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Veröffentlicht am 05.10.2020

Der Weg zum eigenen Pferd

Mias Pferdewelt - Glaub an deinen Traum!
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Mia ist verrückt nach Pferden und träumt schon lange von ihrem eigenen Pferd. In diesem Buch erzählt sie wie sich ihr Traum erfüllt hat und was das alles für sie bedeutet.

Das Buch habe ich als Hörbuch ...

Mia ist verrückt nach Pferden und träumt schon lange von ihrem eigenen Pferd. In diesem Buch erzählt sie wie sich ihr Traum erfüllt hat und was das alles für sie bedeutet.

Das Buch habe ich als Hörbuch gehört und Mia`s Stimme ist sehr angenehm. Ich konnte ihr sehr gut zuhören auch wenn es manchmal sehr "gestellt" klang.

Sie berichtet darüber, wie sie den Weg zu ihrem eigenen Pferd erreicht hat und was sie alles erlebt hat. Für Pferdefans und die, die ebenfalls von einem eigenen Pferd träumen ist das Buch sicherlich hilfreich und sehr interessant.

Mia gibt auch Tipps, wie sie ihr Pferd "erzieht", was sie füttert und worauf man bei der Anschaffung eines Pferdes achten muss.

Was mir hier jedoch gefehlt hat war, wie sie es genau geschafft hat ihre Eltern davon zu überzeugen das sie sich um ein eigenes Pferd kümmern kann. Sie erzählt zwar von den vielen Listen die sie geschrieben hat und ihrer Begeisterung von Pferden aber ich bezweifle das diese zwei Dinge reichen um Eltern davon zu überzeugen, das ein junges Mädchen ganz alleine ein Pferd halten kann.
Außerdem erwähnt sie zwar immer das alles viel Geld kostet aber es kommt nicht sehr gut rüber das die Haltung eines Pferdes eben auch laufende Kosten mit sich bringt die ein junges Mädchen wohl kaum von ihrem Taschengeld bezahlen kann.

Die unterstützung ihrer Eltern besonders ihres Vaters für Youtube hat mir gut gefallen und zeigt, das sie ihren Traum nicht direkt im Keim ersticken.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Ein Kinderbuch das Spaß macht

Bitte nicht öffnen 1: Bissig!
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Nemo erhält ein Päckchen ohne Absender auf dem „Bitte nicht öffnen“ steht. Doch seine Neugier ist größer als die Vernunft und so öffnet er das Paket dennoch. Zum Vorschein kommt ein Plüschyeti der von ...

Nemo erhält ein Päckchen ohne Absender auf dem „Bitte nicht öffnen“ steht. Doch seine Neugier ist größer als die Vernunft und so öffnet er das Paket dennoch. Zum Vorschein kommt ein Plüschyeti der von nun an für Abenteuer sorgt.

Der Schreibstil ist kindgerecht und sehr lebhaft. Die Autorin beschreibt die Figuren sehr authentisch und man hat das Gefühl es wären Freunde deren Geschichte man miterlebt. Die Schrift ist auch sehr groß, sodass die Kinder die Lust am Lesen nicht verlieren. Die Seiten fliegen nur so dahin und die Geschichte kann einen packen. Humor und Fantasie kommen hier nicht zu kurz und es macht Spaß die Geschichte zu verfolgen.

Auch die Aufmachung ist gelungen und zeigt um was e sin der Geschichte geht aber ohne zu viel zu verraten. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch bei Kindern sehr gut ankommt und daher auch super zu verschenken ist. Auch die Kapitelüberschriften passen hervorragend zum Cover und haben was ganz Eigenes und sind nicht langweilig durchnummeriert.

Zu Beginn des Buches findet man eine Karte auf der die Stadt und auch die Schauplätz zu sehen sind. So kann man sich noch besser vorstellen wo und wie die Geschichte spielt.

Zwischendurch wird die Geschichte mit schwarz-weiß Illustrationen aufgelockert. Sie visualisieren die Geschichte für die Kinder mit viel Fantasie und Spaß an den Bildern. Zudem sind sie sehr detailreich und es gibt viel zu entdecken.

Leider wird nicht aufgeklärt, wer das Paket verschickt hat. Mag sein das es in den Folgebänden aufgeklärt wird aber ich finde es etwas schade das damit diese Geschichte nicht ganz rund ist. Gerade bei Kinderbüchern finde ich eine Runde Geschichte schöner.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Konnte mich nicht fesseln

Prinzessin undercover – Geheimnisse
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Lottie ist ein normales Mädchen, das schon immer davon geträumt hat wie eine Prinzessin zu sein. An ihrer neuen Schule trifft sie auf Ellie, die eine waschechte Prinzessin ist, es aber nicht sein möchte. ...

Lottie ist ein normales Mädchen, das schon immer davon geträumt hat wie eine Prinzessin zu sein. An ihrer neuen Schule trifft sie auf Ellie, die eine waschechte Prinzessin ist, es aber nicht sein möchte. Also beschließen sie die Rollen zu tauschen.

Der Schreibstil von Connie Glynn ist gut zu lesen. Einige Formulierungen passen für mich nicht wirklich zum Rest aber damit kann ich leben.

Die Figuren sind sehr blass beschrieben und eher oberflächlich behandelt. Ich konnte zu keinem eine Bindung aufbauen, auch nicht zu den Protagonistinnen Ellie und Lottie. Ihre Freundinnen an der Schule waren auch nur Namen die immer wieder aufgetaucht sind. Aber eine Figur dahinter war so gut wie gar nicht vorhanden. Außerdem konnte man schlecht einschätzen welche Absichten sie haben, da ihr Verhalten sich immer änderte. Jamie kann ich auch nicht einschätzen. Er wirkt lieb und nett aber hat gleichzeitig was geheimnisvolles an sich.

Ellie hat mir noch am besten gefallen, da sie nicht die typische Prinzessin verkörpert. Sie rebelliert und zieht ihr eigenes Ding durch. Sie steht zu dem was sie macht und weiß aber auch was wichtig ist.

In der Geschichte werden immer wieder Dinge angefangen und plötzlich sind sie nicht mehr relevant und tauchen erst wieder auf wenn man schon nicht mehr damit gerechnet hat oder sie vergessen hat. Das wirkt sehr durcheinander und ist verwirrend.

Das Buch konnte mich leider nicht fesseln und spannend war es für mich auch nicht. Und genau das hat mir das Lesen zusätzlich erschwert und ich habe mich mehr oder weniger gezwungen weiterzulesen. Letztendlich habe ich es doch abgebrochen.

Die Idee zu dem Buch klang sehr vielversprechend und hat mich sehr neugierig gemacht. Die Umsetzug allerdings gefällt mir nicht.

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Veröffentlicht am 28.09.2020

Tom und der Drache Ferno

Beast Quest 1 - Ferno, Herr des Feuers
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dams Blade hat einen tollen Schreibstil und passt sehr gut zur Geschichte. Da es hier um ein Königreich geht, indem es Ritter und Zauberer gibt ist die Sprache darauf abgestimmt aber dennoch kindgerecht ...

dams Blade hat einen tollen Schreibstil und passt sehr gut zur Geschichte. Da es hier um ein Königreich geht, indem es Ritter und Zauberer gibt ist die Sprache darauf abgestimmt aber dennoch kindgerecht und verständlich geschrieben.

Die Illustrationen passend zur Geschichte, gefallen mir sehr gut und sind auch sehr detailreich. Sie visualisieren die Geschichte für Kinder prima.

In der Geschichte geht es um Tom der das Königreich zu retten. Die Biester sind verzaubert und anstatt das Königreich zu beschützen, greifen sie es an und sorgen für sehr viel Chaos. Tom nimmt all seinen Mut zusammen und macht sich auf die Reise zu Ferno, dem Drachen und eines der Biester.

Auf seiner Reise lernt er Elenna kennen. Sie ist ebenfalls ein sehr tapferes Mädchen und begleitet Tom bei seiner Reise.

Den Zauberer Aduro, der im Palast an der Seite des Königs seinen Platz hat, mochte ich sehr gerne. Er ist geheimnisvoll und voller Überraschungen und er beschützt Tom auf seiner Reise und zeigt ihm den Weg.

Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben. Hinter jeder Ecke lauert gefahr und der finale "Kampf" mit dem Drachen sorgt für noch mehr Spannung. Zwischen dem klassischen Schwertkampf kommt immer wieder Zauberei zum Einsatz die der Geschichte etwas magisches verleiht.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Ein zauberhaftes Abenteuer beginnt

Im Zeichen der Zauberkugel 1: Das Abenteuer beginnt
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Alex Großvater war Forscher und wusste sehr viel über Magie. Eine ganz besondere Geschichte hat er in einem Tagebuch festgehalten. Nach seinem Verschwinden erfährt Alex von der Geschichte und begibt sich ...

Alex Großvater war Forscher und wusste sehr viel über Magie. Eine ganz besondere Geschichte hat er in einem Tagebuch festgehalten. Nach seinem Verschwinden erfährt Alex von der Geschichte und begibt sich auf dem Dachboden auf die Suche nach Hinweisen. Dabei entdeckt er eine Truhe aus der merkwürdige Geräusche kommen.

Der Schreibstil ist altersgerecht und lässt sich sehr flüssig lesen. Der Autor weiß wie man die Spannung aufbaut und einen an das Buch fesseln kann.

Die Figuren sind alle liebevoll beschrieben. Alex ist ein sehr aufgeweckter, schlauer und neugieriger Junge. Seine Halbschwestern findet er nervig und die Unterhaltungen zwischen den drein ist schon amüsant. Schade das die Schwestern nur einen kurzen Auftritt hatten. Die Oma finde ich klasse. Sie ist von ihren Kochkünsten sehr überzeugt und schreit das ganze Haus zusammen um alle zum Essen zusammen zu bekommen.

Sahlis Geschichte ist sehr spannend erzählt und hat mich an Aladdin erinnert. Man bekommt direkt ein orientalisches Feeling und es macht Spaß die Geschichte von Sahli zu verfolgen.

Alex und Sahli sind ein gutes Team und ihre Freundschaft ist toll. Sie kennen sich nicht aber verstehen sich auf Anhieb. Wenn doch alles so einfach wäre. Der Böse Dschinn wird seinem Ruf mehr als gerecht und verleiht der Geschichte noch mehr Spannung.

Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Sie ist spannend und unterhaltend. Für Kinder als Einstieg in die Fantasy-Welt bestimmt nicht verkehrt.

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