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Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich nicht ganz überzeugen..

Skin - Das Lied der Kendra
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Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass ich mich sehr gefreut habe, als das Buch zu Hause bei mir ankam. Ich hatte vorher nicht viel davon gehört und das was ich gehört habe war hauptsächlich positiv. Und ...

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass ich mich sehr gefreut habe, als das Buch zu Hause bei mir ankam. Ich hatte vorher nicht viel davon gehört und das was ich gehört habe war hauptsächlich positiv. Und ich hab direkt angefangen das Buch zu lesen, weil ich so gespannt war und ich mir überhaupt nicht vorstellen konnte in welche Richtung dieses Buch mit mir möchte.

Die Geschichte konnte mich ehrlich gesagt anfangs nicht wirklich mitreißen, aber ich hatte die Hoffnung, dass es innerhalb der knappen 500 Seiten besser wird. Und das tat es auch. Leider erst gegen Ende, aber immerhin. Zum Schluss konnte mich die Geschichte wirklich von sich überzeugen.

Ailia war mir ehrlich gesagt am Anfang des Buches auch zu jung. Ich mag es einfach lieber wenn die Protas schon ein wenig älter sind. Außerdem hat mich in der Hinsicht immer schockiert wen Ailia an sich heran gelassen hat in ihrem Alter. Aber wahrscheinlich war das damals so.

Da muss ich nochmal auf die Textstelle hinweisen, bei der ich echt schockiert war und ich mich auf unserer Facebook Seite darüber austauschen musste, da mir das echt nicht gefallen hat. Ich denke, dass die, die das Buch gelesen haben wissen, dass ich die Stelle mit Ailia und dem Fisch meine. Ich finde das immer noch daneben. Das hätte die Autorin auch einfach lassen können, aber okay.

Das Römer-Thema habe ich von Anfang an nicht wirklich verstanden bzw. konnte ich die ganzen Namen diesbezüglich nicht auseinander halten. Konnte ich auch bis zum Ende nicht, da mich die Ausschnitte wenn es um die Römer ging nicht wirklich interessiert haben. Ich habe die Seiten immer nur quer gelesen.

Ruther konnte mich das ganze Buch nicht von sich überzeugen, Talisien schon. Ruther war für mich einfach nur oberflächlich und ich freue mich, dass Ailia sich nicht auf ihn eingelassen hat. Talisien ist ein toller Charakter in diesem Buch und ich musste schon ein bisschen mit ihm mitfühlen, als er sein Geheimnis gelüftet hat.

Ich mochte es wie Ailia die Fähigkeiten der Kendra erlernen durfte und sie dies alles gemeistert hat. Auch wie sie sich gegenüber der Kochmutter verhalten hat fand ich einfach nur rührend. Auch sie habe ich sofort ins Herz geschlossen.

Insgesamt fand ich jedoch das Ende sehr überraschend und ich muss sagen, dass ich echt ein wenig sauer auf die Autorin bin, da ich nun auf Band 2 warten muss.


Fazit:

Das Buch konnte mich nicht ganz so von sich überzeugen. Allerdings war die Autorin so nett und hat mich mit dem Ende echt blöd dastehen lassen. Deswegen werde ich mir auch Band 2 anschaffen wenn es erscheint, weil ich doch wissen möchte wie es mit Ailia weiter geht.

3 von 5 Glues

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich habe es inhaliert!

Mystische Mächte
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Meine Meinung:

Vorweg: Ein Buch, welches ich endlich mal wieder inhaliert habe!

Klar hat auch dieses Buch einige Mankos. Zum Beispiel hat es mich anfangs ganz stark an Mythos Academy von Jennifer Estep ...

Meine Meinung:

Vorweg: Ein Buch, welches ich endlich mal wieder inhaliert habe!

Klar hat auch dieses Buch einige Mankos. Zum Beispiel hat es mich anfangs ganz stark an Mythos Academy von Jennifer Estep erinnert. In den Büchern geht es nämlich auch um ein Mädchen, welches erst erfährt, dass sie außergewöhnliche Fähigkeiten hat und sie dann auf eine Schule geschickt wird. So auch bei Bitter & Sweet. Aber ich muss sagen, dass mir auch schon die Mythos Academy Reihe sehr gut gefallen hat und ich deshalb das Buch unbedingt brauchte!

Ich musste mit Jill am Anfang erst warm werden. Ich fand sie immer ein klein wenig naiv. Wie kann sie denken, dass niemand von ihr spricht, wenn sie sich doch voll in den Vordergrund drängt? Trotzdem konnten wir uns nach und nach anfreunden und ich mag sie nun wirklich sehr gern. Auch ihre Freunde und ihre Tante sind mir sehr sympathisch. Außer Ryan. Den mochte ich zuerst wirklich nicht. Erst als er sich geöffnet hat konnte er bei mir punkten.

Die Geschichte um Nathan hätte man sich sparen können. Ich finde, die Sachte hat nichts zur Geschichte beigetragen und war einfach nur überflüssig. Aber da kann ich im Nachhinein auch gut drüber hinweg sehen.

Ich finde, dass die Autorin mit den Mairas und den Dämonen wirklich eine tolle Atmosphäre in dem Buch geschaffen hat. Außerdem hat sie mich wirklich auf eine falsche Spur gelockt.

Meli hätte wahrscheinlich, wie so oft, schon von Anfang an gewusst wie sich die Geschichte entwickelt und hätte nur mit dem Kopf geschüttelt, dass ich das nicht gesehen habe. Ich war wirklich erstaunt darüber und bin gespannt wie Jill dies in den nächsten Büchern meistern wird.

Ich freue mich auf jeden Fall, dass die Geschichte mit noch 2 weiteren Büchern fortgesetzt wird, da ich die Protagonisten wirklich ins Herz geschlossen habe.


Fazit:

Anfang August erscheint die Print Ausgabe des zweiten Bandes und natürlich wird dieser in meinem Regal einziehen! Ein toller Auftakt, auch wenn es an der ein oder anderen Stelle an die Mythos Academy erinnert. Aber wer diese mochte, wird auch dieses Buch lieben!

Deswegen 5 Glues

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine zu lange Reise

Die Traumknüpfer
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Meine Meinung:

Vorweg muss ich erstmal sagen, dass ich echt verdammt lange gebraucht habe um dieses Buch zu lesen. Einen Monat! Hallo? Okay, ich bin in der Prüfungsphase aber trotzdem, einen Monat. Unglaublich! ...

Meine Meinung:

Vorweg muss ich erstmal sagen, dass ich echt verdammt lange gebraucht habe um dieses Buch zu lesen. Einen Monat! Hallo? Okay, ich bin in der Prüfungsphase aber trotzdem, einen Monat. Unglaublich!

Und wie kommt das? Das kann ich euch sagen..

Ich bin unglaublich gut in die Geschichte rein gekommen. Ich mochte den Perspektivenwechsel zwischen Kanaael und Naviia, obwohl ich Perspektivenwechsel eigentlich nicht ganz so klasse finde. Aber hier hat es mir gefallen. Ich fand anfangs die Geschichten um die Beiden echt noch spannend und wollte immer unbedingt wissen wie es weitergeht. Allerdings find es immer mehr an sich zu ziehen wie Kaugummi.

Ich hatte irgendwann Probleme mit den ganzen Namen und in welchem der vier Länder jetzt was passiert. Ich kam ständig durcheinander und das hat mir irgendwann kein Spaß mehr gemacht. Ich finde zwar, dass die Autorin die Länder echt gut herausgearbeitet hat, allerdings denke ich auch, dass viele Personen nicht ganz so ausführlich hätten beschrieben werden müssen.

Und genau das war mein weiteres Problem. Ich finde, dass man das Buch hätte um die Hälfte kürzen können. Erst ab knappen 500 Seiten kam die Geschichte wieder auf den Punkt.

Die ganzen Verfolgungen, das Einsperren in den Kerker von Kanaael und Wolkenlied. So viel hätte die Geschichte meiner Meinung nach nicht gebraucht. Und genau deswegen habe ich zum Lesen ewig gebaucht.

Für mich war es an vielen Stellen oft das Gleiche und wie gesagt einfach viel war überflüssig. Schade, da die Grundidee mal wieder super war.

Was ich allerdings klasse fand waren die verschiedenen Fähigkeiten des Verlorenen Volks. Traumtrinker, Seelensänger und Weltenwandler. Das hat mir wirklich gefallen in die Geschichte des Verlorenen Volkes eingeführt zu werden.

Leider war aber auch das Ende ein wenig vorhersehbar. Ich möchte jetzt keineswegs spoilern, deswegen belasse ich es dabei.


Fazit:

Insgesamt eine tolle Grundidee mit dem Verlorenen Volk und den Menschen wie sie in den vier Ländern zusammenleben, die aber um die Hälfte hätte reduziert werden können. Deswegen hat mir das Lesen irgendwann leider keinen Spaß mehr gemacht und ich war froh, dass ich es gestern ausgelesen habe und mich jetzt anderen Büchern zuwenden kann. Für mich schwache 3 Glues.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Volle 5 Sterne

Black Dagger - Wrath & Beth
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Meine Meinung:

Zuerst einmal muss ich loswerden, dass ich im Dezember in einer dicken, fetten Leseflaute gesteckt habe und mich kein Buch so richtig begeistern konnte. Sämtliche Bücher wurden von mir ...

Meine Meinung:

Zuerst einmal muss ich loswerden, dass ich im Dezember in einer dicken, fetten Leseflaute gesteckt habe und mich kein Buch so richtig begeistern konnte. Sämtliche Bücher wurden von mir wieder abgebrochen und deshalb hatte ich ein wenig Schiss, dass Black Dagger auch unter meiner Leseflaute leiden muss.

Aber ich muss sagen, dass das genaue Gegenteil in Kraft getreten ist. Das Buch hat mich aus meiner Leseflaute herausgezogen. Ich glaube, dass sagt schon ziemlich viel aus. Das Buch war der perfekte Abschluss des Jahres 2015.

Beth war mir von Anfang an so sympathisch und ich habe sie direkt ins Herz geschlossen. Sie führt bis zu dem Zeitpunkt an dem sie Wrath trifft ein einfaches Leben und wünscht sich trotzdem so viel mehr. Der Job und die Wohnung waren nicht die Erfüllung ihres Lebens.

Allerdings hat Wrath sich nach dem tragischen Unfall ihrer angenommen und ab dem Zeitpunkt waren die Beiden unzertrennlich. Ehrlich gesagt hab ich nicht schlecht geguckt wie vertraut sie sich von Anfang an waren. Aber gut, jedem das Seine. Meins wäre es nicht.

Wrath konnte ich erst nicht richtig einschätzen, allerdings wurde ich nach und nach auch mit ihm und seinen Brüdern warm. Es ist so schön zu lesen wie Wrath und Beth miteinander umgehen, auch wenn sie sich noch nicht lange kennen. Sie wissen, dass etwas Besonderes sie verbindet. Und das, wie gesagt, merkt man sehr deutlich in dem Buch.

Ich steige zwar noch nicht ganz durch die Brüderschaft durch, aber da ich vorhabe auch die Folgebände zu lesen wird das sicherlich noch kommen.

Nur Butch mochte ich erst überhaupt nicht. Erst als er Marissa kennengelernt hat ist er meiner Meinung nach aufgetaut. Und da er nun so gut wie zu den Black Dagger gehört, habe ich mich auch mit ihm angefreundet.

Was ich ebenfalls super fand war, dass die Handlung sehr rasant war. In jedem Kapitel ist irgendetwas Spannendes passiert und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Das Einzige was mich ein wenig irritiert hat war das Interview mit Wrath am Ende des Buches. Ich kannte mehrere genannte Namen noch nicht. Das fand ich ein wenig unpassend. Dennoch werde ich die Charaktere bestimmt in den folgenden Büchern noch kennenlernen.

Es ist für mich ein verdammt guter Reihenauftakt und ich freue mich auf die weiteren Bände, die ich auf jeden Fall lesen werde. Ich hoffe, dass auch alle anderen Bücher in den Doppelbänden erscheinen werden, da ich sie wunderschön finde.


Fazit:

Ich habe viel Positives zu der Black Dagger Reihe gehört und gelesen und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch hat mich aus meiner Leseflaute geholt. Ein größeres Kompliment kann ich einem Buch wohl kaum machen.

Klar, dass es da 5 von 5 Glues gibt!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leseempfehlung!

Der Rithmatist
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Meine Meinung:

Zuerst muss ich loswerden, wie toll dieses Buch aufgemacht ist. Am Anfang des Buches befindet sich eine Landkarte mit der im Buch vorzufindenen Lage in Amerika im 20. Jahrhundert. Amerika ...

Meine Meinung:

Zuerst muss ich loswerden, wie toll dieses Buch aufgemacht ist. Am Anfang des Buches befindet sich eine Landkarte mit der im Buch vorzufindenen Lage in Amerika im 20. Jahrhundert. Amerika ist in 60 Inseln eingeteilt und Die Armedius-Akademie und der dunkle Turm sind auf der Karte gekennzeichnet. Ich liebe solche Karten in Büchern. Ich kann mir so einfach die gesamte Situation besser vorstellen.

Außerdem sind an jedem Anfang eines neuen Kapitels unterschiedliche rithmatische Figuren beschrieben. Ob es jetzt nun die Kreise, Wehrlinien, oder Kreidlinge sind. Nichts lässt der Autor hier außer Acht. Sie werden von Kapitel zu Kapitel komplexer. Ich finde das unglaublich toll.

Aber das ist ja immer noch nicht alles: Kommt in der Geschichte ein Kreidling vor (zum Beispiel Melodys Einhörner), so sind die auf der dementsprechenden Seite nochmal abgebildet.

Schon wegen diesen ganzen Details ist das Buch etwas ganz Besonderes.

Mich hat es von Anfang an so fasziniert, was Brandon Sanderson in dem Buch mit der Rithmatik auf die Beine gestellt hat. Die ganze Thematik ist so komplex und alles ist perfekt durchdacht. Alle Figuren sind aufeinander abgestimmt. Einfach nur eine tolle Idee des Autors, die Figuren aus Kreide lebendig werden zu lassen.

Ich muss sagen, dass sich das Buch bis zum Ende manchmal schon ein wenig gezogen hat. Ich hab von Anfang an nicht verstanden warum Joel als Nichtrithmatist immer so im Mittelpunkt steht und immer überall dabei sein muss. Das hat mich manchmal ein bisschen genervt. Toll jedoch fand ich, wie Joel sich das ganze Buch über geschlagen hat. Anfangs hatte er keine Freunde, nur Bekannte. Sein Vater ist schon vor längerer Zeit gestorben (trotzdem spielt er eine große Rolle in dem Buch) und seine Mutter ist 'nur' Putzfrau an der Akademie. Joel ist ein wenig der Außenseiter und wird doch nur gelehrt, weil sein Vater der Kreidemacher der Schule war.

Doch mit der Zeit hat er immer mehr auf dich aufmerksam gemacht und hat seinen Wünschen nachgejagt.

Auch Melody hat eine ganz eigene Persönlichkeit. Ich fand sie von Anfang an total sympathisch. Der Autor hat ein bisschen 'Pepp' hinein gebracht, indem es eine Rithmatistin gibt, die einfach keine Kreise zeichnen kann. Ich fand das sehr amüsant. In dem Punkt ergänzen sich Joel und Melody aber perfekt. Sie helfen sich gegenseitig, nicht nur bei der Nachhilfe bei Fitch (übrigens auch ein sehr toller Charakter), sondern auch später bei dem Turnier und bei dem Kampf gegen den Kritzler.

Das Turnier am Ende war sowieso mein absolutes Highlight. Es war so schön zu lesen, wie die Beiden zusammengearbeitet haben und es den Schülern von Nalizar gezeigt haben.

Trotzdem war ich sehr enttäuscht, dass Joels Wunsch nicht in Erfüllung gegangen ist. Ich hätte es ihm so sehr gewünscht. Auch danach habe ich immer noch gedacht, dass seine Linien zum Leben erwachen. Schade..

Die Sache mit Harding habe ich wirklich nicht erwartet. Ich habe wirklich gedacht, dass Exton möglicherweise etwas mit den Vorkommnissen zu tun hat. Und auch Nalizar habe ich nach Auslesen des Buches immer noch nicht durchschaut. Irgendwie mochte ich ihn das ganze Buch über nicht. Ich musste Joel immer Recht geben mit seinen Anschuldigungen gegenüber ihn. Sah für mich ganz danach aus, dass noch ein weiterer Teil erscheint. Oder liege ich damit falsch? Ich möchte doch wissen, wie es mit Nalizar und Nebrask usw. ausgeht.


Fazit:

Mein Fazit ist ganz klar: Lest das Buch! Es hat zwar ein paar Längen, aber das Ende macht alles wieder gut. Ich konnte es zum Schluss dann doch nicht mehr aus der Hand legen. Außerdem muss man es einfach im Regal stehen haben wegen der wunderschönen Aufmachung des Buches.

4 von 5 Glues von mir!