sich sofort für den Umzug in den Schwarzwald und für ein neues Leben begeistern, finde ich für Teenager etwas zu weit hergeholt.
Florian, der Bruder von Elli, hat mir von allen am besten gefallen. Liegt vielleicht an seiner meistens lockeren Art.
Oma Hannelore ist genial und wie aus dem wirklichen Leben beschrieben. Mürrisch und mit sich und der Welt nicht mehr zufrieden. Alle anderen sind auch toll, stechen für mich aber nicht so heraus.

Der Roman ist leicht und verständlich geschrieben und kann locker in einem Zug durchgelesen werden. Das Leben der Familie wird durch den Umzug in den Schwarzwald durcheinandergewirbelt und bringt viel Neues und auch einige Hürden mit sich.

Mir hat der Roman soweit ganz gut gefallen, allerdings störte mich die zu oft beschriebene heile Welt.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre