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Veröffentlicht am 11.05.2018

Sehr schön ;)

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Nachdem mir die „Again-Reihe“ schon äußerst gut gefallen hatte, war ich mehr als gespannt, auf dieses Buch. Ich muss echt sagen, ich wurde wirklich nicht enttäuscht! Ich hatte das Buch schon vor dem Hörbuch ...

Nachdem mir die „Again-Reihe“ schon äußerst gut gefallen hatte, war ich mehr als gespannt, auf dieses Buch. Ich muss echt sagen, ich wurde wirklich nicht enttäuscht! Ich hatte das Buch schon vor dem Hörbuch gehört und muss schon einmal vorab sagen, dass mir das Hörbuch ein kleines bisschen schlechter gefallen hat, da viele Stellen gekürzt wurden.



Anfangs war ich noch nicht ganz überzeugt. Es passierte nicht viel, außer, dass sich Ruby und James ständig streiteten aber irgendwie war genau das auch sehr interessant.Von vielen Bloggern hatte ich gehört, dass sie James liebten, was ich erst echt nicht verstehen konnte, weil er sich einfach wie ein Arsch benahm. Aber im Laufe der Geschichte habe ich ihn einfach so in mein Herz geschlossen. Gerade, weil das Buch aus zwei Perspektiven geschrieben wurde, konnte ich James und sein Handeln noch umso mehr verstehen.

Man merkte, wie sich die Liebesgeschichte ganz langsam entwickelte und wie erstaunt auch die Protagonisten davon waren, weil dies genau das Gegenteil von dem war, was sie anfangs wollte. Beide hatten nämlich eigentlich gar nicht vor, Kontakt miteinander zu haben. Nur durch ein gemeinsames Geheimnis lernten sie sich richtig kennen.

Der Unterschied von arm und reich war wirklich sehr deutlich zu erkennen. Immer wieder wurde einem klar, aus welch verschiedenen Welten James und Ruby kamen. Trotzdem zeigte das Buch auch, dass Reichtum nicht gleich glücklich und Armut (bzw. nicht ganz so wohlhabend) nicht gleich unglücklich heißt. Ich hatte nämlich eher den Eindruck, als wäre es anders herum, was James natürlich kaum jemanden wissen ließ. Aber auch, wenn beide Lebensweise eigentlich so verschieden waren, hatte ich nicht den Eindruck, als hätte einer von beiden einen Vor- oder Nachteil dem anderen gegenüber. Sie wurden gleich behandelt und hatten die gleichen Chancen, besonders, was Oxford angeht. Genau das war auch eine Sache, die mir besonders gut gefallen hat. Ruby war so ehrgeizig, ihre Ziele zu erreichen, was sie zu einer total starken Protagonistin machte. Aber es gefiel mir auch besonders gut, wie toll Oxford beschrieben wurde und deshalb konnte ich total gut verstehen, weshalb sie dort studieren wollte.
Ein Teil, der sich ein wenig von der „Again-Reihe“ abhebt, war der, dass Ruby immer noch ein sehr liebevolles Verhältnis und eine starke Beziehung zu ihrer Familie hatte, denn sie war ja gerade einmal siebzehn/achtzehn. Ich finde aber, dass sie gerade, für dieses Alter schon sehr erwachsen wirkte, was keinesfalls negativ war. Ich könnte mir aber beispielsweise nicht vorstellen, schon so ehrgeizig und selbstständig zu sein, wenn ich bald siebzehn werde… ?

Ein Punkt, der mich teilweise ein wenig störte, war, dass es sehr viele Charaktere gab. Zu einem Teil war das durchaus positiv, weil wirklich die unterschiedlichsten Charaktere auftraten, aber für mich persönlich waren es ein bisschen zu viele. Ich hatte manchmal ein wenig den Überblick verloren, wer nun wer war. Aber wie gesagt, es war auch irgendwie echt toll, dass sie alle so unterschiedlich waren.

Die Charaktere an sich haben mir zu einem Großteil sehr gut gefallen, das „Großteil“ nur, weil einfach Charaktere dabei waren, die ich von ihrer Art nicht so mochte. Das war aber von der Autorin auch so gewollt (denke ich..hihihi). Charaktere die mir beispielsweise sehr gut gefallen haben, waren Ember, Lin und natürlich James und Ruby. Sogar Lydia mochte ich am Ende des Buches und sie ist auch ein Grund, weshalb ich mich auf Band zwei freue.

Ruby und James sind mir aber wirklich total ans Herz gewachsen! Obwohl ich James ja anfangs nicht mochte, hat er sich einfach so toll entwickelt und verändert. Ruby dagegen mochte ich von Anfang an und es tat mir immer wieder so leid, wenn James wieder irgendetwas gemacht hatte, was sie verletzte.

Die letzten Minuten…. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Es war einfach ein auf und ab der Gefühle und glaubt mir, dieser Cliffhänger war einfach nur gemein! Ich möchte jetzt am Liebsten sofort weiterhören, aber das geht ja noch nicht.

Fazit:
Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht, wie ich dieses Buch nur bewerten werde. Manchmal hätte ich ihm eher 4,5 und manchmal eher 5 gegeben. Letztendlich habe ich mich auch für die fünf bei dem richtigen Buch und 4,5 bei dem Hörbuch entschieden, weil ich lange nicht mehr so ein Herzklopfen bei einem Buch hatte, wie bei diesem aber bei dem Hörbuchen Stellen fehlten. Es ist trotzdem wirklich eine große Empfehlung!

Veröffentlicht am 11.05.2018

Einfach wundervoll!

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Nachdem mir die „Again-Reihe“ schon äußerst gut gefallen hatte, war ich mehr als gespannt, auf dieses Buch. Ich muss echt sagen, ich wurde wirklich nicht enttäuscht!



Anfangs war ich noch nicht ganz ...

Nachdem mir die „Again-Reihe“ schon äußerst gut gefallen hatte, war ich mehr als gespannt, auf dieses Buch. Ich muss echt sagen, ich wurde wirklich nicht enttäuscht!



Anfangs war ich noch nicht ganz überzeugt. Es passierte nicht viel, außer, dass sich Ruby und James ständig streiteten aber irgendwie war genau das auch sehr interessant.Von vielen Bloggern hatte ich gehört, dass sie James liebten, was ich erst echt nicht verstehen konnte, weil er sich einfach wie ein Arsch benahm. Aber im Laufe der Geschichte habe ich ihn einfach so in mein Herz geschlossen. Gerade, weil das Buch aus zwei Perspektiven geschrieben wurde, konnte ich James und sein Handeln noch umso mehr verstehen.

Man merkte, wie sich die Liebesgeschichte ganz langsam entwickelte und wie erstaunt auch die Protagonisten davon waren, weil dies genau das Gegenteil von dem war, was sie anfangs wollte. Beide hatten nämlich eigentlich gar nicht vor, Kontakt miteinander zu haben. Nur durch ein gemeinsames Geheimnis lernten sie sich richtig kennen.

Der Unterschied von arm und reich war wirklich sehr deutlich zu erkennen. Immer wieder wurde einem klar, aus welch verschiedenen Welten James und Ruby kamen. Trotzdem zeigte das Buch auch, dass Reichtum nicht gleich glücklich und Armut (bzw. nicht ganz so wohlhabend) nicht gleich unglücklich heißt. Ich hatte nämlich eher den Eindruck, als wäre es anders herum, was James natürlich kaum jemanden wissen ließ. Aber auch, wenn beide Lebensweise eigentlich so verschieden waren, hatte ich nicht den Eindruck, als hätte einer von beiden einen Vor- oder Nachteil dem anderen gegenüber. Sie wurden gleich behandelt und hatten die gleichen Chancen, besonders, was Oxford angeht. Genau das war auch eine Sache, die mir besonders gut gefallen hat. Ruby war so ehrgeizig, ihre Ziele zu erreichen, was sie zu einer total starken Protagonistin machte. Aber es gefiel mir auch besonders gut, wie toll Oxford beschrieben wurde und deshalb konnte ich total gut verstehen, weshalb sie dort studieren wollte.
Ein Teil, der sich ein wenig von der „Again-Reihe“ abhebt, war der, dass Ruby immer noch ein sehr liebevolles Verhältnis und eine starke Beziehung zu ihrer Familie hatte, denn sie war ja gerade einmal siebzehn/achtzehn. Ich finde aber, dass sie gerade, für dieses Alter schon sehr erwachsen wirkte, was keinesfalls negativ war. Ich könnte mir aber beispielsweise nicht vorstellen, schon so ehrgeizig und selbstständig zu sein, wenn ich bald siebzehn werde… ?

Ein Punkt, der mich teilweise ein wenig störte, war, dass es sehr viele Charaktere gab. Zu einem Teil war das durchaus positiv, weil wirklich die unterschiedlichsten Charaktere auftraten, aber für mich persönlich waren es ein bisschen zu viele. Ich hatte manchmal ein wenig den Überblick verloren, wer nun wer war. Aber wie gesagt, es war auch irgendwie echt toll, dass sie alle so unterschiedlich waren.

Die Charaktere an sich haben mir zu einem Großteil sehr gut gefallen, das „Großteil“ nur, weil einfach Charaktere dabei waren, die ich von ihrer Art nicht so mochte. Das war aber von der Autorin auch so gewollt (denke ich..hihihi). Charaktere die mir beispielsweise sehr gut gefallen haben, waren Ember, Lin und natürlich James und Ruby. Sogar Lydia mochte ich am Ende des Buches und sie ist auch ein Grund, weshalb ich mich auf Band zwei freue.

Ruby und James sind mir aber wirklich total ans Herz gewachsen! Obwohl ich James ja anfangs nicht mochte, hat er sich einfach so toll entwickelt und verändert. Ruby dagegen mochte ich von Anfang an und es tat mir immer wieder so leid, wenn James wieder irgendetwas gemacht hatte, was sie verletzte.

Die letzten Seiten…. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Es war einfach ein auf und ab der Gefühle und glaubt mir, dieser Cliffhänger war einfach nur gemein! Ich möchte jetzt am Liebsten sofort weiterlesen, aber das geht ja noch nicht.

Fazit:
Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht, wie ich dieses Buch nur bewerten werde. Manchmal hätte ich ihm eher 4,5 und manchmal eher 5 gegeben. Letztendlich habe ich mich auch für die fünf entschieden, weil ich lange nicht mehr so ein Herzklopfen bei einem Buch hatte, wie bei diesem. Es ist wirklich eine große Empfehlung!

Veröffentlicht am 01.01.2018

Schön weihnachtlich!

Weihnachten in Briar Creek
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Also, vorab möchte ich mich einmal entschuldigen, dass diese Rezension ein bisschen zu spät online geht und dass ich mich nicht immer so aktiv an dem Austausch über das Buch beteiligt habe. Das lag daran, ...

Also, vorab möchte ich mich einmal entschuldigen, dass diese Rezension ein bisschen zu spät online geht und dass ich mich nicht immer so aktiv an dem Austausch über das Buch beteiligt habe. Das lag daran, das unser Wlan die letzten Wochen nicht ging....

Trotzdem werde ich das Buch natürlich rezensieren!



Meinung:

Ich muss wirklich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat.
Anfangs hatte ich so meine Zweifel, weil ich dachte, dass die Begegnungen einfach zu perfekt liefen. Also, versteht mich bitte nicht falsch, natürlich waren sie das nicht, aber irgendwie war es einfach so, dass sie sich immer zufällig irgendwo trafen. Es war fast wie Schicksal. Auch, dass beide sonst eigentlich an keiner Person interessiert waren passte hier natürlich perfekt, denn sie ergänzten sich, fanden sich gegenseitig attraktiv und waren beide singel .

Beide waren mir aber auch sehr sympathisch, gerade, weil sie auch sagten, was sie dachten und nicht Dinge einfach in sich "hineinfraßen" um besser dazustehen.

Nate gefiel mir besonders gut. Zwar hatte er manchmal Vorurteile gegenüber Kara, aber er versuchte eigentlich immer, ihr irgendwie zu helfen, egal ob das ein Verbesserungsvorschlag für ihren Laden wäre, oder ähnliches.

Kara tat mir ehrlich gesagt die meiste Zeit ziemlich leid, wegen der ganzen Arbeit und der wenig Freizeit. Trotzdem habe ich sie für ihre Stärke und ihren Mut, den Laden zu betreiben ziemlich bewundert.Sie tat mir aber auch so leid, weil immer wieder davon gesprochen wurde, dass all ihr Freunde und sogar ihre Schwester heiraten sollen und sie nicht mal Zeit hätte, jemanden kennenzulernen. Aber irgendwie lernte sie dann ja doch Nate kennen .

Ich möchte jetzt gar nicht weiter in die Geschichte eingehen, weil ich sonst zu viel spoilern würde, aber ich möchte auch noch kurz über die Dinge sprechen, die mir nicht so sehr gefielen.

Das waren auch wirklich keine großen Dinge, aber ich wollte sie trotzdem erwähnen.

Das eine wäre ein einfaches Wort (Cookie). An sich kein schlimmes Wort, aber mich hat das irgendwie sehr generft. Da Kara ja diesen Keksladen betreibt, ist es natürlich selbstverständlich, dass auch viel darüber geredet wird, aber mich hat "Cookie" einfach gestört. Meiner Meinung nach hätte man es auch einfach in "Keks" übersetzten...


So und der zweite Kritikpunkt ist lediglich der, dass es mich ein bisschen gestört hatte, dass man bei neuen Leseabschnitten /Kapiteln manchmal einfach nicht wusste, aus welcher Sichtweise nun erzählt wurde, weil das niergendwo angegeben wurde. So musste man sich natürlich erstmal in die neue Person hineinversetzten und erraten, wer sie ist.


Fazit:

Ich kann das Buch für den Winter sehr empfehlen!

Veröffentlicht am 05.08.2017

besser als Band vier

Selection - Die Krone
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Wo soll ich nur anfangen? Kann es wirklich sein, dass diese wundervolle Reihe nun wirklich zuende ist? Ich weiß gar nicht, wie ich das jetzt überleben soll ;).

Ich bin ein wirklich großer Fan der Reihe, ...

Wo soll ich nur anfangen? Kann es wirklich sein, dass diese wundervolle Reihe nun wirklich zuende ist? Ich weiß gar nicht, wie ich das jetzt überleben soll ;).

Ich bin ein wirklich großer Fan der Reihe, auch wenn ich zugeben muss, dass mir die ersten drei Bände immer noch am Besten gefallen haben. Heute soll es aber natürlich um den letzten Teil gehen. Ich muss wirklich sagen, dass mir Eadlyn im vierten Band sehr unsympathisch war, da sie nur auf ihr Äusseres achtete und allgemein nicht sehr erwachsen wirkte. Doch in diesem Buch war sie ganz anders. Sie handelte für ihr Volk und stellte sich selbst an zweiter Stelle. Es war ihr nicht besonders wichtig, dass sie glücklich war, sie wollte einfach nur zeigen, dass sie anders ist und dass sie wirklich mehr kann, als andere denken.

Da ich Teil vier schon vor einer Weile gelesen hatte, wusste ich leider nicht mehr genau, wer die Personen waren, doch nach einigen Seiten legte sich das auch wieder. In diesem Buch konnte man aber eine deutliche Charakterentwicklung von Eadlyn erkennen. Sie entwickelte sich nämlich von einem sehr unsicherem Mädchen zu einer selbstbewussten jungen Frau.

Sie war aber leider immer etwas leichtgläubig und glaubte immer an das Gute im Menschen, was ja eigentlich keine schlechte Eigenschaft ist, sondern genau das Gegenteil davon, doch leider brachte genau das sie manchmal in eine missliche Lage.Trotzdem bin ich der Meinung, dass gerade diese Eigenschaft wichtig ist, wenn man vor hat, den Thron zu besteigen.

Am Anfang des Buches beschließt sie, einige Jungs nach Hause zu schicken und sah das Casting dort als Pflicht an, sie wollte ihrem Volk zeigen, wie stark sie wirklich ist und mit wie viel Druck sie umgehen kann. Sie wollte zeigen, dass das Königshaus zu dem steht, was es verspricht, deshalb kam es für sie auch gar nicht in Frage, dass das Casting abgesagt wird.

Eadlyn ließ sich auch von niemandem etwas einreden, von dem sie nicht selbst überzeugt war. Sie stand zu ihrer Meinung und das fand ich sehr gut. Was das Casting anging, fand ich es in diesem Buch etwas langweilig, da Eadlyn einfach kaum Zeit für die Jungs hatte, natürlich war das verständlich, denn sie hatte einfach sehr viel Stress, aber ich hätte mir da ein bisschen mehr gewünscht.

Gegen Ende kam mir die Geschichte sehr gehetzt vor. Die Jungs verließen sie auf einmal und sie entschied sich für den Jungen, den sie liebte. Das war zwar schön und gut, aber ich fand es irgendwie komisch, wie schnell ihr am Ende bewusst wurde, wen sie liebte.

Was mir dagegen wieder sehr gefiel, war, dass man gegen Ende nochmal ein paar Dinge über Maxon herausgefunden hat, die man vorher noch nicht wusste.

Veröffentlicht am 05.08.2017

leider nicht ganz so gut wie Band eins

Girl Online on Tour
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Obwohl ich den ersten Band schon vor über einem Jahr gelesen habe, war der Einstieg in das zweite Buch doch sehr einfach. Ich konnte mich noch gut an die Charaktere und die Geschichte erinnern. Da mir ...

Obwohl ich den ersten Band schon vor über einem Jahr gelesen habe, war der Einstieg in das zweite Buch doch sehr einfach. Ich konnte mich noch gut an die Charaktere und die Geschichte erinnern. Da mir der erste Band so gut gefallen hat, hatte ich sehr hohe Ansprüche, was dieses Buch anging, ich wurde aber leider ein wenig enttäuscht. Die Geschichte zog sich meiner Meinung nach sehr in die Länge, ohne, dass etwas wichtiges passierte.

Ich fand die Liebesgeschichte der beiden zwar nach wie vor sehr süß, aber es störte mich, dass die beiden einfach so wenig zusammen unternahmen, was natürlich an dem stressigen Alltag auf der Tour lag.

Natürlich gab es die ein oder andere romantische Stelle, aber ich fand, davon gab es im Buch einfach zu wenig. Was ich persönlich aber sehr interessant fand, war, dass es im Buch eine Art Stalker gab. Damit möchte ich natürlich keinesfalls sagen, dass so etwas toll ist, aber gerade dadurch wurde die ganze Geschichte noch interessanter zu lesen. Was ich aber auch ziemlich schade fand, war, dass der Blog in zweiten Band leider nicht mehr so oft vorkam, wie im Buch davor. Es gab ihn zwar nach wie vor und es wurden auch einige Beiträge veröffentlicht, aber da diese Beiträge nur noch ein paar ausgewählte Personen lesen konnten, war das einfach nicht mehr das gleiche.

Ich hatte eigentlich erwartet, dass ich ein wenig mehr über die Orte erfahren würde, an denen die Konzerte stattfanden, was aber leider meist nicht der Fall war, denn die Tour war sehr stressig.

Penny gefiel mir auch in diesem Buch recht gut, denn sie sagte, was sie meinte und behielt diese Dinge nicht nur für sich. Trotzdem fand ich sie in diesem Buch auch recht naiv und es nervte mich manchmal, dass sie Dinge einfach so hinnahm und immer von dem besten im Menschen ausging. Noah fand ich mit seiner romantischen Art wieder sehr niedlich, doch man merkte leider immer mehr, dass er sich durch die Tour veränderte. Er vertraute Penny nicht mehr so, wie im ersten Band und ließ auch mal seine schlechte Seiten raushängen.

Ich fand es toll, dass sich Megan und Penny wieder ein bisschen annäherten, aber besonders gern mochte ich Larry. Ich konnte mir wirklich keinen süßeren Bodyguard vorstellen! Außerdem war es toll, dass man von manchen Charakteren eine ganz falsche Vorstellung hatte. Manchmal kam es dann als etwas Gutes, aber manchmal auch als etwas schlechtes heraus.

Wie schon vorher gesagt, war die Geschichte ein wenig in die Länge gezogen. Es passierten immer nur wenig neue Dinge, da natürlich auf einer Tour vieles gleich läuft. Ich persönlich fand die letzten 150 Seiten am einfachsten zu lesen, was nicht unbedingt am Schreibstil lag, denn der war durch das ganze Buch wunderschön, sondern einfach daran, dass dort einfach am Meisten passierte. Man merkte, dass nicht immer alles perfekt sein würde und das man auch damit klarkommen muss und ich glaube, dass Elliot Penny da eine große Hilfe war, denn er stand seiner besten Freundin, egal wie weit sie entfernt waren, immer zur Hilfe.