Ich dachte wirklich, dass dieses Buch süß und unschuldig sein würde – und ich muss zugeben, dass ich mich nicht mehr hätte täuschen können. Ich wurde auf jede erdenkliche Weise durch den Schlamm gezogen, denn anstatt Leichtigkeit habe ich Tiefe und Schwere gespürt. Die Themen, die angesprochen werden, sind schmerzhaft und können sehr triggernd wirken. Doch ich hätte nicht gedacht, dass sie mich so stark treffen würden.

Denn anders als erwartet beziehen sich die Probleme nicht nur auf andere Personen in Gibs’ Umfeld. Ich denke, das war auch das Schockierendste und Erleuchtendste an der Geschichte: Sie zeigt, dass man nicht jedem den Schmerz ansehen kann – und welche Folgen dieser Schmerz mit sich bringt. Ich für meinen Teil wurde durch dieses Buch zerstört und denke, dass es deshalb auch mein bisher liebster Teil der Reihe ist.

Einige Figuren waren bereits bekannt, aber es kamen auch neue Charaktere hinzu, die mein Leben auf den Kopf gestellt haben. Es ist unglaublich, wie sehr man sich in Menschen täuschen kann – vor allem in Gibs. Denn er wirkt als Protagonist unglaublich lebensfroh. Doch das ist nur eine Fassade, die in seinem Buch durchbrochen wird und den verletzlichen, stark traumatisierten Jungen zum Vorschein bringt. Seine Entwicklung war spürbar, und ich habe das Gefühl, dass sie gerade erst begonnen hat.

Claire war mein Sonnenschein. Sie hat Gibs geerdet und beruhigt. Auch sie wächst im Verlauf des Buches über sich hinaus und kämpft wie eine Löwin für Gerechtigkeit. Die Lovestory basiert auf einer in der Kindheit entstandenen Freundschaft, die immer mehr an Unschuld verliert – dafür aber an Neugier und Lust gewinnt. Es gab emotionale, leidenschaftliche, aber auch humorvolle Szenen, die mein Herz höherschlagen ließen.

Die Dynamik zwischen den Charakteren ist unglaublich interessant, denn mit jedem weiteren Buch der Reihe lernt man nicht nur mehr über sie – sondern auch über sich selbst, über die Welt und über die Gefühle anderer. Das Ende war herzzerreißend. Ich war emotional so zerstört wie noch nie zuvor beim Lesen eines Buches. Ich hoffe sehr auf ein zweites Gibsie-Buch und würde am liebsten sofort weiterlesen.

Ich gebe Taming 7 volle fünf Herzen und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

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Der zweite Band der Nightbirds Saga ist eine würdige Fortsetzung voller Magie, Mut und Intrigen. Der Einstieg ist mehr als gelungen und ich habe mich direkt wieder ins Geschehen hineinversetzen können. Die Nightbirds sind auf der Flucht und sie befinden sich mitten in einem Kampf um Macht und Magie. Die Storyline hat mich weiterhin begeistern können und vor allem die Mischung aus politischer Spannung, Magie und emotionaler Tiefe war atemberaubend. Der Schreibstil und die verschiedenen Perspektiven waren auch wie gewohnt bildgewaltig und atmosphärischen, fast schon poetisch sogar. Die Figuren mochte ich allesamt, denn sie sind trotz ihrer Unterschiede wie eine Familie für mich geworden, so nahe habe ich mich ihnen beim Lesen gefühlt. Ihre Entwicklung ist dementsprechend auch besonders stark gewesen, vor allem Matilde, Sayer, Fen und Æsa konnten sich wunderbar weiterentwickeln. Interessant beim Lesen fande ich persönlich die individuellen Herausforderungen, denen sich unsere Nightbirds stellen mussten und die Loyalitätsproblematik war auch sehr spannend. Zusätzlich Spannung haben Faktoren wie die Vergangenheit der Mädchen, familiäre Erwartungen oder gesellschaftliche Unterdrückung reingebracht. Was mir dabei sehr gefallen hat ist das ihr Zusammenhalt, die Freundschaft und ihr Mut im Fokus standen. Natürlich gab es in diesem Teil eine weitere Gefahr, aber die möchte ich aus Spoiler Gründen nicht nennen, ich sage nur so viel die Männer wollen unbedingt Magie. Die Liebesgeschichten waren als Nebenstrang auch prickelnd und verzehrend. Gleichzeitig hat man aber nicht den Fokus von der Hauptgeschichte verloren. Die letzten Seiten sind auch viel zu schnell vergangen und ich muss sagen es hat sich wirklich gelohnt. Von mir bekommt der zweite Band volle fünf Herzen. 

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Kauf dieses Buch nicht – außer du bist bereit zu schreien. Denn genau das hat es bei mir ausgelöst: einen kompletten Gefühlsausbruch.
Der Einstieg fiel mir zunächst etwas schwer, da ich wieder in die Geschichte finden musste. Doch als ich erst einmal drin war, konnte (und wollte) ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Autorin wechselt zwischen verschiedenen Perspektiven, was zusätzliche Spannung und Herzschmerz erzeugt. Außerdem erfahren wir so mehr über die Vergangenheit, was sehr unterhaltsam und bereichernd war.
Das Setting wechselt in diesem Band und lässt die Geschichte dadurch noch magischer wirken als zuvor. Der Spannungsbogen war gut aufgebaut und wurde durch kleine Wow-Momente ergänzt.
Emotional hatte die Geschichte viel Potenzial: Es gab Drama, Tragik und Hoffnung. Leider konnten mich die Schockmomente nicht zum Weinen bringen – was ich schade fand –, aber ich habe die Geschichte mit all ihren emotionalen Facetten dennoch sehr genossen.
Die Handlung setzt nahtlos an den vorherigen Band an, und wir verfolgen einen Plan, der durchaus realistisch erscheint. Doch unvorhergesehene Ereignisse wirbeln alles durcheinander.
Die Figuren waren interessant – sowohl neue Charaktere als auch altbekannte Gesichter. Besonders hat mir gefallen, wie sich die Protagonisten weiterentwickeln. Diese Entwicklung bringt aber auch Schmerz mit sich, der greifbar war.
Jede Figur, selbst die unsympathischen, wurde gut in die Geschichte integriert und hatte eine eigene Hintergrundgeschichte. Das machte alles sehr authentisch und ließ mich immer weiterlesen wollen.
Das Ende war ein klassischer "Ich-schreie-in-mein-Kissen"-Moment. Der Cliffhanger ist nicht nur gemein, sondern fast schon grausam – und ich hoffe (natürlich mit einem Augenzwinkern), dass der Autorin dafür der Ärmel beim Händewaschen runterrutscht! Spaß beiseite: Das Ende war stark, wenn auch etwas vorhersehbar.
Ich mochte die Spannung und die explosive Entladung der Ereignisse – und freue mich schon riesig auf den letzten Band der Reihe.
4,5 Herzen und eine klare Leseempfehlung!
Aber Achtung: Das ist Band 3 – ihr müsst unbedingt mit Band 1 anfangen!

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Das Buch versüßt euch den Sommer und kann schnell zu Sonnenbrand am Strand führen, wenn man vergisst sich einzucremen, weil die Geschichte so spannend ist. Die Autorin weiß wahrlich den Leser zu fesseln und die Zeit vergessen zu lassen. Denn Cadilla lädt zum Träumen ein und verspricht eine Auszeit von stressigen Alltag. Das Setting wurde schön beschrieben und der Schreibstil war leicht und flüssig. Ich habe mich absolut wohlgefühlt in der Geschichte. Denn sie war gefühlvoll, herzlich, luftig locker und dennoch spannend. Die Figuren waren alle auch sehr schön ausgearbeitet. Luz und Rico waren nahbar und herzallerliebst. Vor allem Luz war mir auf Anhieb sympathisch durch ihre mutige und warmherzig Art. Rico war auch recht interessant und lebendig. Er war auf seine Art authentisch, da er unperfekt wirkt. Die Lovestory der beiden hat mich überraschend leicht mitgerissen. Ihre Annäherungen sind Herzklopf-Momente und die Konflikte welterschütternd. Insgesamt betrachtet war das Buch atmosphärisch und sommerlich, wodurch es perfekt für einen Tag am Strand ist. Ich gebe dem Buch volle fünf Herzen und eine klare Leseempfehlung.

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Ich bin eigentlich kein großer Fan von Bully-Romance, aber dieses Buch konnte mich positiv überraschen. Einerseits liegt das an der starken Protagonistin, die sich nicht unterkriegen lässt und versucht, mit allem selbst fertigzuwerden. Andererseits war das Mobbing teilweise eher subtil und hintergründig dargestellt. Der Schreibstil ist modern und passt gut zur Geschichte.
Das Setting war interessant und detailliert beschrieben. Besonders gut haben mir das integrierte politische System und die Highschool-Hierarchie gefallen – auch wenn Letztere einige Fragen offenließ.
Die Storyline war spannend, vor allem durch den Aspekt der Schülersprecherwahl und die Machenschaften der Elite. Die Protagonistin ist eine Außenseiterin, die sich weder auf ihre Privilegien noch auf Statussymbole verlässt. Stattdessen liebt sie ihre Unabhängigkeit und den Platz am Rande der Gesellschaft. Ihre trotzige, mutige Art macht definitiv Lust auf mehr.
Der männliche Protagonist ist gleichzeitig auch der Antagonist, was ihn besonders spannend macht. Er zeigt sowohl gute als auch schlechte Seiten, und beide Hauptfiguren durchlaufen eine spürbare Entwicklung, die nicht nur den Handlungsverlauf beeinflusst, sondern auch emotionale Wunden hinterlässt.
Die Nebenfiguren waren ebenfalls interessant und haben die Geschichte bereichert. Es gab Charaktere, die ich gehasst habe, und welche, die ich am liebsten knuddeln wollte.
Die Liebesgeschichte war ein wenig kompliziert – es gab viele Hindernisse und Gründe, warum sie nicht funktionieren sollte, und das hat man beim Lesen auch gespürt. Dennoch konnte ich die Verbindung zwischen den beiden sehr gut nachvollziehen.
Der Spice war anfangs gut dosiert, wurde zum Ende hin jedoch weniger intensiv, was der eigentlichen Handlung zugutekam. Denn gegen Schluss nimmt die Geschichte noch einmal richtig Fahrt auf – mit einem gewaltigen Cliffhanger, der mich völlig schockiert zurückgelassen hat.
Die letzten Seiten sind förmlich verflogen, und ich war restlos begeistert. Die Autorin konnte mich überraschen und emotional vollkommen mitreißen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 Herzen.

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