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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2017

Nicht nur für Kinder

Animox 1. Das Heulen der Wölfe
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Zum Inhalt:
Simon ist zwölf Jahre alt, soll in die siebte Klasse gehen und hat Angst vor seinem garstigen Mitschüler. Simon ist anscheinend etwas sonderbar, denn er kann mit Tieren reden. Er versteht ...

Zum Inhalt:
Simon ist zwölf Jahre alt, soll in die siebte Klasse gehen und hat Angst vor seinem garstigen Mitschüler. Simon ist anscheinend etwas sonderbar, denn er kann mit Tieren reden. Er versteht was sie sagen, aber was Simon nicht weiß, er ist nicht alleine.
Auf der Flucht vor Ratten und allerlei Gefiedertem kommen ihm sein Onkel und seine Mutter zur Hilfe, die dich beide in Tiere Verwandeln können. Simon ist ein Animox...


Meine Meinung:
Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt, Simon ist ein lieber Junge, sehr sympathisch und hat mein Herz gleich erweicht. Die Story wird von Seite zu Seite immer spannender und ist auch verworren, aber nie so, dass man den Anschluss verliert.
Der Autorin ist es , meiner Meinung nach, prima gelungen, das abenteuerliche mit dem phantastischen zu vermischen. Es kommt keine Langeweile auf.


Fazit:
Endlich mal wieder ein Kinderbuch, welches auch Erwachsene Leser in den Bann ziehen kann. Von mir bekommt diese wundervolle Geschichte 5 Sterne und ich bin sehr gespannt auf Teil 2.

Veröffentlicht am 11.03.2017

Ernstes Thema heiter erzählt

Überleben ist ein guter Anfang
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Zum Inhalt:
Anja hat Brustkrebs und ihr Mann Robert hat im Krankenhaus einen Flyer für eine Selbsthilfegruppe entdeckt. Zu der geht Anja nur um Robert einen Gefallen zu tun und um seiner Fürsorge ...

Zum Inhalt:
Anja hat Brustkrebs und ihr Mann Robert hat im Krankenhaus einen Flyer für eine Selbsthilfegruppe entdeckt. Zu der geht Anja nur um Robert einen Gefallen zu tun und um seiner Fürsorge zu entkommen. Aber in der Gruppe lernt sie fünf wunderbare Frauen kennen. Eine davon ist die 83jährige Sieglinde. Sieglinde möchte nach der Chemo eine Weltreise machen, stirbt aber leider.
Also machen sich Anja und die übrigen Mitglieder der Gruppe auf den Weg, um an Sieglindes Stelle die Reise anzutreten.

Meine Meinung:
Ein Selbsthilfegruppe war in Anjas Augen genau so ein Widerspruch wie eine Eremiten-WG. So fängt das Buch an und ich musste schon das erste mal lachen. Das Buch erzählt eine traurige Geschichte in einer wunderbaren Art und Weise.
Die Autorin, Andrea Ulmer, hat ihre Mutter an den Krebs verloren und hat noch während der Krankheit begonnen dieses Buch zu schreiben. Und es ist ihr sehr gut Gelungen. Mich hat die Geschichte berührt und trotzdem wunderbar unterhalten. Ein Roman, der einfach gut tut.

Fazit:
Eine wundervolle Geschichte, die sehr gut unterhält und trotz des ernsten Themas zum schmunzeln einlädt. Von mit bekommt dieses Buch 5 Sterne und eine volle Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.03.2017

Rosen und Meer

Ein Sommer im Rosenhaus
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Zum Inhalt:
Nachdem sich Sandra die letzen fünfundzwanzig Jahre um ihre Familie gekümmert hat, ihre Tochter das Haus zum Studium in Richtung Boston verlassen hat und ihr geliebter Mann sie bereits vor ...

Zum Inhalt:
Nachdem sich Sandra die letzen fünfundzwanzig Jahre um ihre Familie gekümmert hat, ihre Tochter das Haus zum Studium in Richtung Boston verlassen hat und ihr geliebter Mann sie bereits vor zwei Jahren zur Witwe gemacht hat, beschließt sie, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben und hat auf Usedom ein altes Gärtnerhaus nebst verwildertem Rosengarten erstanden.
Ob ihr gelingen wird die Rosen wieder in ihrer alten Pracht erblühen zu lassen? Und was führt den Engländer Julian nach Usedom?


Meine Meinung:
Das Buch macht durch sein wunderschön sommerliches Cover schon große Vorfreude aufs lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Charaktere von Sandra, ihrer Freundin Ulli, sowie Julian und die ganzen Inselbewohner sind herrlich beschrieben, so dass ich fast das Gefühl hatte sie zu kennen. Dann kommt noch die Beschreibung der Insel rund um das Haus und das Dorf dazu und ich bekam große Sehnsucht nach dem Meer, ich meinte schon, den typischen Meergeruch nach Salz und Fischen zu riechen.
Nele Jacobsen ist es wunderbar gelungen, mit mitzunehmen auf die wunderbare, abenteuerliche Reise mit Sandra.
Die Geschichte ist unglaublich berührend und romantisch und ich musste tatsächlich das ein oder andere Tränchen wegblinzeln.


Fazit:
Ein wunderschöner, romantischer Frauenroman, der mir zeigte dass auch mit Ende vierzig noch nicht zu spät ist um zu leben. Von mir bekommt diese berührende Geschichte 5 Sterne und meine volle Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.03.2017

Unfassbar

Euer Hass hat kein Gesicht
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Bewertet mit 5 Sternen

Jessica freut sich auf die fünfte Klasse und auf ihre neue Schule. Zunächst sieht auch alles gut aus, sie findet schnell neue Freunde und wird Mitglied der angesagten Clique. Aber ...

Bewertet mit 5 Sternen

Jessica freut sich auf die fünfte Klasse und auf ihre neue Schule. Zunächst sieht auch alles gut aus, sie findet schnell neue Freunde und wird Mitglied der angesagten Clique. Aber als diese anfangen andere Kinder zu mobben, fühlt Jessica sich nicht mehr wohl. Als sie sich dann noch schützend vor ein Mädchen stellt, wird sie selbst zu Ziel...



du bist fett, du bist hässlich, du stinkst. So geht es tagtäglich.

Ein Buch, welches mich als Leser fassungslos macht. Ich weiß, Kinder können brutal sein, aber so was darf es nicht geben.

Jessica ist selbst betroffen und erzählt in diesem Buch eindrucksvoll und ehrlich von ihrem Mathyrium. Das Buch sollte eigentlich in der Schule gelesen werden, vielleicht merken so noch Täter was sie ihren vermeintlichen Freunden antun. Und betroffene Kinder, das es immer Hilfe gibt und sich etwas anzutun kann keine Lösung sein.

Mich hat es auf jeden Fall sehr betroffen gemacht und bei uns zuhause hat es für Gesprächsstoff gesorgt.

Ein Buch, welches ich weiterempfehlen kann und will.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Supersüße Doppelkekse

Die Doppel-Kekse 1: Einmal Zwilling, immer Zwilling
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Zum Inhalt:
Lea und Lucie sind eineiige Zwillinge, die nicht nur von ihrem Opa Pistorix gerne mal verwechselt werden. Zusammen gehen sie in die selbe Klasse und haben ausgerechnet ihre Papa als Mathelehrer. ...

Zum Inhalt:
Lea und Lucie sind eineiige Zwillinge, die nicht nur von ihrem Opa Pistorix gerne mal verwechselt werden. Zusammen gehen sie in die selbe Klasse und haben ausgerechnet ihre Papa als Mathelehrer. Als dieser mir einer Referendarin in die Klasse kommt und die zwei anscheinend nicht nur schulisch miteinander zu tun haben, läuten die Alarmglocken bei den Mädchen.
Als sie auch noch völlig überraschend in die Ferienfreizeit geschickt werden, werden sie erst recht misstrauisch.


Meine Meinung:
Die Geschichte ist witzig, spannend und wunderbar unterhaltsam. Die Zwillinge, Zwengelchen wie Opa sie nennt, sind genau richtig. Frech, freundlich und überaus liebenswert. Überhaupt haben mir die Namen der Protagonisten und Nebendarsteller richtig gut gefallen und haben mich des öfteren zum lachen gebracht. Einen nervigen Lehrer Senfig zu nennen, oder die etwa die neugierige Nachbarin Mäcker, zeugen für einen feinen Sinn für Humor.
Die Story war meiner Meinung nach gut durchdacht und spannend, so dass auch bei erwachsenen Lesern keine Langeweile aufkommt.


Dann noch ein paar Worte zur Gestaltung des Buches. Das Cover fällt ins Auge, es ist farbenfroh ohne überladen zu wirken. Die Kapitel und Seitenzahlen zieren durch das ganze Buch leckere Doppelkekse. Mir hat auch gut gefallen, das die Gedichte von Lucie durch ein anderes Schriftbild sofort ins Auge gefallen sind, genauso wie Handy Nachrichten fett gedruckt wurden.


Fazit:
Ein Buch, welches ich guten Gewissens weiterempfehlen kann und werde. Von mir/uns bekam es fünf Sterne.