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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2019

Feen, Elfen und Ponys

Die besten Feen-und Elfengeschichten für Erstleser
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Zum Buch:
In diesem Sammelband sind drei Erstlesegeschichten enthalten. Sie handeln von Feen, Elfen und Ponys und haben alle eines gemeinsam. Sie sind total niedlich.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch ...

Zum Buch:
In diesem Sammelband sind drei Erstlesegeschichten enthalten. Sie handeln von Feen, Elfen und Ponys und haben alle eines gemeinsam. Sie sind total niedlich.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch zusammen in der Leseförderung mit meinem Lesepatenkind gelesen. Die einzelnen Geschichten sind von der Länge genau richtig gewesen, so dass wir eine Geschichte pro Stunde lesen konnten.
Die Geschichten sprechen jetzt natürlich alleine schon durch die Thematik und durch die Wesen, sie darum vorkommen hauptsächlich Mädchen an.
Der einzelne Aufbau der Geschichten ist unterschiedlich, aber alle sind wunderschön illustriert. Wobei ich die ersten zwei etwas schöner illustriert fand, sie waren einfach farbenfrohen.
Dann haben die Geschichten noch immer pro Kapitel eine Frage oder ein Rätsel mit dem man das Leseverständnis überprüfen kann, was ich persönlich für sehr gut halte, da die Kinder mit denen ich lese, oft nur sie Worte lesen, ohne tatsächlich zu verstehen, was sie gelesen haben. So mussten wir nochmal über das Gelesene nachdenken und sprechen, was der Leseförderung zu gute kommt.
In den ersten beiden Geschichten waren auch noch Bildrätsel, daher kamen sie bei meiner Kleinen Leserin etwas besser an.
Aber alles in allem ist dies eine wunderschön gestaltetes Buch, das sowohl dem Leseanfänger als auch dem mitlesenden Begleiter großen Spaß macht. Wir hatten ihn jedenfalls, den Spaß.
Außerdem eignet sich das Buch zum Vorlesen für Vorschulkinder, deren Augmerksamkeitssapnne schon etwas größer ist. Auch für diese Kinder gibt es viel zu entdecken.
Für mich hat sich das Buch jedenfalls sehr gelohnt. Ich kann es gerne weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Feenabenteuer für Leseanfänger

Ponyfee. Das Zauber-Abc
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Zum Buch:
Ponyfee wohnt mit ihren Ponys Mondmädchen und Sternschnuppe auf der Insel Ohnegleichen in dem prächtigen Schloß Rosenhain. Aber Ponyfee hat nicht nur Spaß mit ihren Ponys, sie muss auch in die ...

Zum Buch:
Ponyfee wohnt mit ihren Ponys Mondmädchen und Sternschnuppe auf der Insel Ohnegleichen in dem prächtigen Schloß Rosenhain. Aber Ponyfee hat nicht nur Spaß mit ihren Ponys, sie muss auch in die Feenschule wichtige Feendinge lernen wie Feenhaftes Benehmen (klappt nicht so gut) und Reiten und Zaubern (dass klappt schon besser...)

Meine Meinung:
In diesem Abenteuer lernt die kleine Ponyfee die Zauberschrift. Es ist jetzt vielleicht nicht das spannendste Abenteuer, aber es hat trotzdem Spaß gemacht es zu lesen.
Ich las das Buch zusammen mit meinem Lesepatenkind, sie hat noch ein wenig Schwierigkeiten mit dem flüssigen lesen und vor allem mit längeren Worten. So konnte sie sich auch die Namen der Pony nicht merken, was den Lesespaß ein wenig eingebremst hat. Es ist für ein Leseanfänger auch schwierig so lange Worte zu entziffern und fehlerfrei zu lesen.
Die Geschichte wird durch zauberhafte Illustrationen unterstützt die sehr gut zu dem Text passen. Auch ist der Text pro Seite recht kurz gehalten, das Bild nimmt den Großteil der Seite ein, da bleibt dann für Spannung erhalten. Mein Lesekind blättert gerne weiter und durch die Bilder war sie dann neugierig genug, weiterlesen zu wollen.
Für mich war dies ein gutes Buch um die Leselust bei Leseanfängern zu wecken, das Text-Bild-Verhältnis ist gerade für Erstleser gut gewählt. So schafften wir ein ganzes Buch und der Stolz war dementsprechend groß.
Ich würde die Arena-Erstlesebücher rund um Ponyfee für geübter LeserInnen ab Ende der ersten Klasse empfehlen. So können die kleine Leseanfänger auch schwierigere Wörter schon lesen.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Leider etwas enttäuscht

Dr. Brumm: Dr. Brumm und der Megasaurus
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Zum Buch:
Dr. Brumm ist ein Bär, der zusammen mit seinem Freund Pottwal, ein Goldfisch im Goldfischglas, in einem Haus am Waldrand lebt.
Bei der Gartenarbeit findet er Knochen. Laut dem Dachs sind es Knochen ...

Zum Buch:
Dr. Brumm ist ein Bär, der zusammen mit seinem Freund Pottwal, ein Goldfisch im Goldfischglas, in einem Haus am Waldrand lebt.
Bei der Gartenarbeit findet er Knochen. Laut dem Dachs sind es Knochen eines Megasaurier, die sie auch alle finden, alle bis auf den Kopf.
Der befindet sich leider auf dem Grundstück von Bauer Hackenpiep ...

Meine Meinung:
Dr. Brumm ist ein einfältiger Bär, ähnlich wie Winnie Puuh, mit recht einfachem Verstand. Der Humor von Daniel Napp ist für Kinder durchaus nachvollziehbar, was ja oft bei Kinderbüchern grenzwertig ist.
Dieses mal bin ich aber ein wenig enttäuscht. Die detailverliebtheit, die Daniel Napp sonst an den Tag lebt, fehlte mir hier. Die Story ist nicht so, wie ich es von Dr. Brumm gewohnt bin und auch dem zuhörenden Kind machte es nicht so viel Spaß.
Dennoch ist Dr. Brumm mit seinem Tonnerwetter und auch der kleine große Pottwahl ein Spaß wert.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Der wahre Erfinder der Glühbirne

Edison
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Zum Buch:
In einer Buchhandlung im Hinterzimmer ist eine Mäuseuniversität. Der Professor ist eine kluge, schon etwas älter Maus. Eines Tage kommt der junge Pete und bittet den Professor um Hilfe. Ein Ururururu...Vorfahrt ...

Zum Buch:
In einer Buchhandlung im Hinterzimmer ist eine Mäuseuniversität. Der Professor ist eine kluge, schon etwas älter Maus. Eines Tage kommt der junge Pete und bittet den Professor um Hilfe. Ein Ururururu...Vorfahrt von ihm war auf dem Weg nach Amerika und ist mit dem größten Schatz der Mäusefamilie verschollen. Auf der Suche nach dem Schatz erleben der Professor und Pete jede Menge Abenteuer und am Ende machen sie eine großartige Entdeckung ...

Meine Meinung:
Dies ist das dritte Buch über große Helden der Mäusegeschichte. Nach Lindbergh und Armstrong geht es hier um Edison, den Erfinder der Glühbirne.
Ich bin ein großer Fan von Torben Kuhlmanns detaillierten, absolut zauberhaften Illustrationen. Die Geschichte käme fast ohne Worte aus.
Die Mäuse und was sie erleben ist so lebendig gezeichnet, dass sogar ich als Erwachsene minutenlang auf der Seite verharre um ja kein Detail zu übersehen.

Diese Bilderbücher sind ein Schatz für jedes Bücherregal und machen auch beim x-ten anschauen noch immer große Freude.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Wo ist Lilli?

Lukas und die Meckerschweinchen
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Zum Buch:
Lukas geht mit seiner Mutter, der Tierärztin, in den Tierpark. Mit seinem "Tierfunk", den er einschalten kann in dem er sein Hörgerät ausschaltet, kann er hören was die Tiere sprechen.
So hört ...

Zum Buch:
Lukas geht mit seiner Mutter, der Tierärztin, in den Tierpark. Mit seinem "Tierfunk", den er einschalten kann in dem er sein Hörgerät ausschaltet, kann er hören was die Tiere sprechen.
So hört er auch dass Lilli, ein Meerschweinschen, verschwunden ist. Gemeinsam mit seiner Freundin Marie, deren Dogge Horst und seinem Kater Milicent machen sich die vier auf die Suche.

Meine Meinung:
Auch wenn man das erste Buch über Lukas und seine Freunde nicht gelesen hat, kommt man gut mit. Die Sache mit dem Tierfunk wird gut erklärt, einige Dinge die in Band eins passierten werden kurz angerissen. So ist es auch gut möglich nur dieses Buch zu lesen, ohne das es langweilig oder verwirrend wird.
Lukas und Marie sind zwei aufgeweckte Kinder, die trotz ihrer Forschheit wissen was man darf und was nicht. Das gefällt mir sehr gut, da es authentischer wirkt.
Die Geschichte ist spannend, unterhaltsam und auch stellenweise sehr lustig geschrieben, optimal um kleine Leser an der Stange zu halten.
Ich halte das Buch für Fortgeschrittene Leser im Alter an neun Jahren für angebracht. Für Leseanfänger ist der Text noch zu umfangreich und auch die Worte sind zu schwierig zu lesen.
Die Geschichte ist mit vereinzelten Illustrationen untermalt, die die Geschichte sehr gut unterstützen und so für die Kinder mehr Spaß machen. Ich weiß aus Erfahrung, dass Bücher ohne Bilder tatsächlich erst von sehr fortgeschrittenen Lesern gern gelesen werfen (oder von geborenen Leseratten, die soll es nach wie vor noch geben).
Auch zum Vorlesen eignet sich das Buch, die Kapitel sind kurz, die Sprache einfach und trotzdem spannend. So machen Bücher sowohl Kindern, wie auch Erwachsenen viel Freude.