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Veröffentlicht am 28.01.2022

Eine nette Geschichte

Der süße Himmel der Schwestern Lindholm
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Der süße Himmel der Schwestern Lindholm ist der erste Roman, den ich von Andrea Russo gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Rowohlt Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. ...

Der süße Himmel der Schwestern Lindholm ist der erste Roman, den ich von Andrea Russo gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Rowohlt Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Der Schreib-und Erzählstil von Andrea Russo ist sehr angenehm und flüssig.
Ich muss sagen, dass ich zu Beginn des Buches ein paar Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte rein zu kommen. Als mir das dann aber doch gelungen ist, hat sich die Geschichte in meinen Augen gut entwickelt.
Ich mag die Geschichte um die fünf Schwestern, von denen Hannah, Ingrid und Matilda besonders im Mittelpunkt stehen. Ich lese ja sowieso gerne Geschichten, die in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts angesiedelt sind, doch zumeist sind das dann eher Stoffe die in Deutsch bzw deutschen Reich oder Großbritannien spielen. Deshalb finde ich es besonders reizvoll, mal etwas gelesen zu haben, was im Schweden dieser Zeit spielt. Auch wenn die Geschichte fiktiv ist, bekommt man doch ganz gut einen Einblick, inwiefern der 2.Weltkrieg und die abscheulichen Taten der Nazis Einfluss auf das Leben in Schweden hatten.
Fazit
Bis auf die o.g. Startschwierigkeiten hat mir Der süße Himmel der Schwestern Lindholm echt gut gefallen. Ich hätte mir am Ende vielleicht noch gewünscht, dass man erfahren hätte, wie die Mutter sich in Hinblick auf den Vater entscheiden würde, und was genau bei Hannah & Karl los ist.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Eine wirklich schöne Geschichte

Das zaubernde Klassenzimmer - Achterbahn statt Stundenplan (Das zaubernde Klassenzimmer 1)
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Das zaubernde Klassenzimmer ist der Auftakt der neuen Kinderbuch-Reihe Das zaubernde Klassenzimmer aus der Feder von Tina Zang.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar ...

Das zaubernde Klassenzimmer ist der Auftakt der neuen Kinderbuch-Reihe Das zaubernde Klassenzimmer aus der Feder von Tina Zang.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Als ich das Buch zum ersten Mal in der Vorschau gesehen habe, wusste ich direkt: Das muss ich lesen.
Und ich würde nicht enttäuscht.
Der Schreib-und Erzählstil von Tina Zang ist angenehm und sehr flüssig, und für die angegebene Zielgruppe angemessen.
Auch die Illustrationen, die in Schwarz-Weiß gehalten sind, gefallen mir ausgesprochen gut.
Auch mir als Erwachsene macht dieses Buch wirklich großen Spaß.
Ich mag die Charaktere. Und finde auch gut, dass es im Prolog einen Rückblick gibt, und somit erklärt ist, warum dieser Raum gut 70 Jahre vergessen war.
Und seien wir mal ehrlich: wer fände ein verzaubertes Klassenzimmer nicht toll, besonders wenn es dazu beiträgt, der Klasse zicken eine Lektion zu erteilen und den Start für die "Neue" angenehmer zu machen.
Fazit
Das zaubernde Klassenzimmer ist ein ganz tolles Kinderbuch mit viel Charme, das definitiv Lust auf mehr macht. Ich hoffe, die Fortsetzung lässt nicht allzu lange auf sich warten. Bis dahin gibt es von mir eine große Empfehlung.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Eine starke Geschichte

Meine schrecklich beste Freundin und andere Katastrophen (Meine schrecklich beste Freundin 1)
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Meine schrecklich beste Freundin und andere Katastrophen ist der Auftakt der Meine schrecklich beste Freundin-Reihe aus der Feder von Catherine Wilkins.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS ...

Meine schrecklich beste Freundin und andere Katastrophen ist der Auftakt der Meine schrecklich beste Freundin-Reihe aus der Feder von Catherine Wilkins.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Der Schreib-und Erzählstil von Catherine Wilkins ist angenehm und flüssig.
Beim Lesen ist allerdings etwas passiert, was ich vorher nicht erwartet habe. Durch das Verhalten gegenüber der Protagonistin Jessica wurden meine eigenen Erfahrungen mit Ausgrenzung und Mobbing getriggert, die schon sehr lange zurück liegen. Mich hat das emotional total mitgenommen, was Jessica erlebt. Aber es wurde auch wunderbar erzählt, wie sie sich nach und nach davon befreit, und mit den eigenen Stärken neue Freunde gewinnt.
Ich empfinde auch Jessicas Mutter als sehr problematisch, da sie ihre eigene Überforderung doch zu sehr auf ihre Kinder überträgt. Aber auch da stellt sich zum Ende hin eine Verbesserung ein.
Aber auch humorvolle Situationen kommen hier nicht zu kurz, was das Ganze zu einer wirklich ausgewogenen und interessanten Geschichte macht.
Fazit
Catherine Wilkins gelingt es mit diesem Buch wunderbar ernste Themen wie Ausgrenzung und Mobbing mit schönen Erlebnissen zu verknüpfen. Ich bin auch wirklich erstaunt, wie selbstreflektiert die 11-jährige Protagonistin Jessica ist, und auch gut erkennt, dass man mit Rache nicht weiterkommt.
Eine wirklich lesenswerte Geschichte.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Ein Roman zum schmökern

Kein Isländer ist auch keine Lösung
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Kein Isländer ist auch keine Lösung ist der zweite Roman, den ich von Karin Müller gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Penguin Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. ...

Kein Isländer ist auch keine Lösung ist der zweite Roman, den ich von Karin Müller gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Penguin Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Nachdem mir der erste Roman, der von Karin Müller im Penguin Verlag erschienen ist, so gut gefallen hat, war für mich klar, dass ich dieses Buch auch unbedingt lesen muss.
Im Mittelpunkt steht Merle, die gemeinsam mit ihrer besten Freundin Steffi eine einwöchige Fährfahrt nach Island unternimmt, und dabei so allerlei erlebt, und auch für das ein oder andere Missverständnis sorgt.
Der Erzähl-und Schreibstil der Autorin ist gewohnt angenehm und flüssig, man kommt direkt in die Geschichte rein und fliegt nur so durch die Seiten.
Außerdem kann ich Steffis vermeidliche Seekrankheit so gut nachvollziehen, auch wenn es bei ihr letztlich ganz andere Gründe hat. Und obwohl ich da direkt auf der richtigen Fährte war, hat das den Lesespaß nicht gemindert.
Auch wenn die Handlung hauptsächlich auf der Fähre spielt, kommt das "Island-feeling" echt gut rüber.
Fazit
Ich selbst will ja auch unbedingt einmal nach Island und bin seit gut 15 Jahren großer Fan von Island-Krimi und -Thrillern, muss aber sagen, dass der Seeweg dorthin für mich aufgrund Seeuntauglichkeit leider nicht in Frage kommt.
Das Buch hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und schöne Lesestunden bereitet.

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Ein sehr unterhaltsames Buch

Clanlands
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Bei Clanlands - Zwei Männer, Kilts und jede Menge Whisky handelt es sich um das Begleitbuch zur gleichnamigen Dokumentations- Reihe mit Sam Heughan & Graham McTavish.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise ...

Bei Clanlands - Zwei Männer, Kilts und jede Menge Whisky handelt es sich um das Begleitbuch zur gleichnamigen Dokumentations- Reihe mit Sam Heughan & Graham McTavish.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich sag es mal direkt: Ich habe bis auf den ersten Band Feuer & Stein weder die Buch-Reihe gelesen noch die Fernsehserie Outlander gesehen. Den ersten Band hab ich vor etwa 15 Jahren in der ursprünglichen Übersetzung gelesen und fand ihn auch richtig gut. Allerdings konnte mich der zweite Band Die geliehene Zeit gar nicht überzeugen, weswegen ich das Buch und somit auch die Reihe abgebrochen habe. Und da ich nur sehr wenig TV gucke, hab ich die Serie auch nicht gesehen.
Ich bin aber ein riesiger Schottland Fan und war bereits 1997 zum ersten Mal im gelobten Land.
Sam Heughan kenne ich durch Instagram und Graham McTavish aus dem Hobbit, und Beide finde ich unheimlich sympathisch. Das war dann neben dem Schottland-Setting auch der Grund, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Mir gefällt, dass die Beiden im Wechsel erzählen und auch immer wieder geschriebenes des anderen kommentieren. Außerdem mag ich den Humor und die vielen Anekdoten von verschiedenen Dreharbeiten, Premieren und Fan Veranstaltungen.
Man bekommt zusätzlich noch einen großen Einblick in die schottische Geschichte im Allgemeinen und die Clanstfukturen im Speziellen.
Vieles wusste ich schon, zwar nicht immer im Detail aber doch oberflächlich. Anderes war auch für mich neu.
Ich mag auch die Frotzeleien der Beiden sehr. Die hatten offensichtlich eine Menge Spaß auf ihrer Reise.
Schön finde ich auch, dass in dem Buch Farbbilder sind, die nicht nur von dem Trip sind, sondern auch von Dreharbeiten und privaten Momenten.
Das bringt einem die Beiden noch einmal ein ganzes Stück näher.
Ich war auch schon bei einigen Sehenswürdigkeiten, die die Beiden besuchen wie Glencoe, Kilchurn Castle, Urquhart Castle, Culloden oder Rob Roy's Grab, habe ich selber schon besucht. Das hat schöne Erinnerungen in mir wach gerufen.
Fazit
Clanlands ist nicht nur für Outlander-Fans eine großartige Lektüre. Sam Heughan & Graham McTavish planen ja eine ähnliche Reise durch Neuseeland, und ich hoffe sehr, dass es auch dazu ein Buch geben wird.

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