Inhalt: Kansas: Jedes Jahr zu Weihnachtszeit findet eine schöne Aktion im örtlichen Tierheim statt. Jede Familie hat die Möglichkeit einen Hund über die Feiertage aufzunehmen um dem Tier das Gefühl von Alleinsein zu nehmen.
Todd McCray setzt sich sofort dafür ein und überredet seinen Vater dazu einen Hund aufzunehmen. Ein schwarzer Labradormischling wird es sein. Was ist mit den anderen Hunden? Todd setzt sich auch für sie ein und so bleibt kein Hund über Weihnachten im Tierheim. Auch für sein Vater hat die Aktion eine große Bedeutung, nicht nur den Hunden ein Heim zu verschaffen…

Meinung: Eine kurze und sehr süße Weihnachtsgeschichte über die Beziehung und Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Eine Weihnachtsgeschichte mal nicht über Liebe zwischen zweier Menschen. Die Geschichte hat mir deshalb sehr gut gefallen, weil gerade so etwas der Zauber an Weihnachten ist. Besonders zu dieser Zeit sollte man nicht nur an sich denken. Sondern auch an anderen und an die Tiere.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach. Die Kapitel sind zwar etwas lang aber es ist eine recht kurze Geschichte. Ich konnte mich gut in die Geschichte und in die Protagonisten hineinversetzen

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Inhalt: Thomas Kern ist Psychologe und scher geschockt von den Freitod seiner Patientin, welches er mit ansehen musste. Wäre das schon nicht genug, erhält er Besuch von der Polizei. Ihm wird vorgeworfen die Patientin misshandelt zu haben und sie hätte deswegen diesen Weg gewählt. Thomas Frau setzt ihn vor die Tür und seine Tochter will nichts mehr mit ihm zutun haben. Thomas findet heraus das ihr Freund einer gefährlichen Sekte beiwohnt. Noch ahnt er nicht in welchem perfiden Spiel er überhaupt mitspielt.

Meinung: Das schlichte Cover mit der blutigen Gabel, hat schon sehr neugierig gemacht. Auch der Klappentext hat ihren Teil dazu beigetragen, das ich dieses Buch lesen wollte.
Die Protagonisten sind allesamt sehr gut ausgearbeitet und auch die Geschichte ist sehr gut gelungen. Mit Thomas habe ich dauerhaft mit gefiebert das alles gut ausgeht. Wie ein Netz hat sich alles um den Hauptprotagonisten gewandt.
Timon tat mir öfters mal leid. Er hat eine extreme Vergangenheit. Seine Rückblenden haben mir gut gefallen, nach und nach wird dem Leser bewusst, weshalb Timon so ist wie er ist.
Erst am Ende wird aber erst richtig klar in welcher Richtung die Geschichte führt.
Alles ist so gekonnt verzwickt, dass der Leser öfter in eine andere Richtung gedrängt wird. So sind die Wendungen umso besser gelungen. Die kurzen Kapitel und der Perspektivenwechsel sind sehr angenehm und treiben die Spannung teils in die Höhe. Besonders die Rückblendungen haben mir sehr gut gefallen. Leider jedoch blieb aber der Spannungsbogen nicht konstant. Der Anfang hat sehr gut angefangen, die Mitte war teilweise etwas schwammig, weil sich manches gezogen hat. Das Ende ist wieder ein gutes Hoch.
Im großen und ganzen ein gelungener Psychothriller mit einigen Hochs und tollen und lebhaften Protagonisten. Die Geschichte ist der Wahnsinn und hat mir gefallen es zu lesen.

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Vielen Lieben dank für die Bereitstellung dieses Exemplars.
Dies ist der erste Teil der Levi Kant Reihe und auch dieser hat mir unglaublich gut gefallen.
Kurz zum Inhalt: Seit fünf Jahren ist der Mörder von Lisa Manz auf freiem Fuß. Bis heute kommt der ehemalige Inspektor darauf nicht klar, den Mord aufgeklärt zu haben. Er rollt den ganzen Fall neu auf als die Psychiaterin Olivia Hofmann von einem Patienten wohl ein Lebenszeichen erhält.
Lebt sie doch noch? Wenn ja, wer ist das Mädchen welches verbrannt wurde?
Während Levi Kant und Olivia Hofmann den Fall neu aufrollen, stoßen sie auf ein böses Geheimnis.

Die Geschichte hat mir wahnsinnig gut gefallen. Richtig gut durchdacht und jeden einzelnen Schritt der beiden während der Ermittlung konnte ich sehr gut nachvollziehen. Es hat Spaß gemacht mit den beiden den Fall aufzuklären.
Beide sind ein so herzliches Team zusammen und sind total sympathisch.
Auch hier sind die Kapitel gut übersichtlich und nicht zu lang. Sie haben die perfekte Länge um gleich noch das nächste Kapitel mitzulesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach. Der Titel des Buches wird am Ende mit einer unfassbaren Wendung deutlich. Dieses Geheimnis welches am Ende aufgeklärt wird, hat mich einerseits geschockt, andererseits aber auch nicht, weil es nicht sonderlich selten vorkommt.
Sehr gut gefallen haben mir die Tagebuchausschnitte von Lisa Manz, mit diesen Seiten konnte ich mich sehr gut in Lisa hineinversetzen und auch in die Situationen die sie durchstehen musste.
Also rundum kann ich bisher beide Bücher aus der Reihe wärmstens empfehlen und ich freue mich sehr auf den dritten Teil ! :)

Ein herzliches Dankeschön für die Bereitstellung dieses Exemplar. Das lesen und das schreiben der Rezension hat sich leider durch meinen Umzug etwas nach hinten verschoben. Doch das Lesen hat sich definitiv gelohnt!

Kurz zum Inhalt: Rita, 53, arbeitet als Supermarktverkäuferin, soweit unzufrieden mit ihrem Leben, vor allem mit ihrem Mann. Eines Tages findet sie etwas im Supermarkt, was sie hätte direkt melden sollen. Kurzerhand entschließt sie sich den aber Fund mit nach Hause zu nehmen und das beste daraus zu machen. Doch alles verlief anders als geplant bis sie schließlich tot aufgefunden wurde. Offiziell ist der Fall abgeschlossen, doch ein Polizist lässt nicht locker und rollt den Fall wieder auf und befragt erneut die ganzen Personen. Denn er möchte Ritas Tod nicht akzeptieren.

Der Autor schafft es mit jeder Seite den Leser so weit einzuziehen das jede Richtung wo der Fall hinführt Sinn ergibt. An manchen Stellen dachte ich das doch alles klar ist. Am Ende überrascht der Autor mit einem völlig neuen Blickwinkel.
Der Schreibstil ist flüssig und simpel und die Art der einzelnen Befragungen schön übersichtlich. Der ganze Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen und direkt gefesselt.
Jedes Kapitel vergeht so schnell, so muss man das nächste Kapitel einfach noch mitlesen. Der Autor schreibt extrem spannend, so bleibt auch der Spannungsbogen bis zum Schluss weit oben.
Die Protagonisten sind alle super bildlich dargestellt, generell die ganze Geschichte und die Handlungsorte. Besonders Rita und Gerda haben mir gut gefallen, die beiden sind super gelungen.
Das Ende hat mich wirklich umgehauen, es ist ganz anders als vermutet. Die Wendungen die plötzlich da sind, über den Verlauf der ganzen Geschichte sowie die Umsetzung haben mir gut gefallen.
Ein Thriller der Extraklasse mit tollen und überraschenden Wendungen! Eine klare Leseempfehlung!

Eine passende Lektüre für die Halloween Zeit.
Inhalt: Das Finch House in Kansas ist berüchtigt und es gibt keine bessere Kulisse für ein live Interview mit den vier erfolgreichsten Horrorautoren der USA. Schnell entwickelt es sich jedoch als Alptraum für alle Beteiligten. Dunkle Geheimnisse der Autoren kommen ans Tageslicht aber auch das Finch House selbst verbirgt welche. Doch anders als die Autoren möchte das Finch House die Geheimnisse nicht für sich behalten und schon bald gibt es den ersten Todesfall…

Ich habe mich auf einen richtig guten und gruseligen Horror gefreut aber meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.
Es beginnt aber erst mit der Vorstellung des Hauses. So kann man sich einen guten Eindruck vom Finch House machen dies ist sehr vielsprechend gewesen.
Das ganze Buch ist in 5 Teilen unterteilt und wird abwechselnd aus den verschiedenen Perspektiven erzählt.
Die einzelnen Teile sind aber zu lang geraten. Einige doch schon viele Stellen haben sich gezogen und es ist schwer gewesen sich weiter darauf zu konzentrieren. Manchmal hatte ich das Verlangen einfach aufzuhören. Stattdessen habe ich längere Pausen eingelegt, denn zu wissen was genau mit dem Finch House los ist hat mich ziemlich neugierig gemacht.
An die Autoren wird man langsam herangetastet. Die männlichen Autoren wurden alle ähnlich dargestellt, die weibliche dagegen ist eigen und definitiv anders. Jeder von denen sind sehr sympathisch und authentisch dargestellt.
Sobald alle zusammen im Finch House sind, kommt immer wieder das gleich. Die Protagonisten sehen etwas, was nicht sein kann und wieder verschwindet. Am Ende geht das ganz aber in eine ganz andere Richtung. Die Atmosphäre in dem ganzen Buch ist düster aber leider wenig Horror Elemente und deswegen etwas eintönig. Der Schreibstil allerdings hat mir gut gefallen. Es ist einfach und flüssig zu lesen. Zwar ist es kein rasanter und extremer Horror Roman aber unterhaltsam war es trotzdem.
Fazit: ein solider unterhaltsamer Horror Roman, der gut zur Halloween Zeit passt. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt , es ist auch etwas langatmig geworden aber die Story im groben hat mir trotzdem gut gefallen und unterhalten.