»𝘕𝘶𝘳 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯 𝘛𝘳𝘦𝘧𝘧𝘦𝘯. 𝘕𝘶𝘳 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯 𝘛𝘢𝘨. 𝘕𝘰𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘪𝘩𝘳 𝘓ä𝘤𝘩𝘦𝘭𝘯.«

Eine wunderschöne Romantasy Geschichte im Jahr 1912, die mich sehr berührt hat.
Kira hat es geschafft, die Titanic, ihren Stil und die Gesellschaft so gut zu beschreiben, dass ich mich direkt in die Zeit zurückgesetzt gefühlt habe.

Ehrlicherweise muss ich sagen, dass die Geschichte sich für mich zu Beginn etwas gezogen hat, bis es so richtig los ging. Die Liebesgeschichte zwischen Lilly und Ray war mir etwas zu schnell zu tief gehend. Im Verlauf konnte ich mich etwas besser mit den Gefühlen zwischen den beiden anfreunden und konnte mich mehr hineinfühlen.
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Ich hätte mir von Lilly noch etwas mehr Ehrgeiz in ihrer Aufgabe gewünscht, anstatt dass sie sich so sehr auf Ray fokussiert. Das hat mich leider etwas gestört. Ansonsten fand ich sie aber eine sehr starke, sympathische Protagonistin die für sich einsteht.

Ray‘s dramatische Familiengeschichte hat der Handlung einen weiteren Spannungsbogen gegeben. Auch er war mir direkt sympathisch und wirkt total liebenswert.
Zu Beginn hat mir die Spannung etwas gefehlt, da die Protagonisten zu leicht abgelenkt wurden, aber im letzten Drittel ging es richtig zur Sache. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe auch die ein oder andere Träne verdrückt.

Das Ende hat dafür gesorgt, dass ich am liebsten direkt Band 2 lesen würde, auf den ich mich nun sehr freue! Mein Herz!💔

Den Anhang mit den Informationen zu den Familien, die wirklich auf dem Schiff waren, waren für mich ein schöner Abschluss. Es macht einem noch einmal bewusst, dass es diese Menschen echt gab und dass dieses Leid wirklich passiert ist.

Ich musste oft auch an den Film denken, in dem einige Personen wie der Captain, Mr. Andrews oder auch Molly Brown auch vorkamen.

𝔼𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘?
Auf jeden Fall, ja. Auch wenn es für mich kleine negative Aspekte gab, finde ich es sehr sehr lesenswert. Vor allem, wenn man Romantasy und das Thema um die Titanic mag! Alles in allem eine schöne, herzzerreißende und gelungene Geschichte.

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»𝘼𝙗𝙚𝙧 𝙞𝙘𝙝…𝙞𝙘𝙝 𝙗𝙧𝙖𝙪𝙘𝙝𝙚 𝙙𝙞𝙘𝙝. 𝙄𝙘𝙝 𝙡𝙞𝙚𝙗𝙚 𝙙𝙞𝙘𝙝, 𝙠𝙖𝙥𝙞𝙚𝙧𝙨𝙩 𝙙𝙪 𝙙𝙖𝙨 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩?«

Es geht um Aven und Hayes, die sich ganz unerwartet bei einem Filmdreh nach einiger Zeit wiedersehen. Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit - ein PR Stunt, der alles andere als gut endete. Nun treffen sie sich nach all der Zeit wieder und beide kämpfen mit ihren ganz eigenen Dämonen. Kann das gut gehen, wenn sie wieder Gefühle füreinander entwickeln, oder endet es in einem Desaster?

Eine absolut schöne und gleichzeitig herzzerreißende Geschichte von Sarah Sprinz. Der flüssige Schreibstil war super zu lesen und ich bin recht schnell durch das Buch geflogen. Es erzählt aus der Sicht beider Protagonisten. Sarah ist es absolut gelungen, den Charakteren eine solche Tiefe zu verleihen, was wirklich nicht oft vorkommt. Das Cover beziehungsweise der Titel des Buches hat mich dazu gebracht, es zu kaufen. Wer One Direction oder Harry Styles liebt, kann sich an dieser Stelle direkt auf den Weg zum nächsten Buchladen machen😂
Aven ist eine unglaublich starke Protagonistin, die nach einem Zwischenfall in ihrem Hotelzimmer mit einigen Ängsten zu kämpfen hat. Sie kämpft für ihren Erfolg, obwohl sie es nicht immer leicht hatte. Wer hat schon gesagt, dass es leicht ist, im Rampenlicht zu stehen?
Hayes ist aus seiner Band ausgestiegen, war dann eine Weile von der Bildfläche verschwunden und versucht sich nun als Schauspieler. Ein absoluter Herzensmensch mit so viel Tiefe und Echtheit, dass es einem wehtut. Auch er hat einige Probleme und sein Kampf mit sich selbst hat mich so sehr zum Weinen gebracht.

Die Geschichte zwischen den beiden ist herzzerreißend und so emotional. Ich will euch hier nichts vorwegnehmen, aber ich kann euch das Buch von ganzem Herzen empfehlen. Mein Directioner Herz blutet immernoch.
Fazit:
5/5⭐️ und großes Potential, ein Jahreshighlight und eine Lieblingsreihe zu werden.

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„Dieses Mädchen hatte etwas an sich, das die Schatten in meinem Inneren weichen ließ, und obwohl ich es nicht durfte, genoss ich dieses Gefühl für eine Sekunde, bevor ich auf sie zuging.“ Elijah Coldwell

Felicity und Elijah begegnen sich zum ersten Mal, als sie aufgrund ihres Kunststudiums nach New York zieht. Dort möchte sich auch ihrem Vater näherkommen, den sie noch nie zuvor gesehen hat. Nach einem echt harten Start in ihr neues Leben, lernt sie Elijah nicht nur besser kennen, sondern auch lieben. Ausgerechnet den Mann, den ihr Vater als Kind entführt hat. Hat ihre Liebe trotzdem eine Chance? Und kann der kontrollsüchtige, organisierte Elijah seine inneren Dämonen hinter sich lassen und diese Liebe zulassen? Oder wird er Felicity am Ende ihr Herz brechen?


Der Auftakt der neuen Reihe „Coldhart“ von Lena Kiefer hat mich ab Seite eins in seinen Bann gezogen. Im Prolog entsteht direkt der erste Spannungsbogen, indem wir mehr über Elijahs Vergangenheit erfahren, die vielleicht doch nicht ganz so vergangen ist.
Elijah entpuppt sich als absoluter Kontrollfreak, der es nicht einmal für einen Abend schaffen kann, die Kontrolle abzugeben. Von seiner Arbeit – bis hin zu seinen Freunden, ist alles genaustens strukturiert. Mit seiner PTBS und seinen Ängsten ist er für mich ein so realer, aber auch charmanter Charakter in diesem Buch. Man kann seine Entwicklung durch das Buch verfolgen und ich habe sogar die ein oder andere Träne verdrückt bei seinen Gedanken. Lest euch also bitte die Triggerwarnungen durch, bevor ihr dieses Buch beginnt!
Auch Felicity ist eine absolut liebenswerte Protagonistin, mit der ich in ihrem harten Start sehr mitgefühlt habe. Durch ihre starke und liebe Art war sie mir direkt sympathisch und einfach nur bewundernswert. Sie hat sich nie unterkriegen lassen, egal wie viele Steine ihr in den Weg gelegt wurden. Und das waren einige! Die Geschichte zwischen den beiden ist so authentisch und echt. Sie hat mir das Herz gebrochen und wieder zusammengesetzt. Und das mehrfach.

Diese Geschichte verspricht Herzschmerz, Freudentränen, aber auch Tränen der Trauer und war für mich somit definitiv eins meiner Jahreshighlights. Es kamen einige Wendungen darin vor, die ich nicht erwartet habe und der Spannungsbogen hat sich für mich durch die gesamte Geschichte gezogen. Ich kann es euch so sehr ans Herz legen. Dadurch, dass das Buch aus Sicht beider Protagonisten geschrieben ist, erhält man einen perfekten Einblick in die Gedanken der beiden. Es hat viele Handlungen klarer gemacht, über die man sich im Kapitel zuvor noch aufgeregt hat. Ein klarer Pluspunkt der Geschichte: Elijahs flauschiger Begleiter Buddy. Es war so schön, seine Bindung zu ihm zu sehen. Jeder der Haustiere hat, wird sich darin wiederfinden können.
Ach ja: Wer die Westwell Reihe gelesen hat, wird sich hier über das Wiedersehen der ein oder anderen Charaktere freuen können.

Kleines Fazit: Absolute Empfehlung von mir. Aber bitte nicht vergessen, die Triggerwarnungen zu checken – sehr sehr wichtig! Das Buch ist ein Jahreshighlight und erhält somit 5/5 Sterne von mir. Ich kann es kaum erwarten, in ein paar Monaten Band 2 zu lesen.

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