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Veröffentlicht am 18.03.2017

*alt, älter, am ältesten*

Ikigai
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Fee erzählt vom Buch

Die beiden Autoren untersuchen in ihrem Buch, wie man hundert Jahre alt wird und trotzdem gesund und glücklich ist.

Fees Meinung und noch mehr vom Buchinhalt

Durch das Buch habe ...

Fee erzählt vom Buch

Die beiden Autoren untersuchen in ihrem Buch, wie man hundert Jahre alt wird und trotzdem gesund und glücklich ist.

Fees Meinung und noch mehr vom Buchinhalt

Durch das Buch habe ich nun wenigstens so eine Ahnung bekommen, was ein bzw. mein Ikigai ist. Es wird von vielen Seiten beleuchtet. Der Höhepunkt ist ihr Besuch in Japan beim Dorf der ältesten Leute der Welt. Sie sind alle sehr, sehr alt und sehr gesund und fit. Es scheint einfach und plausibel zu sein. In der Gemeinschaft glücklich zu sein, aktiv zu sein, arbeiten, was einem Spaß macht. Ich bin nicht sicher, aber ich denke, auf das Essen kommt es nicht so sehr an, weil in jeder Region der Welt, wo es viele 100jährige gibt, essen sie was anderes. Man sollte halt nicht so viel Übergewicht mit sich herumtragen und nicht mehr essen, als der Körper verträgt und nicht so viel Stress haben und viel unternehmen und nicht den ganzen Tag nur herumsitzen. Das klingt nach viel Spaß und so erscheinen einem die 100jährigen. Sie haben viel Spaß und lachen viel. Das ist das, an was es den Menschen hier mangelt, sie haben keinen Spaß und eine Arbeit, die ihnen nicht gefällt.

Ein paar Kapitel fand ich total unnötig. Es gibt hier Übungen: Tai-Chi, Yoga, Qigong usw. Ich bin einfach der Meinung, dass man den Sonnengruß bei einem realen Lehrer lernen sollte und nicht die Übungen in einem Buch sieht und sie dann nachmacht. Ich zum Beispiel bin schon beim Sonnengruß im realen Yogakurs gescheitert und hab schon des Öfteren gehört, dass man viel falsch machen kann, wenn man Übungen macht, die man nicht gelernt hat.

Sonst ist das Buch sehr lehrreich und unterhaltsam geschrieben. Es gibt viele Beispiele, die sehr einleuchtend sind. Zum Beispiel die Sushi-Familie. Sie kaufen den Fisch selbst, bereiten ihn zu und verkaufen ihn. Ihr Lokal ist sehr klein, aber sie machen keine Erweiterungen oder so. Das ist sehr clever und so ist das seit 50 Jahren erfolgreich.

Ich persönlich habe sehr viel daraus gelernt und werde auf jeden Fall versuchen einiges umzusetzen. Selbst habe ich schon festgestellt, wenn ich nur 80 % esse, dass es dann meinem Körper viel besser geht, weil er es schneller verdauen kann und ich hab so mehr Energie und bin nicht so müde, wie wenn ich mehr esse, als ich benötige.


Fees Fazit

Das Buch ist sehr empfehlenswert, wenn man gesünder oder älter werden will. Und wenn man nur ein paar Tipps beherzigt, bin ich sicher, man kann sein Leben noch um ein paar Jährchen verlängern.

Veröffentlicht am 08.03.2017

"Schwedische Spannung*

Glücksmädchen
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Fee erzählt von der Geschichte

Lycke ist verschwunden. Ellen Tamm, Reporterin beim Fernsehen, bekommt den Auftrag sie zu suchen. Dabei hat sie mit 8 Jahren ihre Zwillingsschwester verloren und die Bilder ...

Fee erzählt von der Geschichte

Lycke ist verschwunden. Ellen Tamm, Reporterin beim Fernsehen, bekommt den Auftrag sie zu suchen. Dabei hat sie mit 8 Jahren ihre Zwillingsschwester verloren und die Bilder kommen wieder hoch. Dazu ist ihr neuer Chef ihr Ex-Freund, dem sie sich geöffnet hat und der dann spurlos verschwunden ist.


Fee erzählt vom Krimi

Schon die Vorablesen-Leseprobe hat mich so in Bann gezogen, dass dieses Buch auf der Wunschliste ganz oben stand und sobald ich es teuer ertauscht hatte, hab ich es gelesen. Es war spannend, zwar hatte es in der Mitte ein paar Längen, war aber nicht wirklich langweilig und die 2. Hälfte konnte ich mich nicht mehr vom Buch lösen und es wurde eine längere Nachtschicht.

Zur Geschichte denke ich, das ganze ist etwas unplausibel. Ihr seltsamer Chef, der nicht anders kann und wo bis zum Schluss alles im Dunkeln bleibt. Eine Psychopathin, die in eine Nervenklinik müsste und ein Kind aufzieht und den Mann festhält. Dazu noch dass Menschen schuldig werden, weil sie es gut meinen und es dennoch falsch ist. (Mehr kann ich nicht dazu sagen, sonst würde ich zu viel verraten.)

Trotz allem finde ich das Buch sehr gut geschrieben, man fiebert mit und die Seitenzahl ist trotz allem genau richtig. Die Charaktere sind gut nachzuvollziehen und Ellen Tamm war mein Lieblingscharakter. Cool war, bis ich endlich verstand, warum sie ihre Brötchen bzw. ihr Kaffee in der Bäckerei bei der Verkäuferin kaufen musste. lachweg Einfach nur cool. Der Schreibstil ist so spannend und unterhaltsam, dass man schnell in der Geschichte drin war, so dass man nach einer Leseprobe unbedingt das Buch lesen muss.

Fees Fazit

Trotz meiner Kritikpunkte fand ich dass Glücksmädchen ein gelungener Krimi ist, denn ich jederzeit mit 5 Sternen (!!!) empfehlen kann.

Veröffentlicht am 08.03.2017

*Ein supertoller Klassiker*

Es klingelte an der Tür
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Fee erzählt von der Geschichte

Rachel Bruner legt sich mit dem FBI an. Sie kauft 10.000 "Aufklärungsbücher" über die Bundesbehörde und versendet sie hochrangigen Leuten. Doch seither wird sie und ihre ...

Fee erzählt von der Geschichte

Rachel Bruner legt sich mit dem FBI an. Sie kauft 10.000 "Aufklärungsbücher" über die Bundesbehörde und versendet sie hochrangigen Leuten. Doch seither wird sie und ihre Familie vom FBI verfolgt und überwacht und zwar so, dass es gefährlich ist. Dicht an dicht, ohne jeden Abstand folgen sie ihrem Auto, wo immer sie hinfährt. Daher bittet sie Nero Wolfe um Hilfe.

Fees Meinung

Der Klassiker hat immer noch nichts an Brisanz und Spannung verloren. Das Thema ist schon wirklich toll gewählt mit dem FBI und Nero Wolfe ist brillant wie immer. Das Buch kann man in einem Zug durchlesen, allerdings sollte man das Aussteigen nicht vergessen. Die Charaktere sind einfach super dargestellt, man kann sich alle vorstellen. Die Geschichte (eigentlich sind es mehrere Geschichten in einer) erscheint einfach, aber trotzdem schlüssig. Es gab keine Längen und war immer spannend. Alles wurde ja nicht genau skizziert, so dass man manchmal doch überrascht war, wie etwas umgesetzt wurde. Das Ende verwundert nicht wirklich, aber das macht ja nichts. Das WIE ist das Wichtige.


Fees Fazit

Klar, dass ich " Es klingelte an der Tür" 5 Sterne und eine Empfehlung gebe. Es ist ein "light"-Krimi, den man einfach mal so lesen kann. Ein Nachmittags- oder Wochenendvergnügen.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Croissants zum Frühstück

Gefährliche Ernte
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Fee erzählt vom Inhalt

Perez liebt seine Heimat die Cote Vermeille. Er ist Delikatessenschmuggler und bei Bedarf auch Hobbydetektiv. Als Boucher der strafversetzte Kommissar nicht weiterkommt und in der ...

Fee erzählt vom Inhalt

Perez liebt seine Heimat die Cote Vermeille. Er ist Delikatessenschmuggler und bei Bedarf auch Hobbydetektiv. Als Boucher der strafversetzte Kommissar nicht weiterkommt und in der Zeitung eine völlig falsche Auflösung steht, sieht er sich gezwungen, dass er ermittelt. Und dann ist da noch seine Tochter, die „die Bohnenstange“ „JeMa“ heiraten will. Er und seine Ex-Frau sind dagegen, aber seine jetzige Freundin findet das gar nicht mal so schlecht.

Fees Meinung

In diesem Buch stand sehr viel, was nicht unbedingt drin stehen müsste, zum Beispiel alle möglichen Fakten zu dem Flüchtlingsdrama. Trotz alledem war es nicht langweilig zu lesen und ich hatte viel Spaß, einen informativen Lerneffekt bzgl. Motocrotte und das Buch war – meiner Meinung nach – auch viel zu schnell ausgelesen. Es war spannend und unterhaltend, fand ich, allerdings könnten andere es eventuell als langatmig empfinden. Auch die ganzen Details über das Flüchtlingsdrama ist etwas, das viele nicht lesen wollen, wenn sie sich entspannen wollen. Es wird einem auch eine Meinung aufgedrängt, die dem Leser als „die Richtige“ aufgedrückt wird. Das fand ich dann „to much“. Ich möchte meine Meinung selber bilden können, da ich aber den meisten Sachen zustimme, ist es – für mich – ok.

Mir gefällt der Schreibstil des Autors, er war zwar erst mal etwas gewöhnungsbedürftig, nach den Seiten der Leseprobe hatte ich mich allerdings daran gewöhnt und so war das Lesen des Krimis sehr angenehm. Natürlich macht er nachdenklich und es ist besonders blöde, dass wir „Leser“ keinen Einfluss auf die Politik nehmen können. Der Inhalt des Buches ist eindeutig eine Kritik an der Flüchtlingspolitik.

Sonst war das Buch ein schöner Krimi, den man gut lesen konnte. Lokalkolorit war zwar drin, aber für mich eindeutig zu wenig. Wenn ich jetzt auch nicht so genau sagen konnte, was genau fehlt. Vielleicht einfach ein Besuch auf einem Markt oder so. Während ich das Buch las, bekam ich Gelüste auf Croissants, aber wenn man auch des öfteren lesen muss, dass Perez zum Frühstück, Kaffe, Croissants und die Zeitung zu sich nimmt, ist das auch kein Wunder.

Mein Lieblingscharakter des Buches? Das ist dieses Mal schwierig, weil Perez eindeutig die Hauptperson war und alle anderen irgendwie verblassten. Ich fand zwar Marianne, Stefanie, Marie, Haziem sehr nett, aber sie waren einfach zu blass, hinter dem alles einnehmenden Perez.

Fees Fazit

Leider gab es von meiner Seite wieder einige Kritik, aber da ich dieses Buch mag und gerne weitere lesen möchte, entscheide ich mich für 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Zuerst lustig, dann nachdenklich, dann verwirrend

Der Mann, der Luft zum Frühstück aß
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Fee erzählt vom Inhalt

Walerian wächst bei seinen Großeltern in Polen auf. Dann entführt ihn seine Mutter nach Wien, wo er aufwächst und verschiedene Schulen besucht. Wegen mangelnder Deutschsprachkenntnisse ...

Fee erzählt vom Inhalt

Walerian wächst bei seinen Großeltern in Polen auf. Dann entführt ihn seine Mutter nach Wien, wo er aufwächst und verschiedene Schulen besucht. Wegen mangelnder Deutschsprachkenntnisse ist das sehr schwierig für ihn.

Fees Meinung

Aufgrund der Leseprobe dachte ich, das Buch wird besonders lustig und freute mich sehr auf das Buch. Doch dann wurde die Lektüre nachdenklich und später verwirrend. Ein wenig Sarkasmus befand sich auch noch dabei und man konnte noch mal schmunzeln aber nicht mehr herzhaft lachen. Es war nie langweilig und aufgrund der 123 Seiten und des schönen, erzählerischen Schreibstils war es auch schnell gelesen…

…und dann war es plötzlich zu Ende, so mittendrin und ich fragte mich, warum ist es jetzt zu Ende? Das ist doch kein Ende!

Ach ja, und auch der Erzähler hat schon mal was von Sex sells gelesen. Es ist jedoch nicht so tragisch, allerdings bei dem kurzen Buch hätte es das nicht auch noch benötigt.

Als ich die Empfehlung von Elke Heidenreich auf dem Buchrücken sah, hätte ich mir schon denken können, was mich erwartet. Sie hat einfach andere Vorlieben als ich.

Fees Fazit

Ich hab was anderes erwartet und war dann doch sehr enttäuscht. Vor allem bei 16 Euro für 123 Seiten, hätte ich doch gerne mehr zum Lachen gehabt. 3 Sterne kann ich geben. Mit einer Empfehlung tu ich mich schwer, für wen das Buch wäre. Sogar mein Mann, dem ich das Buch vorgelesen habe, war etwas verwirrt und fand es auch nur am Anfang lustig und weiß auch nicht so genau, für wen das Buch was wäre.