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Veröffentlicht am 12.04.2019

Hat mir leider nicht gefallen

Haunted Love - Perfekt ist Jetzt
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Meine Meinung:

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei der Netzwerkagentur Bookmark bedanken, die mir das Buch vermittelt hat und natürlich auch dem Verlag!

Ich bin der Autorin ...

Meine Meinung:

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei der Netzwerkagentur Bookmark bedanken, die mir das Buch vermittelt hat und natürlich auch dem Verlag!

Ich bin der Autorin schon etwas länger auf Instagram gefolgt und als ich gesehen habe, dass diese nun ein Buch herausbringt, war ich wirklich neugierig darauf, da sowohl das Cover als auch der Klappentext wirklich vielversprechend klangen. Schlussendlich wurde ich leider ziemlich von dem Buch enttäuscht. Darauf möchte ich jetzt im Folgenden eingehen.

Kommen wir aber zuerst zu den Aspekten, die mir am Buch wirklich gut gefallen haben. Zum einen war das der Schreibstil. Dieser lies sich wirklich sehr schön und leicht lesen und ich finde, dass einem die Charaktere durch diesen auch wirklich gut nahegebracht wurden. Ebenso gefielen mir zu Anfang auch die Charaktere, da sie ziemlich realistisch und authentisch rüberkamen. Vor allem Hazel mochte ich zu Anfang wirklich gerne, da ich ihre Selbstzweifel total gut nachvollziehen konnte. Auch Caleb war mir zu Beginn wirklich sympathisch. Eine Szene mit den Beiden war zwar schon etwas seltsam, aber Caleb erschien mir wirklich nett, auch wenn er nicht viel über sich preisgab.

Achtung im nächsten Teil sind vielleicht die ein oder anderen klitzekleinen Spoiler vorhanden, damit ich meine Meinung besser äußern kann!

Die Liebesgeschichte sagte mir auch bis zu einem gewissen Punkt noch zu, da die beiden sich erst einmal ein wenig annäherten. Dann ging es allerdings nach einiger Zeit doch ein wenig rasanter zu und die Liebesgeschichte konnte mich leider nicht mehr wirklich für sich gewinnen, da sie meiner Meinung nach ziemlich unrealistisch wurde. Leider sagten mir auch die Charaktere immer weniger zu. Hazel wurde mir zu naiv und gutgläubig bzw. sie hielt sich einfach nicht an das, was sie sagte, sondern rannte Caleb trotzdem hinterher bzw. lies sich ganz schnell wieder von ihm einlullen. Das hat mir einfach überhaupt nicht gefallen. Empfand ich Caleb anfangs noch als tollen Typen, so legte sich dies sehr schnell wieder, denn er wurde wirklich unausstehlich! Ich habe selten so einen schlimmen Typen in einem Buch gehabt. Vor allem wie er Hazel behandelt hat und was für verletzende Sachen er manchmal gesagt hat, war einfach überhaupt nicht in Ordnung und wirkliche Einsicht zeigte er auch nicht.

Die Geschichte an sich baute leider auch immer mehr ab. Irgendwie passierte etwas, aber irgendwie passierte dann auch doch nicht so viel. Ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll. Was ich aber sagen kann: Die Geschichte hätte definitiv mehr Potential gehabt, dieses wurde aber definitiv nicht komplett ausgeschöpft. Eine Zeit lang hatte ich auch das Gefühl, dass in diesem Buch so gut wie gar nichts passiert und dadurch, dass die Liebesgeschichte relativ spät richtig losging, habe ich mich auch gefragt, was die Autorin noch auf so vielen restlichen Seiten geschrieben hat, damit das Ganze nicht zu langatmig wird. Nun ja, langatmig war es dann nicht, allerdings war es für mich auch nicht wirklich gut. Denn ab irgendeinem Punkt fing die Geschichte an einfach nur noch abgedreht zu sein. Zumindest empfand ich das so. Was anfangs so langsam losging, ging plötzlich rasant weiter, wichtige Themen wurden dadurch leider nicht wirklich ausgearbeitet, sondern nur ganz kurz angerissen und es gab alles in Allem viel zu viel Drama. Ich habe normalerweise wirklich nichts gegen ein bisschen Drama, aber das war einfach zu viel. Und zudem auch noch völlig überspitzt. Ich habe dadurch auch manche Handlungen einfach nicht richtig nachvollziehen können und war wirklich einfach nachher nur noch genervt. Es war definitiv einfach too much und hier wäre an dieser Stelle weniger mehr gewesen. Ich möchte an dieser Stelle auch anmerken, dass ich im Generellen nichts gegen explizite Szenen habe, aber ich bin ehrlich… ich fand diese Szenen waren in diesem Buch auch irgendwie zu viel des Guten und irgendwie fand ich sie auch teilweise einfach nur merkwürdig bzw. auch irgendwie etwas verstörend? Ich finde dafür gerade ehrlich gesagt kein passenderes Wort. Das Ende war zwar irgendwie ganz süß, ging aber definitiv viel zu schnell voran.

Abschließend möchte ich an dieser Stelle noch sagen, dass ich das Buch wirklich gerne gemocht hätte, vor allem, weil es auch das Debüt der Autorin ist und sie sicherlich ihr ganzes Herzblut in das Buch hat fließen lassen. Allerdings ist dies hier auch meine ehrliche Meinung und nun ja die ändert sich nun einmal nicht. Ich kann euch aber an dieser Stelle wieder einmal nur raten, euch eure eigene Meinung zu dem Buch zu bilden!

Fazit:

Leider kein Buch, dass mir sonderlich gut gefallen hat. Es war in meinen Augen zu unausgereift. Wichtige Themen wurden nur ganz kurz angerissen und schlussendlich gab es einfach zu viel Drama. Außerdem hat der Typ sie nachher nur noch behandelt wie Dreck, was einfach überhaupt nicht in Ordnung war. Der Anfang war wirklich gut und die Geschichte hätte ebenfalls gut werden können, aber es wurde einfach Potential verschenkt und es war mir zu viel des Guten. Weniger wäre hier definitiv mehr gewesen. Ich vergebe an dieser Stelle 2/5 Sternen.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Konnte mich schlussendlich leider nicht begeistern

Höllenkönig
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Meine Meinung:

An dieser Stelle noch einmal ein ganz großes Dankeschön an den Verlag für das Rezensionsexemplar, ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut!

Den Schreibstil fand ich anfangs ein wenig ...

Meine Meinung:

An dieser Stelle noch einmal ein ganz großes Dankeschön an den Verlag für das Rezensionsexemplar, ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut!

Den Schreibstil fand ich anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig, sobald ich mich aber an diesen gewöhnt hatte, lies sich das Buch wirklich schnell und flüssig lesen. Außerdem fand ich den Schreibstil soweit wirklich angenehm. Ebenfalls fand ich die Geschichte an sich größtenteils wirklich ziemlich ansprechend.

Schlussendlich habe ich das Buch aber nach knapp 400 Seiten abgebrochen. Warum das so ist, möchte ich jetzt gerne erläutern. Wie gesagt hat mir die Geschichte anfangs wirklich gut gefallen. Es war mal etwas Neues, es war spannend und die Charaktere haben mir auch gut gefallen. Zu Anfang habe ich aber auch schon mal etwas zu bemängeln, nämlich die Flucht aus der Höllenfeste, die im Klappentext so groß angepriesen wurde. Diese gestaltete sich nämlich viel einfacher als gedacht und ging ziemlich schnell vorbei. Das fand ich persönlich leider ziemlich unrealistisch. Danach ging es aber spannend weiter, da man auch immer mehr über die Charaktere erfuhr.

Die Charaktere haben mir wie gesagt soweit auch wirklich gut gefallen. Man erfuhr auch einiges über sie, ich muss allerdings sagen, dass ich durch die komplizierteren Namen auch Schwierigkeiten damit hatte, mir zu merken, wer welches Verbrechen begangen hat. Ebenfalls konnte ich manches auch nicht ganz so sehr nachvollziehen, ob es jetzt um Gefühle oder Handlungen ging. Jedoch muss ich auch sagen, dass die Charaktere wirklich vielschichtig waren und mich einige Male doch überrascht haben.

Anfangs fand ich die Geschichte wirklich noch spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie sie ihren Plan umsetzen wollen. Das legte sich allerdings nach einiger Zeit, da irgendwann meines Erachtens nach nichts mehr wirklich passierte. Es ging nur noch um den Plan und vor allem darum, wie sie diesen umsetzen wollen, aber da gab es auch nichts wirklich Handfestes. Außerdem passierte sonst auch nicht mehr wirklich etwas, es gab ein, zwei kurze Spannungsmomente und das wars. Das machte die Geschichte leider ziemlich zäh und ich verlor daraufhin mehr und mehr die Lust das Buch weiterzulesen. Bis ich zu dem Punkt gelangte, an dem es mir einfach zu viel wurde. Ich hatte keine Lust mehr auf die Geschichte, wollte nicht mehr wissen, wie sie den Plan umsetzen wollen und vor allem auch nicht mehr, wie es enden wird. Das fand ich wirklich ziemlich schade, da die Geschichte so gut anfing, aber leider im Laufe ziemlich stark abgenommen bzw. abgebaut hat.

Fazit:

Leider konnte mich das Buch schlussendlich doch nicht begeistern, obwohl es so gut angefangen hatte. Die Geschichte nahm zunehmend einfach ab, sodass ich das Buch nach fast 400 Seiten schlussendlich abgebrochen habe. Die Geschichte hätte wirklich viel mehr Potential gehabt, das aber nicht ausgeschöpft wurde. Und schlussendlich hat es mich auch nicht mehr interessiert, was aus den Charakteren werden würde. Deswegen vergebe ich an dieser Stelle 2/5 Sternen.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Soweit ein wirklich gutes Debüt

Die Flamme in meiner Dunkelheit
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Meine Meinung:

Ich bin vor allem durch andere Blogger auf das Buch aufmerksam geworden, da ich das Cover wirklich toll finde! Es ist ein ziemlicher Blickfang und so wurde direkt meine Neugierde geweckt. ...

Meine Meinung:

Ich bin vor allem durch andere Blogger auf das Buch aufmerksam geworden, da ich das Cover wirklich toll finde! Es ist ein ziemlicher Blickfang und so wurde direkt meine Neugierde geweckt. Als die Autorin mich dann anschrieb und fragt, ob ich ihr Buch gerne lesen würde, sagte ich nicht nein, denn auch der Inhalt klang sehr vielversprechend. Vielen Dank auch noch einmal an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar! Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut!

An dieser Stelle möchte ich gerne vorab sagen, dass mir das Buch zwar nicht so gut gefallen hat, wie erhofft, ich es aber trotzdem wirklich sehr bewundere, dass die Autorin das alles soweit alleine aufgezogen hat.

Kommen wir aber zuerst zu dem, was mir an dem Buch wirklich gut gefallen hat. Zum einen war der Schreibstil wirklich gut und ließ sich leicht und flüssig lesen. Außerdem gefielen mir die Protagonisten an sich zum großen Teil. Man erfuhr wirklich viel über sie und somit waren sie wirklich gut ausgearbeitet. Auch die Handlungen waren zum größten Teil nachvollziehbar, nur an einigen wenigen Stellen verstand ich es manchmal nicht zu 100%. Ich finde aber auch, dass die Liebesgeschichte ziemlich schleichend voranging und damit ging leider auch einiges an Spannung verloren und auch das Ende war dadurch für mich nicht komplett rund. Generell fand ich es wirklich gut, dass die Autorin immer mal wieder einzelne Schnipsel in der Geschichte bezüglich des Geheimnisses verstreut hat. Ebenfalls gefallen hat mir, dass auch ein paar schwierige Themen in diesem Buch aufgegriffen und thematisiert wurden. Auch wenn diese für mich ein wenig besser ausgearbeitet hätten werden können, so fand ich es doch gut, dass es überhaupt vorkam.

Ich habe Throne und Haven größtenteils wirklich gerne begleitet. Vor allem auf das schreckliche Geheimnis war ich wirklich gespannt, weil ich wirklich neugierig war, was denn nun dahinterstecken würde. Ich muss aber auch sagen, dass ich im Endeffekt nicht so überrascht war, wie gedacht und auch, dass ich irgendwann schon ein wenig genervt war, weil es relativ lange gedauert hat, bis es nun endlich mal richtig aufgegriffen wurde und diesbezüglich Spannung aufkam. Ich fand das Geheimnis schlussendlich zwar doch schon vorhersehbar, aber auch da waren noch ein, zwei Aspekte bei, die mich überrascht haben. Die Liebesgeschichte konnte mich zwar auch nicht allzu sehr packen, weil es mir hier wirklich an manchen Stellen an Spannung fehlte. Ich persönlich finde, dass man da auch ein wenig hätte weglassen können. Vor allem dieses Hin und Her hat mich zwischendurch leider ziemlich genervt. Im Großen und Ganzen fand ich es aber auch gut, dass die Protagonisten es langsam angingen und nicht direkt nach ein paar Seiten übereinander herfallen. Für meinen Geschmack war es wie gesagt zeitweise ein wenig too much, aber ich denke einigen könnte es wirklich gut gefallen. Was mich auch gestört hat, waren ein paar kleine Fehler. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Fehler in Büchern, denn auch diese können einfach mal übersehen werden, aber hier gab es doch schon ein paar, die mir aufgefallen sind. Da das aber größtenteils nur kleinere Fehler waren, möchte ich das gar nicht bemängeln. Was mich aber stattdessen wirklich gestört hat, war ein Fehler, bei dem der Satz irgendwie mittendrin aufhörte und ein neuer Satz anfing. Das hat mich natürlich aus dem Konzept gebracht und den Lesefluss an dieser Stelle gestört.

Um diese Rezension aber auch mit etwas Positiven abzuschließen, möchte ich einmal auf das Ende zurückkommen. Dieses fand ich nämlich wirklich sehr schön und süß und es hat mir wirklich gut gefallen. Zudem war es ein toller Abschluss des Buches.

Fazit:

Ein gelungenes Debüt der Autorin, was an einigen Punkten für mich definitiv noch verbessert werden könnte, aber dennoch ist es nicht schlecht. Ich werde definitiv noch weitere Werke der Autorin lesen und freue mich schon auf diese! Ich kann euch wie immer nur empfehlen, euch eure eigene Meinung zu bilden und das Buch selbst zu lesen. Ich vergebe dem Buch 3,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 24.03.2019

War wirklich gut und behandelt wichtige Themen, allerdings ist es für mich kein Highlight

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
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Meine Meinung:

Vorab möchte ich an dieser Stelle noch einmal Lovelybooks ganz herzlich danken, da sie mir das Buch innerhalb eines Überraschungspaketes zugeschickt haben. Ich habe mich wirklich sehr darüber ...

Meine Meinung:

Vorab möchte ich an dieser Stelle noch einmal Lovelybooks ganz herzlich danken, da sie mir das Buch innerhalb eines Überraschungspaketes zugeschickt haben. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut! Und an dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! Die Überraschung war auf jeden Fall sehr gelungen!

Genauso sehr wie über das Überraschungspaket habe ich mich aber auch über das Buch gefreut, denn nachdem mich Die Stille meiner Worte so begeistern konnte, war ich schon ziemlich gespannt auf das Buch. Ich muss allerdings sagen, dass mich das Buch leider nicht so begeistert hat wie erhofft. Das finde ich auf der einen Seite auch wirklich schade, da ich mich ziemlich auf das Buch gefreut habe.

Kommen wir jedoch erst zu den positiven Aspekten. Das Vorwort genauso wie das Nachwort haben mir wirklich unglaublich gefallen, da die Autorin wirklich gute Worte findet. Außerdem hat mir auch der Schreibstil wieder sehr gut gefallen, er war leicht und locker zu lesen und so hatte ich das Buch wirklich schnell durch.

Die Protagonistin Leni hat mir soweit wirklich gut gefallen. Zwischendurch hatte ich aber auch so meine Probleme mit ihr. Manchmal waren die Emotionen für mich einfach nicht so richtig greifbar und in anderen Büchern konnte ich persönlich auch die Panikattacken besser nachvollziehen und sie waren für mich greifbarer, als in diesem Buch. Was mir jedoch gefallen hat, war, war die Idee mit dem Tagebucheinträgen, sie haben das Buch zu etwas besonderem gemacht und mir wirklich gut gefallen. Mit Matti bin ich nicht ganz so richtig wach geworden, ich konnte ihn wirklich ziemlich gut nachvollziehen, vor allem seine Gefühlslage, aber manchmal war er mir trotzdem nicht ganz so sympathisch. Woran das genau lag, kann ich ehrlich gesagt gar nicht wirklich beschreiben. Dafür konnte ich aber Anna, Philipp und Emma umso mehr in mein Herz schließen! Die beiden mochte ich ziemlich gerne, wobei ich fand, dass auf die Krankheiten der beiden auch ein wenig mehr hätte eingegangen werden können.

Kommen wir aber nun zu den Themen, die in dem Buch behandelt werden.
Dabei geht es vor allem um Lenis Panikattacken und ihre Depressionen. Wie vorher schon erwähnt konnte ich nicht alle Emotionen immer nachvollziehen bzw. sind diese nicht so ganz bei mir angekommen. Das war auch ehrlich gesagt einfach bei den Panikattacken der Fall. Einige Stellen konnte ich total gut nachempfinden, andere wieder nicht so. Mein größtes Problem waren dabei die Zeitsprünge. Diese waren mir teilweise einfach zu groß und manches kam dadurch für mich gefühlt aus dem Nichts auf, das hat das Leseerlebnis leider etwas geschmälert. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich es wirklich gut finde, dass psychische Krankheiten überhaupt in einem Jugendroman behandelt werden und dass das auch total wichtig ist, ich muss gleichzeitig aber auch sagen, dass die Zeitsprünge mir persönlich das leider ein wenig kaputt gemacht haben. Ich hatte nämlich einfach das Gefühl, dass die Themen teilweise nicht genug behandelt wurden und man hat dadurch auch einfach die Entwicklung nicht so stark mitbekommen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich glaube aber auch, dass das jeder bei dem Buch anders sehen wird, weil wir alle individuell sind und Dinge anders wahrnehmen und anders fühlen. Und das ist auch völlig in Ordnung so, ich kann auch die Leute verstehen, die das Buch total mitnimmt. Mich konnte es einfach nicht so abholen und es hätte meiner Meinung nach einfach noch ausgebaut werden können, dennoch merkt man, dass die Autorin ihr Herzblut hat einfließen lassen und gut recherchiert hat.

Das Ende fand ich zwar so eigentlich ganz schön, jedoch ging mir das einfach ein wenig zu schnell, ein paar Seiten mehr hätten hier nicht geschadet, es war doch sehr kurzlebig und für mich durch die Schnelle leider auch ein klein wenig unrealistisch. Dadurch, dass die Emotionen auch manchmal nicht richtig bei mir ankamen, musste ich bei diesem Buch auch keine einzige Träne vergießen. Dennoch kann ich an dieser Stelle sagen, dass das Buch definitiv gut ist, zwar für mich persönlich kein Highlight und noch ausbaufähig, jedoch ist das Buch auch keinesfalls schlecht und deswegen kann ich euch auch hier nur empfehlen es selber zu lesen und auszutesten, wie es euch gefallen wird. Ich glaube tatsächlich, dass meine Erwartungen an dieses Buch auch einfach ein wenig zu hoch waren, weil ich bis zu dem Zeitpunkt nur Gutes darüber gehört habe.

Fazit:

Definitiv kein schlechtes Buch, ein absolutes Highlight war es aber leider auch nicht. Dafür konnte es mich nicht ganz abholen. Ich glaube das lag auch einfach an zu hohen Erwartungen an das Buch. Dennoch ist das Buch wirklich wichtig und es ist gut, dass diese psychischen Krankheiten behandelt werden. Ich bin ich schon wirklich auf das nächste Buch der Autorin gespannt und hoffe, dass mich das dann wieder vollkommen abholen kann. Ich vergebe an dieser Stelle 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.02.2019

War ganz in Ordnung, Potential wurde nicht komplett ausgeschöpft

Wolf des Südens
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Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei der Agentur Mainwunder, die mir dieses Buch vermittelt hat, und der Autorin Isa Day für das Rezensionsexemplar bedanken.

Der ...

Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei der Agentur Mainwunder, die mir dieses Buch vermittelt hat, und der Autorin Isa Day für das Rezensionsexemplar bedanken.

Der Einstieg in das Buch fiel mir persönlich leider ziemlich schwer. Zum einen lag das am Schreibstil und der alten Sprache, die hier angewendet wurde, zum anderen wurde man direkt in das Geschehen hineingeworfen, was mich auch ein wenig verwirrt hat, da man zu Anfang fast keine Informationen bekommt. im Laufe der Geschichte erhielt man dann immer Häppchenweise Informationen, was zwar so auch ganz gut war, allerdings hätte man hier definitiv gerade am Anfang noch ein paar Grundkenntnisse mehr einbauen sollen.

Es hat leider auch etwas länger gedauert, bis mich das Buch packen konnte, da es schon einen längeren Einstieg hatte. Im Grunde genommen ist das zwar auch nicht schlecht, dennoch habe ich so nur mühselig in die Geschichte gefunden. Ich konnte zwischendurch auch nicht so viel am Stück lesen, einfach, weil ich es anfangs wirklich schwer hatte ins Buch zu finden und es mich - wie schon erwähnt - leider nicht so packen konnte.

Natürlich gab es darüber hinaus auch Stellen, die mir wirklich gut gefallen haben und mich in den Bann gezogen haben, jedoch kam dies nicht ganz so oft vor, wie ich es mir gewünscht habe. Generell gab es in dem Buch auch viele zeitliche Sprünge, meines Erachtens wurden dabei auch Passagen zu kurz angeschnitten und es gab zu wenig Informationen, wodurch auch einiges, was für mich persönlich wichtig gewesen wäre, weggelassen wurde.

Mit dem Schreibstil konnte ich mich im restlichen Buch zwar doch schon einigermaßen anfreunden, jedoch gab es hier auch Sätze, in denen ich über diesen gestolpert bin. Teilweise wirkte der Schreibstil einfach nicht rund genug und einige Passagen wirkten zu distanziert geschrieben, sodass die Emotionen nicht wirklich bei mir ankamen. Zudem wirkte der Schreibstil an einigen Stellen auch erzwungen bzw. gestellt, was vor allem mit manchen Redewendungen einherging, die ein wenig seltsam klagen/waren.

Auch das World Building kam leider zu kurz. Es ist wirklich schwer, eine komplexe Fantasywelt aufzustellen, in einem Buch, welches knapp 270 Seiten besitzt. Dabei wirkte die Geschichte vor allem auch überladen und die Autorin hat meines Erachtens zu viel in diese Geschichte eingebunden bzw. dies versucht. Dadurch war das ganze leider ein wenig zu unausgereift.

Mit den Charakteren wurde ich leider auch nicht so richtig warm. Einige Handlungen dieser waren für mich einfach nicht nachvollziehbar. Zwischenzeitlich verstand ich vor allem auch Emilios Gedanken nicht so ganz, vor allem auch in Bezug auf die Liebesgeschichte nicht, da es auf der einen Seite noch heißt, er und Morayn hassen sich eigentlich und ein paar Seiten später lieben sie sich dann auf einmal? Das fand ich persönlich einfach total unlogisch. Generell fiel es mir auch wirklich schwer eine emotionale Bindung zu den Charakteren aufzubauen, ihnen fehlte es einfach an Tiefe und auch hier hatte ich das Gefühl, dass alles ziemlich distanziert gehalten war. An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf die Liebesgeschichte zurückkommen. Diese ging mir im ganzen Buch definitiv zu schnell voran, sie hatte meiner Meinung nach keine wirkliche Tiefe und teilweise fand ich sie auch ein wenig seltsam. Ich finde hier hätte auch nochmal ausgebaut werden müssen, auch was die Charaktere angeht.

Dennoch fand ich die Grundidee des Buches wirklich gut und vor allem auch die Message dahinter. Die große Schlacht, die auch irgendwie in dem Buch so angepriesen wurde, kam mir leider auch viel zu kurz und war zu schnell vorbei, sodass ich auch hier leider sagen muss, dass sie mich nicht gänzlich packen konnte. Hier hätte man auch mehr rausholen können. Das Ende jedoch gefiel mir wirklich gut und ich fand es auch wirklich süß. Die Story an sich hätte im Grunde genommen noch viel besser ausgearbeitet werden müssen, allerdings fand ich das Buch auch nicht total schlecht.

Fazit:

Eine Geschichte, die definitiv mehr hätte ausgebaut werden müssen. Vieles kam leider zu kurz oder wurde nur angerissen, der Schreibstil konnte mich leider nicht wirklich begeistern, an einigen Stellen wirkte er einfach zu aufgesetzt. Die Liebesgeschichte kam mir auch definitiv zu kurz und so ganz konnte ich auch nicht mit den Charakteren warm werden. Dennoch gab es in dem Buch auch gelungene Stellen, die mich packen konnten und die Grundidee und die Message hinter dem Buch gefielen mir wirklich gut. Zudem fand ich das Ende gut und auch igendwie süß. Ich vergebe an dieser Stelle 2,5/5 Sterne.