Profilbild von Marion2505

Marion2505

Lesejury Star
offline

Marion2505 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Marion2505 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2017

Kims Geschichte oder nicht?

Und du kommst auch drin vor
0

Inhalt:

Die 15-jährige Kim ist eigentlich überhaupt keine große Bücherfreundin. Doch als sie mit ihrer Klasse bei einer Schullesung ein Déjà vu hat, ist ihr Interesse für das Buch geweckt. Der Inhalt ...

Inhalt:

Die 15-jährige Kim ist eigentlich überhaupt keine große Bücherfreundin. Doch als sie mit ihrer Klasse bei einer Schullesung ein Déjà vu hat, ist ihr Interesse für das Buch geweckt. Der Inhalt des vorgelesenen Buches scheint von ihr und ihrem Leben zu erzählen. Zu ihrem Entsetzen hat die Geschichte aber kein Happy End. Ihr Klassenkamerad Jasper schwebt in großer Gefahr. Kim und ihre Freundin Petrowna setzen alles daran, der Geschichte bzw. dem Schicksal eine andere Wendung zu geben. Nicht ganz ohne Folgen ...

Meine Meinung:

In das Buchcover habe ich mich sofort verliebt. Ich mag die Auswahl der Farben und der Schrift und der schimmernde silberne Hintergrund ist einfach nur toll. Für mich ist das Cover ein absoluter Hingucker!

Auch die Idee, die hinter dem Buch steckt, hat mich sofort interessiert. Es ist doch eine tolle Vorstellung, dass ein Buch das eigene Leben erzählt und man sogar Dinge erfährt, von denen man noch nichts wusste. Ich habe mich sofort gefragt, ob es tatsächlich Kims Leben ist, das in dem Buch beschrieben wird, oder ob Kim sich das alles nur einbildet. Zu Beginn waren die Parallelen auch wirklich erschreckend und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil mich die Geschichte so fasziniert hat.

Der Schreibstil von Alina Bronsky ist flüssig, leicht und humorvoll und für ein Jugendbuch absolut perfekt. Aber auch für mich, die der Zielgruppe schon ein paar Jährchen entwachsen ist, war er unheimlich unterhaltsam. Gelangweilt habe ich mich auf keiner Seite. Ganz im Gegenteil, ich hatte viel Spaß mit Kim und Petrowna.

Im Vordergrund der Geschichte steht die 15-jährige Kim. Sie kommt aus einem wohlhabenden Elternhaus, doch sind ihre Eltern seit kurzer Zeit getrennt. Ihr Vater hat eine neue Freundin und die beiden erwarten sogar schon Nachwuchs. Logischerweise ist Kim davon nicht wirklich begeistert. Darüber hinaus ist Kim eher naiv, ziemlich ich-bezogen und ohne Petrownas Hilfe in der Schule mehr als aufgeschmissen. Ihre Freundin Petrowna ist das komplette Gegenteil von Kim. Sie ist ziemlich schlau, nicht auf den Mund gefallen, selbstbewusst und übernimmt gerne die Rolle der Anführerin. Ihr Elternhaus scheint eher chaotisch zu sein. Allerdings erzählt Petrowna Kim auch nicht immer die volle Wahrheit, was oft zu sehr komischen Situationen führt. Denn Kim nimmt das von ihrer Freundin Gesagte immer sehr ernst und erlebt nicht nur eine große Überraschung. Ich hatte viel Freude beim Lesen

Ein wenig schade fand ich es, dass die anderen Charaktere, denen ich im Buch begegnet bin, etwas farblos blieben. Jasper war irgendwie ein lieber Kerl, mehr aber auch nicht. Die Autorin Leah Eriksson war mir sogar mehr als unsympathisch, was ich sehr schade finde. Denn eigentlich möchte ich mir Autoren ganz anders vorstellen ...

Hin und wieder war mir die Handlung auch etwas an den Haaren herbeigezogen und an manchen Stellen musste ich über Kims Handeln wirklich den Kopf schütteln. Allerdings denke ich, dass ich als jugendliche Leserin von der Handlung absolut begeistert gewesen wäre. Auch haben mich die etwas unrealistischen Handlungen nicht beim Lesen gestört. Ich fand die Herangehensweise von Kim eigentlich ganz interessant und überaus unterhaltsam.

Das Ende kam für mich anders als erwartet, hat mir aber gut gefallen. Ich denke, Kim hat am Ende des Buches wirklich einiges gelernt.

Mein Fazit:

Ein humorvolles Jugendbuch, das auf einer tollen Grundidee basiert. Ich hatte sehr unterhaltsame Lesestunden und empfehle das Buch gerne weiter.

Veröffentlicht am 15.07.2017

Eine wunderschöne Sommergeschichte voller Geheimnisse

Das Versprechen eines Sommers
0

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Beim Betrachten fühle ich mich sofort mitten im Geschehen des Buches. Ich finde, es spiegelt wunderbar die Stimmung und die Handlung des Buches wieder und ...

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Beim Betrachten fühle ich mich sofort mitten im Geschehen des Buches. Ich finde, es spiegelt wunderbar die Stimmung und die Handlung des Buches wieder und lässt mich sofort ins sonnige Italien abtauchen.

Der Schreibstil konnte mich leider nicht komplett für sich einnehmen. Auch wenn die Handlung des Buches eigentlich voller Geheimnisse ist, die zu ergründen sind, hatte ich doch immer wieder Probleme, mich beim Lesen nicht ablenken zu lassen. Dieser Umstand war mir total rätselhaft, denn die Geschehnisse im Buch waren durchaus spannend und absolut mitreißend. Dennoch störte mich etwas am Schreibstil, was mich daran gehindert hat, im Buch zu versinken.

Die Charaktere im Buch haben mir alle sehr gut gefallen. Sie sind sehr vielfältig und bilden eine bunt gemischte Gesellschaft an Bord des Schiffes. Meine Lieblingscharaktere waren zum einen der Regisseur Gaspari, der Hal schon bald ein guter Freund wird, aber auch der Fotograf Aubrey Boyd war wirklich toll. Hal, der Hauptprotagonist, konnte sich auch relativ schnell in mein Herz schleichen, was bei Stella doch sehr viel länger gedauert hat. Bei ihr habe ich so meine Zeit gebraucht bis ich wusste, was ich von ihr halten soll.

Aber natürlich gab es auch in diesem Buch Charaktere, die ich nicht mochte. Allen vorneweg Frank Truss, den ich bis zum Schluss absolut grauenhaft und unsympathisch fand.

Das Buch wird überwiegend erzählt aus dem Blickwinkel eines allwissenden Erzählers. Allerdings gibt es Passagen, die aus Stellas Sicht erzählt werden. Dieser Wechsel hat mir sehr gut gefallen, denn so konnte ich mehr von Hal und den anderen Menschen an Bord des Schiffes erfahren, aber auch von Stella. Da sie mir anfangs sehr unergründlich erschien, waren mir die Passagen, die aus ihrer Sicht erzählt wurden, immer sehr willkommen.

Es gab aber noch eine interessante Erzählperspektive. Denn im Verlauf der Handlung taucht ein Tagebuch auf, das mit der Geschichte des Buches zu tun hat. Dieses Tagebuch liest Hal und mit Hal bin ich immer in diese spannende Welt vergangener Zeiten eingetaucht, was mir unglaublich gut gefallen hat.

Auch haben mir die Landschaftsbeschreibungen unheimlich gut gefallen. Sie waren so wunderbar erzählt, dass ich oft das Gefühl hatte, genau dort zu sein. Oft war mir als würde ich die wunderschöne Landschaft gemeinsam mit den Protagonisten des Buches erleben dürfen.

Mein Fazit:

Eine geheimnisvolle Sommergeschichte vor traumhafter Kulisse mit sehr interessanten Charakteren. Leider konnte der Schreibstil mich nicht fesseln. Aber das muss ja nicht bei jedem Leser so sein. Die Handlung ist auf jeden Fall absolut lesenswert

Veröffentlicht am 18.06.2017

Happy End(s) oder doch nicht?

Der kleine Laden der einsamen Herzen
0

Inhalt:

Posy Morland lebt gemeinsam mit ihrem Bruder Sam nach dem Tod ihrer Eltern bei Lavinia und Peregrine Thorndyke. Lavinia ist die Inhaberin des bekannten Buchladens Bookends, in dem Posys Eltern ...

Inhalt:

Posy Morland lebt gemeinsam mit ihrem Bruder Sam nach dem Tod ihrer Eltern bei Lavinia und Peregrine Thorndyke. Lavinia ist die Inhaberin des bekannten Buchladens Bookends, in dem Posys Eltern bis zu ihrem Tod gearbeitet haben. Nach Lavinias Tod erbt Posy den mittlerweile eher heruntergekommenen Buchladen in Bloomsbury. Da sie es nicht immer leicht im Leben hatte, scheint sich das Glück ihr endlich zuzuwenden. Sie hat auch schon eine Idee, was sie aus Bookends machen möchte. Sie plant eine Neueröffnung, um dort nur noch Liebesromane mit Happy Ends zu verkaufen. Denn traurige Geschichten gibt es im Leben genug, findet sie.

Wenn sie allerdings innerhalb von zwei Jahren mit dem Laden keinen Erfolg erzielt, soll er an Lavinias Enkel Sebastian gehen. Dieser hat allerdings ganz andere Pläne mit dem Laden und legt Posy, wo er nur kann, Steine in den Weg. Dumm nur, dass er trotz seines Auftretens und seinem Ruf, der unverschämteste Kerl in ganz London zu sein, schrecklich attraktiv ist. Um mit all dem umgehen zu können, schreibt Posy ihren eigenen Roman namens Der Wüstling, der mein Herz stahl. Ob es ein Happy End geben wird?

Meine Meinung:

Das Cover des Buches hat es mir sofort angetan. Die wunderschöne Schrift in Kombination mit der Farbwahl und den beiden abgebildeten Figuren finde ich sehr ansprechend und überaus schön. Im Buchladen würde mich das Buch magisch anziehen. Da ich auch ein riesengroßer Fan von Büchern bin, die in Buchläden spielen, war mir natürlich sofort klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Und ich bin nicht enttäuscht worden.

Der Schreibstil ist angenehm und plätschert fröhlich vor sich hin, so dass das Lesen schnell vorangeht. Dadurch dass sich die "echte" Geschichte mit der selbstgeschriebenen von Posy abwechselt, fühlte ich mich super unterhalten. Denn durch das Schreiben dieses Romans gelingt es Posy, ihren Frust über Sebastian und sein überhebliches Verhalten abzubauen. Anfangs kommt er in ihrem Roman gar nicht gut weg ...

Die Zusammentreffen von Posy und Sebastian haben mich von Beginn des Buches an sehr amüsiert. Sie sind beide sehr unterschiedlich und das bekommt der Leser sofort unmissverständlich klar gemacht. Posy kommt aus armen Verhältnissen und musste schon des Öfteren um ihre Zukunft und die ihres kleinen Bruders, für den sie sehr liebevoll sorgt, bangen. Sebastian hingegen ist ein verzogenes, reiches Einzelkind, der immer seinen Willen bekommt und das auch als selbstverständlich ansieht. Trotzdem lässt sich Posy nicht uneingeschränkt von ihm einschüchtern, sondern gibt ihm oft Paroli. Dieses Hin und Her ist unglaublich unterhaltsam. Oft musste ich laut auflachen.

Allerdings war es mir zwischendurch dann etwas zu viel Chaos und ich habe nicht verstanden, warum Posy es so lange nicht geschafft hat, Sebastian darüber zu informieren, dass Bookends keine Krimibuchhandlung werden wird - so wie er es gerne wollte. Sonst war sie ihm gegenüber doch auch nicht so zimperlich ... Das wäre aber auch schon mein einziger Kritikpunkt.

Denn ansonsten wimmelt das Buch vor verschiedenartiger, toller Charaktere, die ich fast alle sofort in mein Herz geschlossen habe. Das Team des Buchladens ist einfach genial zusammengewürfelt und ich kann gar nicht sagen, wen ich am liebsten mochte. Denn jeder war auf seine Art sehr liebenswert und ich möchte sie gerne alle im nächsten Band wiedertreffen. Denn "Der kleine Laden der einsamen Herzen" von Annie Darling ist der Beginn einer Reihe um diesen wundervollen kleinen Buchladen im Londoner Stadtteil Bloomsbury, den ich unbedingt wieder besuchen möchte.

Mein Fazit:

Eine wunderschöne Geschichte rund um die Liebe und einen kleinen Buchladen mit genialen Charakteren, die ich sehr genossen habe. Wer Geschichten rund um kleine besondere Buchläden liebt, der ist hier absolut richtig und sollte nicht lange zögern, dieses Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 31.05.2017

Tom sucht Ellie

Landliebe
0

Inhalt:

Bei Elizabeth Lorenz, kurz Ellie, läuft es gerade nicht allzu gut. Die gelernte Köchin ist arbeitslos und hat zudem noch Schulden, die sie schnell wieder loswerden möchte. Auch Tom Sander hat ...

Inhalt:

Bei Elizabeth Lorenz, kurz Ellie, läuft es gerade nicht allzu gut. Die gelernte Köchin ist arbeitslos und hat zudem noch Schulden, die sie schnell wieder loswerden möchte. Auch Tom Sander hat Probleme. Denn das wunderschöne Weingut, das sich seit über 100 Jahren im Besitz seiner Familie befindet, steht kurz vor der Zwangsversteigerung. Da die Lage für beide ausweglos erscheint, ist die Dating-Reality-Show "Landliebe" scheinbar für beide die einzige Option, um relativ schnell an Geld zu kommen. Doch das bedeutet vor allem für Ellie Veränderung: Vier Wochen muss sie in ein Dirndl gequetscht das bayerische Großstadtdummchen mimen. Tom ist wenig erfreut, dass er ausgerechnet Ellie auf seinem Weingut aufnehmen soll. So hat er sich seine Traumfrau nun nicht vorgestellt... Auch Ellie hat keine großen Erwartungen an ihre gemeinsamen Wochen mit Tom. Doch bald entdeckt sie, dass hinter dem hinterwäldlerischem Sturkopf auch ein sehr sympathischer Tom versteckt ist ...

Meine Meinung:

Das Cover von "Landliebe" ist einfach wunderschön. Mir gefallen die bunten Farben und unterschiedlichen Blumen unglaublich gut. Auch dass sich das Muster auf die Innenseiten des Einbands weiterzieht, macht das Erscheinungsbild des Buches zu etwas Besonderem.

Auch der Schreibstil ist locker-flockig und leicht und flüssig. Da die Geschichte abwechselnd aus Ellies und Toms Blickwinkel erzählt wird, habe ich einen tollen Einblick in das Gefühlsleben der beiden Protagonisten erhalten. Natürlich war ich nicht immer mit der Vorgehensweise der beiden einverstanden. Allerdings hat der Schreibstil mich so mitgerissen, dass ich des Öfteren gerade Tom am liebsten geohrfeigt, geschüttelt oder in den Hintern getreten hätte, so haben mich seine Ansichten manchmal aufgeregt.

Das Konzept von "Landliebe" lässt natürlich sofort an die Fernsehsendung "Bauer sucht Frau" denken, was auch mein erster Gedanke war. Ich war sehr gespannt, wie diese Idee im Buch umgesetzt werden würde. Und es hat mir wirklich super gefallen! Am Anfang jeden Kapitels gibt es eine Drehszene von Landliebe. Es macht viel Spaß, diese Drehszenen zu verfolgen, denn natürlich sind Ellie und Tom oft nicht damit einverstanden, was sie den Zuschauern vorspielen sollen. Ihre Interpretationen der einzelnen Szenen haben mich oft laut auflachen lassen und waren ein absolutes Highlight des Buches.

Aber auch die anderen Charaktere, die ich im Buch getroffen habe, waren toll dargestellt. Vor allem Toms Bruder Eric und seine Frau Rina habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich habe mich immer gefreut, wenn die vier gemeinsam Zeit verbracht haben. Aber natürlich gab es nicht nur nette Charaktere, sondern auch einen fiesen Widersacher, der immer wieder Unruhe gestiftet hat. Auch Henner Holzmaier, der Regieassistent, hat mich unglaublich gut unterhalten!!! Diese sehr unterschiedlichen Charaktere haben für mich das Lesen dieses Buches sehr lebendig gemacht.

Aber nicht nur die Charaktere, sondern auch die Landschaftsbeschreibungen waren sehr anschaulich und haben mir oft das Gefühl gegeben, mittendrin zu sein. Das Weingut an der Mosel ist einfach wunderschön. Ich wäre oft gerne dort mit Ellie und Tom zusammen gewesen, um die Landschaft zu bewundern.

Mein Fazit:

Eine leichte und lustige Liebesgeschichte vor wunderschöner Kulisse, die mir oft große Lust auf ein Glas Wein gemacht hat. Sie war zwar irgendwie vorhersehbar, aber dennoch sehr schön und somit absolut empfehlenswert.

Veröffentlicht am 01.02.2017

Das Sams und die Wunschmaschine

Das Sams 2. Am Samstag kam das Sams zurück
0

Inhalt:

Wenn am Sonntag die Sonne scheint, am Montag Herr Mon zu Besuch kommt, am Dienstag Dienst ist, am Mittwoch Wochenmitte, es am Donnerstag donnert und am Freitag frei ist - ja, dann kommt am Samstag ...

Inhalt:

Wenn am Sonntag die Sonne scheint, am Montag Herr Mon zu Besuch kommt, am Dienstag Dienst ist, am Mittwoch Wochenmitte, es am Donnerstag donnert und am Freitag frei ist - ja, dann kommt am Samstag das Sams zurück. Und das tut es tatsächlich. Herr Taschenbier ist überglücklich, dass sein Sams wieder da ist. Und es hat sich auch gar nicht verändert. Es ist nach wie vor ziemlich verfressen und vorlaut. Darüber hinaus scheint es sich auch mit der komplizierten Wunschmaschine auszukennen. Natürlich geht einiges wieder schief. Doch am Ende hat Herr Taschenbier vom Sams wieder etwas gelernt. Nämlich, dass er für die Erfüllung seiner Wünsche selber sorgen kann.

Unsere Meinung:

Natürlich habe ich dieses Buch wieder zusammen mit meinen Jungs gelesen. Sie sind absolute Sams-Fans und es ist schwer, mal ein anderes Buch dazwischen zu schieben. Auch dieses Buch hat sie wieder sehr begeistert. Schon alleine der erste Auftritt vom Sams hat hier wieder große Lachattacken ausgelöst. Es ist aber auch einfach zu niedlich mit seiner verfressenen, frechen Art...

Herr Taschenbier erlebt auf jeden Fall wieder jede Menge mit seinem Sams. Zuallererst muss er aber lernen, seine Wünsche richtig zu formulieren. Das ist leider gar nicht so einfach für ihn und es passiert schon mal das ein oder andere Malheur. Stellenweise waren mir die vielen unbedachten Wünsche von Herrn Taschenbier einfach viel zu albern, aber meine beiden Jungs fanden alles mal wieder großartig. Ich habe mich hingegen bei den unfreiwilligen Zusammentreffen mit Herrn Lürcher und deren Folgen unglaublich gut amüsiert. Und auch der wachsenden Zuneigung zwischen Herrn Mon und Frau Rotkohl habe ich sehr gerne zugesehen. Unser größtes Highlight war allerdings der Besuch von Herrn Taschenbier und dem Sams im Restaurant. Da haben sie den feinen Schnöseln aber mal ordentlich eins ausgewischt Wir hatten jede Menge Spaß.

Und auch wenn mich die vielen unnötigen Wünsche von Herrn Taschenbier zwischenzeitlich komplett genervt haben, musste es wohl so sein. Denn seinen letzten Wunsch hat er wirklich mit Köpfchen und komplett richtig ausgewählt. Daher war ich dann auch wieder sehr versöhnt mit der Handlung des Buches. Denn eins ist klar: Für die Erfüllung der eigenen Wünsche sind doch wir zuständig und keine Wunschmaschine, so toll sie auch sein mag. Diese Botschaft hat uns allen dreien sehr gut gefallen!

Unser Fazit:

Meine Jungs waren wieder komplett begeistert. Ich fand den 1. Teil schon deutlich besser. Allerdings hat dieser 2. Teil mich auch gut unterhalten, so dass der 3. Teil hier schon bereit liegt. Wir empfehlen diese Buch auf jeden Fall weiter!