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Veröffentlicht am 07.07.2018

auch der 2. Teil konnte mich überzeugen

Ein Schatz aus Papier und Magie (Das Buch von Kelanna 2)
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Sefia und Archer können fliehen und sind jetzt auf der Flucht vor der Wache. Auf ihrer gefährlichen Reise treffen sie auf eine Gruppe Impressoren, die einige Jungen gefangen halten, die als Kanidaten vorgesehen ...

Sefia und Archer können fliehen und sind jetzt auf der Flucht vor der Wache. Auf ihrer gefährlichen Reise treffen sie auf eine Gruppe Impressoren, die einige Jungen gefangen halten, die als Kanidaten vorgesehen sind. Arche und Sefia befreien diese Jungen und töten die Impressoren. Die Jungen schließen sich mit Sefia und Archer zusammen und von nun an haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, alle Jungen zu befreien, die irgendwo in Kelanna gefangen gehalten werden. Sefia benutzt ihr Buch, um die Impressoren ausfindig zu machen. Aber ihre Feinde sind schon auf ihrer Fährte.

Den ersten Teil dieser Reihe fand ich wirklich toll und ich habe mich sehr gefreut, dass die Reihe jetzt endlich weiter übersetzt wird. Die Aufmachung dieser Reihe gefällt mir unheimlich gut, es gibt eine Karte in Form einer Postkarte, die man als Lesezeichen benutzen kann. Das fand ich sehr praktisch, denn ich gucke mir solche Karten immer gerne beim Lesen an, um zu sehen, wo sich die Charaktere gerade befinden. Die Handlung wird überwiegend aus der Sicht von Sefia erzählt, wechselt aber auch zu anderen Charakteren. Es gibt aber auch Abschnitte aus dem magischen Buch, die sich optisch vom Rest des Buches unterscheiden.

Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an. Ich muss gestehen, dass ich am Anfang ein paar Startschwierigkeiten hatten, denn Teil 1 habe ich 1 1/2 Jahren gelesen bzw. gehört. Zum Glück wiederholt die Autorin einiges und man findet sich dann irgendwann wieder zurecht. Die Geschichte konnte mich auch dieses Mal wieder begeistern. Es werden dieses Mal viele Geheimnisse gelüftet, was ich sehr spannend fand. Wir erfahren mehr über Sefias Eltern und über die Welt Kelanna. Besonders interessant fand ich die Erklärung, wie es dazu gekommen ist, dass niemand Lesen und Schreiben kann. Diese Idee hat mich im ersten Teil schon sehr fasziniert.
Teilweise ist die Geschichte sehr brutal, besonders dann, wenn Archer und seine Verbündeten gegen die Impressoren kämpfen. Es wird aber dieses Mal auch sehr romantisch, denn Sefia und Archer sind sich ja am Ende von Teil 1 näher gekommen, was die Autorin im zweiten Teil weiter vertieft. Die Beziehung zwischen den beiden nimmt mittlerweile eine sehr wichtige Rolle in der Handlung ein. Natürlich ist bei den beiden nicht alles so einfach, das würde auch gar nicht zur Geschichte passen. Mir gefällt die Entwicklung, die beide durchmachen.

Mich konnte dieser Teil der Reihe völlig überzeugen und bekommt deshalb 5 von 5 Punkte von mir.

Veröffentlicht am 07.07.2018

einfach nur toll

Im Licht der Nacht
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Sefia und Archer können fliehen und sind jetzt auf der Flucht vor der Wache. Auf ihrer gefährlichen Reise treffen sie auf eine Gruppe Impressoren, die einige Jungen gefangen halten, die als Kanidaten vorgesehen ...

Sefia und Archer können fliehen und sind jetzt auf der Flucht vor der Wache. Auf ihrer gefährlichen Reise treffen sie auf eine Gruppe Impressoren, die einige Jungen gefangen halten, die als Kanidaten vorgesehen sind. Arche und Sefia befreien diese Jungen und töten die Impressoren. Die Jungen schließen sich mit Sefia und Archer zusammen und von nun an haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, alle Jungen zu befreien, die irgendwo in Kelanna gefangen gehalten werden. Sefia benutzt ihr Buch, um die Impressoren ausfindig zu machen. Aber ihre Feinde sind schon auf ihrer Fährte.

Den ersten Teil dieser Reihe fand ich wirklich toll und ich habe mich sehr gefreut, dass die Reihe jetzt endlich weiter übersetzt wird. Die Aufmachung dieser Reihe gefällt mir unheimlich gut, es gibt eine Karte in Form einer Postkarte, die man als Lesezeichen benutzen kann. Das fand ich sehr praktisch, denn ich gucke mir solche Karten immer gerne beim Lesen an, um zu sehen, wo sich die Charaktere gerade befinden. Die Handlung wird überwiegend aus der Sicht von Sefia erzählt, wechselt aber auch zu anderen Charakteren. Es gibt aber auch Abschnitte aus dem magischen Buch, die sich optisch vom Rest des Buches unterscheiden.

Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an. Ich muss gestehen, dass ich am Anfang ein paar Startschwierigkeiten hatten, denn Teil 1 habe ich 1 1/2 Jahren gelesen bzw. gehört. Zum Glück wiederholt die Autorin einiges und man findet sich dann irgendwann wieder zurecht. Die Geschichte konnte mich auch dieses Mal wieder begeistern. Es werden dieses Mal viele Geheimnisse gelüftet, was ich sehr spannend fand. Wir erfahren mehr über Sefias Eltern und über die Welt Kelanna. Besonders interessant fand ich die Erklärung, wie es dazu gekommen ist, dass niemand Lesen und Schreiben kann. Diese Idee hat mich im ersten Teil schon sehr fasziniert.
Teilweise ist die Geschichte sehr brutal, besonders dann, wenn Archer und seine Verbündeten gegen die Impressoren kämpfen. Es wird aber dieses Mal auch sehr romantisch, denn Sefia und Archer sind sich ja am Ende von Teil 1 näher gekommen, was die Autorin im zweiten Teil weiter vertieft. Die Beziehung zwischen den beiden nimmt mittlerweile eine sehr wichtige Rolle in der Handlung ein. Natürlich ist bei den beiden nicht alles so einfach, das würde auch gar nicht zur Geschichte passen. Mir gefällt die Entwicklung, die beide durchmachen.

Mich konnte dieser Teil der Reihe völlig überzeugen und bekommt deshalb 5 von 5 Punkte von mir.

Veröffentlicht am 03.07.2018

ich bin positiv überrascht worden

Fatebound (1). Bund der Verstoßenen
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Kaya, Tkemen, Elais und Haku werden durch verschiedenen Zufälle Weggefährten. Jeder von ihnen ist hat einem anderen Grund, warum er sich unterwegs befindet. So ist Tkemen auf der Flucht, denn man hält ...

Kaya, Tkemen, Elais und Haku werden durch verschiedenen Zufälle Weggefährten. Jeder von ihnen ist hat einem anderen Grund, warum er sich unterwegs befindet. So ist Tkemen auf der Flucht, denn man hält ihn für einen Mörder und die Elfe Elais will an einer Magierschule ihre Fähigkeiten trainieren. Nur kommt es für alle anders als anfangs geplant und eher sich die Gefährten versehen, schweben sie in großer Gefahr.

Bei diesem Buch handelt es sich um das Debüt der Autorin Bjela Schwenk. Das Cover und der Klappentext haben ich sehr angesprochen und auch inhaltlich konnte mich diese Geschichte überzeugen. Es handelt sich hier um eine sehr klassische High Fantasy Geschichte mit vielen interessanten Charakteren, was mir besonders gut gefallen hat. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und wechselt immer zwischen den Charakteren hin und her. Als Leser lernen wir erst einmal die verschiedenen Charaktere kennen. Diese sind alle sehr unterschiedlich und anfangs hat man gar nicht das Gefühl, dass sie irgendwie zusammen passen. Aber das macht gerade das Besondere an dieser Geschichte aus, denn trotz der Unterschiede zwischen ihnen, wachsen sie nach und nach zu Freunden zusammen. Die Handlung ist insgesamt eher etwas ruhiger, weil die Autorin sehr viel Wert auf die Charakterentwicklung legt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

Es gibt viele fantastische Elemente, Elfen und Magie. Auch wenn das Buch im Bereich Jugendbuch veröffentlicht wurde, fällt es für meinen Geschmack eher in den Bereich All-Age-Fantasy. Mich hat dieser erste Teil auf jeden Fall überzeugt und ich vergebe eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 01.07.2018

ein gelungener Abschluss

Rebellin der tausend Sterne
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Achtung, kann Spoiler enthalten, weil es sich um einen 2. Teil handelt.
Riannon Ta’an steht kurz davor, mit dem kalusianischen Botschafter des Kronregenten Nero Cimna einen Deal einzugehen, damit ein Krieg ...

Achtung, kann Spoiler enthalten, weil es sich um einen 2. Teil handelt.
Riannon Ta’an steht kurz davor, mit dem kalusianischen Botschafter des Kronregenten Nero Cimna einen Deal einzugehen, damit ein Krieg verhindert wird. Dabei weiß sie, dass Nero ihre Eltern getötet hat. Alles in ihr sträubt sich gegen den Deal, aber ihr bleibt keine andere Wahl. Währenddessen bereitet sich ihre verschollene ältere Schwester Josselyn ebenfalls darauf vor, ebenfalls einen Krieg zu verhindert, geht aber völlig andere Wege dafür. Ihr zur Seite steht der ehemalige Medienstar Alyosha, den man ja für Riannons Mörder gehalten hat. Josselyn, die von allen nur Kara genannt wird, hat ihr Erinnerungen an ihr früheres Leben verloren. Nero hat ein Gerät, mit dem er Erinnerungen überschreiben kann. Dieses Gerät muss um jeden Preis vernichten werden.

Nachdem Teil 1 mit einer ziemlichen Überraschung geendet ist, geht die Handlung im zweiten Teil nahtlos weiter. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mit den vielen Namen in der Handlung. Vorne im Buch werden zwar kurz die Hauptfiguren aufgelistet, aber erstens fehlen da einige und zweitens konnte ich mich gerade an die vielen Nebencharaktere nicht mehr so genau erinnern. Glücklicherweise habe ich mich dann irgendwann doch zurecht gefunden, denn die Autorin baut geschickt Rückblenden in ihre Handlung ein.

Die Handlung wechselt zwischen Rhiannon, Jossely (Kara) und Alyosha hin und her. Die drei befinden sich größtenteils nicht am gleichen Ort, aber jeder von ihnen ist damit beschäftigt, einen Krieg zu verhindern. Es geht im zweiten Teil vor allem um diesen Overwriter und um Nero, der sich als “Bösewicht” herausgestellt hat. Jeder der drei hat seine Art und Weise wie er mit den Konflikten umgeht, was ich sehr interessant fand. Die Charaktere haben sich um ersten Teil weiter entwickelt und sind an ihren Aufgaben gewachsen. Ich persönlich mag ja Rhiannon am liebsten, sie versucht aus der aktuellen Situation das Beste herauszuholen und ist sehr geradlinig dabei. Kara/Josselyn fand ich immer sehr schwierig einzuschätzen, bis zum Ende hin.

Dieser Teil ist zum Glück nicht ganz so technisch wie Teil 1 und dadurch besser verständlich. Dafür wird es teilweise sehr wissenschaftlich, was nicht immer leicht zu verstehen war. Die Handlung ist mit dem 2. Teil übrigens beendet. Die Grundidee hat mir aber insgesamt unheimlich gut gefallen und deshalb gibt es auch dieses Mal die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 29.06.2018

kurz, aber trotzdem gut

Geister auf der Metropolitan Line
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Peter Grants neuer Fall führt in die Londoner U-Bahn. Denn es sind vermehrt Sichtungen von Geistern gemacht worden und gemeinsam mit seinen Kollegen stellt er Ermittlungen an.

Meine Zusammenfassung der ...

Peter Grants neuer Fall führt in die Londoner U-Bahn. Denn es sind vermehrt Sichtungen von Geistern gemacht worden und gemeinsam mit seinen Kollegen stellt er Ermittlungen an.

Meine Zusammenfassung der Handlung fällt dieses Mal etwas kürzer aus, denn bei diesem Teil der Reihe handelt es sich lediglich um eine Kurzgeschichte. Zum Glück war das Hörbuch dieses Mal dann auch ungekürzt, was ja sonst leider bei der Reihe nicht der Fall ist. Die Stimme von Dietmar Wunder mag ich sowieso unheimlich gerne, schon alleine wegen seiner Stimme hören ich die Reihe so gerne.

Ich habe viele negative Bewertungen gelesen, weil der Verlag nicht darauf hingewiesen hat, dass es sich “nur” um eine Kurzgeschichte handelt. Mich persönlich hat das jetzt bei Hörbuch nicht gestört, wobei die Geschichte wirklich sehr kurz war. Ehe man sich versieht, war das ganze auch schon wieder zu Ende, was ich sehr schade fand.

Die Geschichte hat mir insgesamt aber wieder sehr gut gefallen. Die Handlung rund um die Geister auf der Metropolitin Line war wieder sehr einfallsreich und wurde spannend erzählt. Dieses Mal beschränkt sich die Autor sehr auf den Fall, es gibt weniger Zwischenmenschliches und viele Nebencharaktere treten dieses Mal gar nicht in Erscheinung. Dafür steht Abigale dieses Mal sehr im Mittelpunkt, deren Geschichte hier in dieser Kurzgeschichte weitergeführt wird. Von ihr werden wir wohl ab jetzt öfter etwas hören bzw. lesen, denn sie gehört jetzt zu Nightingales Schülern.

Von mir bekommt dieses Hörbuch wieder eine klare Hörempfehlung mit voller Punktzahl.