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Veröffentlicht am 17.01.2024

Magisch literarische Geschichte

Das Antiquariat der Träume
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Auf dem Weg zur wahren Liebe wird Johan begleitet von literarischen Figuren. Manchmal spannend, skurril aber immer etwas romantisch und sehr achtsam ist dieser schöne Roman.

Johan verliert bei einem ...

Auf dem Weg zur wahren Liebe wird Johan begleitet von literarischen Figuren. Manchmal spannend, skurril aber immer etwas romantisch und sehr achtsam ist dieser schöne Roman.

Johan verliert bei einem Schiffunglück seine große Liebe Lina mit der er erst zwei traumhafte Wochen verbracht hat. Ein Buch was sie ihm schenkt geht im Unglückl verloren. Ein Geheimnis welches sie ihm anvertrauten wollte erfährt er daher nicht mehr. All dies lässt ihn Abstand von seinem bisherigen Leben als erfolgreicher Geschäftsfmann im Buchhandel nehmen und er macht ein literarisches Café auf dem Dorf auf.

Bald merkt man das Johan seit dem Unglück fabelhafte magische Figuren aus seinen gelesenen Büchern erscheinen die ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen und ihn ermutigen weiter nach seiner großen Liebe zu suchen. Trotz Umwegen und Verführungen, die von weiteren literarischen Figuren angezettelt werden und wegen denen er nochmal in Stockholm landet, findet er schließlich wieder zu sich selbst. Alle seine Figuen erscheinen ihm zusammen und ermutigen ihn die Suche weiter zu führen. Am Ende findet er nicht nur das verschollene Buch sondern auch sein Glück.

Mir sagt das Buch ganz klar man darf seinen Glauben an das was man Glauben will nicht aufgeben, egal was man dir sagt. Wer nur lange hartnäckig genug an etwas arbeitet, etwas suche oder probiert findet auch sein Glück. Eine schön und magisch geschriebene Geschichte die von mir aus gegen Ende noch ein paar Seiten mehr hätte haben können. MIr kam das Ende dann zu schnell herbeigeführt vor, das hätte man noch viel ausschmückender beschreiben können. Eben so wie es auch am Anfang beschrieben wurde.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Eher ein klassischer Krimi - kein typischer Musso

Die junge Frau und die Nacht
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Musso mal als klassischer Krimi. Ein paar Ermittlungen und Verfolgungen war man ja teils gewohnt von den anderen Büchern, hier nun komplett durchs ganze Buch als Geschichte durchgezogen. Mir persönlich ...

Musso mal als klassischer Krimi. Ein paar Ermittlungen und Verfolgungen war man ja teils gewohnt von den anderen Büchern, hier nun komplett durchs ganze Buch als Geschichte durchgezogen. Mir persönlich zuviel Krimi, zu viele nur zu kurz angeteaserte Personen. Ich tat mich schwer mit dem Lesen,

Mich hätten noch mehr Vergangenheitsgeschichten drum herum interesiert, auch die Ärztin kam mir in ihrer Rolle zu kurz vor. Besonders beeindruckt hat mich am Buch nur die kurze Randgeschichte des alten Lehrers dem Thomas Schreibtalent aufgefallen war. Am Anfang dauert es ewig bis man an die wirkliche Story kommt, die Vorgeschichte zieht sich ewig, das Ende kam mir einfach zu abstrakt vor. Ich konnte dem Ende fast nicht folgen und es hat mich auch nicht überzeugt, es war viel zu konstruiert. Wirklich schade. Also leider der erste Musso der mich sehr enttäuscht hat. Das Papiermädchen ist mein Lieblingsroman, vielleicht zum Vergleich.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Nur für Fans des Autors - nicht sein bestes Buch

Die Zeit der Kirschen
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Ich habe schon mehrere Bücher vom Autor gelesen. Ich hatte mich sehr auf die Fortsetzung der Geschichte um Aurelie und André gefreut. Meine Erwartungen an die Fortsetzung blieben leider unerfüllt. Es hätte ...

Ich habe schon mehrere Bücher vom Autor gelesen. Ich hatte mich sehr auf die Fortsetzung der Geschichte um Aurelie und André gefreut. Meine Erwartungen an die Fortsetzung blieben leider unerfüllt. Es hätte so gut sein können die Liebesgeschichte der beiden Paris-Bewohner weiter zu erzählen und in den Alltag zu führen. Es wird aber leider zu abstrus und zu gewollt erzählt. Zuviel Monet und Impressionissmus der irgendwie nicht zur Geschichte passte und für mich nur zur die Seiten füllen sollten.

Paris und Beschreibungen der teils fiktiven Orte fand ich wie immer schön. Auch der Schreibstil passt sehr gut zum Buch. Schade dass die Nebenfiguren zu kurz kamen. Das Ende hätte ich mir anders erwartet und ging mir im Gegensatz zu allem anderen dann viel zu schnell und hätte ausgeschmückt werden können. Gerade der Ring mit den drei Sternen und das Jackett hätte mehr Potential geboten.

Leider nur eine Empfehlung für Fans des Autors, auch weil man wissen mag wie es weiter geht mit der zauberhaften Köchin und dem skurrilen Lektor.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Meer, sympathische Menschen und etwas Magie

Wie das Leuchten von Bernstein
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Marie wird von ihrem Freund verlassen, kurz vor der Hochzeit und kehrt in ihr Heimatdorf ans Meer zu ihrer Oma zurück. Dort trifft sie ihre Jugendliebe wieder, die Trennung war kompliziert und wurde nie ...

Marie wird von ihrem Freund verlassen, kurz vor der Hochzeit und kehrt in ihr Heimatdorf ans Meer zu ihrer Oma zurück. Dort trifft sie ihre Jugendliebe wieder, die Trennung war kompliziert und wurde nie richtig aufgelöst. Marie kann im Buch schließlich ein Familiengeheimnis lösen und beginnt mir ihrer besten Freundin nochmal ein neues Leben.
Ich bin positiv überrascht von der Geschichte. Eine leichte Sommerlektüre, romantisch und heimatverbunden, aber auch leicht esoterisch und lustig. Das Buch ließ sich von Anfang an sehr leicht lesen, es werden schöne Details erwähnt, die Story hat auch etwas Tiefgang und ist keine typische romantische Geschichte. Man trifft auf der Insel sehr symphatische Charaktere. Für so eine Oma würde man alles geben. Auch die esoterische Inselschamanie ist so gütig und lustig, dass man sie gerne kennen würde. Alles in allem war die Geschichte gut abgerundet, alle Puzzleteile fügen sich nach und nach zusammen und am Ende gibt alles einen Sinn. Die Rezepte am Ende des Buches ergänzen die Story sehr gut. Während des ganzen Lesens hatte ich Lust auf Meer, mir diese Natur und Sandornbeeren und Bernsteine anzusehen.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Durchgeknallt und bunt

Die Optimistin
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Eins vorneweg, das Cover ist wundervoll bunt, sprüht von Lebensfreunde und sprach mich so an das ich es unbedingt lesen wollte. Auch der Titel verspricht - gerade in diesen Zeiten – positive Unterhaltung. ...

Eins vorneweg, das Cover ist wundervoll bunt, sprüht von Lebensfreunde und sprach mich so an das ich es unbedingt lesen wollte. Auch der Titel verspricht - gerade in diesen Zeiten – positive Unterhaltung. Es geht so verrückt los, viele verschiedene Namen, türkische Klischees, skurrile Personen, ein Wüstentier am Strand, eine arrangierte Hochzeit, ein Seniorenheim mit automatischem Philips Hue Lichtszenerien. Alles ist möglich. Es gibt viele Zwischenüberschriften, verschiedene Schriftarten und alles in allem fand ich es dadurch schwer zu lesen. Das tut der bunten Gesichte die Charlotte Keller als rüstige Seniorin mit narkotischen Anfällen erzählt aber keinen Abbruch. Sie erzählt im kompletten Buch 2 Tage lang von „ihrem“ Leben – so wie sie denkt wie es schön gewesen wäre. Was ich mir denke? Das man es im Leben öfter mal nach Pippi Langstrumpf halten sollte – „Mach die Welt, wie sie dir gefällt“ Alles andere rückt da für mich in den Hintergrund und will selbst entdeckt werden.

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