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Veröffentlicht am 29.07.2023

Interessantes Thema mit zu vielen irrelevanten Nebenschauplätzen

Die Spur der Aale
2

Der Schmuggel mit den Glasaalen, das nach dem Weidenblattlarvenstadium folgt, ist ein lukratives Geschäft. Die Jungtiere sind in diesem Stadium noch durchscheinend, daher der Name. Animiert von einem ...

Der Schmuggel mit den Glasaalen, das nach dem Weidenblattlarvenstadium folgt, ist ein lukratives Geschäft. Die Jungtiere sind in diesem Stadium noch durchscheinend, daher der Name. Animiert von einem echten Fall hat sich Florian Wacker auf „Die Spur der Aale“ gemacht, hatte im Zuge seiner Recherchen auch Kontakt zu einer Staatsanwältin, die sich im Dezernat für Umweltstrafsachen mit dieser Art Straftaten befasst.

Im diesem ersten Fall für die Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang geht es genau um diesen organisierten Schmuggel, ausgehend von Europa finden die Glasaale ihren Weg von Frankreich nach Deutschland und werden dank straffer Organisation direkt nach Hongkong weitertransportiert.

Der Zollbeamte Lars Mathissen ist einem Schmuggelnetzwerk auf der Spur, er hat Greta Vogelsang um eine dringende Rücksprache gebeten, zu der es nicht mehr kommen wird. Er wird tot aus dem Wasser gezogen. Da ihre Kollegen seinen Tod als tragischen Unfall abtun, beginnt sie selber zu ermitteln und stößt dabei auf Indizien, die Mathissens Verdacht bestätigen.

Auch wenn mir der Weg der Aale durchaus bekannt war, so habe ich mein Wissen um die Jungtiere erweitern können, auch war mir der profitable Schmuggel mit diesen Tieren nicht bewusst. Schon allein das war es wert, das Buch gelesen zu haben. Und doch habe ich so einige Kritikpunkte, die es in diesem durchaus kurzweiligen Kriminalroman nicht gebraucht hätte. Rund um den Schmuggel hat alles gepasst, sowohl die hier agierenden Personen als auch die Örtlichkeiten und die grenzübergreifende Polizeiarbeit. Hier war es ein spannender Krimi mit etlichen Charakteren, um die ich gebangt habe und dann waren es wiederum andere, die von vornherein mein Misstrauen weckten. Und dann – war viel Privates dazwischengeschoben, was per se nicht verkehrt ist, hier aber war es zu viel des Guten. Wenn Nebenschauplätze aufgemacht werden, dann sollten diese zumindest im Ansatz erklärt und weitergeführt werden. Hier wurde so einiges angesprochen, das dann nicht weiter verfolgt wurde, das ins Nichts führte. Da war etwa ziemlich zu Anfang ein Robert, ein charismatischer Ökolinker, der Greta nach langer Zeit wieder kontaktiert, der jetzt als Journalist für ein Online-Magazin unter anderem Umweltschweinereien auf der Spur ist. Schon allein dieser Ansatz hätte ins Thema gepasst, ich lese von der Sache in Genua, was auch immer damit gemeint war, denn näher wird dies nicht ausgeführt. Zwar tritt dieser Robert gegen Ende des Buches nochmal auf, aber nur, um seinen Kontakt zu löschen. Ähnliche Szenen gibt es mehrere, keine davon hat mit dem eigentlichen Fall zu tun, keine davon hat private Relevanz. Es sind unschöne, ja ärgerliche Lückenfüller, die – so hoffe ich – in den Folgebänden vermieden werden.

Delikte im Umweltbereich stehen nicht unbedingt an erster Stelle der Berichterstattung, die Öffentlichkeit nimmt davon wenig oder gar nichts wahr. Die Margen jedoch sind ähnlich hoch wie im Drogengeschäft. „Die Spur der Aale“ ist der Auftaktband um die Staatsanwältin Greta Vogelsang, weitere Bände im Themenspektrum Umwelt und Natur sind angedacht.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Lebensträume

Perlenbach
2

Am titelgebenden Perlenbach treffen sie sich – Luise und Jacob, die aus wohlhabenden Familien stammen und Wilhelm, der Bauernjunge aus Wollseifen.

Der Tuchfabrikant Carl Theodor Becker kauft alljährlich ...

Am titelgebenden Perlenbach treffen sie sich – Luise und Jacob, die aus wohlhabenden Familien stammen und Wilhelm, der Bauernjunge aus Wollseifen.

Der Tuchfabrikant Carl Theodor Becker kauft alljährlich die Schafwolle von Wilhelms Vater. Im Winter 1867 holt Becker den neunjährigen Wilhelm, um seinem Sohn Jacob die nächsten Monate Gesellschaft zu leisten. Bald sind die beiden Jungen gute Freunde, Luise, die Tochter des ortsansässigen Arztes, vervollständigt das Freundestrio. Etliche Winter verbringen sie gemeinsam, sie werden älter, Luise will in die Fußstapfen ihres Vaters treten, was für sie als Frau alles andere als einfach ist. Von Jacob wird erwartet, dass er einmal die Tuchfabrik leitet, er jedoch hat ganz anderes im Sinn und Wilhelm will nach dem Tod seiner Mutter nicht auf dem Hof, der sie alle kaum ernährt, bleiben.

Aus den Jugendfreunden sind junge Erwachsene geworden. Luises Wunsch, Ärztin zu werden, scheint nahezu aussichtslos. Hierzulande kann eine Frau diesen Beruf nicht ausüben und doch gibt sie nicht auf. Auch für Jacob und Wilhelm kommt es anders als gedacht, das Leben hat so mach schmerzhafte Abzweigung parat. Ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, die Wirklichkeit fordert ihren Tribut.

„Perlenbach“ ist der zweite Band der Eifel-Trilogie, er ist zeitlich „Ginsterhöhe“ (beginnend nach dem ersten Weltkrieg) vorgelagert. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, dieser zweite Band hat mich sofort in seinen Bann gezogen, er kann ohne Kenntnisse des ersten Buches gelesen werden.

Anna-Maria Caspari erzählt in „Perlenbach“ vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis hin zum Beginn des ersten Weltkrieges. Die Klassengesellschaft war deutlich spürbar, für die reichen Fabrikanten mussten die Arbeiter für einen meist geringen Lohn von früh bis spät unter harten Arbeitsbedingungen schuften, den Bauern auf dem Lande ging es nicht viel besser. Missernten und Hungersnöte waren gefürchtet, die Lebensumstände bitter.

Neben den Lebenswegen der drei Protagonisten lässt die Autorin das Zeitgeschichtliche sowohl in die Story als auch in Form von Friederikes Tagebucheinträgen gekonnt mit einfließen. Sie gewährt Einblicke in die wohlhabenden Familien, zeigt die Rolle der Frau auf, beschreibt die bittere Armut in weiten Teilen der Bevölkerung bis hin zur Auswanderung, auch Fortschritte in Medizin und Technik werden anschaulich vermittelt. Viel habe ich über Wilhelm, Jacob und Luise erfahren, über ihr Leben, das stellvertretend für die jeweiligen Schichten der Bevölkerung steht. Es ist ein sehr lebendiges, ein aufwühlendes Zeugnis einer Zeit geworden, die lange vorbei ist, die es allemal wert ist, von ihr zu erzählen. Es ist ein rundum gelungener, eindringlich erzählter Roman vor historischem Hintergrund geworden, den ich nicht missen möchte und nun freue mich auf den finalen dritten Band.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Geschichten, die das Leben schreibt

Vom Ende der Nacht
2

Will und Rosie - seit sie sich kennen, fühlen sie sich zueinander hingezogen. Und doch ist es nicht mehr als eine Freundschaft, wie sie immer wieder betonen. Vor allem von Rosie höre ich dies, auch wenn ...

Will und Rosie - seit sie sich kennen, fühlen sie sich zueinander hingezogen. Und doch ist es nicht mehr als eine Freundschaft, wie sie immer wieder betonen. Vor allem von Rosie höre ich dies, auch wenn ich es ihr nicht so recht glauben mag. Beide erzählen im Wechsel ihre Sicht auf die gemeinsamen Momente und mehr. Sie sind sehr jung, als sie sich begegnen, sie verstehen sich gut, sind gefühlsmäßig auf einer Wellenlänge, unternehmen viel miteinander, auch zu dritt, mit Rosies Zwillingsbruder. Bis eines Tages ein Unglück geschieht und sie immer mehr auseinanderdriften, jeder geht seinen eigenen Weg und doch verlieren sie sich nie so ganz aus den Augen, auch wenn es Phasen der Sprachlosigkeit gibt.

Heike Warmuth hat die Hörbuchfassung eingelesen. Nicht zuletzt hat mich ihre klangvolle Stimme in die Story gezogen und Bilder von den beiden Protagonisten entstehen lassen.

Die Charaktere sind gut nachvollziehbar gezeichnet, auch wenn ich manches Mal ihr Handeln eher nicht gut geheißen habe. Es waren viele nicht nur verpasste Chancen, sie wurden gefühlt ganz bewusst verdrängt ohne ersichtlichen Grund. Nähe und Distanz wechseln sich ab, die Schicksalsschläge sind dramatisch und die Frage, ob es ein Sich-Finden geben wird, schwebt stets über dem Ganzen. „Will und Rosie gehören schon jetzt zu den unvergesslichen Liebespaaren der Weltliteratur“ so lese ich es in der Vorankündigung, für mich sind sie eher ein Liebespaar, das sich selbst am meisten im Wege steht. Und doch ist es eine durchaus unterhaltsame, eine bewegende Geschichte geworden, gewohnt gekonnt vorgetragen von Heike Warmuth.

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Veröffentlicht am 21.07.2023

Ein vergnüglicher Gartenkrimi

Perle vom Wienerwald
2

Die „Perle vom Wienerwald“ ist, wie ich seit Neuestem weiß, eine historische Kletterrose. Sie wird zwei bis zweieinhalb Meter hoch und ist ein Sommerblüher, sie ist ein wunderschöner Traum mit einer karminrosa, ...

Die „Perle vom Wienerwald“ ist, wie ich seit Neuestem weiß, eine historische Kletterrose. Sie wird zwei bis zweieinhalb Meter hoch und ist ein Sommerblüher, sie ist ein wunderschöner Traum mit einer karminrosa, gefüllten und duftenden Blüte in ihrem inneren Bereich, die Blütenblätter außen sind eher in einem zarten nelkenrosa gehalten. Und ja, so wird sie im sehr vergnüglichen Gartenkrimi aus der Feder von Barbara Smrzka beschrieben. Sowohl Buchtitel als auch das bezaubernde Coverbild haben mich sofort für diese wunderschöne „Perle“ eingenommen.

Ein allseits beliebter Gartenbuch-Autor wird von Toni, der Chefin einer Gärtnerei Schubert, schwer verletzt aufgefunden. Einige seltsame Details am Auffindeort sind ihr im Gedächtnis geblieben, jetzt jedoch ist Eile geboten, Gerd Dehmann, wie der Verletzte heißt, muss mit der Rettung schnellstmöglich ins KH. Den nächsten Tag überlebt er nicht – war es ein Unfall oder hat hier einer nachgeholfen?

Neben den kriminalistischen Elementen, die geradezu zum Mitraten einladen, duftet es gefühlt an allen Ecken und Enden. Alle sind sie aufs Trefflichste beschrieben wie etwa Lavendel und Rittersporn neben all den Gräsern und Magnolien, den Farnen und Astilben und wie sie alle heißen mögen, umrahmt von den Kletter-, Strauch- und Hochstammrosen, schon allein diese Eindrücke sind überwältigend. Und doch gilt es in erster Linie den Täter zu überführen. Als Rosenpfarrer hat Gerd sehr erfolgreich Gartenratgeber inklusive Lebensratgeber geschrieben, sein Erbe beinhaltet neben dem weitläufigen Anwesen auch sein geliebtes Salettl und die lukrativen Tantiemen aus seinen Veröffentlichungen.

In den Vor- und auch in den Nachbemerkungen sind neben Pflanzenporträts auch kurze Infos zur Malerei abgedruckt und bevor das Ganze losgeht, werden Wienerinnen, Wiener und andere Leut´ vorgestellt. So bin ich bestens gerüstet, um mein Hauptaugenmerk auf den verzwickten Fall und die Aufklärung dessen zu richten…

…und die hat es in sich. Verdächtige gibt es so einige, sowohl in der Familie der Gärtnerei Schubert als auch außerhalb. Natürlich werden die Begünstigten genauer unter die Lupe genommen, auch bei so manch zwielichtiger Gestalt in der näheren Umgebung sind Zweifel ob ihrer Unschuld angebracht.

Mit Witz und Charme und dem sprichwörtlichen Wiener Schmäh treiben nicht nur Beppo Schreckenfuchs und Ingrid Wolf von der Wiener Kriminalpolizei die Ermittlungen voran und da der Herr Beppo mit einer von den Schuberts verehelicht und zudem auch Toni von Anfang an ins Geschehen involviert ist, bleibt es nicht aus, dass die Familie gehörig mitmischt.

Barbara Smrzka ist ein Funken sprühender, kurzweiliger Krimi gelungen mit sowohl sympathischen als auch authentischen Charakteren, an dessen Auflösung man lange zu knabbern hat, die aber schlussendlich in sich stimmig ist. Und auch das Zwischenmenschliche mit all seinen Facetten kommt nicht zu kurz, so wie das Leben eben ist. Ein lesenswerter sommerlicher Gartenkrimi, den ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 21.07.2023

Geschichten, die das Leben schrieb

Dienstmädel in Bella Italia
2

Vier junge Frauen aus dem deutschsprachigen Südtirol begleite ich „Von den Bergdörfern in die Palazzi“.

In die erste Geschichte wollte ich nur mal hineinlesen und bin dann hängengeblieben. Ein schwarz-weiß-Foto ...

Vier junge Frauen aus dem deutschsprachigen Südtirol begleite ich „Von den Bergdörfern in die Palazzi“.

In die erste Geschichte wollte ich nur mal hineinlesen und bin dann hängengeblieben. Ein schwarz-weiß-Foto ist jeder Lebenserinnerung vorangestellt, jede der vier Frauen wird mit Namen, Jahrgang, Herkunfts- und Aufenthaltsort mit Jahreszahl vorgestellt. Das Glossar am Ende erklärt die italienischen und auch die südtiroler Begriffe gut und wenn nötig auch ausführlich. Schon beim Lesen weiß man, welcher Ausdruck, welches Ereignis dank des kursiv geschriebenen Wortes hier zu finden ist.

Die blutjunge Rosa etwa aus dem Vinschgau macht sich auf den Weg nach Mailand zu den Nonnen. Den Winter über wird ihre Arbeitskraft daheim nicht gebraucht, aber am 1. Mai des Folgejahres hat sie wieder da zu sein. Sie ist bisher nicht weiter als nach Mals auf den Gallimarkt gekommen und nun ist sie im Dienst der Nonnen. Zum Klosterkomplex gehört auch die Villa Violetta mit vielen Fremdenzimmern. Sie staunt über die Bäder, daheim haben sie sowas nicht, weder fließendes Wasser noch eine Toilette, ein Plumpsklo ist bei den Bergbauern Standard. Es gibt bei den Nonnen reichlich zu tun mit den Zimmern, der Gästebettwäsche und auch in der Küche müssen die Mädchen mit anpacken. Und nun blickt Rosa zurück. „Wir waren unbelastet, waren ohne Sorgen, hatten dieses Gefühl von Freiheit.“ Die Mädchen aus Südtirol waren den Nonnen sehr willkommen, sie konnten ordentlich anpacken. Mailand war für sie eine andere Welt.

Waltraud war den Sommer über daheim in Deutschnonsberg und sie hat es nach Rom verschlagen, hier hat sie sich emanzipiert, Rom war ihre Stadt. Auch Rosa aus dem Elsacktal zog es über Umwege nach Rom, hier hat sie sich nicht nur in diese Stadt verliebt. Mit ihr stieg ich gedanklich hinab in die Katakomben, hab viel von Rom mitbekommen. Ihre Dienstfamilie hat sie gut aufgenommen, sie hat gutes Geld als Kindermädchen verdient und nicht nur das, das Herz der kleinen Daniela hat sie im Sturm erobert. Bleibt noch Lena. Sie war als Kellnerin auf einer Hütte beschäftigt, die Sprachbarriere war schier unüberwindbar. So ist sie zur famiglia Banchiere als Kindermädchen gekommen, aber auch hier standen ihr zunächst ihre fehlenden Italienischkenntnisse im Wege.

Es sind wahre Geschichten aus den 1950er und 1960er Jahren. Sie waren als Haushaltshilfe oder als Kindermädchen bei ihren italienischen Dienstherren beschäftigt und in diese persönlichen Schicksale fließen auch die zeitgeschichtlichen Ereignisse mit ein. Sabine Peer hat sich mit ihnen unterhalten, sie hat ihre Jahre als Dienstmädel niedergeschrieben. Es sind vier ganz und gar unterschiedliche Geschichten, die langen Winter, die bittere Not in ihren Bergdörfern hat es den Mädchen oft nicht erlaubt, eine vernünftige Schulbildung erhalten, an eine Ausbildung war gar nicht zu denken.

Die „Dienstmädel in Bella Italia“ geben einen detaillierten Einblick in die Lebenssituation der jungen Südtirolerinnen, die Autorin hat dies eindrucksvoll und sehr behutsam niedergeschrieben. Es sind Geschichten, die das Leben schrieb. Es ist eines der Bücher, das man nicht einfach so aus der Hand legt, es hallt lange nach. Gerne, sehr gerne empfehle ich dieses lesenswerte Buch weiter.

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