Ich hätte ja zu Beginn nicht gedacht, dass das Buch so viel Spaß macht zu lesen! Bei fünf Autoren dachte ich erstmal, dass es bestimmt ziemlich durcheinander und verwirrend wird, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Die Minenstadt wird gut beschrieben, auch wenn ich das schon echt ziemlich verrückt finde eine Stadt so anzulegen, macht es dann im Laufe der Geschichte tatsächlich Sinn und man lernt die Hintergründe kennen bzw. die Entstehungsgeschichte. Der Schreibstil nimmt mich als Leser super easy mit und ist super verständlich. Wichtige Wörter kann man hinten nachschlagen.

Die Geschichte an sich fand ich super spannend, ich hab das Buch zügig durchgelesen und bin mit dem Ende zufrieden. Es ist kein wahnsinnig überraschendes oder effekthaschendes Ende, sondern nüchtern und es fügt sich gut in die Geschichte ein. Das viele Fragen offen geblieben sind, z. B. was es hinter der grauen Türe zu entdecken gibt, finde ich gut, denn so wird noch ein bisschen Spannung mit in die Folgebände genommen. Kröte, Wacker, Woulff und Gunter sind mir zumindest jetzt schon ein bisschen Herz gewachsen, und sogar Rutger ist ein toller Charakter und dürfte hier nicht fehlen - klare Empfehlung für alle Fans von Fantasy und insbesondere von Sam Feuerbach : )

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Wohl so alt wie die Menschheit selbst wird es hier für Kinder richtig toll dargestellt und mit dem kleinen Biberbären Mister O'Lui und Rupert, dem kleinen Wildschwein, auch sehr süß umgesetzt.
Die Ilustrationen sind recht einfach gehalten, nicht überladen, und von den Farben her sehr ruhig und ansprechend, besonders für meinen 4-Jährigen, mit dem ich das Buch zusammen lese.

Die Geschichte findet er unterhaltsam, immerhin wollte er das Buch schon öferts vorgelesen haben, und es regt ihn auch zum nachdenken an. Es kamen Fragen hierzu von ihm, gerade in Bezug auf das Verhalten zwischen Mister O'Lui und Rupert, wodurch ich mir auch sicher bin, dass er der Geschichte gut folgen , aber so die Kernaussage der Geschichte noch nicht ganz greifen kann.

Man darf hier nicht zu viel erwarten, aber eine schöne Geschichte ist es allemal und ich glaube schon, dass es ein Buch für einen längeren Zeitraum ist. Ich bin gespannt, wie er sie in 1-2 Jahren finden wird und was dann für Fragen gestellt werden.

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Das Buch hat lange bei mir im "Regal" geschlummert, aber jetzt habe ich es endlich geschafft zu lesen und bin einfach nur noch geplättet :D
Die Geschichte um Anna Sophia, die Apotheke, ihrer Schwestern und Franz war sehr fesselnd. Die Autorin versteht sich sehr gut darauf, historische Fakten mit in ihre eigenen Ideen zu verweben und so eine ganz interessante Geschichte zu erzählen. Seien es die Bonbons oder auch der Bau des Theaters bzw. Kabarett, es war immer so voller Gefühl und man konnte die Gedanken von Anna Sophia, Franz oder auch ihrer Schwester sehr gut nachvollziehen und mitfühlen.
Ich kann das Buch nur jedem Fan von historischen Romanen empfehlen. Es werden alle wichtigen Ereignisse aufgefriffen, darunter die Revolution und Frauenbewegung.

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Die Geschichte um Marina und ihr Drang alles genau zu organisieren bzw. zu planen ist eigentlich ganz nett. Sie ist eine ganz sympatische Frau Anfang 30 und hat sich einfach viel zu viel vorgenommen bzw. hält ganz verbissen an ihren Vorstellungen fest, wie das Leben in dem Alter eigentlich sein sollte - ihrer Meinung nach. Da kommt der Kollege von der Arbeit grade recht, um sie mal ein bisschen aus ihrer Komfortzone herauszuholen und die Gespräche der beiden sind wahrlich sehr amüsant und es macht einfach Spaß dabei zu sein und die beiden auf ihrem Weg zu begleiten.
Einziger Wehmutstropfen...das Buch liest sich viel zu schnell. Es fehlt ein wenig an Tiefe, Nebenhandlungen und Emotionen. Ich würde es als Zwischenlektüre empfehlen, da man es echt schnell durch hat, aber es ist wohl kein Buch, das lange in Erinnerung bleiben wird.

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Dies war mein zweiter Roman der Autorin und auch hier gefiel mir die Schreibweise wieder sehr, auch das Thema ist mal was anderes und dazu noch sehr unterhaltsam. Dana ist auf der einen Seite ganz sympatisch, aber wenn sie sich in ihren Vorträgen verliert war es doch manchmal etwas anstrengend. Sie wurde für mich etwas zu überspitzt dargestellt, aber ich glaube mich zu erinnern, dass das so bei der Autorin normal ist.
Die Handlung geht hier wieder Schlag auf Schlag, man kann das Buch kaum aus den Händen legen. Als Unterhaltungslektüre so zwischendurch sehr zu empfehlen, und wenn man seinen Horizont in Sachen veganer Ernährung noch etwas erweitern möchte, umso besser : )

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