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Veröffentlicht am 17.02.2017

toller Auftakt

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
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Jess und ihre Freundin Robyn verbringen sechs Wochen in einem Camp in den Rockys. Die beiden wollen dort eine schöne Zeit verbringen. Was sie aber nicht wissen: Prometheus führt mit Zeus einen göttlichen ...

Jess und ihre Freundin Robyn verbringen sechs Wochen in einem Camp in den Rockys. Die beiden wollen dort eine schöne Zeit verbringen. Was sie aber nicht wissen: Prometheus führt mit Zeus einen göttlichen Wettstreit, der sie ebenfalls in dieses Camp führt. Prometheus möchte endlich ein gewöhnlicher Mensch werden. Zeus gewährt ihm diesen Wunsch, wenn ihn ein ausgewähltes Mädchen trotz seiner Schmeicheleien innerhalb von 60 Tagen abweist. Dann trifft er auf Jess. Wird er durch sie die Wette verlieren?

Meine Meinung:

"Liebe mich nicht" ist der erste Band der Götterfunken-Trilogie.

Die Geschichte wird von Jess erzählt. Sie war mir sofort sympathisch. Besonders gefiel mir, dass sie sich nicht alles bieten lässt. Ihre Gedanken und Gefühle konnte man auch nachvollziehen.
Prometheus, der sich hier Cayden nennt, ist sehr attraktiv und hat eine einnehmende Art. Dadurch verdreht er vielen Mädchen den Kopf. So fällt es ihm aber nicht leicht, seine Wette zu gewinnen.

Cadyen muss sich also entscheiden. Einerseits findet er Jess interessant, dies trägt aber nicht dazu bei, seine Wette zu gewinnen. So verhält er sich manchmal freundlich, mal beschützt er Jess, dann ist er wieder abweisend und wendet sich anderen Mädels zu. Für Jess ist dies natürlich schwer zu verstehen. In der Geschichte sind also sehr viele Gefühle vorhanden: von Verliebtheit, Eifersucht bis Wut und Hass ist hier alles zu finden.

Neben Prometheus treiben sich auch noch einige andere Götter und Sagengestalten im Camp herum. Diese fand ich einfach toll. Vor allem Apoll und Athene waren mir sympathisch. Natürlich gibt es hier auch böse Figuren, die Spannung in die Geschichte bringen. Vor allem können sie auch nicht einfach von den (freundlichen) Göttern bekämpft werden. Es ist schon alles etwas komplizierter.

Die Geschichte wird sehr mitreissend und anschaulich erzählt. Ich hatte sofort ein Bild von den verschiedenen Charakteren sowie der Schauplätze vor Augen. Außerdem ist der Schreibstil so flüssig und leicht, dass man durch die Seiten fliegt. Daneben brachte mich die Geschichte aufgrund witziger Dialoge oder Gedanken immer wieder zum Schmunzeln. Auch die - vor jedem Kapitel eingeschobenen - Aufzeichnungen des Götterboten Hermes fand ich sehr unterhaltsam.

Das Ende ist überraschend und so gestaltet, dass man den nächsten Band unbedingt lesen muss.

Man muss sich auch nicht unbedingt in der griechischen Götterwelt auskennen, um Spaß an der Geschichte zu haben. Am Ende der Geschichte findet sich nämlich auch noch ein Glossar über die griechischen Götter zu finden. Hier wird das Wichtigste (und auch, was nur für die Geschichte erfunden wurde) in Kurzform erklärt.

Fazit:

Ich bin von dieser Geschichte begeistert. Die Idee, die Götter in der heutigen Welt ihren Wettstreit abhalten zu lassen, fand ich einfach klasse. Das Buch hat mich einfach von Anfang bis Ende überzeugt!
Ein toller Lesespaß! Ich bin schon auf den zweiten Band gespannt!

Veröffentlicht am 15.02.2017

fantasievoll und spannend

Club der Heldinnen 1. Entführung im Internat
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Flo und Pina gehen auf das Internat Matilda Imperatrix. Sie freuen sich schon auf das neue Schuljahr und die Geländespiele, die sie dieses Jahr unbedingt gewinnen möchten. Doch erst bekommen sie Blanca ...

Flo und Pina gehen auf das Internat Matilda Imperatrix. Sie freuen sich schon auf das neue Schuljahr und die Geländespiele, die sie dieses Jahr unbedingt gewinnen möchten. Doch erst bekommen sie Blanca als neue Zimmergenossin, die irgendetwas vor ihnen zu verbergen scheint. Dann wird auch noch Flos kleine Schwester Charly entführt. Flo ist sich sicher, dass Blanca etwas damit zu tun hat. Doch um Charly zu retten, müssen Pina und Flo mit Blanca zusammenarbeiten. Und so stürzen sich die Mädchen in ein gefährliches Abenteuer.

Meine Meinung:

Das Matilda Imperatrix ist eine ganz besondere Schule. Dieses Internat dürfen nur Mädchen besuchen, die ein außergewöhnliches Talent besitzen, mit dem sie eines Tages die Welt verbessern können. Schon dies hat mir sehr gefallen. Um sich die Schule ein bisschen besser vorstellen zu können, gibt es am Ende der Geschichte auch einen Übersichtsplan sowie "Die wahre Geschichte des Matilda Imperatix".

Flo und Pina waren mir sofort sympathisch. Sie sind beste Freundinnen, die gemeinsam durch Dick und Dünn gehen. Außerdem sind sie sehr mutig und selbstbewusst. Sie neigen auch zum Schulausbruch, so dass sie schon unter besonderer Beobachtung der Schuldirektorin stehen. Doch dies hindert sie nicht daran, weiterhin "Fluchtpläne" zu schmieden. Natürlich haben beide auch besondere Talente: Flo ist eine tolle Planerin, Pina glänzt dagegen als Spurenleserin und Naturforscherin.
Ihre neue Zimmergenossin Blanca ist anfangs sehr zurückhaltend. Man kann sie nicht wirklich einschätzen. Dass sie ein Geheimnis verbirgt, davon ist man aber sofort überzeugt.

Mit Blancas Einzug nimmt die Geschichte sofort Fahrt auf. Erst geht es nur darum, mit Blanca zurechtzukommen, doch dann ist Charly in Gefahr. Und nun versuchen drei Mädchen sie auf eigene Faust zu retten. Dazu müssen sie einige Schwierigkeiten überwinden. Hier gibt es oft witzige Dialoge und spannende Rätsel, aber auch viele Unstimmigkeiten zwischen den Mädels, deren Gefühle man immer verstehen kann. Es machte richtig Spaß, die Mädchen bei ihrem Abenteuer zu begleiten.

Die Geschichte ist in 26 Kapitel eingeteilt. Toll finde ich dabei auch die schwarz-weißen Vignetten, die an jedem Kapitelanfang stehen bzw. auch die Umrandungen der Seitenzahlen.

Der Schreibstil ist flüssig und mitreissend. Nach ein paar Sätzen war ich sofort in der Geschichte drin. Außerdem wurde alles so anschaulich beschrieben, dass man von den Personen bzw. den Schauplätzen sofort ein Bild vor Augen hat.

Fazit:

Ein fantasievolles und spannendes Abenteuer mit starken und sympathischen Heldinnen. Das Lesen hat mir richtig Spaß gemacht. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt!

Veröffentlicht am 12.02.2017

fantasievoll, lustig und auch spannend

Leonie Looping, Band 1: Das Geheimnis auf dem Balkon
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Da Leonies Eltern keine Zeit haben, muss Leonie ihre Ferien bei ihrer Oma Anni verbringen. Erst ist sie ziemlich wütend, doch dann macht sie Bekanntschaft mit zwei Schmetterlingselfen: Luna und Mücke. ...

Da Leonies Eltern keine Zeit haben, muss Leonie ihre Ferien bei ihrer Oma Anni verbringen. Erst ist sie ziemlich wütend, doch dann macht sie Bekanntschaft mit zwei Schmetterlingselfen: Luna und Mücke. Mit Hilfe der Beiden verwandelt sich Leo auch in eine Elfe und so startet sie in ein großes Abenteuer.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch meinen Töchtern (3 und 5 Jahre) vorgelesen.

Am Anfang werden die drei Hauptpersonen (Leonie, Luna und Mücke) kurz vorgestellt. Das hat uns gefallen. Die Mädels hörten von Anfang an gerne zu. Als die Elfen auftauchen, wurden die Mädels richtig aufmerksam. Hier wurde die Geschichte für sie sehr interessant. Und dann verwandelt sich Leonie auch noch in eine Elfe. Meine kleinen Zuhörer waren ganz gespannt, was nun passiert.
Leonie muss erkennen, dass es ziemlich gefährlich sein kann, wenn man plötzlich so klein ist. Zum Glück lässt die Wirkung der Schrumpfbohne mit der Zeit nach.

Die Geschichte eignet sich zum Vorlesen und natürlich zum Selberlesen. Die größere Schrift ist gut für Kinder geeignet. Daneben ist die Erzählung in sieben Kapitel aufgeteilt. Dies macht den Text gleich ein bisschen überschaubarer. Kleine Selbstleser sollten aber schon etwas geübter sein, da der Text etwas umfangreicher ist und auch vereinzelt "schwierigere" Wörter enthalten sind.

Begeistert sind wir auch von den farbenfrohen und fröhlichen Bildern, die den Text begleiten und auch auflockern. Auf diesen kann man die Geschichte ein bisschen mitverfolgen. Dadurch hatte schon meine kleine Tochter die Ausdauer, sich die Geschichte kapitelweise anzuhören. Das Elfenthema in Verbindung mit den schönen Illustrationen findet sie nämlich auch schon toll.

Fazit:

Die Geschichte ist fantasievoll, lustig und auch spannend. Meine Mädels waren von den Elfen begeistert und hörten von Anfang bis Ende aufmerksam zu.

Veröffentlicht am 12.02.2017

Abenteuer im Bammelwald

Zorro, der Mops (Band 1) - Abenteuer im Bammelwald
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Mops Zorro lebt im ruhigen Bummelhausen. Am liebsten würde Zorro Abenteuer erleben, doch in Bummelhausen passiert einfach nix. Das einzig Aufregende in Zorros Leben sind die Erfindungen seiner Freundin ...

Mops Zorro lebt im ruhigen Bummelhausen. Am liebsten würde Zorro Abenteuer erleben, doch in Bummelhausen passiert einfach nix. Das einzig Aufregende in Zorros Leben sind die Erfindungen seiner Freundin Hamsterine, die er als Versuchshund testen darf. Doch dann verschwinden Dinge aus dem Dorf. Zorro macht sich gleich auf die Suche nach dem Dieb. Dadurch gerät er auch in den gefährlichen Bammelwald, in dem ein vielköpfiges Ungeheuer wohnen soll. Ob dieses auch der gesuchte Dieb ist?

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meiner Tochter (5 Jahre) und meinem Neffen (7 Jahre) vorgelesen.

Am Anfang des Buches gibt es einen farbenfrohe Karte, auf der die Schauplätze der Geschichte eingezeichnet sind. Hier sieht man also beispielsweise den Bammel- und den Bummelwald oder den Sommersee. Das hat uns sehr gefallen. Hier haben wir immer wieder nachgeguckt, wo die Geschichte gerade spielt.

Zorro ist ein sympathischer Kerl, ihn mochten wir sofort. Er stammt aus einer abenteuerlustigen Familie und will dadurch auch endlich ein Abenteuer erleben.
Auch seine Freundin Hamsterine fanden wir toll. Von ihren lustigen Erfindungen war vor allem mein Neffe begeistert.
Daneben mochten wir die interessanten Namen der anderen Tiere. Hier gibt es beispielsweise Olof Ochsenfrosch oder die Distelfinkdame Irmhild von Irmhausen zu Irmhildlandia.

Nachdem schon anfangs angedeutet wurde, dass sich im Bammelwald ein vielköpfiges Ungeheuer befinden soll, waren meine kleinen Zuhörer ganz gespannt, wann Zorro endlich auf das Ungeheuer trifft. Die Auflösung fanden sie dann witzig.

Mir gefällt in der Geschichte vor allem der tolle Zusammenhalt der Tiere, als sie dem vielköpfigen Ungeheuer eine Falle stellen. Zu Zorro sind sie hier erst schon etwas gemein, doch am Ende arbeiten sie alle zusammen. Der Schluss ist auch passend und lustig.

Die Geschichte ist in 12 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch der Schreibstil ist flüssig und leicht. Daneben wird die Geschichte von vielen farbenfrohen und fröhlichen Illustrationen begleitet. Diese haben uns sehr gefallen und lockern den Text gleich ein bisschen auf. Man kann auf den Bildern ein bisschen die Geschichte mitverfolgen. So haben die kleinen Zuhörer bzw. Selbstleser auch immer etwas zum Angucken. Dadurch hatten vor allem meine Tochter gleich mehr Ausdauer, auch wenn die Geschichte doch noch ein bisschen zu lang für sie war.

Fazit:

Eine lustige und spannende (Tier-)geschichte, die wunderbar illustriert ist. Vor allem mein Neffe war begeistert. Er hörte von Anfang bis Ende aufmerksam zu und fand die Geschichte einfach toll.

Veröffentlicht am 11.02.2017

eine toll illustrierte und spannende Geschichte

Der Ritter Knitter
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Ritter Knitter mag keine Kämpfe. Er verbringt seine Zeit lieber mit Lesen. Als die Prinzessin von einem Drachen entführt wird, bittet ihn der König, seine Tochter zu retten. Ritter Knitter hat zwar schon ...

Ritter Knitter mag keine Kämpfe. Er verbringt seine Zeit lieber mit Lesen. Als die Prinzessin von einem Drachen entführt wird, bittet ihn der König, seine Tochter zu retten. Ritter Knitter hat zwar schon ein bisschen Angst, er macht sich trotzdem auf den Weg und erlebt ein großes Abenteuer.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch meinen Töchtern (3 und 5 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte eignet sich wunderbar zum Vorlesen. Auf jeder Doppelseite ist ein relativ kurzer Text in größerer Schrift zu finden. Dieser wird von farbenfrohen Illustrationen begleitet, auf denen die Geschichte mitverfolgt werden kann. Dadurch hatte auch schon unsere Kleine die Ausdauer, die gesamte Geschichte aufmerksam zu verfolgen.

Ganz toll fanden meine kleinen Zuhörer Ritter Knitters Pferd Bert. Schon allein den Namen fanden sie lustig. Je näher Ritter Knitter dann zur Drachenhöhle kam, um so gespannter waren meine kleinen Zuhörer. Hier fand ich dann schön, dass der Ritter Knitter den Drachen nicht durch Stärke, sondern durch Klugheit besiegt. Man kann also auf verschiedene Arten ein Held werden.
Die Prinzessin war meinen Mädels nicht wirklich sympathisch, ihre Eidechse dafür um so mehr.
Am Ende ist offen, was aus dem Drachen geworden ist. Unsere Große ist sich zumindest sicher, dass er sich in eine Eidechse verwandelt hat.

Fazit:

Eine toll illustrierte und spannende Geschichte. Unsere Mädels waren von Anfang bis Ende aufmerksam bei der Sache. Aufgrund der vielen Bildern erzählen sie die Geschichte auch schon selber nach.