Leave me behind
Leave Me BehindLeave Me Behind ist so ein Buch – roh, dunkel, unerbittlich.
Nell ist nicht die Heldin, die man sich aus einem Bilderbuch zieht. Sie ist gezeichnet, voller Narben, und doch ungebrochen. Eine Scharfschützin, ...
Leave Me Behind ist so ein Buch – roh, dunkel, unerbittlich.
Nell ist nicht die Heldin, die man sich aus einem Bilderbuch zieht. Sie ist gezeichnet, voller Narben, und doch ungebrochen. Eine Scharfschützin, die weiß, was Verlust bedeutet – und was es heißt, weiterzumachen, wenn eigentlich nichts mehr geht. Ihre Versetzung in die Einheit Malum fühlt sich an wie ein Todesurteil. Denn Malum ist kein Zuhause, sondern ein Käfig aus Misstrauen, Härte und Gewalt.
Und dann tritt Bradshaw in ihr Leben. Nicht als Retter, sondern als Bedrohung. Kalt, unbarmherzig, gnadenlos. Er ist der Mann, den sie fürchten sollte – und der doch der Einzige ist, bei dem sie sich lebendig fühlt. Die eine Nacht, die sie hätte vergessen sollen, wird zu einer Brandmarke auf der Haut. Was als kurzer Rausch beginnt, wird zu einer gefährlichen Anziehung, die sich nicht mehr abschütteln lässt.
Das Buch lebt von dieser Spannung: von Blicken, die wie Messer schneiden, und von Momenten, die so voller Hitze sind, dass man sie kaum aushält. Es ist ein Tanz am Abgrund, ein Schlagabtausch aus Macht und Verlangen. Enemies to lovers in seiner brutalsten, ehrlichsten Form.
Und mittendrin steht Nell – Bunny – die sich nicht brechen lässt. Sie beißt zurück, auch wenn es wehtut. Sie geht nicht unter, auch wenn alles um sie herum dagegen arbeitet. Ihre Stärke liegt nicht darin, unverwundbar zu sein, sondern darin, trotz allem aufzustehen. Das macht sie so real, so nah, dass man beim Lesen Gänsehaut bekommt.