Man findet das Leben oft erst, wenn man glaubt, es zu verlieren!

Inhalt:
Dylan hat eine schmerzhafte Vergangenheit und versucht täglich dagegen anzukämpfen, sich in seinem Kopf zu verlieren. Bis er auf Timothy trifft, der ihn alles vergessen lässt, der ihn leben lässt und sich durch Dylan selbst lebendig fühlt. Zwischen die beiden scheint kein Blatt zu passen und doch gibt es etwas, das zwischen ihnen steht: Die Realität…

Meine Meinung:
„Heute sind wir unsterblich“ ist der zweite Band des Death Duet. Er ist wie sein Vorgänger in sich abgeschlossen, da die Geschichte aber teilweise parallel zum ersten Teil spielt und anderenfalls spoilert, würde ich die Reihenfolge beim Lesen einhalten.
Ich war von Beginn an direkt vertieft in dieses Buch, mittendrin im „Leben“ von Dylan und Timothy, Teil einer Geschichte, die verdeutlicht, dass man jeden Tag genießen sollte, auf sich Acht geben muss, Signale erkennen, lieben und lachen, weinen und trauern, alles mit voller Hingabe.
Dominik schafft es, Theorien in meinem Kopf zu entfachen und sie mit Wendungen, mit denen ich so nie gerechnet habe, wieder über Bord zu schmeißen.

Dylan und Timothy sind zwei starke junge Männer, die sich schnell verbunden fühlen, obwohl die Welt sie trennen will.
Dylan, der keine Zukunftspläne schmiedet, der keine Nähe zulässt und der lernen muss zu leben und sein Schicksal in die Hand zu nehmen.
Und Timothy, der seine Fähigkeiten ausreizt, auch wenn er das nicht sollte, der gerne mehr erleben würde, was er verpasst hat und der das Schicksal herausfordert.
Gemeinsam leben sie, erleben Momente bewusster und intensiver, verspüren Nähe und Wärme, lassen Schutzmauern fallen.
Dylan schafft es, positiv nach vorne zu schauen und Timothy fühlt sich wie ein Mensch und doch ist er es nicht…

Ich kann für dieses Buch eine große Leseempfehlung aussprechen, habe mitgefiebert, gerätselt und war auf das Ende nicht vorbereitet…

Fazit:
Das Leben ist nicht immer fair und der Tod ist es erst recht nicht❣️

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Wer an Wunder glaubt, findet seinen eigenen Stern!

⚠️Spoiler möglich, da Folgeband⚠️

Inhalt:
Arlyn Dorell ist aufgeflogen und kann es schwer ertragen, hinter dicken Mauern zu versauern, während sie draußen eine Mission zu erfüllen hat. Trotz vergangener Konflikte schafft sie es, Special Agent Marlon Heaton zu einer Zusammenarbeit zu bringen. Denn nur gemeinsam können sie die Beziehung zwischen Magics und Menschen stärken und den gefallenen Stern finden…

Meine Meinung:
„How to find a fallen Star“ ist der zweite und abschließende Band der New York Magics Dilogie. Dieser schließt direkt an die Geschehnisse aus dem ersten Teil an und kann somit nicht unabhängig gelesen werden.
Die Aufmachung des Buches ist wieder wunderschön. Besonders die Innenklappen liebe ich sehr, denn sie entführen mich in die Welt von Aryln und Marlon, deren Suche nach dem gefallenen Stern weiter geht.
Der Schreibstil der Autorin ist spannend, humorvoll und emotional, sodass ich schnell durch die Geschichte komme.

Irrlicht Aryln ist sympathisch, lebendig und sorgt mit ihrer Schlagfertigkeit für Dynamik in ihrer Beziehung zu Marlon.
Der grummelige Agent muss erst wieder lernen, Arlyn zu vertrauen und ihre verrückten Theorien zu deuten.
Ich liebe die Kommunikation zwischen den beiden, ihren Sarkasmus, der mich oft zum Lachen bringt. Arlyn schafft es, Marlons harten Kern zu knacken und ihn mitzureißen.
Ob sie ihrem Ziel gemeinsam näher kommen?

Ich kann den Abschluss dieser Urban Fantasy Romance empfehlen, auch wenn das Ende ein wenig zu plötzlich kam.

Fazit:
Manchmal muss ein Stern fallen, damit wir entdecken, wozu wir selbst fähig sind❣️

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Nur wer wagt zu lieben, kann auch geliebt werden!

Inhalt:
CeCe Rae Ashby ist zurück in Laurel Creek, zurück auf der Silver Pines Pferderanch, zurück zu Hause. Schnell wird ihr klar, dass hier jeder weiß, was du tun wirst, bevor du auch nur daran gedacht hast. Auch wenn CeCes Gedanken gerade verrückt spielen, denn woher kommen bitte ihre Gefühle für Nash Carter, den besten Freund ihrer Brüder und einem Teil ihrer Familie…
Gibt es ein zurück, wenn beide jegliche Grenzen überschreiten?

Meine Meinung:
„Holding the Reins“ ist der erste Band der Silver Pines Reihe und kann somit ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Aus der Sicht von CeCe und Nash reise ich nach Kentucky, mitten in das Leben der Familie Ashby, die keine leichte Zeit hinter sich hat. Denn die Erinnerungen an ihren verstorbenen Vater holen nicht nur CeCe immer wieder ein, sie geben der Geschichte auch einen emotionalen Wert und lassen mich das ein oder andere Mal schlucken.
Ich liebe den unbeschwerten Umgang der Geschwister untereinander und die Stärke ihrer Mutter, sie sind eine Einheit, in der auch Nash seinen Platz gefunden hat.

CeCe und Nash sind zusammen aufgewachsen, haben sich gestritten, gehasst und wieder zusammengerauft. Bis CeCe Laurel Creek verlassen hat und die beiden sich eine ganze Zeit nicht gesehen haben.
CeCe hat sich verändert, ist nicht mehr das kleine Mädchen, was Nash ziemlich schnell auffällt.
Nash, der ehemalige NHL-Profi, der so eng mit den Ashbys verbunden ist und alles für sie tun würde. Er liebt seine Arbeit im Olympia Sport Center, will den Nachwuchs fördern und handelt uneigennützig. CeCes Elan und ihre Ideen imponieren Nash, beide fühlen sich wohl in der Nähe des anderen, zu wohl für einen Mann, der sich nicht binden will und Angst hat, alles zu verlieren, vor allem die Mauer um sein Herz…

Ich habe das Buch unheimlich gerne gelesen. Ihr solltet allerdings kein Problem mit detaillierten spicy Szenen haben, denn davon gibt es in diesem Buch einige 🔥

Fazit:
Öffne dein Herz. Die Angst nimmt dir nur die Chance auf das große Glück❣️
4,5/5✨

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Lerne die Opfer anderer zu akzeptieren!

⚠️Spoiler möglich, da Folgeband einer Reihe⚠️

Inhalt:
Yessas und Cassims Vorhaben ist gescheitert. Cassim hat alles riskiert, um Yessa zu helfen, sein Leben, die Zukunft des gesamten Landes.
Nun stehen die beiden vor den Trümmern ihrer Tat. Doch je aussichtsloser die Situation scheint, desto mutiger wird Yessa. Denn eins ist klar: Um diesen Krieg zu gewinnen, müssen Opfer gebracht werden, so unerträglich sie auch sind…

Meine Meinung:
„Ember King“ ist der dritte und letzte Band der Dragonbound Trilogie und kann nicht ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Aus Yessas und Cassims Sicht führen wir gemeinsam die letzte Schlacht, voller Spannung, voller Wendungen, manchmal voller Trauer und am Ende doch mit erfülltem Herzen.
Es findet sich eine schlagkräftige Truppe zusammen, aus Reitern, aus Drachen, einfach aus Menschen, die ihre Prinzipien über ihre persönliche Meinung und sich selbst hinten an stellen. Alles nicht selbstverständlich, aber nötig, um ihr gemeinsames Ziel zu erreichen.

Mittendrin stehen Yessa und Cassim.
Yessa, deren Kampfgeist so groß ist wie nie zuvor, denn sie weiß, dass sie stark
bleiben muss, um ihre Feinde zu besiegen. Yessa muss neuen Verbündeten vertrauen, Opfer bringen und Risiken eingehen, die sie alles kosten könnten.
Cassim ist gebrochen, ihn plagen Selbstzweifel, aber er ist und bleibt die einzige Chance auf eine Rettung des Landes. Cassim will alles von sich preisgeben, seine Geheimnisse und seine Ängste.
Es zerfrisst ihn und doch ist die Bindung zu Yessa gerade jetzt am stärksten, sie können wortwörtlich in den Kopf des anderen schauen und wissen, dass sie gemeinsam alles durchstehen können.
Bis die Situation sich ändert und sie vor Aufgaben stehen, die unlösbar scheinen…

Für mich ist Ember King der beste Teil dieser Reihe. Ich habe extrem mitgefiebert, gelitten, gelacht und die Entwicklung der Charaktere gefeiert!

Fazit:
Die Leute, die Macht verdient haben, sind immer die, die sie nicht wollen❣️

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Manchmal ist Loslassen die mutigste Form von Liebe!

Inhalt:
Clara hat keine Lust mehr auf Dating Apps und doch wünscht sie sich nichts mehr, als ihre große Liebe zu finden. Ihre Suche muss sie allerdings vorerst auf Eis legen, denn durch eine Notlüge ihrer Mitbewohnerin, muss Clara ausgerechnet mit ihrem besten Freund Xeno ein Paar spielen. In beiden kribbelt es immer mehr, aber sind sie mutig genug, ihren Gefühlen nachzugehen?

Meine Meinung:
„The Anatomy of Snowflakes“ ist ein weihnachtlicher Roman, der in sich abgeschlossen ist und ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann.
Aus Claras und Xenos Sicht reise ich ins winterliche Amsterdam, ein Setting, das wirklich überzeugen kann. Gerade über das Kerstdorp, so bunt, voller Lichter, Wärme und Magie konnte ich mich freuen.
Ich lerne eine wirklich liebenswerte WG kennen, Freunde, die alles miteinander teilen und seit der Schulzeit eine besondere Verbindung zueinander haben.
Und jetzt kommt leider das Aber, denn trotz dieser Voraussetzungen fehlt mir die Leichtigkeit einer Weihnachtsgeschichte. Ich wollte mich fallen lassen, eine unbeschwerte Zeit verbringen, allerdings werden die magischen Momente, gerade im Weihnachtsdorf, von schweren Themen überlastet, die mir persönlich die Freude dieser Zeit wegnehmen.

Clara und Xeno sind sympathische Protas, die gemeinsam einen Buchclub leiten und auch sonst unzertrennlich sind.
Durch ihre Fake Beziehung leidet ihre Ehrlichkeit zueinander, die sie immer ausgezeichnet hat. Ja, sie versuchen sich zu schützen, aber bewirken durch ihre Handlungen das Gegenteil und diese Miscommunication macht es mir dann doch sehr schwer…

Es war eine süße Geschichte mit tollem Setting, aber für mich leider ohne die großen Weihnachtsgefühle.

Fazit:
Menschen sind wie Schneeflocken - wunderschöne Unikate auf ihre ganz eigene Art und Weise❣️

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