"Urlaub ohne Grenzen" ist ein erotischer Roman von Ginger Hart und meine erste Lektüre dieser Autorin.

Klaus möchte einfach nur in Ruhe seinen Urlaub in der Türkei genießen. Doch schon am zweiten Tag macht er Bekanntschaft mit einem heißen Tee und deren reifen Besitzerin Svetlana.

Diese hat scheinbar Gefallen an ihm gefunden und versucht mit ihm anzubändlen - und zwar mit Erfolg. Allem Getratsche zum Trotz genießt nicht nur Svetlana, sondern auch Svetlanas Stiefschwiegertochter Veronica ihren Urlaub mit Klaus.

Bald schon gerät er in einen Strudel der Gefühle: Leidenschaft, Neid, Wollust und Gier. Doch wie reagiert Klaus, wenn er Svetlanas Geheimnis herausfindet?

Das Cover hat mich eingeladen mehr erfahren zu wollen. Es ist heiß und verspricht jede Menge heißer Erotik. So auch der Klappentext.

Tja, leider war die Geschichte dann aber doch nichts für mich. Sie Story und der Schreibstil zwar flüssig aber sehr plump geschrieben. Ich weiß, dass für die Charakteren dies nicht zutrifft, doch der Dirty Talk beim Sex war mir viel zu Pornomäßig und abwertend.

Es gibt zwar viele Seiten ohne eindeutige Szenen, doch mir kommt es so vor, als ob hier immer wieder dasselbe besprochen und behandelt wird.

Die Story kommt mir zu kurz und für mich waren ein paar Szenen eindeutig ein wenig zu eklig.

Bei den Protas hat mir hier Klaus schon noch am Besten gefallen. Er war immer sehr ruhig und mit sich selbst zufrieden. Svetlana konnte mich nicht vom Hocker hauen.

Außerdem mag ich solche Altersklassen nicht so gerne lesen. Nichts für ungut und nicht zu diskriminieren, doch ich bin da eher der jüngerer Typ und Frauen Leser!

Naja, die Geschichte dahinter war vielleicht recht interressant, doch für mich kam nichts rüber. Ich konnte mich nicht mit den Charakteren arrangieren und hineinversetzen.

Zwar kam jede Menge Erotik darin vor, doch diese ging immer wieder ins richtig Vulgäre hinein und es gab hier jede Menge Satzstellungen und Ausdrücke, wo ich dachte: Echt jetzt? Wirklich? Ich musste da schon manchmal lachen.

Für mich leider höchstens eine laue Sommerlektüre, welche mich nicht überzeugen konnte.

Ich habe schon so viel Gutes über die Downton-Abbey Reihe von Jullian Fellows gehört, dass ich dachte, ja wieso nicht.

Snobs hört sich am Klappentext recht gut an und ist auch noch verbilligt gewesen. Also habe ich mir das Buch gekauft.

Ich hätte es einfach liegen lassen sollen, denn es war wirklich verschwendetes Geld!

Es tut mir wirklich leid, aber während ich das Buch gelesen habe, habe ich mir eigentlich nur gedacht: Warum geht es hier denn? Ich hatte keinen blassen Schimmer um was es geht, und dabei war es auch noch so langweilig.

Dies war eines der wenigen Bücher, welches ich nicht weiterlesen konnte. Ich wäre nebenbei eingeschlafen.

Es war nicht spannend, nicht witzig, hatte keinen Tiefgang, es war einfach uninteressant.

So sollte kein "Lesevergnügen" aussehen!