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Veröffentlicht am 06.05.2024

Eine tolles Worldbuilding und mystische Elemente, aber leider hat es etwas an Spannung gefehlt

Die Tochter der Mondgöttin 2: Das Herz des Sonnenkriegers
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich den ersten Teil wirklich richtig gerne mochte, da er spannend war, überraschende ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich den ersten Teil wirklich richtig gerne mochte, da er spannend war, überraschende Wendungen hatte und Sue Lynn Tan wirkliche eine faszinierende magische Welt erschaffene hat, war ich schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.
Ich habe auch wieder gut in die Geschichte hineingefunden, der bildhafte und einnehmende Schreibstil haben mich schnell wieder gefesselt und generell war ich super neugierig, wie es nach der Rettung der Mondgöttin (Xingyins Mutter) und mit dem Himmlischen Kaiser nun weitergeht.
Es geht tatsächlich auch gleich spannend los. Wie nicht anders zu erwarten, geben der Himmlische Kaiser und sein General nicht so einfach nach und bald ist Xingyin gezwungen den Mond wieder zu verlassen und sich mit Ihren Gefährten den erneuten Gefahren zu stellen. Das der Himmlische Kaiser dann relativ bald von seinem General verdrängt wird und kaum noch eine Rolle spielt, fand ich ein wenig schade, da hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet. Auch die Mondgöttin hatte eine weniger zentrale Rolle als ich angenommen hatte was ich ebenfalls sehr schade fand, da ich gerne mehr über sie erfahren hätte. Der Fokus lag auch in diesem Buch eher auf Xingyin.
Xingyin mochte ich dabei wie im ersten Teil bereist (die meiste Zeit) gerne, sie ist immer noch mutig und kämpferisch, macht aber auch eine deutliche Entwicklung durch, was ich schön zu verfolgen fand. Was mich bei ihr nur wirklich gestört hat war, dass Sie sich einfach nicht zwischen dem Hauptmann Wenzhi und Kronprinz Liwei entscheiden konnte und das hat für mich zu einigen Entscheidungen von ihr beigetragen, die ich nicht so richtig nachvollziehen konnte.
Generell hat mir das Love-Triangle zu viel Raum in der Geschichte eingenommen und zu lange gedauert. Dadurch das sich Xingyin einfach nicht entscheiden konnte taten mir die beiden Männer irgendwann einfach nur noch leid und das ewige Hin und Her hat auch dazu beigetragen, dass die Spannungskurve im Buch zwischendurch immer wieder abgeflacht ist. Dadurch kamen die Gefühle und Emotionen bei mir zudem nur bedingt an, ich denke, wenn Xingyin sich früher entschieden hätte und sich mehr auf das Paar konzentriert worden wäre, hätte das geholfen um die emotionale Komponente mehr zu fühlen.
Dennoch hat mir auch die Fortsetzung insgesamt gut gefallen. Das Worldbuilding mochte ich wieder richtig gefallen, ebenso wie die mystischen Elemente. Wenn der Spannungsbogen ein wenig konstanter gewesen wäre, es ein paar wenigere Längen und ein bisschen weniger Love-Triangle gegeben hätten, wäre es ein Highlight geworden. Aber so bekommt das Buch 3,5-4/5 Punkte.

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Eine süße Geschichte, von der ich mir aber ein bisschen was anderes erhofft hatte

Rosefield Academy of Arts – The Secrets We Keep
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe gut in das Buch hineingefunden, der Schreibstil ist sehr angenehm und locker zu ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe gut in das Buch hineingefunden, der Schreibstil ist sehr angenehm und locker zu lesen. Zudem wird einen der Einstieg leicht gemacht, weil man mit Hazel gemeinsam an der Rosefield Academy of Arts ankommt und mit ihr gemeinsam den Campus, die Regeln und die anderen Studierenden kennenlernt.
Zudem fand ich die Grundidee richtig spannend, dass Hazel an die Uni kommt, um herauszufinden was hinter dem tödlichen Unfall ihrer Schwester steckt und auch wie der starke Konkurrenzkampf unter den Schülern beschrieben wird, was es mit ihnen macht und was für Intrigen daraus resultieren, fand ich gut umgesetzt.
Hazel war dabei eine sympathische Protagonistin, selbst wenn ich ihre Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Ich fand es sehr mutig, dass sie den Tod Ihrer Schwester aufdecken will und sich auch nicht unterkriegen lässt, als sie auf Widerstände stößt. Auch ihr Vertrauensproblem konnte ich gut verstehen, wenn das Vertrauen zu oft missbraucht wird, ist es schwierig sich zu öffnen, allerdings hat sie sich dafür dann super schnell ihren beiden Mitbewohnerinnen Mila und Charlotte geöffnet, das fand ich beispielsweise nicht ganz logisch. Das heißt nicht das ich die beiden nicht mochte, ich fand sie echt sympathisch, aber dass sie wirklich gleich so freundlich zu Hazel sind, das hätte mir an ihrer Stelle irgendwie zu denken gegeben.
Genauso wie sie zu Beginn Zweifel an Tristan hat, diese konnte ich wirklich gut nachvollziehen. Ich mochte ihn zwar gerne, hatte aber immer ein bisschen das Gefühl, das er etwas verbirgt. Er ist zwar Charmant und nett, aber bei ihm hatte ich doch eher das Gefühl das er Hintergedanken hat. Ob sich das bewahrheitete, solltet ihr aber lieber selber nachlesen….😅👀
Die beiden Zusammen habe ich leider nicht so richtig gefühlt. Ihre Beziehungsentwicklung hat sich nicht überstützt oder unauthentisch gestaltet, aber der Funkte ist bei mir einfach nicht so übergesprungen. Abgesehen von ihrer Lieben zu Musik, hat es mir einfach ein wenig an Emotionen und Chemie zwischen ihnen gefehlt.
Der zweite kleine Punkt der mich etwas gestört hat, war der große Fokus auf der Beziehungsentwicklung der beiden, da hätte ich mir eher einen größeren Fokus auf den Ermittlungen gewünscht, denn so hat der Spannungsbogen des Buches für mich ein bisschen gelitten.
Insgesamt war es eine schöne Geschichte für zwischendurch, die mich zwar unterhalten hat, aber vielleicht doch eher etwas für ein bisschen jüngere Leser ist. Dennoch bin ich neugierig auf die Geschichte von Mila und Josh, die beiden wirkten sehr interessant, also darf wahrscheinlich auch der zweite Band bei mir einziehen.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Dämonen & Hunter - Eine eindeutig spannende und unterhaltsame Kombination

Geist und Dunkelheit
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, ich meine Dämonen und Jäger? Zwei von Natur ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, ich meine Dämonen und Jäger? Zwei von Natur aus verfeindetet Personen, die zusammenarbeiten müssen und dazu das Enemies to Lovers Trope? Da bin ich immer dabei🤭
Ich fand den Schreibstil der Autorin auch gleich sehr angenehm, das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Daniel erzählt, der es zu Beginn wirklich nicht leicht hat und der verzweifelt nach einem Ausweg aus seiner Misere sucht.
Ich muss sagen, ich habe ein bisschen gebraucht um in das Buch hineinzufinden, denn während der ersten 200 Seiten entwickelt sich die Geschichte doch recht langsam. Zunächst geht Daniels Jagt gehörig Schief, dann zieht er wieder in seine alte Heimat und tritt einer neuen Hunter-Firma bei. Das alles wird sehr ausführlich erzählt, wo ich mir ein klein wenig mehr Zusammenfassung gewünscht hätte.
Richtig an Fahrt nimmt die Geschichte für mich auf, wenn Cody aufs Spielfeld tritt und anfängt mitzumischen. Er bringt noch mal richtig Schwung rein und auch das Rätsel rund um die Visionen und Daniels Dämonenmal fand ich super Spannend. Da allerdings nicht nur Daniel bei etwas Hilfe braucht, sondern auch Cody in einer Sackgasse steckt, gehen die beiden (wenn auch äußerst widerwillig) einen Pakt ein den jeweils anderen zu helfen. Ihr könnt euch sicher denken, dass damit einiges an Chaos vorprogrammiert ist…👀😅
Dabei mochte ich sowohl Daniel wie auch Cody echt gerne, obwohl sie so verschieden sind wie Tag und Nacht. Daniel ist eher der Regelkonforme der beiden und der auch ein sehr klares Weltbild davon hat, was Gut und was Böse ist. Cody dagegen ist sehr aufmüpfig und angriffslustig, er lässt sich nicht gerne etwas sagen, schon gar nicht von Daniel, was zu einigen amüsanten Momenten zwischen den beiden führt.
Generell mochte ich die Dynamik der beiden sehr. Sowohl ihre anfängliche Abneigung wie auch der Weg, dass Sie sich langsam näherkommen und Freunde beziehungsweise etwas mehr als Freunde werden, war für mich sehr authentisch rübergebracht. Auch das Tempo war sehr passend, so dass ich viel Freude mit den beiden hatte. Zumindest bis das Ende kam und mich schon ein wenig traurig zurückgelassen hat. Es hat durchaus zu Geschichte gepasst, aber war tatsächlich nicht das auf was ich gehofft hatte, also würde ich mich definitiv über einen zweiten Teil freuen.
Insgesamt eine wirklich schöne und spannende Geschichte, die für mich allerdings ein klein wenig gebraucht hat um an Fahrt aufzunehmen. Dennoch mochte ich besonders das Zusammenspiel zwischen Daniel und Cody sehr und auch das Thema rund um die Dämonen und Hunter war toll ausgearbeitet.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Eine Geschichte mit ganz viel Liebe zur Musik und einem etwas anderen Rockstar

Everything I Hate About You
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Da ich zwischendurch super gerne Rockstar Romance lese und mich hier schon der Klappentext ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Da ich zwischendurch super gerne Rockstar Romance lese und mich hier schon der Klappentext angesprochen hat, war ich super neugierig auf die Geschichte und insgesamt hat mir das lesen auch viel Freude bereitet.
Durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil habe ich schnell in die Geschichte hineingefunden und Tessa und Lex waren jeder auf seine Art sehr sympathisch, so dass ich mit ihnen und der ganzen Band viel Spaß hatte.
Tessa mochte ich von Beginn an. Sie hat ein ganz normales Leben, liebt Musik und mag ihren Beruf als Busfahrerin sehr gerne. Generell wirkt sie wie das Mädchen von Nebenan mit dem man Pferde stehlen kann und mit dem man gerne befreundet ist. Sie ist aber auch ein wenig in ihrem Alltagstrott gefangen, was sie jedoch erst merkt als ihr gekündigt wird und sie als Tourbusfahrerin für Mighty Bastards engagiert wird. Doch anstatt diese ungewöhnliche Reise genießen zu können ist Tessa eigentlich auf einer Mission, denn sie hat noch eine Rechnung mit Lex offen und hat nicht vor ihn so einfach davon kommen zu lassen….
Lex war mir gleich genauso sympathisch wie Tessa. Man spürt seine Liebe zur Musik und ich mochte es sehr, dass er keine Klischees eines Rockstars bestätigt hat. Er ist kein übermäßige Partytier das über die Stränge schlägt, sondern total freundlich und auf dem Boden geblieben. Ich mochte ihn wirklich gerne und war gespannt auf seine Erklärung, warum Tessas Text ohne ihr Wissen ein Nr. 1 Hit geworden ist, da dies für mich gar nicht zu ihm gepasst hat.
Das denkt sich nach dem Wiedersehen der beiden wohl auch Tessa, denn nicht nur Lex zögert die Aussprache der beiden ganz schön hinaus, auch Tessa weicht dem Gespräch lange aus. So sehr das nicht nur ihre Freundin Bree irgendwann eingreift und sagt das sie dringend reden müssen, auch ich hätte die beiden gerne geschüttelt, als das Thema bei etwa 60% des Buches noch nicht angesprochen wurde.
Das hat mich tatsächlich ein wenig gestört, denn dieser Konflikt stand mir einfach zu lange offen im Raum. Ich meine ich kann verstehen warum sie sich von Lex hat ablenken lassen und dann sind auch noch einige andere Faktoren dazwischengekommen, aber es hat sich doch ein wenig gezogen. Ansonsten fand ich die beiden zusammen schon süß. Sie hatten eindeutig eine Chemie, allerdings hätte ich mir vielleicht noch ein paar tiefere Emotionen zwischen ihnen gewünscht. Dadurch das sie so lange umeinander herumgetänzelt sind und nach der Aussprache gleich noch mal Drama kam, haben mir ein wenig die tiefen Gefühle gefehlt.
Dafür mochte ich die gesamte Dynamik der Band richtig gerne. Sie haben zusammen einfach Spaß gemacht und ich würde mich freuen wenn der ein oder andere noch seine Geschichte bekommt. Vielleicht ja sogar mit Bree, damit Tessa ihre beste Freundin mehr um sich herum hat👀🤭
Insgesamt hat mir das Buch also wirklich gut gefallen und vor allem unterhalten. Die ganze Band war einfach sympathisch und es hat Spaß gemacht die Tour von ihnen zu verfolgen. Aber auch Tessa und Lex sind natürlich ein schönes Paar das einiges durchmachen musste, um zu ihren Happy End zu kommen, sie haben es sich also mehr als verdient.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Spannung, Geheimnisse und Intrigen sorgen für gute Unterhaltung

Thieves’ Gambit
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich fand die Idee rund um die jungen Diebe und das Thieves Gambit super interessant, deshalb ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich fand die Idee rund um die jungen Diebe und das Thieves Gambit super interessant, deshalb war mir schnell klar dass ich das Buch lesen muss. Und ich habe auch gleich gut in die Geschichte hineingefunden, da der Schreibstil der Autorin wirklich angenehm und Rosalyn als Protagonistin spannend ist.
Rosalyn ist in eine Familie von Dieben hineingeboren und kennt kein anderes Leben, als mit ihrer Mutter und ihrer Tante auf Raubzüge zu gehen. Dennoch wünscht sie sich auch mal etwas anderes zu erleben, Einblicke in das ‚normale‘ Leben eines Teenagers zu bekommen und zur Schule/ Uni zu gehen.
Sie plant also ihren Urlaub oder auch ihre Flucht von ihrer Familie, da ihre Mutter ganz und gar nicht begeistert von der Idee ist, bis alles schief geht und Rosalyn sich gezwungen sieht am Thieves Gambit teilzunehmen, weil dem Gewinner ein Wunsch frei steht und sie diesen wirklich dringend braucht.
Ich mochte Rosalyn gerne. Sie hat ihren eigenen Kopf, ist mutig und intelligent, weshalb sie auch gute Chancen beim Gambit hat, bis sie irgendwann vor die Frage gestellt wird, ob sie nicht im Team bessere Chancen hat. Leider wurde ihr schon immer eingebläut, das sie außerhalb ihrer Familie niemanden trauen kann, schon gar nicht jemanden wie Devroe der ständig mit ihr flirtet….
Ich fand die Geschichte wirklich von Grund auf schön ausgearbeitet. Sie hatte einen guten Spannungsbogen und einige Wendungen, mit denen ich zum Teil nicht gerechnet habe. Auch alles rund um das mysteriöse Gambit hat mir gut gefallen. Das einzige was für mich ein bisschen blass geblieben ist, war die Entwicklung der Liebesgeschichte.
Sie steht generell nicht so groß im Fokus (was ich völlig in Ordnung fand), aber man hat schnell gemerkt das Devroe im Verhältnis zu den anderen Teilnehmern rausgestochen ist, weshalb man auch schon gewisse Vermutungen hatte worauf es hinauslaufen könnte.
Generell mochte ich aber wie die anderen Teilnehmer charakterisiert wurden und auch die Dynamiken die sich entwickelt haben, besonders die zwischen Rosalyn und Noelia fand ich spannend.
Insgesamt hat mir der erste Teil also sehr gut gefallen. Er war spannend und hat mich gut unterhalten, weshalb ich ein total gespannt bin wie es im zweiten Teil mit Rosalyn weitergehen wird.

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