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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2023

Etwas enttäuschend...

Mixed-up First Love 01
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Mixed-up First Love ist eine Love-Triangle-Liebesgeschichte, die von Teenagern in einer japanischen Schule handelt. Im Fokus steht der Protagonist Aoki, der für seine Mitschülerin Hashimoto schwärmt. Bei ...

Mixed-up First Love ist eine Love-Triangle-Liebesgeschichte, die von Teenagern in einer japanischen Schule handelt. Im Fokus steht der Protagonist Aoki, der für seine Mitschülerin Hashimoto schwärmt. Bei einem Text borgt er sich von ihr einen Radiergummi aus, auf dem er den Namen Ida <3 endeckt. Besagter Ida ist ihr Mitschüler, der in der Reihe vor ihnen sitzt. Ida sieht den Radiergummi und schließt daraus, dass Aoki in ihn verliebt ist. Aoki selbst kommt in die verzwickte Lage, dass er Hashimoto nicht verraten möchte, aber gleichzeitig Ida auch sagen möchte, dass es sich hier nur um ein Missverständnis handelt. Es kommt zu einigen Situationen, in denen Dinge verwechselt werden, sich Gefühle entwickeln und Gefühle abflauen.
Bezogen auf die Storyline passiert eigentlich nie etwas, das man als Leser*in gar nicht erwartet; es gibt zwar schon einige Plottwists, aber die sind aus anderen Geschichten mit Dreiecksbeziehung schon bekannt und daher nichts Neues. Viele Situationen sind ziemlich unangenehm und man fühlt mit den Charakteren das Gefühlschaos und die Verwirrung mit. Ein paar Szenen habe ich persönlich nicht ganz verstanden, warum sie überhaupt da sind.
Zum Artstyle lässt sich sagen, dass er für das Setting passend gewählt ist und gut zur Story passt. In Mangas sind ja bekanntlich hin und wieder bestimmte Gesichtsausdrücke sehr übertrieben dargestellt, um starke Gefühle noch einmal zu unterstreichen. Das passiert in diesem Manga jedoch meiner Meinung nach ein bisschen zu oft und wirkt manchmal ein bisschen komisch.
Zusammendfassend lässt sich sagen, dass der Manga „Mixed-up First Love“ genau das ist, was er verspricht, aber leider auch nicht mehr. Für Einsteiger ist er sicher ganz gut geeignet, wirklich überzeugt hat mich der Manga aber leider nicht.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2023

Zauberhafte Geschichte

Atelier of Witch Hat 01
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„Atelier of Witch Hat“ ist eine zauberhafte Geschichte über das Mädchen Coco, die unbedingt eine Hexe Zauberin werden möchte. In der Welt, in der sie lebt, werden kann man nur, wenn man von Geburt an über ...

„Atelier of Witch Hat“ ist eine zauberhafte Geschichte über das Mädchen Coco, die unbedingt eine Hexe Zauberin werden möchte. In der Welt, in der sie lebt, werden kann man nur, wenn man von Geburt an über Magie verfügt, was sie aber nicht davon abhält, zu träumen. Cocos Träume werden war, als sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen Zauberer trifft und durch eine Fügung des Schicksals wird sie bei ihm im Atelier als Zauberlehrling aufgenommen.
Die Welt, die Shirahama für diesen Manga erschaffen hat, ist wundervoll und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Wir begegnen magischen Kreaturen, besuchen atemberaubende Orte und sehen verblüffende Zauber, die nicht zuletzt durch Cocos kindliche Begeisterung die Leserinnen in ihren Bann ziehen. Vor allem Artwork und Worldbuilding haben mich sehr begeistert, auch die Charaktere sind interessant und unterschiedliche gestaltet. Für mich als erwachsene Leserin war die Handlung zwar etwas kindlich, allerdings hatte ich trotzdem viel Freude beim Lesen. Vor allem die Seiten, die zu Beginn der Kapitel stehen, sind mit solcher Liebe für Details gezeichnet, dass man sie sich am liebsten als Poster auf die Wand hängen möchte. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass am Ende noch einmal eine Karte der fiktiven Welt und noch mal eine Legende zum Prinzip der Magie in diesem Manga.
„Atelier of Witch Hat“ macht auf jeden Fall Lust auf mehr und endet auch mit einem Cliff-Hanger, wodurch man unbedingt weiterlesen möchte. Ich denke, dieser Manga eignet sich für Einsteiger
innen, für junge Leserinnen und auch ältere Leserinnen; einfach für alle, denen zauberhafte Geschichten gefallen, wunderschöne Mangazeichnungen gefallen und gerne in andere Welten eintauchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2023

Zauberhafte Geschichte

Atelier of Witch Hat 01
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„Atelier of Witch Hat“ ist eine zauberhafte Geschichte über das Mädchen Coco, die unbedingt eine Hexe Zauberin werden möchte. In der Welt, in der sie lebt, werden kann man nur, wenn man von Geburt an über ...

„Atelier of Witch Hat“ ist eine zauberhafte Geschichte über das Mädchen Coco, die unbedingt eine Hexe Zauberin werden möchte. In der Welt, in der sie lebt, werden kann man nur, wenn man von Geburt an über Magie verfügt, was sie aber nicht davon abhält, zu träumen. Cocos Träume werden war, als sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen Zauberer trifft und durch eine Fügung des Schicksals wird sie bei ihm im Atelier als Zauberlehrling aufgenommen.
Die Welt, die Shirahama für diesen Manga erschaffen hat, ist wundervoll und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Wir begegnen magischen Kreaturen, besuchen atemberaubende Orte und sehen verblüffende Zauber, die nicht zuletzt durch Cocos kindliche Begeisterung die Leserinnen in ihren Bann ziehen. Vor allem Artwork und Worldbuilding haben mich sehr begeistert, auch die Charaktere sind interessant und unterschiedliche gestaltet. Für mich als erwachsene Leserin war die Handlung zwar etwas kindlich, allerdings hatte ich trotzdem viel Freude beim Lesen. Vor allem die Seiten, die zu Beginn der Kapitel stehen, sind mit solcher Liebe für Details gezeichnet, dass man sie sich am liebsten als Poster auf die Wand hängen möchte. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass am Ende noch einmal eine Karte der fiktiven Welt und noch mal eine Legende zum Prinzip der Magie in diesem Manga.
„Atelier of Witch Hat“ macht auf jeden Fall Lust auf mehr und endet auch mit einem Cliff-Hanger, wodurch man unbedingt weiterlesen möchte. Ich denke, dieser Manga eignet sich für Einsteiger
innen, für junge Leserinnen und auch ältere Leserinnen; einfach für alle, denen zauberhafte Geschichten gefallen, wunderschöne Mangazeichnungen gefallen und gerne in andere Welten eintauchen!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.09.2022

Magie und Afrika - Spannende Fortsetzung

A Psalm of Storms and Silence. Die Magie von Solstasia
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Cover: Das Cover finde ich an sich wunderschön und passend zum zweiten Teil gestaltet. Mir gefällt auch der farbige Buchschnitt extrem, der momentan bei Jugendbüchern sehr beliebt ist, auch wenn man sehr ...

Cover: Das Cover finde ich an sich wunderschön und passend zum zweiten Teil gestaltet. Mir gefällt auch der farbige Buchschnitt extrem, der momentan bei Jugendbüchern sehr beliebt ist, auch wenn man sehr aufpassen muss, dass dieser keinen Kratzer reinbekommt. Farblich finde ich den zweiten Teil sogar noch schöner als den ersten grünen Band. Ein kleiner Kritikpunkt wäre (aber das ist einfach persönliche Präferenz) sind die abgebildeten Fotos. Ich finde diese nehmen große Teile der Imagination der Hauptcharaktere weg. Mir hätte es besser gefallen, wenn (auch schon beim ersten Band) eventuell die Symbole der Götter und Ausrichtungen auf dem Cover gewesen wären, oder zumindest die Charaktere gezeichnet wären. Allerdings ist das Jammern auf hohem Niveau, denn insgesamt sind die Cover sehr schön.

Schreibstil: Ich fand das Buch sehr flüssig und schön geschrieben, viele der verwendeten Ausdrücke wurden von der Übersetzerin super gewählt! Was mich (wie auch im ersten Teil) ein bisschen stört, ist, dass es auch im zweiten Band kein Glossar gibt… Es sind doch viele Namen, Orte, usw. … die man sich als Leserin merken sollte, die man vergisst, falls man das Buch nicht in einem durchliest. Ich habe mich teilweise nicht so gut ausgekannt, wenn ich das Buch einmal einen Tag liegengelassen habe. Was mir noch positiv aufgefallen ist und ich vorher noch nie so gesehen habe, ist die Verwendung von Neopronomen. Ich persönlich finde es sehr gut, wenn das gemacht wird.

Charaktere: Im zweiten Teil werden die zwei Protagonist
innen noch spannender dargestellt. Malik hat mit noch größerem Selbstzweifel zu kämpfen. Gerade bei ihm ist sein Character Development sehr interessant. Auch Karina sucht mehr in ihrer Vergangenheit nach Problemlösungen, wodurch das World Building noch multidimensionaler wird. Auch wenn ich mich nicht in jeder Szene vollkommen in die Charaktere und ihre Handlungen hineinversetzen konnte, so haben sie insgesamt rund und ansprechend gestaltet.

Insgesamt bin ich froh gewesen, direkt den zweiten Band zur Hand gehabt zu haben, weil ich nach dem ersten Band unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Ich fand die Geschichte um Malik, Karina und Sonande sehr spannend und das Setting in Afrika wunderschön… Ich hab das Buch im Urlaub gelesen und da hat es perfekt gepasst!

Fazit: Ein Must-Read für Fantasy-Jugendbuch-Fans! Mit den afrikanischen Motiven würde ich es für Leute empfehlen, die die „Children of Blood and Bone – Serie“ auch gern gelesen haben.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.09.2022

Magie und Afrika - Spannende Fortsetzung

A Psalm of Storms and Silence. Die Magie von Solstasia
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Cover: Das Cover finde ich an sich wunderschön und passend zum zweiten Teil gestaltet. Mir gefällt auch der farbige Buchschnitt extrem, der momentan bei Jugendbüchern sehr beliebt ist, auch wenn man sehr ...

Cover: Das Cover finde ich an sich wunderschön und passend zum zweiten Teil gestaltet. Mir gefällt auch der farbige Buchschnitt extrem, der momentan bei Jugendbüchern sehr beliebt ist, auch wenn man sehr aufpassen muss, dass dieser keinen Kratzer reinbekommt. Farblich finde ich den zweiten Teil sogar noch schöner als den ersten grünen Band. Ein kleiner Kritikpunkt wäre (aber das ist einfach persönliche Präferenz) sind die abgebildeten Fotos. Ich finde diese nehmen große Teile der Imagination der Hauptcharaktere weg. Mir hätte es besser gefallen, wenn (auch schon beim ersten Band) eventuell die Symbole der Götter und Ausrichtungen auf dem Cover gewesen wären, oder zumindest die Charaktere gezeichnet wären. Allerdings ist das Jammern auf hohem Niveau, denn insgesamt sind die Cover sehr schön.

Schreibstil: Ich fand das Buch sehr flüssig und schön geschrieben, viele der verwendeten Ausdrücke wurden von der Übersetzerin super gewählt! Was mich (wie auch im ersten Teil) ein bisschen stört, ist, dass es auch im zweiten Band kein Glossar gibt… Es sind doch viele Namen, Orte, usw. … die man sich als Leserin merken sollte, die man vergisst, falls man das Buch nicht in einem durchliest. Ich habe mich teilweise nicht so gut ausgekannt, wenn ich das Buch einmal einen Tag liegengelassen habe. Was mir noch positiv aufgefallen ist und ich vorher noch nie so gesehen habe, ist die Verwendung von Neopronomen. Ich persönlich finde es sehr gut, wenn das gemacht wird.

Charaktere: Im zweiten Teil werden die zwei Protagonist
innen noch spannender dargestellt. Malik hat mit noch größerem Selbstzweifel zu kämpfen. Gerade bei ihm ist sein Character Development sehr interessant. Auch Karina sucht mehr in ihrer Vergangenheit nach Problemlösungen, wodurch das World Building noch multidimensionaler wird. Auch wenn ich mich nicht in jeder Szene vollkommen in die Charaktere und ihre Handlungen hineinversetzen konnte, so haben sie insgesamt rund und ansprechend gestaltet.

Insgesamt bin ich froh gewesen, direkt den zweiten Band zur Hand gehabt zu haben, weil ich nach dem ersten Band unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Ich fand die Geschichte um Malik, Karina und Sonande sehr spannend und das Setting in Afrika wunderschön… Ich hab das Buch im Urlaub gelesen und da hat es perfekt gepasst!

Fazit: Ein Must-Read für Fantasy-Jugendbuch-Fans! Mit den afrikanischen Motiven würde ich es für Leute empfehlen, die die „Children of Blood and Bone – Serie“ auch gern gelesen haben.

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