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Veröffentlicht am 04.03.2018

Ein sehr lieblicher Roman, der mir so einige Male das Herz erwärmen konnte!

Eine Liebe ohne Winter
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Kurz zum Inhalt: Evie Snow und Vincent Winters passen zusammen wie zwei Seelenverwandte und sind unsterblich ineinander verliebt, aber Evies Familie treibt die beiden Liebenden auseinander. Als Evie dann ...

Kurz zum Inhalt: Evie Snow und Vincent Winters passen zusammen wie zwei Seelenverwandte und sind unsterblich ineinander verliebt, aber Evies Familie treibt die beiden Liebenden auseinander. Als Evie dann im Alter stirbt, landet sie im sogenannten Wartezimmer zum Leben nach dem Tod, da sie noch unerledigte Sachen hat, die sie zurückziehen und sie somit nicht loslassen. Sie wird drei Mal zurück in die Vergangenheit geschickt, um die Chance zu bekommen, loslassen zu können. So steht sie vor der Konfrontation mit ihren zwei Kindern und schlussendlich mit ihrer großen Liebe entgegen.

Darum finde ich dieses Buch besonders: Vor allem ist es dieser herzliche Schreibstil der Autorin, der mich in seinen Bann ziehen konnte. Als Leser kann man förmlich spüren, wie viel Liebe die Autorin in ihre Sätze gelegt hat. Ich hatte durchgehend den Eindruck, als hätte sich die Autorin wirklich viel Mühe beim Schreiben geben. Dieser liebliche Schreibstil war es, der mich überzeugen und im Lesefluss halten konnte.

Was mir am Inhalt gefällt: Es ist ganz klar die Leidenschaft hinter der Beziehung zwischen den zwei Hauptprotagonisten, die mich überzeugen konnte. Selten konnte ich so deutlich die Liebe herauslesen, wie in diesem Roman und ich muss zugeben, dass ich etwas für diese Figuren schwärme. Beide besitzen einen unglaublich tollen Charakter und ich hätte diese Beiden sehr gerne kennengelernt. Eine wunderschöne und zugleich traurige Liebesgeschichte, die nicht so schnell zu vergessen ist.

Alles in einem: Ein sehr lieblicher Roman, der mir so einige Male das Herz erwärmen konnte!

Veröffentlicht am 31.01.2018

Ein überaus außergewöhnlich aufgebauter Roman.

Kennen Sie diesen Mann?
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Inhalt: Unser Hauptprotagonist David hat sein Gedächtnis verloren und kann sich nicht mehr an seine Vergangenheit erinnern. Um ihm zu helfen berichten/erzählen ihm Personen aus seinem Leben gute sowie ...

Inhalt: Unser Hauptprotagonist David hat sein Gedächtnis verloren und kann sich nicht mehr an seine Vergangenheit erinnern. Um ihm zu helfen berichten/erzählen ihm Personen aus seinem Leben gute sowie schlechte Erlebnisse oder auch grundlegende Informationen über sein Leben.

Meine Meinung: Zwar ist ein gewisser "David" unsere Hauptperson und der Leser bekommt auch sein Leben vorgestellt, aber ihn selber lernen wir im ganzen Roman nicht wirklich kennen, was ich etwas schade fand. Seine Sichtweise bekommen wir also leider nicht gezeigt. Dennoch konnte ich diese, sich selbst so fremde, Person kennenlernen und somit einige unterhaltsame Lesestunden erleben.

Zum Aufbau/Schreibstil: Der Roman ist so aufgebaut, dass Davids Freunde und Bekannten uns Geschichten aus seinem Leben erzählen, um ihm so zu helfen sich zu erinnern. Außerdem ist das Buch in drei große Kapitel gegliedert, in denen uns verschiedene Lebenssituationen von insgesamt drei Personen erläutert werden. Die Verbindung zu David besteht allerdings oft dadurch, dass diese Menschen Briefe an ihn schreiben, um ihm so bei seinem Gedächtnisverlust zu helfen. Interessant und besonders finde ich, dass der Autor die Protagonisten uns mit "Du" ansprechen lässt, das heißt der Leser bekommt das Gefühl als sei er David. Vielleicht war es beabsichtigt und das ist der Grund dafür, dass uns die Sichtweise von David fehlt.

Mein Fazit: Ein überaus außergewöhnlich aufgebauter Roman und auch wenn der Klappentext irreführend ist, übte dieses Buch einen gewissen Charme auf mich aus und ich bin froh ihn gelesen zu haben.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Großartig erzählt, informativ und mit viel persönlichem Erfahrungswert des Autors, ich bin begeistert!

Mentaltraining für Läufer
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Normalerweise gehöre ich genau zu den Menschen, die mit Sachbüchern nichts anfangen können, weil sie sich schnell langweilen, aber ich muss zugeben, dass ich sehr beeindruckt bin, von diesem sehr menschenorientiertem ...

Normalerweise gehöre ich genau zu den Menschen, die mit Sachbüchern nichts anfangen können, weil sie sich schnell langweilen, aber ich muss zugeben, dass ich sehr beeindruckt bin, von diesem sehr menschenorientiertem Buch.

Aber was ist Mentaltraining überhaupt? Das Ziel von solchen Übungen ist es, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen etwas zu machen, das man sich vorgenommen hat. Wobei der Autor sich nicht immer nur auf Läufer bezieht und der Leser so leicht vielen für seinen Alltag (auch ohne das Laufen) übernehmen kann.

Abgerundet wird die Fachlektüre mit vielen wissenschaftlichen, nicht immer nur auf die Gesundheit bezogenen, Fakten, Studien oder der Gleichen. Wobei darauf geachtet wurde, dass vieles in einfachen Worten wiedergegeben wird. Somit werden selbst Fachbegriffe in Alltagssprache umgewandelt und es entstehen keine Verständnisprobleme beim Lesen. Als kleines i-Tüpfelchen beinhaltet der Text immer wieder motivierende Zitate und Sprichwörter.

Das Besondere ist, dass Michele Ufer viel von seinen Erfahrungen als Läufer erzählt und auch den Leser während des Lesens anspricht. Dadurch hatte ich das Gefühl selbst vor Ort zu sein und mit dem Autor zu reden. So wurde eine angenehme Atmosphäre erzeugt.

Geeignet ist dieses Sachbuch für jeden. Vom Anfänger bis zum erfahrenen Marathonläufer, aber ebenso sogar für Nichtläufer, denn die Praxistipps und Übungen kann man auch auf den Alltag übertragen und nutzen.

Mein Fazit: Großartig erzählt, informativ und mit viel persönlichem Erfahrungswert des Autors, ich bin begeistert!

Veröffentlicht am 22.01.2018

Eine nette Lektüre, aber eher etwas für Jugendliche bis 16 Jahren.

Solange du schläfst
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Erschienen als gebundene Ausgabe (29,95€), Taschenbuch und als eBook (7,99€) im Coppenrath Verlag am 13.12.2011.

Inhalt (Klappentext): „Diesmal küsst die Prinzessin den Prinzen wach“, flüsterte ich und ...

Erschienen als gebundene Ausgabe (29,95€), Taschenbuch und als eBook (7,99€) im Coppenrath Verlag am 13.12.2011.

Inhalt (Klappentext): „Diesmal küsst die Prinzessin den Prinzen wach“, flüsterte ich und legte meine Lippen sanft auf seinen Mund. „Wach auf, Jérôme…“ Ich betrachtete sein Gesicht, suchte darin nach einer Regung, nach einem Beweis, dass er mich verstanden hatte. Aber da war nichts. Nur der tiefe, unendliche Schlaf, der ihn gefangen hielt. „Ich werde herausfinden, was in jener Nacht geschehen ist“, sagte ich entschlossen. „Und dann kommst du zu mir zurück, Jérôme, versprich mir das.“

Meine Meinung: Eigentlich war ich nie die große Märchenliebhaberin, aber ich habe mir sagen lassen, dass dieser Roman in der heutigen Zeit spielt und eigentlich nichts mit dem originalen Märchen zu tun hat, also habe ich dem Buch eine Chance gegeben und es nicht bereut. Die Geschichte hat tatsächlich nicht viel mit dem bekannten Märchen zu tun und ist eher eine Art „typisches Jugendbuch“.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es mir zum Ende hin zu hektisch zuging, als würde der Autor verzweifelt versuchen Spannung aufzubauen. Dadurch wurde die Spannung eher verbaut und nach einer Weile, war ich sogar angenervt von den ganzen Wendungen.

Mein Fazit: Eine nette Lektüre, aber eher etwas für Jugendliche bis 16 Jahren.

Veröffentlicht am 05.01.2018

Eine überaus interessante Grundidee, aber bei der Ausführung hat es mir leider an Spannung gefehlt, wodurch der Roman sehr zäh zu lesen war. 

Die Bienen
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Der Inhalt kurz erzählt: Unsere Biene, die wir im Buch begleiten, wird als unterste Arbeiterin im Bienenstock geboren. Von da an begleiten wir sie in ihrem Leben und erleben mit, wie sie durch Fleiß und ...

Der Inhalt kurz erzählt: Unsere Biene, die wir im Buch begleiten, wird als unterste Arbeiterin im Bienenstock geboren. Von da an begleiten wir sie in ihrem Leben und erleben mit, wie sie durch Fleiß und Können in ihrem Rang aufsteigt. Doch als sie ein Kind zur Welt bringt, was nur die Königin darf, ist das Leben beider in Gefahr.

Meine Meinung: In dem Roman herrscht ein striktes Kastensystem, was dem Leser zu Beginn des Buches erläutert wird. Etwas schwierig ist, dass die Autorin vieles in dem Buch vermenschlicht. Vielleicht will sie dadurch Parallelen zu unserer Gesellschaft aufbauen, aber meiner Meinung nach herrscht dadurch eine gewisse Unglaubwürdigkeit. Da der Schreibstil sehr trocken ist, auch jegliche Art von Humor fehlt, entsteht eine gewisse Langatmigkeit, die der Roman nicht ablegen kann. Dadurch kommt man leicht in die Versuchung abzubrechen, aber in meinem Fall hat es sich gelohnt weiterzulesen. Gut hierbei ist, dass es sehr viele, über 40, Kapitel gibt, wodurch sich die Seiten schneller lesen lassen und dem Leser die Möglichkeit gibt, öfters eine Pause einzulegen. Mir gefällt die außergewöhnliche Atmosphäre, die hier herrscht und ich finde sie interessant. Auch hat es mir etwas die herzensgute Flora angetan. Sie ist sehr liebenswürdig und hat ein gutes Weltbild. Alles in einem ist das ein sehr spezielles und zugleich schwieriges Buch.

Abschließendes Fazit: Eine überaus interessante Grundidee, aber bei der Ausführung hat es mir leider an Spannung gefehlt, wodurch der Roman sehr zäh zu lesen war.