Leider bleiben die Gefühle auf der Strecke!
Heart BreakingDu allein bist genug. Du musst niemandem etwas beweisen.
Inhalt:
Als Journalist Josh Healy nach einem Skandal unverhofft die Chance bekommt, von den Formel 1 Rennen zu berichten, ist ihm klar, dass er ...
Du allein bist genug. Du musst niemandem etwas beweisen.
Inhalt:
Als Journalist Josh Healy nach einem Skandal unverhofft die Chance bekommt, von den Formel 1 Rennen zu berichten, ist ihm klar, dass er jetzt abliefern und sich beweisen muss.
Nie hätte er damit gerechnet, Henry Grant auf der Pressekonferenz wiederzusehen. Henry, mit dem Josh wundervolle Nächte verbracht hat, Henry, der seine erste Saison als Formel 1 Pilot fährt und Henry, der auf keinen Fall seine Gefühle offenlegen will…
Meine Meinung:
„Heart Breaking“ ist der zweite Band der Heartdrive Reihe und wie der erste Teil in sich abgeschlossen. Man trifft aber auch bekannte Charaktere wieder, daher würde ich die Reihenfolge beim Lesen einhalten.
Aus Henrys und Joshs Sicht nimmt mich die Autorin mit zu den Rennen der Formel 1, mit an die Strecke und in die Köpfe zweier Männer, die völlig unterschiedlich mit ihren Gefühlen umgehen.
Die Geschichte ist nach dem Rennkalender gegliedert, was ich grundsätzlich spannend finde, allerdings hätte ich mir gewünscht, mehr von dem zu erfahren, was zwischen den Terminen passiert.
Josh hat von Beginn an meine Sympathie. Er hat es in der Vergangenheit nicht leicht gehabt und will nun seine Chance nutzen, um wieder im Sportbereich zu recherchieren.
Ausgerechnet Henry läuft ihm dabei wieder über den Weg und der will sich auf keinen Fall öffentlich outen.
Henry fällt es schwer Josh zu vertrauen, er kommt oft sehr schroff und negativ rüber, sei es in Bezug auf seine Zukunft im Rennstall, als auch in seiner Beziehung zu Josh.
Während Josh sehr geduldig bleibt, empfinde ich das ganze Hin und Her als störend. Die Weiterentwicklung der Charaktere wird dadurch blockiert und die Gefühle von Henry und Josh bleiben aus meiner Sicht leider auf der Strecke.
Es war ein solides Buch, das sich aufgrund des Schreibstil der Autorin gut lesen ließ, mich aber leider nicht vollends abholen konnte.
Fazit:
Wir werden keine anderen Menschen dadurch, wen wir lieben❣️