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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2023

3,5 Sterne für dieses spannende und rasante Young Agents-Abenteuer

Young Agents – New Generation (Band 5) – Im Netz der Spione
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Kinder als Geheimagenten - da erwartet man gleich Spannung und Unterhaltung. Und das bekommt man hier auch. Man erlebt mit den Young Agents ein gefährliches Abenteuer. Dieses beginnt damit, dass Tim und ...

Kinder als Geheimagenten - da erwartet man gleich Spannung und Unterhaltung. Und das bekommt man hier auch. Man erlebt mit den Young Agents ein gefährliches Abenteuer. Dieses beginnt damit, dass Tim und Billy zufällig einen, vor der Polizei, flüchtenden Motorradfahrer sehen. Natürlich wollen sie wissen, was hier dahintersteckt. Und so versuchen sie, darüber mehr herauszufinden. Doch dann bekommen sie ein Nachforschungsverbot, da die ganze Sache zu groß für die Young Agents scheint. Und so geht der Alltag weiter. Für zwei der jungen Geheimagenten steht ein Schullandheimaufenthalt an. Beide haben keine Lust auf eine Woche Langeweile. Doch dann kommt alles anders, als gedacht. Billy sieht das Fluchtmotorrad wieder - in der Nähe des Ferienhofes. Wieder machen sich die jungen Agenten auf, hier Licht ins Dunkel zu bringen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und ihre ganze Schulklasse gerät in Gefahr ...

Ich kannte die Young Agents-Reihe bisher nicht. Grundsätzlich kommt man zwar auch ohne Vorkenntnisse in die Geschichte. Ich hatte aber anfangs Schwierigkeiten zu erkennen, welcher "Ich-Erzähler" gerade dran ist, da ich die Geheimagenten-Truppe nicht kannte. Gelungen ist, dass das Schriftbild wechselt, wenn sozusagen der Nächste erzählt.

Die Geschichte selbst ist rasant und auch spannend. Es gibt hier aber schon viele Zufälle. Auch finde ich den Erzählstil manchmal eher aufzählend, als fließend. Davon abgesehen sind die Young Agents aber ein tolles Team.

Fazit:

Ich vergebe 3,5 Sterne für dieses spannende und rasante Young Agents-Abenteuer.

Veröffentlicht am 08.11.2023

das Miträtseln macht unseren Kindern Spaß

Die Tintenjäger: Löse das Rätsel der magischen Bibliothek
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Ivy mag keine fantasievollen Geschichten. Ihre Welt sind Daten und Fakten. Eines Tages erhält sie einen Brief mit einem Rätsel. Natürlich will sie dieses lösen und stolpert damit in ein großes Abenteuer. ...

Ivy mag keine fantasievollen Geschichten. Ihre Welt sind Daten und Fakten. Eines Tages erhält sie einen Brief mit einem Rätsel. Natürlich will sie dieses lösen und stolpert damit in ein großes Abenteuer. Sie wird Tintenjägerin und begibt sich - zusammen mit Frederick - auf die Suche nach entflohenen Buchfiguren. Diese müssen eingefangen und wieder in ihre Bücher zurückgebracht werden. Doch damit nicht genug: Frederick will auch noch endlich seine Mutter finden, die eines Tages spurlos verschwand. Und damit wird es für die Beiden gefährlich..

Die Geschichte ist also unterhaltsam und fantasievoll. Als es um das Verschwinden von Fredericks Mutter geht, wird es rasant und spannend. Gelungen ist, dass jedes Kapitel mit einem Rätsel endet, bei dem man als Leser selbst mitmachen darf. Bei uns blieb damit die Aufmerksamkeit meiner Mitleserinnen (9 und 11 Jahre) erhalten, da jeder das nächste Rätsel lösen wollte.

Die ersten Rätsel wurden mit Bravour gelöst. Doch zum Ende hin wurden diese kniffliger. Hier brauchten wir ab und zu die Tipps auf den hinteren Seiten, die den Leser zur Lösung leiten sollen. Das hat dann fast immer geklappt. Da die Lösung aber auch im weiteren Text vorkommt, wäre es auch nicht schlimm, wenn man die Antwort gar nicht finden würde. Die Geschichte geht trotzdem stimmig weiter.

Fazit:

Die Geschichte ist unterhaltsam, die Rätsel sind abwechslungsreich und haben verschiedene Schwierigkeitsgrade. Man kommt aber mit ein bisschen Grübelei, Ausprobieren und den Tipps (meistens) zur Lösung. Empfehlenswert für alle Rätsel- und Abenteuerfans.

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Veröffentlicht am 30.10.2023

kurzweilig, spannend und fantasievoll

Petronella Apfelmus - Burggespenst und Hexensümpfe
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Petronellas Bücher sind bei uns bekannt und beliebt. Daher waren wir auch alle neugierig auf das neue Abenteuer. Und das hat es wieder in sich: Lea und Luis gehen auf Klassenfahrt auf Burg Giebelstein. ...

Petronellas Bücher sind bei uns bekannt und beliebt. Daher waren wir auch alle neugierig auf das neue Abenteuer. Und das hat es wieder in sich: Lea und Luis gehen auf Klassenfahrt auf Burg Giebelstein. Sie freuen sich riesig, doch bald wird klar, dass nicht alle Burgbewohner so erfreut über die Schüler sind. Auf der Burg treiben nämlich Geister ihr Unwesen. Und nun wollen die Kinder die Geister dazu bringen, sie in Ruhe zu lassen. Doch dann läuft alles anders als gedacht und es wird gefährlicher als vermutet. Es wird also spannend und unterhaltsam. Schön ist, dass man das Ganze gut nachvollziehen kann: Den Grusel bei den Kindern, den Unglauben der Lehrer und dann auch die Vorfreude beim Pläne schmieden. Und wenn man denkt, alles ist wieder gut, wird es erst richtig gefährlich. Das ist sehr gelungen, da man bis zum Ende neugierig auf den Ausgang der Geschichte ist.

Auch der zweite Erzählstrang war kurzweilig. Petronella ist nämlich gleichzeitig auf einem Hexentreffen. Hier dürfen nur Hexen teilnehmen, die den goldenen Hexenzopf verliehen bekamen. Doch nicht alle halten sich an diese Regel. Auch bei Hexen gibt es nämlich unangenehmere Zeitgenossen. Es hat Spaß gemacht, etwas von den anderen Hexen zu erfahren, aber die Auflösung dieses Stranges war für uns nicht ganz zufriedenstellend. Hier wird letzten Endes nämlich Betrügen belohnt. Das ist schon schade, denn diese Entscheidung kann man nicht nachvollziehen.

Schön ist, wie die beiden Handlungsstränge zusammenfinden. Als es für Lea und Luis zu brenzlig wird, steht Petronella ihren Freunden natürlich bei. Und so findet das Ganze natürlich auch ein gutes Ende.

Dieses Mal haben wir die Geschichte nicht gelesen, sondern gehört. Das hat uns sehr gefallen, da die Sprecherin den verschiedenen Figuren eigene Stimmen gibt. Das Ganze wirkt dadurch sehr lebendig. Auch das Sprechtempo und die angenehme Stimme sorgen dafür, dass man total gerne zuhört.

Fazit:

Kurzweilig, spannend und fantasievoll. Einzig das Ende des Hexentreffens hat uns nicht gefallen. Davon abgesehen bekommt man hier wieder ein kurzweiliges Petronella-Abenteuer und tolles Hörerlebnis. Insgesamt vergeben wir dafür 4,5 Sterne.

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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 30.10.2023

Wecke die 15 Superkräfte in dir

Dein Kopf, der Superheld - Wecke die 15 Superkräfte in dir
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Unser Kopf bzw. Geist hat die Kontrolle über unser Leben - wenn einem dies klar wird, kann man auch aktiv die eigenen Gedanken und Gefühle beeinflussen. Mit diesem Mitmachbuch bekommt die Infos und Möglichkeit ...

Unser Kopf bzw. Geist hat die Kontrolle über unser Leben - wenn einem dies klar wird, kann man auch aktiv die eigenen Gedanken und Gefühle beeinflussen. Mit diesem Mitmachbuch bekommt die Infos und Möglichkeit dazu. Die verschiedenen 15 Themen (z. B. Fantasie, Gedanken, Angst oder Traurigkeit) sind sehr abwechslungsreich und ansprechend aufgebaut. Der Text ist locker und verständlich geschrieben. Dazu gibt es immer witzige Beschreibungen oder Bilder. Ich habe das Buch zusammen mit unseren Töchter (9 und 11 Jahre) durchgesehen. Ihnen hat das Ganze sehr gefallen.

Damit die Motivation zum Mitmachen von Anfang an gefordert wird, ist gleich zu Beginn ein Vertrag enthalten, den die Kinder und Eltern miteinander abschließen können und der auch einen Abschlusspreis beinhaltet. Bei uns wurde gleich begeistert diskutiert, was man sich am Ende wünscht.

Das Buch fordert viel Zeit ein und ist auch nur dann wirklich sinnvoll, wenn die Kinder - und auch die Eltern - dazu bereit sind. Ein Kapitel nach dem anderen zu bearbeiten - das würde bei uns wohl nicht funktionieren. Aber sich immer wieder einmal eine Weile auf eines konzentrieren, das ist unser Weg. So kommt man dem Ziel, alle Aufgaben zu erfüllen, zwar langsamer nahe, aber es klappt trotzdem. Da viele Motivationshelfer (kleine Abschlussbelohnungen und o.g. Vertrag) enthalten sind, dürfte das Durchhaltevermögen gegeben sein.

Schön sind auch die Zusatzmateralien auf der Internetseite. Hier kann man sich z. B. den Vertrag herunterladen oder ein paar Audio-Übungen anhören. Das ist eine tolle Idee.

Fazit:

Ein empfehlenswertes Buch, das wichtige Themen sehr interessant und unterhaltsam aufbereitet. Das Layout und die Illustrationen, sowie der humorvolle Text lockern das Ganze auf, so dass man sich gleich gerne damit beschäftigt. Wenn man sich die Zeit nimmt, dürfte dies ein toller Helfer werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Themen
Veröffentlicht am 30.10.2023

Das Klugscheißerchen

Das Klugscheißerchen
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Etwas besser wissen als andere - ja das kann es geben. Andere aber laufend zu verbessern - das ist manchmal hilfreich, auf Dauer aber auch etwas anstrengend. In diesem Buch trifft man auf Familie Theufel, ...

Etwas besser wissen als andere - ja das kann es geben. Andere aber laufend zu verbessern - das ist manchmal hilfreich, auf Dauer aber auch etwas anstrengend. In diesem Buch trifft man auf Familie Theufel, bei der alle Familienmitglieder Klugscheißer sind. Die Eltern streiten dies aber ab. Eines Tages spielen die Kinder auf dem Dachboden und finden dort ein kleines Klugscheißerchen. Das Männchen erzählt ihnen, dass nur echte Klugscheißer es sehen können. Jetzt wollen die Kinder natürlich wissen, ob die Eltern den kleinen Kerl auch sehen können ...

Die Geschichte hört sich schräg an, hat aber auch einen interessanten Titel. Daher waren wir auch darauf gespannt. Wir haben die Geschichte angehört. Sie wurde lebendig vorgetragen, war auch unterhaltsam, aber ziemlich kurz. Eigentlich passiert nicht viel. Zumindest ist es humorvoll, mitzuerleben, wie Familie Theufel mit dem kleinen Klugscheißerchen klarkommt bzw. wer ihn alles sehen kann. So richtig begeistert hat uns die Geschichte aber nicht.

Fazit:

Eine nette und kurzweilige Geschichte für zwischendurch. Schön vertont, aber etwas kurz.