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Veröffentlicht am 09.07.2023

Ganz viel Schwedenliebe und wunderbar authentische Charaktere

Mittsommerbriefe
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bereits die Irland Reihe von der Autorin gelesen und liebe es immer wieder wie ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bereits die Irland Reihe von der Autorin gelesen und liebe es immer wieder wie sie nicht nur herrlich authentische und liebenswerte Charaktere schafft, sondern auch das Setting wunderbar vermittelt. Da ich selber bereits ein paar mal in Schweden war und das Land in mein Herz geschlossen habe, war es toll durch das Buch praktisch einen kleinen Urlaub in Stockholm zu verbringen und man merkt der Autorin auch definitiv die Liebe für das Land, alleine schon durch die vielen kleinen liebevollen Beschreibungen der Altstadt Gamla Stan an.
Der nächste große Punkt den ich an der Geschichte geliebt habe ist, dass der Handlungsort eine kleine Buchhandlung namens Ekströms Bokhandel ist, den Alva nach dem Tod ihres Großvaters übernehmen soll. Und was soll ich sagen, ich war schockverliebt in die kleine Buchhandlung, die Alva vor dem Ruin zu retten versucht und ihr Idee mit dem Speeddating der besonderen Art fand ich total genial.
„Sag mir, was du liest und ich sag dir, wenn du liebst“- mehr sage ich dazu nicht, aber ich denke die Idee würde auch hier seine Interessenten finden🤭
Alva ist generell eine sehr dynamische und sympathische Protagonistin. Sie weiß sich selber zu helfen, kann mit anpacken und ist trotz ihrer Trauer eine starke Person, was mir gut gefallen hat.
Auch Siljan mag man von Anfang an, obwohl er Alva nicht ganz ehrlich gegenüber ist. Ich mochte ihre zarte Annäherung, wie sie sich immer mehr gegenseitig geöffnet und wie sie sich langsam weiterentwickelt haben.
Insgesamt habe ich alles an der Geschichte geliebt. Die Charaktere waren alle liebevoll gestaltet, ihre Gefühle praktisch greifbar und Gamla Stan ist mit seinen bunten Häusern und verwinkelten Gassen, ebenso wie der Ekströms Bokhandel durch die bildhaften Beschreibungen praktisch vor meinem inneren Auge zum Leben erwacht. Ich freue mich unheimlich auf weitere Teile, aber bis dahin bekommt Mittsommerbriefe eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Festival Vibes in Verbindung mit emotionaler Tiefe - Eine ganz klare Leseempfehlung!

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr flüssig und locker, so dass ich gut in ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr flüssig und locker, so dass ich gut in die Geschichte hineingekommen und beim lesen praktisch nur so durch die Seiten geflogen bin.
Auch das Festival Setting hat mir richtig gut gefallen, die Vibes kamen auf jeden Fall bei mir an, auch wenn das Setting etwa ab der Hälfte des Buches nach Berlin verlagert wird.
Trotz der Festival Vibes sollte man sich beim lesen allerdings darauf einstellen, dass es alles andere als eine leichte Sommerromance in dem Buch wird, denn die behandelten Themen sind sehr emotional und können für den ein oder anderen bestimmt bedrückend wirken, also nehmt die Triggerwarnung auf jeden Fall ernst. Sowohl Charlie als auch Levi haben mit Problemen zu kämpfen, die aber meiner Meinung nach sehr realistisch und authentisch dargestellt und aufgearbeitet wurden.
Charlie macht ein Praktikum bei einem Radiosender und wird nun auf ein Rockfestival geschickt, was ein absoluter Albtraum für sie ist. Ich mochte es sehr wie authentisch sie immer in ihren Gefühlen gewirkt hat und wie sehr sie mich emotional abholen konnte. Es war sehr spannend ihren Weg zu verfolgen, dabei fand ich es sowohl beeindruckend wie realistisch bzw. detailliert ihre Panikattacken beschrieben wurden, aber auch wie Levy ihr nach und nach helfen kann und wie sie am Ende eine wirklich tolle Entwicklung durchgemacht hat.
Besonders gut hat mir dabei auch gefallen, das sie am Ende sogar noch eine Stütze für Levy sein kann, der auch sein Päckchen mit sich herumzutragen hat. Ich muss dabei sagen, das ich Levy zwar auch sehr sympathisch fand, ich ihn zu Beginn aber nicht so wirklich einschätzen konnte. Erst nach und nach, als man ihn besser kennenlernt konnte man verstehen warum er so ist wie er ist, aber dann hat sein Verhalten auch Sinn ergeben.
Die Beziehungsentwicklung der beiden war mir insgesamt allerdings tatsächlich ein wenig zu schnell. Es wurde für mich einfach ein wenig schnell von Liebe gesprochen, aber das ist ja auch immer subjektiv und abgesehen davon fand ich es besonders schön, wie die beiden miteinander kommuniziert haben. Das ist immer mein größter Kritikpunkt in NA Geschichten, dass die Protagonisten Probleme schneller gelöst bekommen würden, wenn sie mal miteinander reden würden und genau das tun Charlie und Levy getan, sie reden viel miteinander, sprechen unangenehme Dinge gleich an und das fand ich wirklich richtig schön.
Insgesamt hat mir das Buch wirklich richtig gut gefallen. Es ist emotional, tiefgründig und doch an einigen Stellen sehr amüsant, so das auch immer ein wenig Leichtigkeit zwischendurch dabei war. Ich freue mich schon sehr auf Band zwei und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Magisch, voller Intrigen und Spannung- Ein sehr gelungener Auftakt

The Darkest Gold – Die Gefangene
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Wie man es von High Fantasy ein wenig gewohnt ist, gibt es im ersten Band einer Reihe eine ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Wie man es von High Fantasy ein wenig gewohnt ist, gibt es im ersten Band einer Reihe eine Menge Erklärungen zur Welt und zu den Protagonisten etc. Das ist auch hier der Fall, dennoch empfand ich es nicht als langweilig oder gezogen, das man einleitend viel über Auren, ihr Leben im Schloss, König Midas und das Land Orea mit dem Königreich Hohenläuten allgemein erfährt. Ganz im Gegenteil, ich war praktisch von Anfang an von dem angenehmen Schreibstil und den tollen Worldbuilding der Autorin gefangen.
Auch Auren mochte ich als Charakter super gerne, selbst wenn ich zunächst ein wenig das Gefühl hatte das sie bei König Midas am Stockholm- Syndrom leidet😅 Doch als man sie näher kennenlernt, konnte ich ihre Beweggründe tatsächlich gut verstehen, warum sie diese lange Zeit die Sicherheit gebraucht hat die er ihr, oberflächlich betrachtet, gegeben hat. Dennoch war ich erleichtert als Auren mehr und mehr aus sich herausgekommen ist und sich mehr gewünscht hat, als immer nur zur Schau gestellt zu werden. Dennoch hätte sie wohl nicht damit gerechnet was dann passiert und hätte sich ihre Wünsche vielleicht zwei mal überlegt. Wie dem auch sei, als mehr oder wenig der Wendepunkt erreicht wurde, fand ich es toll was für eine innere Stärke Auren gewonnen hat, das sie gar nicht so schwach war, wie es zunächst schien und das sie eine richtige Kämpferin sein kann. Ich bin auf jeden Fall schon wahnsinnig gespannt wie sie sich in den nächsten Teilen entwickeln wird.
Wird am Anfang noch einiges erklärt, nimmt die Geschichte im letzten Drittel dann richtig an fahrt auf und konnte mich mit der ein oder anderen Wendung doch noch überraschen. Es wird auf jeden Fall super spannend, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte und nach diesem wirklich üblen Cliffhanger bin ich sehr froh den zweiten Teil schon zuhause liegen zu haben.
Insgesamt ein wirklich gelungener Auftakt zu der Reihe, der mit einem tollen Worldbuilding, Magie, Intrigen und einer Menge Spannung punkten konnte. Ich werde im Anschluss dann direkt mit Band zwei starten, weil ich gar nicht abwarten kann zu erfahren wie er weitergeht.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Ein durchaus spannendes Buch, allerdings ist mir die Handlung ein wenig zu kurz gekommen

King of Battle and Blood
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher wie ich das Buch bewerten soll, es war nicht ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher wie ich das Buch bewerten soll, es war nicht schlecht, aber eben auch nicht so großartig wie ich erhofft hatte.
Zunächst habe ich gut in das Buch hineingefunden, der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und die ganze Idee rund um Isolde und den Vampirkönig alias Adrian, denn sie gegen ihren Willen heiraten soll, hat mir gut gefallen.
Da liegt vielleicht auch schon mein größter Kritikpunkt, denn aus der Geschichte hätte (meiner Meinung nach) einfach noch viel mehr herausgeholt werden können, denn die ganze Geschichte rund um die Verbrennung der Hexen und die Hexenzirkel mochte ich wirklich sehr und war auch total vielversprechend, doch leider liegt dort nicht das Hauptaugenmerk der Geschichte drauf.
Der lag für mich eindeutig auf dem Sex zwischen Isolde und Adrian. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Erotik in Büchern, aber hier kam er manchmal einfach aus dem Nichts und zudem konnte ich teilweise nicht mal nachvollziehen warum sie so oft Sex hatten.
Dazu kommt auch, dass ich zunächst die Verbindung von den beiden nicht richtig gespürt habe und auch so im Nachhinein, wenn man sie versteht (ich möchte hier nicht Spoilern) nicht ganz nachvollziehen konnte, warum Adrian sich zu Beginn dann so verhalten hat. Vor allem das ihre gegenseitige Anziehen zu Beginn immer durch (wütenden) Sex ausgedrückt wurde, hat mich ein klein wenig irritiert.
Als Protagonistin mochte ich Isolde dafür echt gerne, sie ist intelligent, durchsetzungsfähig und eine richtige Kämpferin, auch wenn viele versuchen sie klein zu halten. Dennoch erkennt sie nach und nach den Wert ihrer Stimme und steht vermehrt für sich ein, weshalb ich gespannt auf ihre weitere Entwicklung bin.
Adrian fand ich dagegen ein wenig unberechenbar, er kann unglaublich arrogant sein und ein wenig psychotisch wirken, aber gleichzeitig auch freundlich und zuvorkommend sein. Ich habe mir oft gewünscht auch Einblicke in seine Gedankenwelt zu bekommen, aber wahrscheinlich würde die Spannung dadurch verloren gehen.
Was mir auch richtig gut gefallen hat, waren die Nebencharaktere. Sie sind vielschichtig und ich bin sehr neugierig in den nächsten Teilen mehr über sie zu erfahren. Besonders das Bonuskapitel das Einblicke in die Beziehung von Daroc und Sorin gegeben hat, mochte ich sehr, da kann es in den nächsten Büchern auch gerne noch mehr von geben.
Insgesamt kam ich sagen, dass mir das Buch durchaus gefallen hat, ich aber ein wenig mehr erhofft hatte. Dennoch gibt gerade das Ende des Buches mir die Hoffnung das die Beziehung zwischen Isolde und Adrian vielleicht ein klein wenig an Tiefe gewinnt und der Fokus in den Folgebänden ein bisschen weniger auf der Erotik liegt. Von mir gibt es 3,5-4/5 Punkte.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Eine süße, romantische und sehr humorvolle Geschichte, die ich gerne weiterempfehle

Plötzlich die perfekte Lady
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Zu Beginn hatte ich so meine Probleme in das Buch hineinzufinden und ich gestehe, dass ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Zu Beginn hatte ich so meine Probleme in das Buch hineinzufinden und ich gestehe, dass ich nach den ersten Seiten fast abgebrochen hätte, weil ich mir der Erzählperspektive irgendwie nicht so gut zurechtkam. Dann hätte ich allerdings einiges verpasst und im Nachhinein bin ich echt froh, die ersten Kapitel drangeblieben zu sein, denn spätestens als ich in die Geschichte hineingefunden hatte, wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen, was vor allem auch Kati zu verdanken war.
Bei Jekaterina oder auch Kati genannt, dachte ich zunächst einfach das sie ein wenig naiv und vielleicht sogar schon etwas wahnsinnig beziehungsweise blind vor Liebe geworden ist. Denn nachdem Alexander für sie praktisch Liebe auf den ersten Blick war, setzt sie alles daran ihn für sich zu gewinnen und lässt sich auch von seinen mehrfachen Abweisungen nicht einschüchtern. Wie gesagt, erst dachte ich sie sei ein wenig verrückt, aber man merkt nicht nur schnell das die Anziehung vielleicht gar nicht so einseitig ist, sondern auch wie mutig sie eigentlich ist und ab da hatte Kati meine Bewunderung. Sie gibt trotz Rückschlägen nicht auf, versucht alles um ihren Traum zu erreichen und ist dabei einfach herrlich sympathisch. Ich mochte dabei ihre unangepasste und der Sitte wiedersprechende Haltung sehr gerne und ihre Tollpatschigkeit war einfach zu süß.
Bei Alexander dachte man zunächst wirklich das er Kati nicht leiden kann, er meidet sie und ist wirklich sehr abweisend, allerdings gibt es auch immer wieder kleine Momente in denen man dachte das auch von seiner Seite Gefühle oder zumindest Anziehung im Spiel sein könnte.
Dann passiert ihr Unfall und das Blatt wendet sich so ein bisschen (übrigens war ich mit dem Unfall total auf der falschen Spur, ich dachte an Knochenbrüche oder so, aber klar dieses Dilemma hat am Ende deutlich mehr Sinn ergeben 😅). Ich möchte an der Stelle gar nicht Spoilern, aber der Unfall löst praktisch einen Sinneswandel bei Alexander aus, zumindest wirkt es zunächst so.
War die Beziehung der beiden vorher schwierig, weil Alexander sich mit Händen und Füßen gegen Kati gewehrt har, so legt er jetzt eine Kehrtwende ein, die man erst nicht ganz nachvollziehen kann und ich muss gestehen, ich war auf Katis Seite und teilweise unentschlossen ob er nicht doch aus Schuldgefühlen so handelt. Erst später fügen sich alle Teile wie ein Puzzle zusammen, aber immerhin konnte ich Alexanders Verhalten am Ende nachvollziehen und er kann tatsächlich richtig süß sein wenn er will.
Das einzige was mich ein wenig verwirrt hat an dem Buch, waren die vielen (hochgestochenen) Namen, da habe ich irgendwann ein wenig den Überblick verloren und musste manchmal ganz schön überlegen wer gerade gemeint ist.
Insgesamt mochte ich das Buch aber nach den kleinen Startschwierigkeiten richtig gerne. Es ist eine süße und humorvolle Geschichte, die durch ein bisschen Drama spannend bleibt und die ich sehr gerne gelesen habe und auch weiterempfehlen würde.

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