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Mariposa93

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2017

Liebe aus Freundschaft

Freunde fürs Lieben
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Eine Geschichte darüber, wie sich aus einer langjährigen Freundschaft Liebe entwickelt.
Nach dem Marie mit ihrem Freund Schluss gemacht hat, weil dieser noch verheiratet ist und sich nicht scheiden lassen ...

Eine Geschichte darüber, wie sich aus einer langjährigen Freundschaft Liebe entwickelt.
Nach dem Marie mit ihrem Freund Schluss gemacht hat, weil dieser noch verheiratet ist und sich nicht scheiden lassen will, fährt Marie mit ihrem besten Freund Fin in den Urlaub.
Fin hat immer wieder Geschichten mit unterschiedlichen Mädchen, aber nie eine feste Beziehung. Und das findet er gut so. Aber er möchte Kinder.
Er schlägt Marie vor ein Kind zu bekommen. Marie ist zwar einverstande und leht führ diese Vorschlag ein Jobangebot in Berlin ab, doch sie ist außerdem dabei eine neue Beziehung einzugehen. Auch Fin hat seine erste feste Freundin und es scheint, als würde die Idee im Sand verlaufen. Doch Marie bemerkt, welchen Fehler sie gemacht hat, den sie hat Gefühle für Fin. Nach einem Streit mit beiden Partner schlafen die beiden mit einandern.
Trotzdem Fin seine Freundin betrogen hat, ist er kalt gegenüber Marie.
Bei seiner Ausstellung macht es endlich klick und beide gestehen sich vollends ihre Gefühle ein.
Das Buch ist wunderschön. Eine Liebesgeschichte, die sich langsam entwickelt.
Die Hauptpersonen sind sympathisch und lebensecht. Gerne würde ich mehr über ihre Beziehung erfahren.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Buch mit Biss

Marias letzter Tag
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Lou's beste Freundin Maria wird von einem Zug angefahren und Lou's Leben verändert sich. Sie wird mutig und stellt sich ihren Ängsten. Sie sendet anderen ihre Botschaft, sich den Ängsten zu stellen über ...

Lou's beste Freundin Maria wird von einem Zug angefahren und Lou's Leben verändert sich. Sie wird mutig und stellt sich ihren Ängsten. Sie sendet anderen ihre Botschaft, sich den Ängsten zu stellen über einen Videoblog. Doch alles läuft aus dem Ruder. Und am Ende zerstört es fast ihre Freundschaft zu Maria.
Der Anfang des Buches ist etwas schwierig. Man braucht eine Weile um mit dem Schreibstil warm zu werden. Doch um immer mehr Informationen über die Personen und die Situationen zu bekommen, liest man einfach immer weiter. Und nach wenigen Kapiteln ist man mitten drinnen. Und dann lässt einen die Geschichte nicht mehr los. Was passiert denn nun als nächstes? Diese Frage stellt man sich immer wieder.
Das Ende und vor allem auch der Epilog runden das Buch gut ab. Nach dem Lesen hatte ich einen komplett anderen Eindruck von dem Buch, als vor dem Lesen.
Ich denke, dass das Buch sich auch gut für die Schule eignet, vielleicht für höhere Klassen. Als gemeinsame Lektüre können verschiedene Dinge daran aufgearbeitet werden, die in der heutigen Zeit für die Jugendlichen eine Rolle spielen. Auch das Internet und Videoblogs bieten vor dieser Kulisse einen guten Themenbereich für die Schule, wo es sonst eher schwer fällt auch auf Gefahren, die nicht so offensichtlich sind hinzuweisen.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Starke Dystopie

NOX. Unten
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NOX, eine Schicht aus dichtem schwarzen Nebel, die eine Stadt in Arm und Reich trennt.

Zu Beginn bekommt man die beiden Seiten der kleinen Welt vorgestellt. In jedem Teil der Stadt spielt eine Person ...

NOX, eine Schicht aus dichtem schwarzen Nebel, die eine Stadt in Arm und Reich trennt.

Zu Beginn bekommt man die beiden Seiten der kleinen Welt vorgestellt. In jedem Teil der Stadt spielt eine Person die Hauptrollen, später kommt in der Unterstadt eine zweite Hauptperson dazu. Gut finde ich hier, dass mit der Leben der Armen begonnen wird. Nach und nach erfährt man immer mehr über das Leben und die Umstände, sowohl bei Reich als auch bei Arm.

Die Geschichte der drei Jugendlichen Lucen, Gerges und Ludmilla zeigt von den unterschiedlichen Problemen mit dem Leben in der jeweiligen Situation. Ludmilla hat zwar den Luxus der Reichen, findet aber die Situation für die Armen ungerecht und hat über ihr Leben nur wenig Bestimmungsrecht. Lucen gehört zu den Armen und versucht sich und seine Familie sowie seine Verlobte zu schützen. Gerges gehört auch zu den Armen, sein Vater ist Anführer einer Gruppe von korrupten Aufpassern, die sich ihre eigenen Gesetze machen. Er wird gezwungen dieser Organisation bei zutreten. Greges und Lucen sind Freunde seit Kindheitstagen.

Im Laufe der Geschichte kreuzen sich die Wege von Ludmilla und Lucen und somit über Umwegen auch von Gerges. Jeder zieht aus dieser Begegnung seine eigenen Schlüsse.

Das Buch ist gut erzählt. Die einzelnen Kapitel sind den einzelnen Hauptpersonen vorbehalten. Somit hat man zum Teil drei verschiedene Sichtweisen auf ein Ereignis. Man muss aufpassen, dass man nicht durcheinander kommt. Trotzdem ist es gut und interessant von jedem die Sichtweise zu kennen. Geschehnisse werden so mehrfach erzählt. Trotzdem hat man keine Probleme in der Handlung einen roten Faden zu erkennen. Aus jeder Sichtweise erhält man neue Erkenntnisse auf die Situation.

Mir gefällt der Stil des Buches sehr gut. Was mich stört ist das Ende. Auch dieses wird aus zwei Sichten geschildert, was hier aber störend ist. Aber das Ende lässt nicht unbedingt auf einen zweiten Teil schließen, nur die Erzählung, wie es weiter geht, macht klar, dass ein weiterer Teil geplant ist.

Trotz allem kann ich da Buch weiter empfehlen, vor allem wer Dystopien mag. Auch warte ich auf den zweiten Teil und möchte gerne wissen, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Bad Boy's haben eine magische Anziehungskraft

After passion
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Das Mauerblümchen Tessa beginnt im ersten Semester zu studieren. Durch ihre Mitbewohnerin trifft sie auf den stark tätowierten Hardin, der sich ihr gegenüber wie ein richtiges Arschloch verhält. Nach und ...

Das Mauerblümchen Tessa beginnt im ersten Semester zu studieren. Durch ihre Mitbewohnerin trifft sie auf den stark tätowierten Hardin, der sich ihr gegenüber wie ein richtiges Arschloch verhält. Nach und nach beginnt sich eine Beziehung zwischen den beiden zu entwickeln und es scheint mit der Liebe zwischen den beiden zu klappen.
Man fängt mit dem Buch an und ist sofort gefesselt. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Liebesgeschichten faszinieren mich und gerade solche, die nicht einfach sind. Und genau das bekomme ich in diesem Buch. Außerdem kann man sich, auch wenn man es selber nicht hatte, in das Studentenleben in einem solchen Wohnheim einfühlen und miterleben wie es so ist.
Das Buch ist zwar vorhersehbar und bedient einige Klischees, aber trotzdem ist man von der Geschichte gefesselt und wartet was weiter passiert.
Die kurzen Kapitel stören den Lesefluss nicht.
Ich warte gespannt auf die nächsten Bücher!!!

Veröffentlicht am 23.01.2017

Starkes Thema

Für immer ein Teil von mir
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Das Buch beschäftigt sich mit einem sehr schwierigen Thema, der Organspende. Der Verlust eines geliebten Menschen und gleichzeitig die Freude darüber, dass jemandem geholfen werden konnte, sind widerstrebende ...

Das Buch beschäftigt sich mit einem sehr schwierigen Thema, der Organspende. Der Verlust eines geliebten Menschen und gleichzeitig die Freude darüber, dass jemandem geholfen werden konnte, sind widerstrebende Gefühle, die man im Falle einer Organspende eines Freundes miteinander verbinden muss.
Die beiden Hauptpersonen Cloudy und Kyle haben zunächst vor allem mit dem Tod ihrer besten Freundin zu kämpfen. Cloudy zeigt sich nach außen stark und ohne deutlich spürbare Anzeichen für den Verlust. Kyle ist in sich zurück gezogen, lässt sich aber auch nicht direkt gehen. Beide kämpfen aber schwerer mit dem Verlust von Ashlyn als sie zugeben wollen. Auf einer gemeinsamen Reise entdecken die beiden endlich, wie sie sich selber und sich gegenseitig trösten können und mit dem Schmerz fertig werden können. Dabei hilft es auch, dass sie einige der Organempfänger von Ashlyn in ihrem neuen Leben treffen.
Die Geschichte ist einzigartig. Es ist schwer vorstellbar, wie die beiden ganz alleine versucht haben mit ihrem Schmerz fertig zu werden. Wie sie Hilfe abgelehnt haben.
Besonders süß ist auch, wie am Ende sichtbar wird, dass Cloudys kleine Schwester versucht für Cloudy da zu sein und sie zu unterstützen, obwohl sie doch selber eigentlich auch trauert, aber eben anders als Cloudy.
Mich hat die Geschichte zum Weinen gebracht. Gerade das Ende ist schlimm. Aber es gibt auch Hoffnung.
Das Thema Organspende wird mit diesem Jugendroman angesprochen ohne es zu extrem zu thematisieren. Daran gefällt mir besonders, dass Jugendliche sich nach dem Lesen eventuell Gedanken darüber machen, ob auch sie mit dem 18ten Lebensjahr einen Organspenderausweis ausfüllen wollen.
Ich werde das Buch gerne weiterempfehlen