Nicht wie erhofft
Blood BoundMit der Hunted Hurts Chronicles Dialoge konnte mich Katelyn voll in ihrem Bann ziehen. Daher war ich mehr als gespannt auf ihr neues Buch. Vor allem, weil ich ein absoluter Fan von Vampirgeschichten bin.
Das ...
Mit der Hunted Hurts Chronicles Dialoge konnte mich Katelyn voll in ihrem Bann ziehen. Daher war ich mehr als gespannt auf ihr neues Buch. Vor allem, weil ich ein absoluter Fan von Vampirgeschichten bin.
Das Cover ist ein absoluter Hingucker und passt perfekt zur Geschichte. Das Print ist mit dunklen Seiten und weißer Schrift ausgestattet. (Persönlich kann ich solche Bücher nicht lesen, weil es mir einfach in den Augen wehtut und auch der Geruch nicht ohne ist. - hat aber nix mit meiner Meinung zur Geschichte zu tun)
Der Schreibstil war wie gewohnt sehr leicht und locker. Hatte daher keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von verschiedenen Personen, was uns einen guten Einblick in deren Gefühle und Gedanken gibt.
Der Einstieg in die Geschichte war sehr interessant. Ich mag Geschichten in denen Vampire und gefallene Engel drin vor kommen und wenn es dazu noch eine Portion Spice gibt, dann klingt das nach einer richtig guten Geschichte.
Wir lernen Alec in seinem früheren Leben als Cassiel kennen und erfahren ein wenig über die Welt der Engel mit ihren Regeln. Seine Taten sind schuld daran, dass er als Engel aus dem Himmel verbannt wurde und nun als Vampir auf der Erde weiter leben muss.
Alec ist kein leichter Charakter. Er ist voller Schmerz und Wut. Seine Laune ist meist unterirdisch sowie seine Sprache. Das alles macht ihn zu einem mir sehr unsympathischen Charakter. Vor allem wie er mit Sienna umgeht. Sein Umgang mit ihr, ist mit seiner Vergangenheit verknüpft.
Die Handlung hatte sehr viel Potenzial, was aber durch die unsympathische Art von Alec und auch dieser Wechsel zwischen den Zeiten nicht gut hervor kam. Dieser Gegenwart und Vergangenheit Wechsel stoppte mich immer wieder in meinem Lesefluss, was meine Leselaune minderte.
Alles in allem wirkte die Geschichte letztendlich zu viel/ zu aufgesetzt.