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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2020

Ganz nette Fortsetzung :)

Zwischen Licht und Schatten (Der Welten-Express 2)
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Ich habe auch den 2. Band wieder als Hörbuch gehört und war sehr gespannt, wie die Geschichte mit Flinn, Fedor, kasim und den anderen weitergeht.

An sich fand ich den 2. Band nicht schlecht, aber trotzdem ...

Ich habe auch den 2. Band wieder als Hörbuch gehört und war sehr gespannt, wie die Geschichte mit Flinn, Fedor, kasim und den anderen weitergeht.

An sich fand ich den 2. Band nicht schlecht, aber trotzdem viel schwächer als Band 1.
Ich hatte ein paar Startschwierigkeiten, um in das Buch hineinzukommen. In den ersten Kapiteln wusste ich nämlich immer noch nicht ganz, worum es überhaupt geht...

Der Schreibstil, sowie die Leistung des Synchronsprechers haben mir wieder sehr gut gefallen. Genauso wie die Figuren im Buch noch weiter ausgearbeitet wurden.

So richtig Spannung wird in dem Buch leider erst ganz am Ende und dann ganz viel aufeinmal aufgebaut. Alle offenen Ereignisse werden am Ende aufgelöst, das kam mir leider etwas zu überrumpelt vor. Vorallem fand ich es nicht sehr klug, in den Klappentext zu schreiben, dass Jonte wieder auftaucht. Denn Jonte taucht in den letzten paar Seiten im Buch auf. So einen großen Spoiler in den Klappentext miteinzubauen, finde ich, geht gar nicht...

So für Zwischendurch ist es ein nettes Buch mit ein wenig Fantasie, aber mehr auch nicht.
Nichts desto trotz freue ich mich auf Band 3!

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Jeder macht mal etwas dummes!

Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat
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In dem Buch "Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat" geht es, wie der Titel schon sagt um Opa, der eines Tages einen Wasserkocher auf den Herd stellt, als er unbeaufsichtigt ...

In dem Buch "Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat" geht es, wie der Titel schon sagt um Opa, der eines Tages einen Wasserkocher auf den Herd stellt, als er unbeaufsichtigt in die Küche geht, um einen Tee kochen zu wollen.

Vor diesem Missgeschick erläutert der Autor des Buches ganz genau was der Unterschied zwischen einem Wasserkocher und einem Wasserkessel ist und wie man früher Wasser gekocht hat und wie man es heute macht.

Als Opa den neuen Wasserkocher von Mama aus Versehen auf die Herdplatte gestellt hat, breitete sich im ganzen Haus ein unangenehmer Geruch aus, auf den auch die anderen in der Familie aufmerksam wurden. Alle mussten schnell raus in den Garten.

Opa hatte Angst nun Ärger zu bekommen, weil er den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat, aber es stellte sich heraus, dass alle aus der Familie (Oma, Mama, Papa und sogar die Kinder) schon einmal etwas Dummes angestellt haben.

Anhand von kurzen Texten und vielen farbigen Bildern wird in dem Buch erklärt, wieso man niemals einen Wasserkocher auf den Herd stellen sollte und was dann passiert, wenn man es doch macht. Die Geschichte hat auf jeden Fall einen großen Spaßfaktor beim Lesen und der Humor kommt in dem Buch auch nicht zu kurz!

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Eine unvergessliche Geschichte über Leben und Tod

Am Ende sterben wir sowieso
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Heute möchte ich euch ein ganz besonderes Buch ans Herz legen. Es geht nämlich um den Roman "Und am Ende sterben wir sowieso" von Adam Silvera.

In dem Buch geht es um Rufus und Mateo, zwei jugendliche ...

Heute möchte ich euch ein ganz besonderes Buch ans Herz legen. Es geht nämlich um den Roman "Und am Ende sterben wir sowieso" von Adam Silvera.

In dem Buch geht es um Rufus und Mateo, zwei jugendliche Jungen, die beide Nachts einen Anruf vom Todesboten bekommen. Der Todesbote teilt ihnen mit, dass sie heute sterben werden und ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt.

Mithilfe einer App namens "Letzte Freunde" lernen sich Mateo und Rufus kennen und entscheiden sich sogar dafür sich zu treffen. Aus diesem Treffen wird eine große wunderbare Freundschaft, denn gemeinsam verbringen sie die letzten Stunden, die sie noch haben. Sie machen eine halbe Weltreise, um Neues zu entdecken, sprechen über Ängste und Gefühle und versuchen mutig zu sein. Auch die Liebe kommt in dem Buch nicht zu kurz, denn noch nicht einmal 24 Stunden hat es gedauert, dass die beiden mehr empfinden als nur Freundschaft. Die beiden stellen sich ihren Ängsten und kosten ihre letzten Stunden mit einem großen Abenteuerprogramm völlig aus.


Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!


"Am Ende sterben wir sowieso" war mein erstes Buch von dem Autor Adam Silvera, dass ich gelesen habe und es wird definitiv nicht mein Letztes gewesen sein.

Der Schreibstil hat mir super gut gefallen. Die Geschichte von Rufus und Mateo war leicht und flüssig zu lesen, auch wenn ein ernstes Thema dahinter steckt.

Die Hauptfiguren Rufus und Mateo waren mir direkt symphatisch, obwohl ich bei Rufus manchmal so meine Bedenken hatte... Mateo war ein ruhiger, aber liebenswerter Mensch, der eher in seiner eigenen Welt versunken war. Rufus dagegen war eher das komplette Gegenteil davon. Er war offen, stand immer zu seiner Meinung und hatte auch den Mut sich mit anderen zu prügeln. Rufus lebte in einer Pflegefamilie, da seine Eltern tödlich verunglückt sind. Das könnte manchmal auch sein eher "schwieriges" Verhalten erklären.

Das Buch ist leider kein Buch mit einem Happy-End, denn immerhin sterben Rufus und Mateo. Doch den Tod von Mateo fand ich einfach nur grausam. Allerdings war ich erstaunt, wie gut und detailreich der Verlauf des Todes vom Autor beschrieben wurde. Man hatte also die Bilder so gut wie vor den Augen und konnte auch Rufuf Trauer mitfühlen.

Dieses Buch hat eine wahnsinnig wichtige Botschaft, und zwar, dass man jeden Tag leben sollte, als wäre es der Letzte. Denn man hat ja anhand von Rufus' und Mateo's Geschichte gesehen, dass es schneller vorbei sein kann, als man denkt.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Nicht ganz so überzeugend wie die vorherigen Bände

Hope Again
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Ich habe Band 1-3 der Again-Reihe gelesen und geliebt, deshalb habe ich mich auf Band 4 so wahninnig gefreut. Doch leider muss ich sagen, dass mich Hope Again enttäuscht hat.

Ich bin leider von Anfang ...

Ich habe Band 1-3 der Again-Reihe gelesen und geliebt, deshalb habe ich mich auf Band 4 so wahninnig gefreut. Doch leider muss ich sagen, dass mich Hope Again enttäuscht hat.

Ich bin leider von Anfang an nicht richtig in die Geschichte hineingekommen. Ich kann mir auch nicht erklären, woran genau es lag.
Denn auch mit Everly bin ich überhaupt nicht warm geworden. Ihre Art und Weise, ihr Denken und ihre Taten konnte ich manchmal einfach nicht nachvollziehen. Nolan fand ich immer so geheimnisvoll, denn viel erfährt man von ihm ja nicht. Das kommt alles erst am Ende.

Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!

Die Verbindung zwischen Everly und Nolan hat mir leider dementsprechend auch nicht zugesagt. Everly ist Studentin und Nolan ihr Dozent. Und ich finde, dabei hätte es bleiben sollen. Einfach schon, weil es so verdammt viele Probleme in Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern gibt, sobald man sich auf so etwas einlässt. Natürlich kann es auch gut gehen, aber eine gewisse Problematik steht immer irgendwie dahinter. Außer man macht es wie Everly und nimmt einen Job in der Schule an, sodass man zum Kollegium gehört...

Dieses ständige Hin und Her zwischen Nolan und Everly hat mich irgendwann auch extrem genervt. Dass Nolan Everly an dem einen tag ignoriert, als wäre sie Luft und am anderen
Tag plötzlich wieder normal mit ihr redet, als wäre nie etwas gewesen. Das hat mich ziemlich gestört.
In Band 4 hat mir leider auch das Woodshill-Feeling etwas gefehlt, so wie man es eigentlich von den anderen Bänden kennt. Da hat auf jeden Fall was gefehlt :(

Hope Again konnte mich leider nicht überzeugen und auch wenn es der schwächste Teil ist freue ich mich trotzdem darauf Band 5 zu lesen!

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Veröffentlicht am 02.05.2020

58 Fragen rund um Autismus

Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann
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Da der April der "Weltautismusmonat" ist, möchte ich euch gerne dieses süße Buch vorstellen. In "Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann" geht es um einen autistischen Jungen, der 58 Fragen rund ...

Da der April der "Weltautismusmonat" ist, möchte ich euch gerne dieses süße Buch vorstellen. In "Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann" geht es um einen autistischen Jungen, der 58 Fragen rund um das Thema Autismus beantwortet. Ich bin selbst Autistin und konnte mich daher in so vielen Dingen wiedererkennen. Bspw. dass uns die Kommunikation verdammt schwer fällt, warum wir bestimmte Rituale haben, wieso wir anderen Menschen nicht lange in die Augen schauen können, wieso es uns so schwer fällt soziale Kontakte aufzubauen und aufrechtzuerhalten oder warum wir so Geräuscheempfindlich sind. Das und noch viel mehr wird in diesem Buch alles sehr simpel und verständlich beantwortet.
Ich finde dieses Buch auf jeden Fall sehr empfehlenswert, egal ob für Betroffene oder Außenstehende. Mit diesem Buch bekommt man einen guten Einblick in das Thema "Autismus".

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