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Veröffentlicht am 23.05.2022

Eine süße Geschichte mit Camp Rock Vibes

All These Broken Strings
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schnell in die Geschichte hineingefunden, der Schreibstil ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schnell in die Geschichte hineingefunden, der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und das Buch lies sich praktisch in einem Rutsch weglesen.
Was ich ein wenig schade fand war, dass ich mich nicht 100% in die Geschichte hineinfühlen konnte und ich denke das lag vor allem daran, dass ich das Handeln der Charaktere nicht immer richtig nachvollziehen konnte und mir auch ein wenig die Verbindung zu ihnen gefehlt hat.
MacKenzie ist eigentlich humorvoll und freundlich, aber sie ist auch tief verletzt und hat durch die Geschehnisse damals Angst vertrauen zu fassen. Ich konnte ihre Gefühle zum Teil nachvollziehen und fand es stark, wie sehr sie sich bemüht hat das Camp ihrer Großeltern zu retten. Aber irgendwann konnte ich ihr Verhalten nicht mehr richtig nachvollziehen und wollte sie einfach nur noch schütteln. Sie hängt wirklich extrem in der Vergangenheit fest und es wirkt manchmal als wolle sie auch keinen Millimeter von ihren Vorstellungen abrücken.
Vincent war mir durchaus sympathisch. Man spürt wie auch bei MacKenzie seine Liebe zur Musik, aber auch eine Verletztheit mit der er sich im Camp auseinandersetzten muss. Manchmal war er mir vielleicht ein wenig zu melancholisch und ich hätte mir gewünscht das er sich mehr für sich selber einsetzt bzw. durchsetzt, aber er hat eine deutliche Entwicklung durchgemacht, was mir gut gefallen hat.
Die Beziehung zwischen den beiden ist ein regelrechtes auf und ab, man spürt zwar durchaus die Anziehung zwischen ihnen aber beide können sich lange nicht recht von der Vergangenheit lösen und so gibt es ziemlich viel hin und her, vor es zur Aussprache kommt. Die fand ich dagegen relativ kurz und ich hätte mir ein wenig mehr gewünscht, allerdings will ich mich auch nicht beschweren, solange alles gut ausgeht.
Was mir dagegen an dem Buch richtig gute gefallen hat, war das Camp und alles um den Musikaspekt herum. Die Atmosphäre war richtig schön und auch das Setting konnte mich begeistern.
Insgesamt eine schöne Geschichte mit einigen aufs und abs, aber auch viel Gefühl und Protagonisten die eine realistische Entwicklung durchmachen.

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Eine nette Geschichte für zwischendurch

Love not Lost - Atemlos
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, man findet schnell ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, man findet schnell in die Geschichte hinein und fliegt nur so durch die Seiten. Auch das Setting mochte ich sehr, besonders Halleys Haus am Meer hat es mir angetan, es hat so eine Wohlfühlathmosphäre und Ruhe ausgestrahlt.
Halley ist eine liebenswerte Protagonistin. Sie hat schon einiges im Leben durchgemacht und sich deswegen sehr zurückgezogen und kann nur schwer Vertrauen zu anderen fassen. Gleichzeitig hat sie sich aber auch eine gewisse Gutgläubigkeit erhalten. Ich muss sagen, dass sie mir an einigen Stellen deshalb vielleicht ein wenig zu naiv gewirkt hat und ich ihr Handeln nicht so ganz nachvollziehen konnte, aber alles in allem mochte ich sie sehr gerne.
Auch Kane war mir gleich sympathisch, er hat eine lockere aufgeschlossene Art und ist sehr liebevoll, besonders auch im Umgang mir Halley. Dennoch ist er mir insgesamt ein wenig zu blass geblieben.
Besonders gerne mochte ich auch ihre Familien, ihr Zusammenhalt war wirklich toll. Es war schön zu sehen, wie sie sich gegenseitig unterstützt haben und immer füreinander da waren.
Was mich leider ein wenig gestört hat war, dass trotz des eher dünnen Buches sich einige Stellen ganz schön gezogen haben. Man konnte einige Absätze einfach überfliegen und hatte nicht das Gefühl viel verpasst zu haben.
Insgesamt ist es eine schöne Geschichte, die man zwischendurch gut in einem Rutsch weglesen kann. Ich mochte auch die Protagonisten und ihre Familien sehr, allerdings hat mir doch das gewisse Etwas für eine sehr gute Geschichte gefehlt.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Eine gelungene Fortsetzung, aber nicht so stark wie der erste Band

The Run 2: Die Gaben der Götter
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem der erste Band für mich ein absolutes Highlight war, habe ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem der erste Band für mich ein absolutes Highlight war, habe ich mich schon lange auf den zweiten Band gefreut.
Ich hatte allerdings einige Probleme in die Geschichte hineinzufinden. Dadurch das Band eins schon vor einer ganzen Weile erschienen ist, habe ich einige Zeit gebraucht um mich in der Geschichte wieder zurechtzufinden. Ich hätte wohl zu Beginn ein wenig mehr Auffrischung aus dem ersten Band gebraucht oder einfach nochmal dem ersten Band lesen müssen. Ich kann allerdings auch gut verstehen warum die Autorin darauf verzichtet hat viel aus dem ersten Band zu wiederholen, denn gerade wenn man die Bücher hintereinander liest nerven ständige Wiederholungen.
Nachdem ich dann aber in die Story hineingefunden hatte, wurde ich wieder vollkommen von ihr gefesselt und mitgerissen. Ich mag dem rasanten und spannungsgeladenen Schreibstil der Autorin sehr und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Dennoch muss ich auch sagen, dass mir das Buch selber zeitweise wie ein rennen vorkam bei dem ich nicht ganz mitgekommen bin. Ich hatte teilweise das Gefühl, den Faden bei den ganzen Ereignissen, Gedanken, Motiven und Personen zu verlieren und war einige Zeit damit beschäftigt überhaupt die Geschichte zu verstehen.
Sari mochte ich auch im zweiten Band wieder sehr gerne, sie ist eine starke Protagonistin die es gewöhnt ist ihr Leben und Schicksal selber in die Hand zu nehmen. Dennoch musste sie auch erkennen, dass ihr Handeln Konsequenzen hat und sie auch andere in ihre Entscheidungen mit einbeziehen sollte. An dieser Stelle hätte ich mir vielleicht noch etwas mehr Selbstreflexion von ihr gewünscht, aber sie ist halt auch einfach ein eigenwilliger Charakter, der sich nicht gerne etwas sagen lässt.
Ich mochte auch sehr die Entwicklung von ihr und Keeran. Es bleibt definitiv spannend und gerade Siri muss einige Hürden für ihre Liebe überwinden. Ich möchte an dieser Stelle aber auch nicht so viel darüber verraten, damit es für alle spannend bleibt.
Insgesamt ist es eine wirklich schöne Fortsetzung, die sehr spannend ist und bei der man mit Sari einfach mitfiebern muss. Ich kann aber wirklich nur empfehlen Band eins direkt davor (noch einmal) zu lesen, damit man gut in das Buch hineinfindet.

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Ein schöner Reihenauftakt, aber leider kam wenig Seoul feeling bei mir an

Blue Seoul Nights
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Zunächst einmal finde ich das Cover wirklich super schön und auch der Schreibstil der Autorin hat es mir leicht gemacht in die Geschichte hinein zu finden.
Jade mochte ich am Anfang echt gerne, sie ist ...

Zunächst einmal finde ich das Cover wirklich super schön und auch der Schreibstil der Autorin hat es mir leicht gemacht in die Geschichte hinein zu finden.
Jade mochte ich am Anfang echt gerne, sie ist ein sympathischer und hilfsbereiter Mensch und auch ihren Schmerz konnte ich gut nachvollziehen. Ebenso ist ihre Liebe zu Kunst und Malerei schön herausgearbeitet worden. Was ich irgendwann aber etwas störend fand war, dass ihr alles praktisch zugeflogen kam. Alle sprechen mit ihr englisch, sogar kleine Kinder sprechen perfektes englisch was ich sehr unrealistisch fand. Generell läuft bei ihr alles etwas zu rund. Sie kommt neu in ein fremdes Land und sie findet sich einfach gleich großartig zurecht, keine Probleme mit der Kultur, mit dem Job etc. und das zieht sich irgendwie durch das ganze Buch.
Hyun- Joon mochte ich zwar ganz gerne, er ist super lieb und nett, aber er ist auch ein bisschen wenig greifbar und blass geblieben. Am Ende hat er dann plötzlich auch eine ganz andere Seite gezeigt, die ich nicht so gut nachvollziehen konnte und die ich eher wenig mochte.
Die Beziehungsentwicklung zwischen den beiden fand ich insgesamt ganz stimmig, sie entwickelt sich erst relativ langsam und wird gegen Ende dann noch mal auf eine Probe gestellt, wobei ich Hyun- Joons Wandlung immer noch nicht so ganz nachvollziehen kann und mir gewünscht hätte, das Jade ihm auch mal ihre Meinung sagt.
Das Buch hatte auch einige Längen und ist allgemein sehr ruhig und unaufgeregt, was ich alles in allem allerdings gar nicht so schlimm fand.
Was mich am meisten enttäuscht hat ist, dass ich mich sehr auf das Seoul Setting gefreut habe, aber dieses kaum thematisiert wurde.
Man bekommt kaum was von der Kultur, abgesehen vom essen, mit und das ganze Buch hätte auch eigentlich wo anders spielen können. Es ist vielleicht etwas unfair das zu bemängeln, weil es mich wahrscheinlich nicht gestört hätte so wenig von der Stadt mitzubekommen wenn es z.B in New York gespielt hätte, aber dadurch das Korea immer noch ein eher wenig in Büchern vertretendes Land ist und vielen kulturelle Unterschiede hat, hätte ich mir einfach mehr erhofft.
Insgesamt mochte ich das Buch also eigentlich ganz gerne. Die Charaktere sind recht sympathisch und die Liebesgeschichte ist sehr süß, aber besonders das Setting und der doch etwas blass gebliebene Hyun- Joon haben dafür gesorgt, dass mich das Buch nicht 100% begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Heiß und sexy, aber mit gefühlvollen Elementen

Limits of Law
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin habe ich sehr schnell ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin habe ich sehr schnell in die Geschichte hinein gefunden, auch wenn ich mich erstmal an die Erzählperspektive gewöhnen musste (ich bin halt einfach eher die Ich- Perspektive gewöhnt).
Das Dubai hier (teilweise) als Setting gewählt wurde hat mich positiv überrascht, da ich bisher noch nichts in die richtig gelesen habe und es sehr interessant fand etwas mehr über das Land zu erfahren. Interessant und erschreckten gleichermaßen, den die dort gelebte Homophobie gehört für mich ins Mittelalter.
Die Geschichte wird sowohl aus Julians, wie auch aus Étiennes Perspektive erzählt, so dass man sich gut in beide hineinversetzten konnte. Besonders Julian mochte ich dabei sehr und er war mir auch auf Anhieb sympathisch. Er hat sich ein gutes Leben aufgebaut, hat eine tolle Familie und doch spürt man eine Traurigkeit die von seiner nicht verarbeiteten Trennung von Étienne kommt. Obwohl ihre Trennung schon lange her ist spürt man wie viel Julian immer noch an ihm liegt, aber Gleichzeitig kann er ihm auch nicht verzeihen und ist wütend, was ich gut nachvollziehen konnte.
Mit Étienne brauchte ich ein bisschen um warm zu werden, da er mir auf den ersten Blick etwas zu unnahbar und arrogant gewirkt hat. Dies hat sich aber im Laufe der Zeit gelegt und nach und nach konnte man hinter seine aufgebaute Fassade schauen, was mir gut gefallen hat.
Zwischen den beiden ist bei ihrer Trennung viel ungesagt geblieben und dennoch spürt man gleich bei ihrem ersten Wiedersehen, dass sie mit ihrer Beziehung nicht abgeschlossen haben. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach, allerdings mussten sie einiges aufarbeiten, Vertrauen wieder aufbauen und einige Hürden nehmen bevor sie zueinander finden konnten.
Die Sex- Szenen zwischen den beiden sind etwas gewagter und heiß, an einigen Stellen gegen Mitte und Ende des Buches was mir der Fokus allerdings insgesamt ein wenig zu sehr auf den Sex ausgelegt. Manchmal kam es mir so vor als würden sie es entweder gerade tun, oder darüber nachdenken es miteinander zu tun.
Insgesamt fand ich das Buch aber ziemlich gelungen. Es gab viele heiße Szenen, gewaltiges Knistern und gleichzeitig eine emotionale Verbundenheit zwischen den Protagonisten.

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