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Melaniekmsr

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2025

Die Illusion der Tradwifes

Heimat
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Hannah Lühmann hat mich mit ihrem Roman „Heimat“ total neugierig gemacht, weil es Themen behandelt, die nicht aktueller sein könnten; Der Rechtsruck, Tradwifes und Social Media.

Jana zieht mit ihrer Familie ...

Hannah Lühmann hat mich mit ihrem Roman „Heimat“ total neugierig gemacht, weil es Themen behandelt, die nicht aktueller sein könnten; Der Rechtsruck, Tradwifes und Social Media.

Jana zieht mit ihrer Familie aufs Land und lernt dort Karo und ihre Familie kennen. Karo ist eine „Tradwife“ - eine Frau, die alten Werten entspricht und gleichzeitig ihr Leben zu lieben scheint. Um sie herum gibt es eine kleine Freundinnen-Gruppe, die alle auch in dem Dorf wohnen und ähnliche Werte teilen. Sie trinken Rohmilch, sind gegen Kindergärten und ordnen sich dem Mann unter.

Jana ist total beeindruckt von Karo und ihrer Lebensweise, in der alles so einfach und glücklich scheint. Dass das vielleicht nur eine Scheinwelt ist, wird auch schlau aufgezeigt.

Dieses Buch macht wütend. Es zeigt, wie einfach es ist, Menschen zu beeinflussen, die sich vorher in ihren Meinungen sicher waren. Es zeigt, wie die AfD es schafft, Menschen zu mobilisieren und ganze Dörfer zu vergiften.

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Veröffentlicht am 16.06.2025

Meh

Phantasma – Spiel um dein Leben, fürchte die Liebe
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Je länger ich über Phantasma nachdenke, desto weniger gefällt es mir. Und da bin ich anscheinend eine der wenigen. Das Buch war überall zu sehen, und natürlich hat mich das neugierig gemacht. Ich mag das ...

Je länger ich über Phantasma nachdenke, desto weniger gefällt es mir. Und da bin ich anscheinend eine der wenigen. Das Buch war überall zu sehen, und natürlich hat mich das neugierig gemacht. Ich mag das Cover und die vibes, die es auslöst. Auch den vibe der Geschichte mochte ich. Die Welt war düster und New Orleans als Standort hat mir auch Spaß gemacht. Ophelia meldet sich bei Phantasma an, bei denen sie tödliche Spiele überstehen muss, um ihre Schwester Genevieve zu finden. Dabei lernt sie Blackwell kennen und let me tell you; viel Körperlichkeit ohne Substanz. Statt ihre Schwester zu finden, verliert sie sich komplett in der Storyline mit Blackwell und das fand ich leider gar nicht verständlich. Auch den Plottwist habe ich lange kommen sehen. Das Ende mochte ich nicht. Eine große positive Sache: Es ließ sich ganz leicht weglesen und so bin ich nur durch die Seiten geflogen.

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Veröffentlicht am 07.04.2025

Hm

Immortal Longings
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Nun ja, wo soll ich anfangen. Ich bin mit dem Buch leider gar nicht so warm geworden, wie ich es gerne wäre. Das hat dazu geführt, dass ich sehr lange für das Buch gebraucht habe, was meistens ein schlechtes ...

Nun ja, wo soll ich anfangen. Ich bin mit dem Buch leider gar nicht so warm geworden, wie ich es gerne wäre. Das hat dazu geführt, dass ich sehr lange für das Buch gebraucht habe, was meistens ein schlechtes Zeichen ist. Die Charaktere waren so gar nicht meins. Sie waren sehr flach und verwirrend. Auch die Welt war nicht meins. Die Regeln (bzw. das fehlen dieser) bei den Spielen sind so verwirrend, dass es wirklich keinen Sinn ergibt. Wenn die Personen ihre Körper tauschen können, und das Spiel erst vorbei ist, wenn man alle 87 anderen getötet hat, wie soll man diese denn finden? Es wird beworben damit, ähnlich zu tribute von panem zu sein, aber da sehe ich leider keine Ähnlichkeiten. Die Motive der Charaktere sind nicht schlüssig. Genau so wie die Magie irgendwie keinem richtigen System folgt, was sehr verwirrend war. Leider konnte mich das Buch nicht so überzeugen.

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Veröffentlicht am 25.01.2025

Keine typische College-Lovestory

Nothing Like You
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Länger schon hatte ich mich nicht auf eine Enemies-To-Lovers Geschichte eingelassen. Mit „Nothing Like You“ ist das dann wieder passiert und bin echt froh darüber, denn das hier ist keine typische College-Lovestory. ...

Länger schon hatte ich mich nicht auf eine Enemies-To-Lovers Geschichte eingelassen. Mit „Nothing Like You“ ist das dann wieder passiert und bin echt froh darüber, denn das hier ist keine typische College-Lovestory. Ally war mir von Anfang an sympathisch. Sie wirkt zuerst wie die typische fleißige Studentin, hat aber eine sehr tragische Vergangenheit, die sie auch immer noch einholt. Bei Jax brauchte ich eine Weile, weil er mir am Anfang tatsächlich nicht ganz so sympathisch war. Als ich dann aber hinter seine Maske blicken konnte, gefiel er mir als Protagonist umso mehr. Die Liebesgeschichte ist ein schöner Slow-burn, leider gibt es aber einige Längen gegen Ende. Für mich war es nicht wirklich Enemies-to-Lovers, aber ich verstehe, dass es natürlich nicht mit dem Enemies-to-Lovers im Fantasy Genre vergleichbar ist. Trotzdem wirkte mir der Konflikt nicht wirklich groß genug.

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Veröffentlicht am 25.01.2025

Tolle Plot-Idee

Love Letters to a Serial Killer
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Ein Thriller-Debüt, auf das ich mich sehr gefreut habe. Das Buch habe ich im englischsprachigen Raum nämlich schon häufiger gesehen. Das könnte an der sehr interessanten Plot-Idee liegen: Hannah schreibt ...

Ein Thriller-Debüt, auf das ich mich sehr gefreut habe. Das Buch habe ich im englischsprachigen Raum nämlich schon häufiger gesehen. Das könnte an der sehr interessanten Plot-Idee liegen: Hannah schreibt einem vermeintlichen Serienmörder Briefe, und zieht dann mit ihm zusammen. Die Investigation nimmt sie selbst in die Hand, und will herausfinden, was wirklich geschehen ist. Die Plottwists und Geschehnisse in dem Buch sind sehr spannend und teilweise saß ich nur so da und dachte „was zur Hölle?“. Leider kommt der Hauptcharakter aber nicht so gut bei mir an, da viele Entscheidungen von ihr für mich unverständlich waren und ich auch nicht so richtig mit ihr warm wurde. Auch die Briefe hätten für mich mehr Tiefe gebraucht, um auch wirklich nachvollziehen zu können, was und warum das geschieht. Mein liebster Teil war vermutlich die Gerichtsverhandlung.

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