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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2020

magisch, fantasievoll und unterhaltsam

Lilous Wundergarten
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Lilou und ihre Familie haben Oma Idas Haus geerbt und sind dort eingezogen. Als Lilou eines Tages durch den Garten streift, trifft sie auf ein Eichhörnchen. Als sie diesem folgt, verändert sich der Garten ...

Lilou und ihre Familie haben Oma Idas Haus geerbt und sind dort eingezogen. Als Lilou eines Tages durch den Garten streift, trifft sie auf ein Eichhörnchen. Als sie diesem folgt, verändert sich der Garten plötzlich. Lilou weiß nicht, was gerade passiert ist, doch ihr ist klar, dass dieser Garten magisch sein muss. Die Pflanzen und Früchte sind hier ganz besonders. Leider haben manche auch unangenehme Wirkungen, wie Lilou und ihr Cousin Enzo bald erfahren. Ihre Klassenkameradin Elena hat nämlich ein Erdbeertörtchen von Lilou stibitzt und verhält sich plötzlich sehr seltsam. Ob es dafür auch ein Gegenmittel gibt?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen.
Die Hauptpersonen Lilou und Enzo mochten wir sofort. Die beiden sind tolle Freunde und sehr sympathisch. Man begleitet sie gerne durch das Abenteuer. Sie können natürlich erst kaum glauben, was durch das Erdbeertörtchen alles passiert. Doch dann wollen sie den Schlamassel, den sie unabsichtlich angerichtet haben, auch wieder schnell beseitigen. Doch das ist gar nicht so leicht. Davon lassen sich die Beiden aber nicht beirren und bleiben beharrlich am Ball. Die Suche nach dem Gegenmittel gestaltet sich für die Kinder dann aber ziemlich schwierig. Wen sollen sie auch fragen, wenn irgendwie keiner über den Garten Bescheid weiß. Der Garten lässt sich aber nach und nach einige Geheimnisse entlocken. Man ist immer gespannt, was hier noch alles zum Vorschein kommt.

Die Geschichte ist also sehr fantasievoll. Den magischen Garten fanden unsere Mädels toll. Hier wachsen wirklich außergewöhnliche Pflanzen. Es gibt beispielsweise einen sprechenden Blutweiderich, der für ziemlich viel Trubel sorgt. Außerdem gibt es beim Verzehr einiger Pflanzen interessante Nebenwirkungen, die bei uns für Heiterkeit sorgten. Die Ideen sind sehr abwechslungsreich und fantasievoll. Und langsam nähern sich die Kinder ihrem Ziel. Das Ende hat uns auch sehr gefallen. Es rundet die Geschichte schön ab und man freut sich auf die Fortsetzung.

Fazit:

Magisch, fantasievoll und unterhaltsam. Ein toller Auftakt!

Veröffentlicht am 24.03.2020

eine unterhaltsame und warmherzige Geschichte

Familie Flickenteppich 2. Wir haben was zu feiern
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Ich habe das Buch unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen. Wir kennen Band 1 und hatten daher auch keine Probleme, sofort wieder in die Geschichte zu finden. Viel Vorwissen ist auch nicht nötig. Es ...

Ich habe das Buch unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen. Wir kennen Band 1 und hatten daher auch keine Probleme, sofort wieder in die Geschichte zu finden. Viel Vorwissen ist auch nicht nötig. Es sorgt aber unserer Meinung nach schon für ein bisschen mehr Lesespaß, wenn man den Vorgänger auch gelesen hat. Dann hat man nämlich überhaupt keine Fragen und kennt die tolle Hausgemeinschaft schon.

Natürlich sind Emma und ihre Freunde wieder die Hauptpersonen. Dieses Mal ist im Haus Nr. 11 wieder viel los. Olli, Emmas Papa, soll nämlich am Kochwettbewerb teilnehmen. Doch Olli weiß nicht, wie er das mit der Kinderbetreuung unter einen Hut bekommen soll. Außerdem wird Jojo 5 Jahre alt und hat nur einen großen Herzenswunsch: Ihre Mama soll bei ihrem Geburtstag dabei sein. Ihre größeren Geschwister haben den Verdacht, dass sich dieser Wunsch eher nicht erfüllt und planen daher eine wunderbare Überraschungsparty für Jojo. Ob am Ende alles so klappt wie geplant?

Die Geschichte wird von Emma erzählt. Das hat uns allen wieder sehr gefallen. Dadurch erfährt man alle Ereignisse aus Kindersicht und natürlich Emmas Gefühle und Gedanken. Diese kann man auch immer nachvollziehen. Emma ist so ein tolles Mädel, das man einfach gern haben muss. Aber auch die anderen Charaktere sind auf ihre Art toll. Jeder hat seine kleinen Macken, aber auch seine ganz eigenen Talente. Zusammen sind sie dann unschlagbar. Außerdem helfen alle zusammen, wenn es nötig ist. Dadurch gibt es ganz viel Spaß und Freude für die gesamte Hausgemeinschaft. Auch in weniger schönen Momenten können sie aufeinander zählen. Das ist total schön.

Die Geschichte ist in 22 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Außerdem sind die tollen, farbenfrohen Illustrationen sehr erwähnenswert. Sie lockern den Text gleich ein bisschen auf und unterstützen die fröhliche und warmherzige Grundstimmung des Buches sehr.

Fazit:

Eine unterhaltsame und warmherzige Geschichte rund um Emma und die wunderbare Hausgemeinschaft in der Nummer 11. Es macht viel Spaß und Freude, die kleinen Abenteuer mit Emma und ihren Freunden zu erleben. Da hat man eine fröhliche und gemütliche Lesezeit. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 20.03.2020

fröhlich und unterhaltsam

Die kleine Fee Zitrönchen - Ärger mit den Wassernixen
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Ich habe das Buch unseren Mädels (8 und 6 Jahre) vorgelesen. Beim Einstieg ist ein kleiner Blick auf die Buchumschlaginnenseite hilfreich, da man hier gleich einen kleinen Überblick über die verschiedenen ...

Ich habe das Buch unseren Mädels (8 und 6 Jahre) vorgelesen. Beim Einstieg ist ein kleiner Blick auf die Buchumschlaginnenseite hilfreich, da man hier gleich einen kleinen Überblick über die verschiedenen Figuren erhält. Die wichtigsten Feen, Wassernixen oder das Einhorn sind hier nämlich mit einer kleinen Illustration und ihrem Namen abgebildet. Das hat uns sehr gefallen. Außerdem freut man sich aufgrund der hübschen Bilder und der tollen Namen, wie Blumenköhlchen oder Moderlieschen, gleich noch ein bisschen mehr auf die Geschichte. Auch wenn wir den Vorgängerband bisher noch nicht kennen, fiel uns der Einstieg in die Geschichte leicht, da keinerlei Vorwissen benötigt wird. Der humorvolle und warmherzige Schreibstil ist dabei auch wunderbar zum Vorlesen geeignet. Da hat man auch als Vorleserin seinen Spaß.

Die Geschichte dreht sich um die Fee Zitrönchen und ihre Freunde. Die Feen wollen ein neues Abenteuer erleben und machen daher einen Ausflug ins Nasse Tal. Dort leben die Wassernixen. Als Zitrönchen unglücklicherweise ins Wasser stürzt, wird sie von diesen sofort gerettet. Leider hat Zitrönchen das Gefühl, dass sie für den Sturz von allen ausgelacht wird. Und das findet sie total fies. Schuld ist für sie vor allem die vorlauteste Wassernixe. Mit dieser will sie nie wieder etwas zu tun haben. Doch es kommt alles anders, als Zitrönchen denkt.

Die Hauptperson ist also Zitrönchen. Sie mochten wir gerne, auch wenn sie sich während der Geschichte manches Mal selbst im Weg stand. Man sieht, dass man manche Dinge manchmal anders auffasst, als sie gemeint waren und merkt, viel Wut tut nicht gut. Denn dadurch wird es für keinen leichter. Unsere Mädels konnten Zitrönchens Sicht auf die Dinge nachvollziehen, auch wenn sie ihr Handeln nicht immer richtig fanden. Das Ganze ist also sehr kindgerecht und verständlich verpackt. Am Ende siegt dann die Vernunft und die Freundschaft und das ist total schön, denn dann sind alle wieder fröhlich und unbeschwert.
Ganz viel Spaß in die Geschichte brachte Blauhimmelchen, Zitrönchens kleine Schwester. Sie war die Lieblingselfe meiner Zuhörerinnen. Auch wenn die kleine Fee noch nicht richtig sprechen kann, weiß sie sich immer zu helfen. Die Kleine sorgte immer wieder für Heiterkeit bei unseren Mädels. Ihr Geheimversteck fanden unsere Töchter total witzig und auch ihre kleinen Ermittlungen sehr unterhaltsam. Außerdem sind natürlich auch ihre beiden Begleiter sehr interessant.

Die Geschichte ist in 7 Abenteuer aufgeteilt, wobei diese nochmals in kurze, überschaubare Kapitel gegliedert sind. Das ist sehr gelungen und hilfreich beim Vor- bzw. Selberlesen. Schön ist auch, dass immer wieder farbenfrohe Illustrationen zu finden sind, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Auf diese haben wir uns alle immer sehr gefreut.

Fazit:

Eine fröhliche und unterhaltsame Geschichte, die sich auch wunderbar zum Vorlesen eignet. Außerdem sind die Illustrationen einfach süß. Da hat man viel Spaß beim (Vor-)Lesen bzw. Zuhören.

Veröffentlicht am 13.03.2020

sehr empfehlenswert

Tagesschau & Co. – Wie Sender und Redaktionen Nachrichten machen
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In diesem Buch dreht sich alles um Nachrichten. Man erfährt beispielsweise, woher Journalisten das Neueste erfahren, wie sie die Nachrichten auswählen oder warum manche Länder eigentlich nie in den Nachrichten ...

In diesem Buch dreht sich alles um Nachrichten. Man erfährt beispielsweise, woher Journalisten das Neueste erfahren, wie sie die Nachrichten auswählen oder warum manche Länder eigentlich nie in den Nachrichten auftauchen. Auch das Thema Fake News wird nicht ausgespart. Das Ganze ist total unterhaltsam und interessant verpackt.

Ich habe das Buch zusammen mit unserer Tochter (8 Jahre) gelesen. Das Layout der Seiten ist abwechslungsreich und sehr ansprechend. Es gibt verschiedenfarbige Hintergründe, Illustrationen, Fotos oder kleine Notizzettel mit weiteren Erklärungen. Trotz der vielen Informationen liest sich der Text leicht und flüssig. Auch sind immer wieder witzige Begebenheiten zu finden. Alles wird sehr kindgerecht und verständlich beschrieben. Der Einblick hinter die Kulissen war sehr interessant und auch ich als Erwachsene konnte hier noch einiges lernen.

Sehr gefallen haben unserer Großen auch die kleinen Rätsel, die immer wieder im Buch auftauchen. Diese wurden immer begeistert in Angriff genommen. Auch die Interviews fanden wir beide toll.

Fazit:

Rundum gelungen. Man bekommt hier ganz viele Infos auf sehr unterhaltsame und abwechslungsreiche Art geboten. Bei den Rätseln kann man dann auch noch selbst aktiv werden. So macht die Wissensaneignung richtig Spaß. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 12.03.2020

Mia traut sich

schleich® Horse Club™ – Mia traut sich
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Die vier Pferdemädels Hannah, Lisa, Sofia und Sarah sind die Mitglieder des Horse Clubs. Auch wenn man bisher noch kein Abenteuer der Freundinnen gelesen hat, fällt der Start in die Geschichte leicht. ...

Die vier Pferdemädels Hannah, Lisa, Sofia und Sarah sind die Mitglieder des Horse Clubs. Auch wenn man bisher noch kein Abenteuer der Freundinnen gelesen hat, fällt der Start in die Geschichte leicht. Vorwissen ist hier nicht nötig. Außerdem gibt es am Buchende ein Glossar, in dem neben den Mädels alle weiteren, für die Geschichte relevanten Figuren kurz vorgestellt werden. Hier macht man sich am besten vorab ein bisschen schlau.

Die Geschichte dreht sich vor allem um Hannahs kleine Schwester Mia. Sie möchte unbedingt voltigieren. Zu ihrer großen Freude darf sie es dann sogar ausprobieren. Leider will sie mehr versuchen, als Reitlehrer Tom erlaubt und das geht schief. Und so hat sie vorerst Voltigierverbot. Darüber ist sie natürlich sehr traurig. Doch Hannah, Lisa, Sofia und Sarah lassen Mia natürlich nicht im Stich. Zusammen versuchen sie, Tom zu zeigen, dass Mia ihre Lektion gelernt hat.

Es geht also um Vertrauen und Freundschaft. Schön ist, dass Mia einsieht, dass ihr Verhalten nicht richtig war. Wenn sie sich nicht an Absprachen hält, kann das Ganze gleich gefährlich werden. Außerdem ist natürlich auch der Zusammenhalt der Mädchen toll. So gibt es auch ein fröhliches Ende.

Unserer Tochter (8 Jahre) hat das Lesen großen Spaß gemacht. Die Geschichte ist unterhaltsam und die Textmenge übersichtlich. Die Einteilung in 5 Kapitel mit angenehmer Länge erleichtert das Selberlesen gleich ein bisschen. Auch der größere Zeilenabstand und die vielen tollen farbenfrohen Illustrationen sorgen für große Lesemotivation. Dass man hier auch gleich die Stimmung der Personen am Gesicht ablesen kann, ist klasse. So wird die Geschichte gleich ein bisschen lebendiger.

Gut gefallen hat uns auch das kleine Quiz sowie die Leseurkunde, die man nach dem Lesen ausfüllen darf. Darüber hat sich unsere Große sehr gefreut.

Fazit:

Eine tolle Pferde- und Freundschaftsgeschichte mit fröhlichen, farbenfrohen Illustrationen.