Profilbild von Lesemietze

Lesemietze

Lesejury Star
offline

Lesemietze ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesemietze über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2017

Bewegend, traurig und schön

Mein bester letzter Sommer
0

Tessa wird sterben, daher plant daher ihre eigene Bestattung. Ihr Leben lang hat sich immer auf die perfekten Momente gewartet. Ob es darum ging einen Jungen zu küssen oder auf die richtige Uni zu gehen. ...

Tessa wird sterben, daher plant daher ihre eigene Bestattung. Ihr Leben lang hat sich immer auf die perfekten Momente gewartet. Ob es darum ging einen Jungen zu küssen oder auf die richtige Uni zu gehen. Sie hat immer alles genau geplant damit ihr Leben halt auch perfekt verläuft. Doch nun steht der Tod vor ihrer Tür und sie hat das Gefühl zu lang mit vielen Sachen gewartet zu haben. Doch dann tritt Oskar in ihr Leben und zum ersten Mal weiß sie was es heißt zu Leben.

Anfangs dachte ich noch es handelt sich um ein sehr typisches Jugendbuch. Unsere Hauptcharaktrin hat Stress mit ihrer Familie, sie findet die Liebe usw. Doch nach und nach berührt dieses Buch einen mehr. Das junge Paar macht sich auf zu einem Roadtrip. Dabei finden sie nicht nur zu einander sondern auch zu sich selbst. Tessa läuft die Zeit weg und doch schaffen sich beide unvorstellbar schöne Momente. Dabei kommt man doch selber ins Grübeln, den vieles nimmt man doch als Selbstverständlich im Leben hin und man weiß gar nicht wie viel zeit man mit seinen Lieben hat.

Der Schreibstil macht es einfach in die Geschichte einzusteigen. Schön flüssig in der Ich Perspektive von Tessa aber auch zum Schluss erfährt man auch wie es bei Oskar aussieht. Beide Protagonisten haben mir sehr gefallen.
Leseempfehlung nur mit Taschentüchern.

Veröffentlicht am 10.03.2017

Sehr gut und spannend

Das Mädchen im Dunkeln
0

Dr. Karen Browing hat alles in ihren Leben soweit erreicht was sie sich gewünscht hat. Gute Freundinnen. Einen Job den sie liebt. Einen festen Partner. Ihr Leben ändert sich aber als eines Tages die junge ...

Dr. Karen Browing hat alles in ihren Leben soweit erreicht was sie sich gewünscht hat. Gute Freundinnen. Einen Job den sie liebt. Einen festen Partner. Ihr Leben ändert sich aber als eines Tages die junge Jessica Hamillton eine Sitzung bei ihr hat. Von da an ist nichts mehr in ihren Leben wie es mal war und auch das ihrer Freundinnen gerät aus den Fugen.

Der Thriller hat mich regelrecht in seinen Bahn gezogen. Die Schreibweise und auch die Charaktere machen die Geschichte sehr spannend. Es wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefallen. Dadurch wird die Spannung sehr gut gehalten und auch die Konflikte die entstehen, bekommt man so nicht durch eine Seite zu verstehen. Man hat das Gefühl auf der richtigen Fährte zu sein aber man wird doch immer wieder mal in die Sackgasse geführt. Die Autorin zeigt dass nix ist wie es scheint und das nicht jede Fassade stand hält.
Ich kann diese Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 10.03.2017

Gelungener Auftakt

Lady Midnight
0

Fünf Jahre sind vergangen seid Sebastian Morgenstern die Institute angegriffen hat. Seitdem hat sich viel in Emma Carstairs Leben geändert. Sie wohnt mit den anderen Blackthorn Kindern im Institut in Los ...

Fünf Jahre sind vergangen seid Sebastian Morgenstern die Institute angegriffen hat. Seitdem hat sich viel in Emma Carstairs Leben geändert. Sie wohnt mit den anderen Blackthorn Kindern im Institut in Los Angeles. Julian ist mittlerweile ihr Parabatai. Geleitet wird das Institut eigentlich von Julians Onkel Arthur Blackthorn. Doch dieser interessiert sich mehr für seine Studien als für die Leitung oder die Kinder. Und so kümmert sich Julian um seine jüngeren Geschwister.
Emma versucht immer noch raus zu finden was mit ihren Eltern passiert ist und schon bald tauchen Leichen auf, die die gleichen Schriftzeichen auf ihren Körper haben wie ihre Eltern damals. Emma sieht ihre Chance zu Beweisen das nicht Sebastian Morgenstern für deren Tod verantwortlich war, sondern was anderes dahinter steckt.

Das Buch hat mich direkt in seinem Bahn gezogen auch wenn es schon ein rechter Klopper ist. Denke ein paar Stellen hätte man etwas raffen können.
Die Figuren sind aller sehr authentisch geschaltet worden. Emma ist zu einen sehr starke Persönlichkeit herangewachsen. Und besitzt wie Julian einen sehr starten Beschützerinstinkt. Julian weiß wie er nach außen hin eine Maske aufträgt, die für fast keinen zu durch schauen ist. Die benötigt er auch, da er sehr früh für alle Entscheidungen fällen musste. Auch die anderen Geschwister haben mir sehr gut gefallen. Jedes mit seine eigne Eigenart. Dadurch entwickelt sich eine gelungene Dynamik bei den Geschwistern.
Der Schreibstil ist wie bei den anderen Büchern sehr gelungen und man wird schnell in die Geschehnisse mit rein gezogen.
Ich bin schon gespannt wie die anderen beiden Teile sein werden.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Nett für zwischendurch

Herz verloren, Glück gefunden
0

Herz verloren Glück gefunden ist ein sehr netter Roman für zwischendurch. Mit Victoria musste ich entweder lachen oder auch mal den Kopfschütteln. Aus einer kleinen Lüge entwickelt sich eine kleine Lawine, ...

Herz verloren Glück gefunden ist ein sehr netter Roman für zwischendurch. Mit Victoria musste ich entweder lachen oder auch mal den Kopfschütteln. Aus einer kleinen Lüge entwickelt sich eine kleine Lawine, die so einiges mit sich zieht. Aber dabei passieren auch sehr viele positive Sachen, denn Victoria belichtet so mal ihr bisheriges Leben. Und so entwickelt sich Victorias vorzeige Vorstadtleben zu einem sehr bunten mit vielen Überraschungen.

Dabei zeigt sich dann wer wirklich ihre Freunde sind und was heißt eine Familie zu haben und was Familie bedeutet. Auch das man nicht immer nach den Äußeren gehen sollte und mal den Menschen mit offenen Herzen begegnen sollte.
Victoria hat mir gut gefallen und fand sie auch sehr authentisch dargestellt. Sie kämpft mit vielen Altags Problemen über die wohl kaum eine Frau einfach so zugeben würde, da sie ja immer in Kopf hat was andere wohl von ihr denken. Das Victoria selber was in Selbstmitleid verfällt und erst nicht besser ist mit Vorurteilen als ihr Exehemann fand ich ganz gut. Den so fand ich ihre Entwicklung viel glaubwürdiger als wenn sie direkt die strahlende Heldin gewesen wäre.
Die angeblichen Freundinnen sind alle für die Tonne.
Die WG fand ich klasse und auch mal was anderes.

Ein wenig habe ich den Humor etwas vermisst der noch anfangs existierte. Ansonsten liest sich die Geschichte ganz gut.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Kurzweiliges Lesevergnügen

Worte für die Ewigkeit
0

Zwei Geschichten.
Vergangenheit und Gegenwart.
Die 16-jährige Hope begleitet ihre Mutter nach Montana. Sie ist nicht begeistert 4 Wochen auf einer Range mitten im nirgendwo zu verbringen. Eines Nachmittags ...

Zwei Geschichten.
Vergangenheit und Gegenwart.
Die 16-jährige Hope begleitet ihre Mutter nach Montana. Sie ist nicht begeistert 4 Wochen auf einer Range mitten im nirgendwo zu verbringen. Eines Nachmittags entdeckt Hope ein kleines schwarzes Buch, welches sich als eine Art Tagebuch entpuppt. 1867 reist Emily durch Montana zu ihren zukünftigen Ehemann, doch ihre Reise verläuft anders als gedacht.

Beim lesen der beiden Geschichten merkt man schnell das es mehr parallelen gibt als gedacht. Die Vergangenheit verknüpft sich Stück für Stück mit der Gegenwart und alte Fehler scheinen sich zu wiederholen. Interessant aufgebaut da sich die Geschichten mit jeden Kapitel abwechseln so das man sich nie fragen muss in welcher Zeit man sich gerade aufhält.
Die Charaktere haben mir hier ganz gut gefallen. Mehr tiefe fand ich aber hatte Emilys Figur, da mir Hope sich doch zu sehr nach ihrer Mutter gerichtet hat. Und erst zum Schluß sich wirklich zu dem was sie wirklich durch gerungen hat.
Gut geschrieben.