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Veröffentlicht am 07.10.2016

Cinderella

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Es geht um die 16-jährige Cinder, die ein Cyborg ist und bei ihrer Stiefmutter lebt. Sie hat eine mechanische Hand und ein mechanisches Bein und wird deshalb in ihrer Gesellschaft ausgeschlossen. Trotzdem ...

Es geht um die 16-jährige Cinder, die ein Cyborg ist und bei ihrer Stiefmutter lebt. Sie hat eine mechanische Hand und ein mechanisches Bein und wird deshalb in ihrer Gesellschaft ausgeschlossen. Trotzdem ist sie die beste Mechanikerin der Provinz. Sie muss Arbeiten für ihre Stiefmutter erledigen und denkt nur an eine Flucht aus dem Land. Bis Prinz Kai persönlich seinen Roboter bei ihr reparieren lässt und dazu breitet sich die tödliche Krankheit weiter aus.

Meine Meinung:
Ich kam nicht soo gut in das Buch rein, wahrscheinlich wegen den vielen mechanischen Begriffen. Doch je mehr Seiten ich gelesen habe, desto besser hat es mir gefallen. Ich mag Märchen sowieso sehr gerne und diese neue Adaption ist echt Klasse. Vor allem das Ende hat es in sich, richtig spannend und dann auch noch der total tolle Plottwist, einfach super gut.
Auch Cinder fand ich toll. Sie ist nicht perfekt ( mechanische Körperteile ) und hat es nicht leicht im Leben, wegen ihrer Stiefmutter und Stiefschwester, trotzdem gibt sie ihre Hoffnung auf ein besseres Leben nicht auf, und trotz Angst handelt. Und Kai ist sehr charmant, lieb und gütig. Er will nur das Beste für sein Volk.

Ich muss auf jeden Fall weiterlesen, da das Ende so spannend war. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen , vor allem denjenigen, die Märchen mögen ! :)

Veröffentlicht am 07.10.2016

Rapunzel

Die Luna-Chroniken 3: Wie Sterne so golden
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In diesem dritten Teil der Lunar Serie geht es um Cress, die jahrelang in einem Raumschiff gefangen war und nun nach einem Absturz mit Thorne, versucht in der Wüste zu überleben. Auch Cinder versucht zusammen ...

In diesem dritten Teil der Lunar Serie geht es um Cress, die jahrelang in einem Raumschiff gefangen war und nun nach einem Absturz mit Thorne, versucht in der Wüste zu überleben. Auch Cinder versucht zusammen mit dem Doktor einen Plan zu schmieden um Levana den Tron zu entreißen.

Ich mochte diesen Teil auch wieder super gern! Die Geschichte von Cress und Throne ist einfach nur unheimlich süß. Ich finde es toll, dass Cress etwas ängstlicher ist, trotzdem versucht tapfer zu sein und für die richtigen Dinge zu kämpfen. Sie hat ihren ganz eigenen Charakter, der sich von Cinder und Scarlet unterscheidet, was ich gut gelungen finde. Sie ist eine Träumerin und sehr optimistisch. Auch Thorne gefällt mir. Er ist lustig und nicht so ernst, setzt sich aber für seine Freunde ein und versucht Cress zu beschützen. Toll war auch, dass Cinder ihre Rolle als Prinzessin Selene nun annimmt und versucht, dass Volk der Lunar vor Levana zu schützen. Sie ist tapfer und glaubt an Gerechtigkeit. Kai versucht inzwischen sein eigenes Volk zu retten und sucht nach Aussehen aus dieser miserablen Lage. Auch will er sich über seine Gefühle für Cinder klar werden, ob es real war oder nur durch ihre Lunar Fähigkeiten manipuliert.
Es herrscht sehr viel Spannung, viele Auseinandersetzungen und viel Liebe, eine tolle Mischung !!!
Auch der Schreibstil ist wieder super leicht und spannend.
Alles ist super ineinander verflochten und mir gefällt diese neue Adaption der Märchen, die alle im selben Universum spielen sehr sehr !
Also eine klare Weiterempfehlung ! :)

Veröffentlicht am 06.10.2016

Total lustig

Rentierköttel
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In diesem Buch geht es um Torsten Brettschneider, der sich ein renovierungsbedürftiges Haus in Schweden gekauft hat. Als dieser nun erfährt, dass seine Angebetet Linda nicht zu erreichen ist und sich selbst ...

In diesem Buch geht es um Torsten Brettschneider, der sich ein renovierungsbedürftiges Haus in Schweden gekauft hat. Als dieser nun erfährt, dass seine Angebetet Linda nicht zu erreichen ist und sich selbst ihr Vater Sorgen macht, beschließt er mit seinem Freund Rainer, der einen Kulturintegrationskurs besuchen möchte, Linda in Lappland zu suchen. Sie stoßen hierbei auf ein Camp, in dem sich die Bewohner scheinbar für nordische Gottheiten halten und müssen notgedrungen so tun als wollten sie bei diesem Verein mitmachen.

Zu Anfang muss ich sagen, dass ich die beiden Vorbände ( Elchscheiße und Kaimankacke ) nicht gelesen habe, dieses war jedoch nicht weiter schlimm, weil es eine relativ losgelöste Geschichte ist.

Ich kam sehr gut in das Buch rein, auch durch den einzigartigen Humor und Sarkasmus von Torsten ( aus dessen Sicht das Buch geschrieben wurde ). Sein Freund Rainer ist ja ein sehr eigener Charakter, der schon ein wenig komisch ist ( Student im 11 Semester der Sozialpädagogik und diversen anderen kurzzeitigen Studiengängen ), aber doch liebenswert. Ich musste mich erst mal an seinen Sprachegbrauch gewöhnen, was aber relativ einfach ging und einen sehr zum Lachen brachte. Das Linda verschwunden war, bringt dem ganzen Buch die nötige Spannung und man verfolgt Torstens Suche mit vielen Schmunzlern. Auch das Asencamp, in das die beiden dann stolpern ist einfach urkomisch.

Der Schreibstil ist einfach super gut, sehr flüssig und vor allem ultra lustig und auch das Ende ist toll erdacht und rundet die ganze Geschichte meiner Meinung nach perfekt ab.

Ich kann dieses Buch also wirklich allen weiterempfehlen, die auch mal Bücher lesen wollen, die gute Lacher parat und trotzdem sehr viel Spannung bieten.

Veröffentlicht am 06.10.2016

Sehr bewegend

Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel
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In diesem Buch geht es um die 32-jährige Poppy Day, die mit ihrem Ehemann Martin und ihren beiden kleinen Kinder Peg ( 9 Jahre ) und Max ( 2 Jahre ) ein eigentlich sehr schönes Leben führt, bis sie eines ...



In diesem Buch geht es um die 32-jährige Poppy Day, die mit ihrem Ehemann Martin und ihren beiden kleinen Kinder Peg ( 9 Jahre ) und Max ( 2 Jahre ) ein eigentlich sehr schönes Leben führt, bis sie eines Tages einen Knoten im Brustbereich entdeckt. Die Diagnose : Krebs. Das Buch schildert den weiteren Verlauf der Krankheit und wie Poppy und ihre Familie mit dieser umgehen.

Ich musste mich erstmal in das Buch einfinden. Zu Beginn war es mir etwas zu langweilig und ich kam oft mit den Namen Poppy und Peg durcheinander, doch als Poppy dann den Knoten entdeckte, hat mich das Buch richtig gepackt. Ich fand es sehr originell und spannend, dass man die Krankheit sozusagen von Beginn an miterlebt und dadurch die Veränderungen in Poppys Leben mitbekommt.

Mit Poppy konnte man sich sehr gut identifizieren, selbst als die Krankheit ausgebrochen ist, bleibt sie stark und der einzige Gedanke sind ihre Kinder, für die sie einfach alles tun würde und auch sicherstellen will, dass sie wissen, wie sehr Poppy sie geliebt hat. Auch die Liebe zwischen Poppy und Martin fand ich zu Beginn einzigartig, weil diese schon seit der Kindheit anhält und man richtig miterlebt, wie es Mart mitnimmt zu wissen, dass seine Frau Krebs hat.

Vor allem das Ende zieht einen richtig mit runter und die Tränen laufen nur noch so, so emotional und traurig ist dieser.

Der Schreibststil ist sehr flüssig und man fliegt dadurch nur so durch die Seiten.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war der Epilog ( will hier jedoch nun nicht spoilern ) .

Alles in allem also ein super emotional geschriebendes und erstklassiges Buch, welches einen öfter mal zum weinen bringt.

Veröffentlicht am 06.10.2016

Nicht so meins

Die Geschichte des Regens
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Die Erzählerin des Romans ist die neunzehnjährige Ruth Swain, die mitten in Irland zwischen den tausenden Büchern ihres Vaters lebt. Sie ist ans Bett gefesselt, weil sie Leukämie hat und erzählt die ...



Die Erzählerin des Romans ist die neunzehnjährige Ruth Swain, die mitten in Irland zwischen den tausenden Büchern ihres Vaters lebt. Sie ist ans Bett gefesselt, weil sie Leukämie hat und erzählt die Geschichte ihrer Familie.

Meine Meinung:

Als ich das Buch anfing, war ich zu Anfang sehr irritiert von Ruths Schreibstil. Sie springt von einem Ereignis der Vergangenheit zur Beschreibung ihrer Stadt ( und das in jedem Detail, sodass sich die Beschreibung bis zu 20 Seiten hinzieht ) zur Beschreibung ihres jetzigen Gesprächen mit ihren Lehrern oder Freunden. Man muss sich schon äußerst konzentrieren, um am Ball zu bleiben und das Gehirn nicht einfach auszuschalten. Nach 150 Seiten hat man sich zwar einigermaßen an den Schreibstil gewöhnt, jedoch ist es auch jetzt immer noch eine herbe Herausforderung heranzukommen. Spannend fand ich das Buch nicht und was mich ziemlich gestört hat, waren die sehr langen Beschreibungen von wirklich Unwichtigen Dingen. Zudem wird der Gesundheitszustand von Ruth fast garnicht beschrieben ( womit ich jedoch auch nicht gerechnet hatte ). Was ich jedoch mochte, waren die zahlreichen Bezüge zu berühmten Klassikern ( z.B. Jane Austen oder Charles Dickens ). Alles in allem war es jedoch ein Buch, dass mir nicht lange in Erinnerung bleiben wird und ich es auch nicht nochmal lesen würde.

Wenn man jedoch eine Herausforderung sucht und einen außergewöhnlichen Schreibstil bevorzugt, wäre dieses Buch vielleicht das Richtige für einen.