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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2017

empfehlenswert

Weiß Gott, wer ich bin?
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In diesem Buch werden verschiedene Fragen über Gott und den Glauben kindgerecht beantwortet. Das Buch ist dabei in folgende Kapitel eingeteilt: Wie ist Gott? Was hat es mit der Bibel auf sich? Wer ist ...

In diesem Buch werden verschiedene Fragen über Gott und den Glauben kindgerecht beantwortet. Das Buch ist dabei in folgende Kapitel eingeteilt: Wie ist Gott? Was hat es mit der Bibel auf sich? Wer ist Jesus? Wie kann ich das verstehen? Wie kann ich selber glauben? Was ist das Kirchenjahr? Was tun Christen in der Kirche?
In jedem Kapitel gibt es dann untergeordnete Fragen wie beispielsweise "Wie sieht Gott aus?" Danach folgt die Antwort.

Ich habe das Buch zusammen mit meiner Tochter (5 Jahre) gelesen. Für sie waren die Antworten aber teilweise noch zuviel auf einmal. Sie hörte zwar zu, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass die Antwort wirklich bei ihr ankam. So habe ich ihr dann nur die Frage gestellt und die Antwort mit eigenen Worten kurz zusammengefasst.

Sehr gefallen haben uns die farbenfrohen und fröhlichen Illustrationen, die die einzelnen Fragen begleiten. Diese lockern den Text ein bisschen auf und fördern auf die Aufmerksamkeit kleiner Leser bzw. Zuhörer.

Das Beste ist natürlich, wenn die Kinder selbst auf einzelne Fragen kommen. So sind sie dann auch mit vollem Interesse dabei. Meine Tochter blättert das Buch aber auch gerne durch und sucht sich ein Bild aus, über dessen Thema wir uns dann unterhalten. Man kann also aufgrund der gestellten Fragen tolle Gespräche führen, da man einen leichten Einstieg findet. Die vorgegebenen Antworten sind dabei eine gute Unterstützung, man muss sie aber nicht unbedingt wörtlich vorlesen. Auch für kleine Selberleser kann ich mir das Buch sehr gut vorstellen.

Fazit:

Dieses Buch bietet eine wunderbare und hilfreiche Unterstützung, Antworten für die ersten Kinderfragen über den Glauben und Gott zu finden. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 02.03.2017

unterhaltsamer Auftakt

Die Chaos-Götter 1: Die Götter sind los
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Elliots Leben ist nicht einfach: Seine Mutter ist krank. Daher muss er sich um sie und um den Hof der Familie kümmern. Daneben macht ihnen die fiese Nachbarin zu schaffen. Auch in der Schule läuft es für ...

Elliots Leben ist nicht einfach: Seine Mutter ist krank. Daher muss er sich um sie und um den Hof der Familie kümmern. Daneben macht ihnen die fiese Nachbarin zu schaffen. Auch in der Schule läuft es für ihn nicht rund. Als Elliot meint, dass sein Leben nicht schlimmer werden könnte, findet er auch noch ein Mädchen im Kuhstall. Es handelt sich um Virgo, ein unsterbliches Sternbild. Die Beiden befreien unabsichtlich den Todesdämon Thanatos. Dieser will die Welt zerstören und Elliot und Virgo müssen ihn davon abhalten. Und so stolpern die Beiden in ein gefährliches Abenteuer ...

Meine Meinung:

Elliot ist ein sympathischer Junge, der viel zu viel um die Ohren hat. Durch die Krankheit seiner Mutter ist er ganz auf sich allein gestellt. Trotzdem versucht er, seine Mutter und sich über Wasser zu halten. Natürlich ist das für einen Schüler nicht ganz einfach. Er tat mir wirklich leid. Als wäre das nicht genug, gibt es hier auch noch eine gemeine Nachbarin, die Elliot zusätzlich das Leben schwer macht. Und plötzlich ist auch noch der Hof der Familie in Gefahr.
Doch Elliots Leben wird gleich noch komplizierter, als Virgo im Kuhstall landet. Sie ist ein unsterbliches Sternbild und kennt sich mit den Gepflogenheiten der Erde und ihren Bewohnern nicht wirklich aus. Das zieht immer wieder lustige Situationen nach sich.

Leider befreien die Beiden dann auch noch Thanatos. Wie gut, dass hier dann endlich verschiedene Götter zur Hilfe kommen. Elliot trifft beispielsweise auf Athene, Zeus und Hermes. Vor allem Hermes gefiel mir hier. Er brachte mich immer wieder zum Schmunzeln. Aber auch die anderen Götter waren sehr unterhaltsam.

Die Geschichte ist rasant und wartet immer wieder mit verrückten Einfällen auf. Sogar die Queen hat hier einen ganz besonderen Auftritt. Natürlich gibt es auch ein bisschen Spannung, da hier sterbliche und unsterbliche Fieslinge ihr Unwesen treiben. Gerade am Ende steigt diese ziemlich an und dann endet die Geschichte mit einem Cliffhanger, da es sich hier um den Auftakt einer neuen Reihe handelt. Man muss also auf die Fortsetzung warten, wenn man wissen will, wie das Abenteuer weitergeht.

Fazit:

Dass es sich um einen Reihenauftakt handelt, war mir anfangs nicht klar. Daher war ich über das offene Ende etwas überrascht. Grundsätzlich fand ich die Geschichte unterhaltsam, aber es ist noch Luft nach oben. Daher gibt es von mir 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.02.2017

eine fröhliche und fantasievolle Geschichte

Wenn meine Haare lang wachsen / HC
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Mari und Emi haben lange Haare und sind stolz darauf. Ihre Freundin Hana dagegen, hat kurze Haare. Dafür übertrifft Hana ihre Freundinnen mit ihrer Fantasie. Mit ihren lustigen Erzählungen, was sie mit ...

Mari und Emi haben lange Haare und sind stolz darauf. Ihre Freundin Hana dagegen, hat kurze Haare. Dafür übertrifft Hana ihre Freundinnen mit ihrer Fantasie. Mit ihren lustigen Erzählungen, was sie mit ihren Haaren alles anstellen wird, wenn sie mal ganz lang sind, bringt sie auch ihre Freundinnen zum Träumen.

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meinen Töchtern (3 und 5 Jahre) vorgelesen.

Unsere Mädels mögen die Geschichte sehr, vor allem unsere Kleine ist begeistert. Sie hat auch kurze Haare, da ihre Haare nicht schnell wachsen. Darüber ist sie manchmal traurig. In dieser Geschichte lässt sich die kurzhaarige Hana aber nicht entmutigen, sondern sie erzählt sehr kreative und witzige Dinge, die sie mit ihren Haaren einmal machen wird, wenn diese richtig lang sind. Das brachte unsere Mädels zum Lachen. Dass Hana so fröhlich und selbstbewusst ist, und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, auch wenn sie - im Moment noch - als Einzige kurze Haare hat, war vor allem für unsere Kleine schön. Auch das Ende gefällt mir sehr. Hanas Freundinnen wünschen ihr, dass sich ihre Träume erfüllen. Also ein rundherum harmonisches und fröhliches Buch.

Auch die Illustrationen passen wunderbar zur Geschichte. Die Realität wird dabei schwarz/weiß abgebildet, Hanas fantastische Überlegungen farbenfroh. Diesen Wechsel fand ich richtig toll. Manchmal muss man das Buch auch drehen, weil die Haare sonst nicht auf das Bild gepasst hätten. Das fanden meinen kleinen Zuhörer lustig.

Fazit:

Eine fröhliche und fantasievolle Geschichte, die gute Laune verbreitet. Unsere Mädels wollen die Geschichte im Moment immer wieder hören. Daher gibt es von uns auch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.02.2017

ein toller und vielversprechender Auftakt

Der Kuss der Lüge
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Die Königstochter Lia ist 17 Jahre alt und soll mit dem Prinzen von Dalbreck verheiratet werden, den sie noch nie gesehen hat. Da Lia diesem Schicksal entkommen will, flieht sie mit ihrer Bediensteten ...

Die Königstochter Lia ist 17 Jahre alt und soll mit dem Prinzen von Dalbreck verheiratet werden, den sie noch nie gesehen hat. Da Lia diesem Schicksal entkommen will, flieht sie mit ihrer Bediensteten Pauline. Die Beiden landen in Terravin und arbeiten dort in einer Schenke. Eines Tages treffen hier auch zwei Männer ein, die Lia beide sehr interessant findet. Einer ist der Prinz von Dalbreck, der andere ein Attentäter, der Lia umbringen soll. Doch, dass die beiden wegen ihr hier sind, damit rechnet sie nicht. Und so beginnt ein gefährliches Spiel ...

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um Band 1 einer Tetralogie.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lia, des Prinzen und des Attentäters erzählt. Das fand ich richtig toll, da man alle drei sehr gut kennenlernt und einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.

Lia war mir sofort sympathisch. Sie ist eine starke, junge Frau, die ihr Leben selbst gestalten will. Daneben verteidigt sie auch diejenigen, die sie liebt, mit ganzem Herzen, auch wenn es für sie gefährlich werden kann. Doch zeitweise war sie auch sehr naiv und vertrauensselig. Manches Mal habe ich somit ihr Handeln nicht verstanden, aber das konnte mir den Spaß an der Geschichte nicht nehmen.

Daneben spielen der Prinz und der Attentäter eine große Rolle in der Geschichte. Die beiden Männer, die in Terravin auftauchen, nennen sich Kaden und Rafe. Sehr interessant ist die Tatsache, dass man sehr lange nicht weiß, wer von beiden der Prinz bzw. der Attentäter ist. Dieses Miträtseln hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Die Geschichte ist spannend, romantisch und einfach fesselnd. Auch der Schreibstil selbst gefiel mir, er ist flüssig und mitreissend. Daneben werden die Schauplätze und Charaktere sehr anschaulich beschrieben, so dass ich immer ein Bild vor Augen hatte.

Da es sich um den Auftakt einer Reihe handelt, endet die Geschichte natürlich mit einem fiesen Cliffhanger. Dazu sind auch viele Dinge nur angerissen, die wohl erst später noch zur Sprache kommen. Man muss also auch die nächsten Bände lesen, um Antworten auf die offenen Fragen zu bekommen. Darauf freue ich mich jetzt schon!

Fazit:

Ein toller und vielversprechender Auftakt! Ich habe schon länger kein Buch mehr gelesen, dass mich von Anfang so überzeugt hat. Die Geschichte zog mich total in ihren Bann. Ich hatte richtig Spaß beim Lesen und bin schon auf die Fortsetzung gespannt!

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  • Abenteuer
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2017

fantasievoll, lustig und gruselig

House of Ghosts - Das verflixte Vermächtnis
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Melli und ihre Familie ziehen von New York nach Kohlfincken. Dort hat ihnen ihre Urgroßschwiegercousine Emilie eine alte Villa vermacht. Melli und ihr kleiner Bruder sind nicht begeistert, da das Haus ...

Melli und ihre Familie ziehen von New York nach Kohlfincken. Dort hat ihnen ihre Urgroßschwiegercousine Emilie eine alte Villa vermacht. Melli und ihr kleiner Bruder sind nicht begeistert, da das Haus keinen vertrauenserweckenden Eindruck macht. Außerdem scheinen sie hier nicht alleine zu sein. Zusammen mit Hotte, dem Nachbarsjungen, macht sich Melli auf, das Geheimnis des Hauses zu lüften ...

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 der Reihe "House of Ghosts".

Die Geschichte wird von Melli erzählt. Sie war mir sofort sympathisch. Melli ist ein aufgewecktes Mädchen, das so schnell nichts aus der Fassung bringt. Dies ist natürlich ein großer Vorteil, wenn man einem "Geistergeheimnis" auf der Spur ist.
Auch ihre Familie mochte ich gerne. Vor allem ihre Mama hat mir sehr gefallen.
Daneben taucht noch Hotte, der Nachbarsjunge, auf. Er ist schon ein bisschen speziell, aber ein netter Kerl. Er unterstützt Melli bei ihren Nachforschungen.
In manchen Kapiteln hat Aurora das Wort. Sie ist ein Geistermädchen und braucht schnellstens Mellis Hilfe, bevor ihr gefährlicher Verfolger sie findet. Durch Aurora bzw. den Verfolger wird die Geschichte unheimlich und auch gruselig. Dies wechselt sich aber mit vielen humorvollen Dialogen bzw. Situationen ab. Grusel und Witz halten sich somit die Waage.

Die Geschichte ist in 17 Kapitel eingeteilt. Am Anfang der Kapitel sind auch kleine schwarz-weißen Illustrationen zu finden, die den Text ein bisschen auflockern. Das hat mir gefallen.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Nach ein paar Sätzen war ich sofort in der Geschichte drin. Vor allem die detaillierte Beschreibung der Villa gefiel mir sehr. Man hatte sofort ein Bild vor Augen und die Geschichte bekam dadurch auch eine unheimliche Atmosphäre. Aber auch die verschiedenen Charaktere konnte man sich wunderbar vorstellen.

Fazit:

Ein fantasievolles, lustiges und gruseliges Geisterabenteuer. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt!