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Veröffentlicht am 25.06.2017

Lässt Buchliebhaber-Herzen höher schlagen

Die Buchspringer
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Inhalt: Als Amy erfährt, dass sie die Fähigkeit besitzt, in die Handlung von Büchern hineinzuspringen, beginnt für sie ein abenteuerlicher Streifzug durch die Weltliteratur. Sie freundet sich nicht nur ...

Inhalt: Als Amy erfährt, dass sie die Fähigkeit besitzt, in die Handlung von Büchern hineinzuspringen, beginnt für sie ein abenteuerlicher Streifzug durch die Weltliteratur. Sie freundet sich nicht nur mit Shir Khan und Werther an, sondern auch mit Will, der die gleiche Gabe besitzt wie sie selbst. Als Buchspringerin ist Amy jedoch nicht nur in der Lage, ihre Lieblingsgeschichten hautnah mitzuerleben, sie trägt auch Sorge dafür, dass die Handlung so abläuft, wie sie vom jeweiligen Autor erdacht wurde. Dass der siebte Zwerg lieber eine Eisdiele eröffnen würde, als sein Leben an der Seite Schneewittchens zu verbringen, erweist sich aber bald als geringstes Problem: Nach und nach zerstört ein Unbekannter weltbekannte Werke, indem er grundlegende Ideen stiehlt und so die Figuren davon abhält, der eigentlichen Handlung zu folgen. Als schließlich sogar ein Mord geschieht, sehen sich Amy und Will zum schnellen Handeln gezwungen: Wer ist der Dieb, welche Ziele verfolgt er – und wie können sie ihn aufhalten? (Quelle: Verlag)

Meine Meinung: Mechthild Gläser schafft mit ihrem neuen Buch eine Fähigkeit, die sich mit Sicherheit jeder von uns wünscht: Sekundenschnell können die Buchspringer in jedes beliebige Buch springen. Klingt das nicht wundervoll? Viele von euch werden jetzt begeistert mit dem Kopf nicken. Vielleicht fragt ihr euch schon, in welches Buch ihr am liebsten springen würdet. Für Amy jedenfalls, eine begeisterte Leserin, geht der Traum in Erfüllung, als sie mit ihrer Mutter in den Sommerferien nach Stormsay reist. Der Insel, auf der ihre Mutter aufgewachsen ist und auf der ihre Großmutter immer noch lebt. Ziemlich schnell erfährt sie von ihrer Gabe und das ganze hört sich nach einer Menge Spaß an. Wenn da nicht die Sache mit dem Unterricht wäre, der sie schon ein bisschen nervt.

Dort lernt sie zwei andere Buchspringer kennen Betsy, mit der Amy nicht so wirklich gut klarkommt, und ihren Cousin Will. Und Will ist natürlich der, in den sich Amy ein bisschen verliebt. Die locker leuchte Liebesgeschichte wird jedoch getrübt. Ein Mord geschieht und außerdem treibt sich ein Dieb herum, der die wichtigsten Ideen aus Büchern stiehlt und so ganze Teile der Handlung auslöscht. Natürlich versuchen Will und Amy den Dieb zu fassen und bekommen dabei Unterstützung von Goethes Werther oder vom Tiger Shir Khan aus dem Dschungelbuch. Somit entsteht während des Lesens eine unglaubliche Spannung, die durch den tollen Schreibstil der Autorin abgerundet wird. Ich habe mich während des Lesens wirklich mehrmals dabei ertappt, wie ich total in das Geschehen eingetaucht bin und plötzlich nichts mehr um mich herum wahr genommen habe, weil die Geschichte einfach unglaublich greifbar war.

Neben der Story ums Buchspringen vermittelt das Buch jedoch auch noch andere Dinge. Amy entdeckt die erste große Liebe und findet ein neues zu Hause. Amys Mutter findet zurück. Amy gehört allerdings nicht zu meinen liebsten Charakteren im Buch. Unsympathisch war sie mir nicht aber ich konnte nicht so wirklich mit ihr warm werden. Sie war mir oft zu stur und zu hitzköpfig, verurteilt schnell und zieht voreilige Schlüsse. Genauso ging es mir mit dem Rest ihrer Familie und eigentlich auch mit Wills Familie. Die einzigen, die ich richtig ins Herz geschlossen habe waren Will, hach natürlich, und (vielleicht kennt einer meine Schwäche für Goethe) der liebe Werther, der auch in den Buchspringern nicht vom Liebeskummer verschont bleibt.

Nachdem der Anfang eher so leicht dahingeplätschert ist kommt die Geschichte gegen Ende noch einmal so richtig in Fahrt. Ich muss sagen, dass ich Bücher liebe, die in einem Finalen Kampf/spannenden Aktion etc. enden und eigentlich bis auf den Epilog oder die letzten 10-15 Seiten spannend bleiben und so sind diese letzten Seiten in Buchspringer auch ein großes Plus für mich. Einzig mit dem Ende bin ich super unzufrieden. Es ist eines dieser Enden, die ich, wie ich es früher immer getan habe, am liebsten umschreiben würde, weil es mir so gar nicht passt.

Bewertung: Die Buchspringer bekommen von mir 4 von 5 Füchschen. Ich habe das Lesen sehr genossen und die Idee ist absolut wundervoll und mal wieder etwas völlig neues. Ein Füchschen Abzug gibt es für das Ende, das mir echt nicht gefallen hat und die wenige Sympathie, die ich zur Protagonistin aufbauen konnte.

Vielen herzlichen Dank an den Loewe Verlag, für das tolle *Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Ein wundervoller und absolut überzeugender Auftakt.

Die Auslese - Nur die Besten überleben
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Inhalt: Cia Vale ist stolz, eine der wenigen Kandidatinnen für die alljährliche »Auslese« zu sein, bei der die zukünftigen Führer des Commonwealth ermittelt werden. Doch am Vorabend ihrer Abreise bekommt ...

Inhalt: Cia Vale ist stolz, eine der wenigen Kandidatinnen für die alljährliche »Auslese« zu sein, bei der die zukünftigen Führer des Commonwealth ermittelt werden. Doch am Vorabend ihrer Abreise bekommt sie von ihrem Vater einen beunruhigenden Rat: Vertraue niemandem! Gilt diese Warnung auch für ihren Kindheitsfreund Tomas, der verspricht, Cia immer beizustehen? Tomas, der mit jedem weiteren Todesopfer, das die gnadenlose Auslese fordert, mehr um sie besorgt zu sein scheint? Wenn Cia überleben will, muss sie sich entscheiden: für ein Leben ohne Vertrauen oder für eine Liebe, die sie das Leben kosten kann … (Quelle: Verlag)

Meine Meinung: Diese Reihe wurde in den höchsten Tönen gelobt und mit Panem verglichen und ich als voll und ganzer Panem-Fan bin Ewigkeiten um die Reihe herumgeschlichen und hatte irgendwie ein bisschen Angst, sie zu beginnen, enttäuscht zu werden. Dann habe ich aber doch meinen ganzen Mut zusammengenommen und wurde nicht enttäuscht!

Anfangs ging die Story ein bisschen schleppend los. Nachdem ich den Trailer gesehen habe, und das solltet ihr unbedingt tun, wenn ihr euch für das Buch interessiert (ich habe ihn unten angehängt), wollte ich Cia natürlich sofort bei der Auslese sehen und mehr von den spannenden und gefährlichsten Tests erfahren, die sie bewältigen muss. Allerdings handelt der Anfang noch ziemlich lange von Cias Leben in ihrer Kolonie, was ich aber auch nicht schlimm finde. So hat man einen wunderbaren Einblick in die Welt bekommen und wusste, was alles passiert ist und wie diese dystopische Welt entstanden ist. Dann geht es jedoch richtig los und seit Cias Ankunft in der Stadt wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Vier Prüfungen muss Cia bestehen und von Prüfung zu Prüfung wird es schwerer und gefährlicher. Ihr Vater hat Cia eingetrichtert keinem zu vertrauen und die Autorin setzt diese Maxime und das damit verbundene Gefühl gerade während dieser Phase sehr gekonnt um. Cia war dabei für mich eine unglaublich tolle Protagonistin. Wo es ihr an Stärke fehlt, macht sie es mit Klugheit und Bedacht wett und wird so stärker als viele andere es sind. Da Cia einzig zu Tomas Vertrauen gefasst hat, ist er mir auch sofort unglaublich sympathisch geworden. Die anderen Charaktere, und genau das hat Joelle Charbonneau sehr gut gemeistert, habe ich jedoch das ganze Buch über mit einem sehr kritischen Auge betrachtet und das wird sich wohl auch in Teil 2 nicht ändern.

Nach den ersten drei Prüfungen, die meiner Meinung nach schon anstrengend und gefährlich genug waren, steht den Kandidaten, zumindest denen, die noch übrig sind, die letzte Prüfung bevor. Und da wusste ich endlich, warum dieses Buch viele mit den Hunger Games vergleichen. Die Kandidaten werden in einem abgegrenzten Gebiet abgesetzt und müssen ihren Weg zur Stadt alleine bewältigen, um diese Prüfung zu bestehen. Zwar müssen nicht, wie in den Tributen von Panem, alle anderen Gegner ausgeschaltet werden, allerdings schadet es ja nicht ein paar Gegner weniger zu haben, wenn am Ende der Prüfung über die zukünftigen Studenten entschieden wird oder? Spätestens ab diesem Teil hatte mich dieses Buch voll und ganz im Griff und es hat sich Stück für Stück einen riesengroßen Platz in meinem Herzen erschaffen. Denn genauso wie bei den Tributen gibt es hier eine einzigartige Mischung von Aktion, Gefühl und einer starken Protagonistin mit viel Moral und einer nachdenklichen Ader.


Ob Cia die Auswahl besteht und was sie alles erleben muss werde ich euch natürlich nicht verraten. ;) Ich kann euch das Buch jedoch wärmstens ans Herz legen, denn ich habe nicht den kleinsten Kritikpunkt gefunden.


Bewertung: Die Auswahl: Nur die Besten überleben hat für mich alles, was ein gutes Buch haben muss. Ich wollte meine Augen nicht mehr vom Papier lösen und konnte während des Lesens nicht den kleinsten Kritikpunkt finden. Deshalb hat es sich 5 von 5 Füchschen verdient und bekommt obendrauf noch das Lieblingslesefüchschen verpasst.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Gelungener und mysteriöser Auftakt

Soul Beach – Frostiges Paradies
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Inhalt: Meine Schwester ist tot. Seit vier Monaten und fünf Tagen. Ermordet. Heute habe ich eine E-Mail erhalten. Von ihr. Als Alice eine E-Mail von ihrer toten Schwester bekommt, hält sie das zunächst ...

Inhalt: Meine Schwester ist tot. Seit vier Monaten und fünf Tagen. Ermordet. Heute habe ich eine E-Mail erhalten. Von ihr. Als Alice eine E-Mail von ihrer toten Schwester bekommt, hält sie das zunächst für einen schlechten Scherz. Dann folgt jedoch eine Einladung in die virtuelle Welt von Soul Beach, einem idyllischen Strandparadies, wo ihre Schwester Megan seit ihrer Ermordung festsitzt. Unter www.soulbeach.org entdeckt Alice eine völlig neue Welt abseits der Realität, die sie mehr und mehr in ihren Bann zieht. Doch wer steckt hinter Soul Beach und warum herrschen hier solch strenge Regeln? Warum wird der Strand nur von Jungen und Schönen bewohnt? Und warum sind sie alle tot? Wer hat Megan umgebracht? Und könnte Alice das nächste Opfer sein? Das Jenseits ist ein Strand und soziale Netzwerke wie Facebook gibt es auch für Tote. Kate Harrison erzählt eine Geschichte von Tod und Erlösung und macht daraus einen brandaktuellen Mystery-Thriller. (Quelle: Verlag)

Meine Meinung: Die Meinungen spalten sich zu diesem Buch. Von einigen habe ich gehört, ich müsste es unbedingt lesen, andere raten mir davon ab. Kurzerhand bin ich deshalb erst einmal in die Bücherei gegangen und habe mir den ersten Band erst einmal ausgeliehen. Aber das Buch ist auf jeden Fall ein echter Blickfang. Das Cover macht unglaublich viel her und die ganze Reihe zusammen sieht richtig toll aus. Noch dazu ist der Buchschnitt schwarz, was auch ein kleines Highlight beim Betrachten ist.

Am Anfang kam ich wirklich gar nicht gut ins Buch rein. Das lag zum einen an den für mich viel zu kurzen Kapiteln, die mich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen haben, andererseits konnte ich mich auch schlecht mit Alice identifizieren. Ich kann mir nicht vorstellen meine Schwester zu verlieren und will es auch nicht. Deshalb ist es mir sehr schwer gefallen Nähe zu Alice aufzubauen und mit ihr mitzufühlen denn abgesehen von ihrer Schwester hat man von keiner anderen Stelle aus Zugang zu ihr. Mit Soul Beach kommt dann aber auch eine ganze Menge Spannung und man möchte auf der einen Seite mehr über den Ort erfahren, auf der anderen Seite wird aber auch Meggies Tod noch einmal aktuell gemacht und ich konnte in der Zeit ohne Soul Beach gespannt mit verfolgen, wie Alice in der Realität versucht den Tod ihrer Schwester aufzudecken.

Dennoch wurde mir Alice die gesamte Handlung über nicht wirklich sympathisch. Sie vernachlässigt vieles und das auf eine Art, mit der ich so gar nicht umgehen kann. Andere habe ich allerdings ins Herz geschlossen: Lewis, Danny, Triti… Noch dazu kommt der spannende Schreibstil der Autorin und die vielen ungelüfteten Geheimnisse Soul Beaches. Ich hatte zwar so meine Probleme damit mir vorzustellen, wie Alice zwar in ihrem Zimmer am PC sitzt aber gleichzeitig die Welt am Soul Beach hautnah fühlen und erleben kann, das habe ich allerdings während des Lesens eher verdrängt und letztendlich auch einfach so hingenommen.

Das Ende des Buches lässt uns ein bisschen unaufgeklärt zurück. Einige Sachen werden dem Leser zwar klar und er tappt nicht mehr komplett im Dunkeln, allerdings hat das Buch nicht wirklich eine abgeschlossene Handlung an sich und man hat am Ende viele ungeklärte Fragen und nur grobe Vorstellungen von bestimmten Dingen. Nicht anders geht es Alice aber auch und deshalb ist das schon ok. Mich konnte Soul Beach letztendlich überzeugen. Zu meinen Lieblingsreihen wird es zwar nie gehören, dennoch werde ich die Trilogie weiterlesen und mir eventuell auch zulegen.

Bewertung: Soul Beach bekommt von mir 4 von 5 Füchschen. Es ist ein guter Start der Trilogie der mich nicht in allen Punkten komplett überzeugen konnte. Allerdings ist er spannend, entführt den Leser in eine neue und geheimnisvolle Welt und schenkt ein paar Stunden kurzweilige Lesefreude.

Veröffentlicht am 25.06.2017

WUNDERvoll

Wunder
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nhalt: August ist anders. Dennoch wünscht er sich, wie alle Jungen in seinem Alter, kein Außenseiter zu sein. Weil er seit seiner Geburt so oft am Gesicht operiert werden musste, ist er noch nie auf eine ...

nhalt: August ist anders. Dennoch wünscht er sich, wie alle Jungen in seinem Alter, kein Außenseiter zu sein. Weil er seit seiner Geburt so oft am Gesicht operiert werden musste, ist er noch nie auf eine richtige Schule gegangen. Aber jetzt soll er in die fünfte Klasse kommen. Er weiß, dass die meisten Kinder nicht absichtlich gemein zu ihm sind. Am liebsten würde er gar nicht auffallen. Doch nicht aufzufallen ist nicht leicht, wenn man so viel Mut und Kraft besitzt, so witzig, klug und großzügig ist - wie August. (Quelle: lovelybooks)

Meine Meinung: Viele Leute haben es mir empfohlen. Allen voran die liebe Chrisi, die mich geradezu gezwungen hat, das Buch zu lesen. Und so habe ich Anfang des Jahres zu Wunder gegriffen und habe gerade jetzt die Worte, eine Rezension zu diesem wundervollen und berührenden Buch zu schreiben. Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich mit Wunder fertig war. Ich habe es geradezu hinausgezögert es zu beenden, denn Wunder ist eines dieser Bücher, die man nicht eben schnell mal liest. Auch ist es kein Buch, was einen durch Spannung oder Geheimnisse so fesselt, dass man nicht mehr von ihm ablassen möchte. Nein, Wunder ist still, Wunder ist wundervoll und einzigartig. Genauso still, wundervoll und einzigartig wie August.

August hat es geschafft, mich schon von seinem ersten Satz an zu begeistern. Schon durch diese wenigen Worte erkennt man sein Ich, seinen wahren Charakter. Umso trauriger ist es auf den kommenden Seiten zu lesen, welche Probleme mit seinem Aussehen einhergehen und wie wenig Zuneigung er von seinen Mitmenschen bekommt. Natürlich muss ich seine Familie rausnehmen. Mein Gott, sie ist wundervoll. Eine wahre Bilderbuchfamilie, eine, die man sich immer wünscht. Trotz der Probleme, die es in so ziemlich allen Familien gibt. Mit seinen Mitmenschen meine ich seine Mitschüler und alle anderen, denen er in seinem Alltag begegnet. Alle die, die ihn nur nach seinem Äußeren beurteilen und einstufen und die ihm keine Chance geben, seine Wundervoll-heit zu zeigen. Doch August wäre nicht August, wenn er nicht seine eigene wundervolle Art hätte damit umzugehen. Und genau das macht August noch einmal liebenswürdiger und um es mal fies zu sagen: Manchmal hatte ich wirklich Lust diesen ganzen furchtbaren Menschen mal so ordentlich die Meinung zu sagen und ihnen, WIRKLICH, eine reinzuhauen. Ja, das Buch hat mich teilweise genauso wütend gemacht, wie ich es geliebt habe. Es macht vor allem nachdenklich und fordert dazu auf, sich seine eigenen Gedanken zu machen. Das Buch wird wertvoll. Und wundervoll und wertvoll sind zwei unglaublich tolle Eigenschaften für ein Buch, findet ihr nicht auch?

Was wir also wirklich aus dem Buch lernen sind eine Menge wundervoller Dinge. Motiviert euch, ihr könnt alles schaffen, wenn ihr es nur wollt. Kreiert eure eigenen Maximen, seid stark, seid selbstbewusst. Aber am allerwichtigsten ist wohl, dass wir noch einmal aufmerksam darauf gemacht werden, dass man das Innere eines Menschen betrachten und wertschätzen sollte. Nicht das Äußere. Das wird heute viel zu oft vergessen und ist doch so wichtig.

Liebe Chrisi, ich weiß, du hast diese Rezension von vorne bis hinten durchgelesen und hinterlässt mir gleich einen Kommentar (das gibt wirklich nur Sinn, wenn ihr meine Rezi auf meinem Blog lest). Genau deshalb (und vielleicht auch, um zu testen, ob du wirklich alles liest) möchte ich mich an dieser Stelle und ganz öffentlich bei dir bedanken, dass du mir dieses wundervolle Buch so sehr ans Herz gelegt hast und mich eigentlich schon regelrecht zu meinem Glück gezwungen hast. Denn so habe ich ein ganz wertvolles Buch entdeckt, was mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Bewertung: Wunder bekommt von mir natürlich 5 von 5 Füchschen. Es ist ein Buch, was genauso wundervoll ist, wie sein Protagonist und obwohl es ein eher leises Buch ist, ist es voll von wundervollen Worten und tollen und lehrreichen Maximen und wichtigen Botschaften. Für mich ist es so zu einem Buch geworden, was in keinem Bücherregal, egal ob ihr 10 oder 40 seid, fehlen sollte.